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OM-D E-M5 hauptsächlich für Video behalten?


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@Norbert

 

Ich glaube wie wir an das Motiv rangehen ist anders. Ich nehme an dass du gern mit Zoomobjektiv arbeitest während ich mit FB Objektiv gern arbeite, kannst du aber gern korrigieren.

 

Ich denke du möchtest ja auch in deinen Videos so haben, dass überall oder fast alles scharf ist. Zugegeben ich habe nie Snowkiten gefilmt aber wenn ich filmen würde, würde ich versuchen die Personen oder wenn möglich sogar die Gesichtsausdrücke von den Menschen einzufangen. Ob die Ausrüstung von den Personen oder gar die Köperteile scharf sind ist mir dann egal, ich werde hauptsächlich das Gesicht versuchen scharf zu stellen, klar das ist nicht einfach aber es ist ähnlich wie bei der Sportfotografie, man soll die Bewegungen einschätzen. Bei Snowkiten kann ich mich gut vorstellen dass man mit der Windrichtung einwenig anfangen kann die Bewegungen einzuschätzen. Dann filme ich von weitem damit man das Gesamtbild bekommt

 

In vielen Fällen ist die Wiederholmöglichkeit ist auch oft vorhanden. Macht man einen "Fehlschuss" kann man dann ja noch mal probieren. Das Thema Zonefocusing hat mir auch bisher sehr geholfen.

 

Meine Videos sind meistens von meiner Familie und ich möchte nicht einfach mal hier hochladen, trotzdem erzähle ich dir gern was für Videos ich mache, vielleicht ist es noch verständlich.

 

Grundsätzlich mache in der Regel kurze Videos, meistens nur ca. 5s. Ein einfaches Beispiel, Kinder Geburtstag, ich filme in dem Moment wo die Kerzen durch Pusten ausgehen. Zuvor nehme ich gute Position, stelle schon das Objektiv scharf, in dem Fall wäre um die Kerze, weil der Kopf geht meistens zu den Kerzen hin. Ich lasse aber die Kamera nicht die ganze Zeit filmen sondern wirklich unmittelbar bevor was passiert. Da beim Kindern unberechenbarer ist, wann es losgeht, filme ich nur kurz mehrmals bis das Moment passiert. Hinterher lösche ich die Videos wo "nichts" passieren.

 

Wenn ich deine Videos angucke, dauern die Filmschnitte bei dir viel länger. Wenn ich Filme zusammenschneide, sind die Filmschnitte viel kürzer, das spiegelt sich natürlich wie kurz ich auch filme. Das muss nicht unbedingt heißen, dass deine oder meine Videos schlechter sind, es hat eher mit dem Stil zu tun.

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Naja, das ist dann halt eine höhere Liga, aber die Frage nach 50p oder 60p stellt sich ja immer noch. ;)

 

Wenns nach mir geht, kann die Bildrate nicht hoch genug sein: 24p < 25p < 30p < 50p < 60p. :)

 

Sorry, aber das stimmt so nicht.

 

In Europa ist nun einmal PAL vorherrschend. Und damit kommen wir zu 25p/50i/50p. Das machen auch die meisten Camcorder. Und spätestens wenn man mit mehreren Geräten aufnimmt, dann gibts mit 30p/60i/60p Probleme. Es sei denn, alle Leute haben entsprechende Kameras und das ist eher selten. Ich filme halt selten allein. Und die Hersteller liefern selten Kameras aus, die 25p/50i/50p, 30p/60i/60p können.

 

Gruß

Thobie

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Was stimmt nicht? Natürlich müssen die Bildraten innerhalb eines Projektes zusammen passen, ganz egal ob man nun neue Aufnahmen mit alten mischt oder im Team filmt. Ich habe nie etwas Gegenteiliges behauptet!

 

Aber: Ob du nun 50p oder 60p nimmst, gerade in Europa macht das keinen Unterschied mehr, da sämtliche bei uns verkauften Bildschirme problemlos beides darstellen können. Die PAL- und NTSC-Zeiten sind längst vorbei.

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Ich glaube wie wir an das Motiv rangehen ist anders. Ich nehme an dass du gern mit Zoomobjektiv arbeitest während ich mit FB Objektiv gern arbeite, kannst du aber gern korrigieren.

 

Ich denke du möchtest ja auch in deinen Videos so haben, dass überall oder fast alles scharf ist.

 

Ich hätte auch kein Problem mit selektiver Schärfe, aber da eine zuverlässige Schärfe-Nachführung beim Stand der Technik von GH2 und OM-D nicht möglich ist, habe ich mich

für einen zusätzlichen Camcorder entschieden. Mich interessiert nicht, womit ich arbeite, sondern was am Ende dabei herauskommt. Ansonsten zählt noch Kompaktheit, denn

die beste Kamera ist die, die man dabei hat. Zum Beispiel neulich:

 

[YOUTUBE]UczrKp5Tbq8[/YOUTUBE]

 

Wenn ich statt einem Zoomobjektiv Festbrennweiten verwendet hätte, wäre einige Szenen durch Objektivwechsel auf der Strecke geblieben, z.B. als der eine Schwan fast vom

Wasser startete, war ich im Weitwinkel. Als er ein paar Sekunden später noch einen Anlauf machte, hatte ich ihn mit der passenden Brennweite.

 

Allerdings zoome ich nur selten während der Aufnahme.

 

Zugegeben ich habe nie Snowkiten gefilmt aber wenn ich filmen würde, würde ich versuchen die Personen oder wenn möglich sogar die Gesichtsausdrücke von den Menschen einzufangen. Ob die Ausrüstung von den Personen oder gar die Köperteile scharf sind ist mir dann egal, ich werde hauptsächlich das Gesicht versuchen scharf zu stellen, klar das ist nicht einfach aber es ist ähnlich wie bei der Sportfotografie, man soll die Bewegungen einschätzen. Bei Snowkiten kann ich mich gut vorstellen dass man mit der Windrichtung einwenig anfangen kann die Bewegungen einzuschätzen. Dann filme ich von weitem damit man das Gesamtbild bekommt.

 

In vielen Fällen ist die Wiederholmöglichkeit ist auch oft vorhanden. Macht man einen "Fehlschuss" kann man dann ja noch mal probieren. Das Thema Zonefocusing hat mir auch bisher sehr geholfen.

 

Das klingt für mich (mal vorsichtig ausgedrückt) nicht besonders praxisnah. Mit der Herangehensweise hättest Du wohl kaum irgendwelche brauchbaren Szenen mitgebracht.

Jedenfalls nicht für einen mehrminütigen Film, der eine kleine Geschichte erzählen soll.

 

Als ich die Snowkiter gefilmt habe, hatte ich die Kamera gerade erst ausgepackt und zum ersten mal benutzt. So muss Technik...! :D

 

Meine Videos sind meistens von meiner Familie und ich möchte nicht einfach mal hier hochladen, trotzdem erzähle ich dir gern was für Videos ich mache, vielleicht ist es noch verständlich.

 

Grundsätzlich mache in der Regel kurze Videos, meistens nur ca. 5s. Ein einfaches Beispiel, Kinder Geburtstag, ich filme in dem Moment wo die Kerzen durch Pusten ausgehen. Zuvor nehme ich gute Position, stelle schon das Objektiv scharf, in dem Fall wäre um die Kerze, weil der Kopf geht meistens zu den Kerzen hin. Ich lasse aber die Kamera nicht die ganze Zeit filmen sondern wirklich unmittelbar bevor was passiert. Da beim Kindern unberechenbarer ist, wann es losgeht, filme ich nur kurz mehrmals bis das Moment passiert. Hinterher lösche ich die Videos wo "nichts" passieren.

 

Bei diesen kurzen Aufnahmen geht es Dir doch sicherlich darum, einen besonderen Moment einzufangen. Da ist es doch viel wichtiger, dass bei diesem Moment die Schärfe und

Belichtung stimmen und dass er nicht verloren ist, weil leider der Hintergrund nachher schärfer ist, als das eigentliche Motiv. Wir sind nicht Stanley Kubrick und was nützt es Dir,

von "Barry Lyndon-Effekten" zu träumen, wenn nachher die schöne Szene für die Tonne ist! :rolleyes:

 

Ich hatte übrigens bereits mehrfach erwähnt, dass sich bei der OM-D im Videomodus nicht einmal die Sucherlupe aktivieren lässt. Die Filmerei mit adaptierten manuellen zu

fokussierenden Objektiven wird damit zu einem Lotteriespiel. :o

 

 

Wenn ich deine Videos angucke, dauern die Filmschnitte bei dir viel länger. Wenn ich Filme zusammenschneide, sind die Filmschnitte viel kürzer, das spiegelt sich natürlich wie kurz ich auch filme. Das muss nicht unbedingt heißen, dass deine oder meine Videos schlechter sind, es hat eher mit dem Stil zu tun.

 

Bei mir richten sich die Schnitte nach dem Inhalt und daher variieren oft die Längen der Szenen.

 

Du hattest gefragt, ob Du die OM-D zum Filmen behalten sollst, aber ich habe den Eindruck, dass Du nur die Bestätigung Deiner wohl bereits gefallenen Entscheidung suchst und die

Argumente, die gegen das Filmen mit der OM-D (vor allem mit adaptierten Objektiven) sprechen, gar nicht hören willst. :rolleyes:

 

 

Gruß Norbert

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@Norbert

 

Vielen Dank für deine Antwort. Ich finde dein Kommentar mit "Barry Lyndon" wirklich lustig :D da hast du allerdings recht.

 

Dass ich hier eine Beschäftigung suche ist allerdings nicht richtig, ich benötige wirklich Meinungen von den Experten. Eigentlich bin ich bisher mit der OM-D ziemlich zufrieden, jedoch nach ich einwenig nachgelesen habe und einige Beispielvideos angeguckt habe, habe ich die Schwachstellen von OM-D entdeckt.

 

Die Grundgedanke für den Wechsel kommt hauptsächlich nicht von mir. Bei uns im Haus bin ich der Einzige, der mit der Lösung von OM-D und MF zurecht kommt (klar, ich habe ja das Konzept ausgedacht :)). Außerdem ich mag Olympus so sehr, zumindest im Bereich Fotografie. Das System finde ich wirklich sehr gut.

 

Das Problem, ich bin mit Amateur Camcorder nie wirklich zufrieden. Irgendwie finde ich die Bild-Qualität sehr weit entfernt von was man im Fernseher sieht. Bei Fotografie ist der Unterschied zwischen Amateur und Profi DSLR nicht so viel, zumindest bei idealem Licht, mit dem selben Objektiv und bis A3 Postergröße.

 

Der heutige Amateur Camcorder scheint mir dass die Bildqualität schon sehr gut ist, jedoch muss man im Hinterkopf haben dass die Entwicklung noch viel weiter geht und vielleicht in den nächsten 2-3 Jahre das Gerät völlig uninteressant wird.

 

Mal sehen wie wir uns entscheiden werden. Wir müssen auf jeden Fall nicht nur die Kosten für den Camcorder berechnen sondern für auch Festplatten und vielleicht auch andere Dinge

 

VG

pmk

 

PS: dieses Video ist aber wirklich gut.

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...Dass ich hier eine Beschäftigung suche ist allerdings nicht richtig, ich benötige wirklich Meinungen von den Experten...

 

Ich hatte nicht "Beschäftigung" geschrieben, sondern "Bestätigung". :D

 

...Die Grundgedanke für den Wechsel kommt hauptsächlich nicht von mir. Bei uns im Haus bin ich der Einzige, der mit der Lösung von OM-D und MF zurecht kommt (klar, ich habe ja das Konzept ausgedacht :)).

 

Na ja, fotografisch hast Du es Dir mit der M9 auch nicht leichter gemacht. Ich kenne die Fotografie mit dem analogen Leica M System und auch mit einem über 50 Jahre alten Canon Messucher System.

 

Die Fokussierung vom Summicron 2.0/90 mm war trotz der 0.85 Suchervergrößerung meiner M6 TTL schon für Film grenzwertig. Der Sensor der M9 verzeiht Fehlfokussierungen bestimmt noch weniger. :eek:

 

...Das Problem, ich bin mit Amateur Camcorder nie wirklich zufrieden. Irgendwie finde ich die Bild-Qualität sehr weit entfernt von was man im Fernseher sieht...

 

...Der heutige Amateur Camcorder scheint mir dass die Bildqualität schon sehr gut ist, jedoch muss man im Hinterkopf haben dass die Entwicklung noch viel weiter geht und vielleicht in den nächsten 2-3 Jahre das Gerät völlig uninteressant wird...

 

Die Bildqualität der Videos aus der HC-V727 ist als Blu-ray auf meinem Fernseher makellos und bloß weil die Industrie neue Bedürfnisse zu wecken versucht, werde ich bestimmt nicht auf 4K umsteigen.

 

Für Schwäne im Park, Motorrad-Treffs und Snowkiter reicht Full HD völlig aus. Das meiste Verbesserungspotential befindet sich ohnehin immer hinter der Kamera! ;)

 

Ach übrigens, dieses Video ist was mich dazu bewegt hat, mit OM-D zu filmen

Olympus OMD EM5 low light test on Vimeo

 

Dieses Video ist aber nicht mit adaptierten, manuell zu fokussierenden Objektiven gedreht worden, sondern mit dem Panasonic 1.7/20 mm! Vermutlich wurde mit S-AF vor der Aufnahme fokussiert und

bei den paar Szenen mit Schärfeverlagerungen, manuell vom zuvor per AF gefundenen Fokuspunkt ausgehend fokussiert.

 

Ohne die im Videomodus nicht vorhandene Sucherlupe findest Du mit adaptierten Objektiven und weit offener Blende aber höchstens mal zufällig den genauen Fokus. :rolleyes:

 

 

Gruß Norbert

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Hier wirds zwar Off-Topic, aber: Ich finde 4K sehr interessant! Bei der Aufnahme, nicht bei der Wiedergabe. ;)

 

Ich stabilisiere fast jedes meiner Videos digital (trotz des guten IBIS der OMD) und zoome manchmal auch digital etwas hinein. Bei Graf Lumix' GH2-Video gibt es zum Beispiel ein leichtes Zittern, das ich sofort korrigiert hätte. Aber dadurch geht natürlich Auflösung verloren, weshalb ich in der Regel in 1080p aufnehme und in 720p exportiere. 720p bietet immer noch eine hervorragende Qualität, gerade wenn die 1080p-Aufnahmen sowieso nicht das Maximale aus der Auflösung heraus holen, und führt zudem zu deutlich kleineren und einfacher handhabbaren Ausgabedateien. 4K würde sehr scharfes 1080p mit einer Menge Nachbearbeitungspotenzial bieten. Müsste ich mich jedoch entscheiden, wäre mir ein größerer Dynamikumfang durch bessere Videoformate wie Apple ProRes oder CinemaDNG klar wichtiger.

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...Bei Graf Lumix' GH2-Video gibt es zum Beispiel ein leichtes Zittern, das ich sofort korrigiert hätte...

 

Wenn die GH2 nur leichtes Zittern liefern würde! :rolleyes: Die Probleme in der Praxis waren leider viel größer. Selbst bei langsamen Schwenks vom Stativ mit Hydrokopf, mit Vario-ND-Filter und Shutter 1/50 sec,

liefert die GH2 unerträgliches Geruckel. In diesem Thread wurde das unter anderem mit zwei professionellen Kameramännern diskutiert.

 

Es ist wohl ein Codec-Problem, weil die GH2 wohl 25p im Container als 50i verpackt. Wie man das Problem beim Import in Final Cut Pro X lösen kann, konnte mir aber auch keiner sagen. :o

 

All diese Probleme, Geruckel, Kamm-Artefakte und AF-Pumpen bin ich los, seit ich mit einem reinen Camcorder filme, der obendrein in die Jackentasche passt. Der Verzicht auf selektive Schärfe ist dagegen

nur ein kleiner Verlust und meiner Meinung nach wird möglichst geringe Schärfentiefe bei Video inzwischen schon fast genauso überbewertet, wie in der Fotografie. ;)

 

Da kam ich von der EOS 5D zu MFT und vermisse auch nichts. Schon gar nicht das Gewicht und Volumen! Selten habe ich mit MFT zu viel Schärfentiefe, manchmal sogar zu wenig. :rolleyes:

 

 

Gruß Norbert

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Mit psF-Videos kann man schon umgehen, notfalls muss man halt vorher umwandeln. Hauptsache, es ist kein echtes Interlaced-Video -- aber auch damit könnte man arbeiten, notfalls indem es einfach auf 1920x540 gerechnet und dann jede Zeile verdoppelt wird.

 

Ich meinte schon das leichte Wackeln, das durch den fehlenden IS erzeugt wird. Solche Sachen kann man mittlerweile sehr gut digital korrigieren.

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Mit psF-Videos kann man schon umgehen, notfalls muss man halt vorher umwandeln. Hauptsache, es ist kein echtes Interlaced-Video -- aber auch damit könnte man arbeiten, notfalls indem es einfach auf 1920x540 gerechnet und dann jede Zeile verdoppelt wird...

 

Trotzdem finde ich es sehr viel praktischer, wenn der Camcorder Material ausspuckt, das gleich und ohne "drei Dutzend Konverter-Experimente" verwendungsfähig ist. ;)

 

Ich meinte schon das leichte Wackeln, das durch den fehlenden IS erzeugt wird. Solche Sachen kann man mittlerweile sehr gut digital korrigieren.

 

Bei dem Video mit der GH2 war der OIS vom Panasonic 14-45 eingeschaltet. Allerdings finde ich den Stabi der HC-V727 wesentlich effektiver.

 

Das Video, das ich hier in #29 verlinkt habe, wurde aus freier Hand gedreht und trotz teilweise reichlich Tele, musste ich in Final Cut Pro nichts nachträglich stabilisieren.

 

 

Gruß Norbert

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ja klar, wenn man keine Probleme hat zwei Geräte mit zutragen ist ein Camcorder vom Handling ohne Zweifel die bessere Lösung.

 

Aber gibt eben so Leute wie ich z.b. die möchten lieber ein Gerät, eben so einen Hybriden.

 

Das mit deinen Problemen Geruckel, Kamm-Artefakte u.s.w. (GH2), was ich auch deinen Thema geschrieben, hatte ich wohl Glück, das ich direkt passenden Progeamm (Magix) arbeite, dort gibt es keine Probleme wie bei Final Cut Pro X.

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Magix ist sicher nicht besser als FCPX, und für letzteres habe ich sofort eine Anleitung gefunden, wie man psF-Videos richtig konfiguriert. Alles kein Thema ...

 

Natürlich finde ich es auch schöner, wenn solche Probleme gar nicht erst auftreten (ich bin zum Beispiel sehr froh, dass meine OMD normale MP4-Dateien aufnimmt, statt des umständlichen AVCHD-Formats), aber das sind doch keine Dealbreaker!

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Magix ist sicher nicht besser als FCPX, und für letzteres habe ich sofort eine Anleitung gefunden, wie man psF-Videos richtig konfiguriert. Alles kein Thema ...

 

Natürlich finde ich es auch schöner, wenn solche Probleme gar nicht erst auftreten (ich bin zum Beispiel sehr froh, dass meine OMD normale MP4-Dateien aufnimmt, statt des umständlichen AVCHD-Formats), aber das sind doch keine Dealbreaker!

 

kann schon sein, möchte das auch nicht bestreiten, habs nur wegen den günstigen Preis gegenüber den anderen Softwares. Meine aber das einige Leute spezial FCPX und der GH2 Probleme hatten. Alles in Graf Lumix Thema mit der GH2 zu lesen.

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Ich meinte damit: Wenn schon Magix das kann, dann wirds mit FCPX erst recht gehen! Laut der Anleitung, die ich gefunden habe, erkennt FCPX solches Videomaterial nicht immer korrekt als progressiv, aber dann kann man ihm immer noch manuell auf die Sprünge helfen.

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ja klar, wenn man keine Probleme hat zwei Geräte mit zutragen ist ein Camcorder vom Handling ohne Zweifel die bessere Lösung.

 

Aber gibt eben so Leute wie ich z.b. die möchten lieber ein Gerät, eben so einen Hybriden.

 

Wenn die GH2 geliefert hätte, was ich erwarte, hätte ich auch nichts gegen die Hybrid-Lösung gehabt. Allerdings ist es mit zwei Geräten für mich auch kein Problem.

 

In eine meiner Fototaschen, mit den Aussenabmessungen 25 x 19 x 17 cm, passen OM-D + Pana 12-35 mm + Pana 45-200 + HC-V727 + jeweils ein Ersatz-Akku.

 

Diese Lösung ist im wahrsten Sinne des Wortes "tragbar" und ich bin, wie in diesem Beispiel, für Beides gerüstet. Und für Video allein, brauche ich gar keine Tasche.

 

 

Ich meinte damit: Wenn schon Magix das kann, dann wirds mit FCPX erst recht gehen! Laut der Anleitung, die ich gefunden habe, erkennt FCPX solches Videomaterial nicht immer korrekt als progressiv, aber dann kann man ihm immer noch manuell auf die Sprünge helfen.

 

Und das geht Deiner Meinung nach ganz einfach und zwar wie? Weder mein 600 Seiten Wälzer zu FCPX, noch die beiden Profi-Kameramänner im anderen Thread, lieferten einen Lösungsvorschlag. :rolleyes:

 

Die eigentliche Frage, ist doch eine ganz andere: Wieso baut Panasonic im Fall GH2 so eine Sch**ße? Wieso wird 25p als 50i deklariert? Um den Kunden die Langeweile zu vertreiben? :mad:

 

Andere Panasonic Camcorder liefern übrigens korrektes 50i, zum Beispiel der HC-V727.

 

Den Snowkiter-Film habe ich nämlich noch in 50i gedreht, weil ich da noch gar nicht wusste, das FCPX nach einem Update inzwischen auch 50p verarbeitet.

 

 

Gruß Norbert

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Und das geht Deiner Meinung nach ganz einfach und zwar wie? Weder mein 600 Seiten Wälzer zu FCPX, noch die beiden Profi-Kameramänner im anderen Thread, lieferten einen Lösungsvorschlag. :rolleyes:

Es sollte so gehen wie hier beschrieben.

 

Die eigentliche Frage, ist doch eine ganz andere: Wieso baut Panasonic im Fall GH2 so eine Sch**ße? Wieso wird 25p als 50i deklariert? Um den Kunden die Langeweile zu vertreiben? :mad:

Die Kritik teile ich. Die GH2 bietet doch neben 25p auch 50i, worin unterscheidet sich das denn dann? Oder wurschelt die da "echtes" 50i zusammen? Wie sieht's mit dem GH2-Hack aus, lässt es sich damit vermeiden?

 

Bei der GH3 hat Panasonic das soweit ich weiß geändert. Sicher aus gutem Grund.

 

Andere Panasonic Camcorder liefern übrigens korrektes 50i, zum Beispiel der HC-V727.

Interlaced-Video ist immer schlecht, korrekt wäre 50p. Alles andere ist Murks. Die Displays können Interlaced-Video nicht darstellen, und die Sensoren nehmen es ohnehin nicht nativ auf.

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Es sollte so gehen wie hier beschrieben.

 

Danke für den Link, aber das hat sich für mich inzwischen erledigt.

 

Die Kritik teile ich. Die GH2 bietet doch neben 25p auch 50i, worin unterscheidet sich das denn dann? Oder wurschelt die da "echtes" 50i zusammen? Wie sieht's mit dem GH2-Hack aus, lässt es sich damit vermeiden?

 

Das weiß ich nicht und ich kann es auch nicht mehr ausprobieren, weil mich meine GH2 via eBay bereits verlassen hat. ;)

 

Bei der GH3 hat Panasonic das soweit ich weiß geändert. Sicher aus gutem Grund.

 

Das hoffe ich. Für die Käufer und auch für Panasonic. Wieso sie diesen Bock mit der GH2 geschossen haben, bleibt mir trotzdem ein Rätsel. :eek:

 

Interlaced-Video ist immer schlecht, korrekt wäre 50p. Alles andere ist Murks. Die Displays können Interlaced-Video nicht darstellen, und die Sensoren nehmen es ohnehin nicht nativ auf.

 

Mein HC-V727 ist auf 1080 50p eingestellt und etwas anderes kommt mir nicht mehr auf die Speicherkarte! :D

 

 

Gruß Norbert

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Ich klinke mich nochmal kurz ein...

 

Mit der GH2 wurden neben Musikvideos auch kleine Spielfilmproduktionen und nicht wenige im Fernsehen gesendete Dokumentationen gedreht.

Ich hatte die GH2 mal einem Test gegen eine Sony EX-1 unterzogen und v.a. aufgrund der Bedienbarkeit für mich ausgeschlossen.

Aber das "ruckeln" liegt i.d. Regel an der Kombination Codec, Hardware und Abspiel(bzw. Decodier) Software. An diesen Problemen sind viele gescheitert, obwohl das alles beherrschbar ist.

Die meisten (ca. 98%!) Computermonitore können nur 60Hz und zeigen die 50Hz durch die Grafikkarte oder Monitorhardware zerhackstückelt. Wer wirklich sein natives Videomaterial sehen möchte, kommt leider nicht um geeignete Hardware herum. Zum einen muss das Videosignal an der Grafikkarte vorbeigeschleust werden, da diese unberechenbare "Veränderungen" wie Gammashifts und Frameratenkonversion hervorruft. Zum anderen benötigt man ein Anzeigegerät, welches das Eingangssignal unverarbeitet wiedergibt und dies tut so gut wie gar kein Computerdisplay.

 

Ich habe mir dazu eine möglichst günstige Kombination herausgesucht, die allerdings noch lange nicht an "echte" verbindliche Class1 Anzeigegeräte heranreicht.

 

- Blackmagic Design MiniStudio Monitor Converter (der greift das Videosignal via Thunderbolt vor der GraKa ab und wandelt es in ein 8bit HDMI oder 10bit SDI Signal um)

- HP ZR2440w Monitor ( verarbeitet zwar "nur" 8bit, dafür auch 24/50/60Hz und eine 1:1 Pixeldarstellung ohne Eingriff der Monitorhardware)

 

Wer wirklich verbindliche Videosignale angezeigt bekommen will, liegt ansonsten bei 5k Euro für die Hardware plus lichttechnisch eingerichteten Arbeitsplatz und kalibrierte Hardware und sauber eingerichtete Software...

 

Wer das nicht hat, bekommt auf seinem Display halt das angezeigt, was seine Hardware/Softwarekonbination aus dem Videosignal macht.

 

Ich produziere jedenfalls auf meiner NEX-EA50 weiterhin in 1080/25p (50p wären möglich) ohne sichtbares ruckeln.

 

Es wäre aber natürlich möglich, s

dass ich evolutionär gesehen ein Dinosaurier bin und mein Hirn nur max. 25 fps verarbeiten kann. :o

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Was auch immer im Einzelnen wofür verantwortlich ist, weiß ich nicht und mittlerweile ist es mir auch egal. Nach jahrzehntelangem Fotografieren, bin ich durch die GH2 auch zum Filmen gekommen.

 

Allerdings wollte ich mich nur hobbymäßig mit dem Thema beschäftigen und selbst die dafür nötigen Kenntnisse, erfordern einiges an Einarbeitung. :rolleyes:

 

Wenn Panasonics GH2 mir dann noch zusätzliche Stolperfallen legt, deren Beseitigung schon fast wissenschaftliche Einarbeitung ins Thema Video-Formate verlangt und der Umgang mit dem HC-V727

dagegen völlig problemlos abläuft, hat sich der Fall GH2 für mich eben erledigt! So einfach ist das! ;)

 

 

Gruß Norbert

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@kavenzmann: Das ist auch ein einfacher Grund, warum mir 30p/60p lieber sind: TVs können zwar beides, aber Computerdisplays laufen eigentlich immer mit 60p. 25p/50p macht da für mich nur Sinn, wenn man noch alte Röhrenfernseher unterstützen will, oder plant ins deutsche Fernsehen zu kommen.

 

Das mit dem Ruckeln war vielleicht schlecht formuliert, ich meinte wirklich nur das leichte Gewackel durch die nicht perfekte Stabilisierung. Sah für mich aus wie unstabilisiert, aber wenn das schon der OIS des Objektivs war ... Ruckeln durch Framerate-Konvertierung ist mir nicht aufgefallen, aber seit dem Youtube-Zeitalter reagiere ich darauf nicht mehr so empfindlich, habe also nicht drauf geachtet. Starkes periodisches Ruckeln habe ich definitiv nicht gesehen, das gibts ja auch manchmal.

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Was auch immer im Einzelnen wofür verantwortlich ist, weiß ich nicht und mittlerweile ist es mir auch egal. Nach jahrzehntelangem Fotografieren, bin ich durch die GH2 auch zum Filmen gekommen.

 

Allerdings wollte ich mich nur hobbymäßig mit dem Thema beschäftigen und selbst die dafür nötigen Kenntnisse, erfordern einiges an Einarbeitung. :rolleyes:

 

Wenn Panasonics GH2 mir dann noch zusätzliche Stolperfallen legt, deren Beseitigung schon fast wissenschaftliche Einarbeitung ins Thema Video-Formate verlangt und der Umgang mit dem HC-V727

dagegen völlig problemlos abläuft, hat sich der Fall GH2 für mich eben erledigt! So einfach ist das! ;)

 

 

Gruß Norbert

 

Klar ich verstehe deine Meinung, mit der GH2 ist es nicht so einfach zu Filmen wie mit nen Camcorder.

Beim Camcorder braucht man nur den roten Knopf zu drücken und alles passt.

Mit Systemkameras muss man sich aufjedenfall einarbeiten.

 

- Arbeitet man mit FB muss man richtigen standort finden, da kein Zoom.

- mit normalen Objektiven muss das Zoomen gelernt sein, und nicht jedes ist geeignet z.b. Pana 14-42mm, möchte man ein leichteres und genaues Zoomen haben, PZ Objektive (Geld).

- Und denke die Stabis an den neuen Camcorden sind wesentlich besser als z.b. 14-140mm.

 

Da ich aus Testvideos gesehen das die OMD wohl einen guten internen Stabi hat, meine Meinung sogar viel besser als Pana (Systemkamera) zu bieten hat, würde ich weiter üben.

30P reicht doch allermal, nur sollte man lieber den Autofocus ausschalten und per Auslöser scharfstellen.

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...30P reicht doch allermal, nur sollte man lieber den Autofocus ausschalten und per Auslöser scharfstellen.

 

Ich habe mich nun mal für den HC-V727 mit 50p entschieden. Gerade habe ich mir noch eine Sony RX100 bestellt (ebenfalls 50p). Die OM-D schätze ich als Fotokamera, aber den Videomodus werde ich nicht mehr nutzen.

 

 

Gruß Norbert

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