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Mit Kamera und Speicherkarte zum Fotohändler gehen, sich das Objektiv fünf Minuten lang für einige Schritte vor die Tür ausleihen, Testbilder schießen - und diese dann zuhause in Ruhe beurteilen.

 

Und schon weiß man, ob das gewünschte Objektiv für die eigenen Ansprüche gut genug ist.

 

So mache ich es jedenfalls immer.

Und hinterher können alle anderen erzählen und schreiben, was sie wollen.

 

Übrigens hat mich noch niemand gefragt, mit welchem Objektiv dieses oder jenes Bild entstanden ist - die Motive habe die Zuschauer mehr beschäftigt (sogar bei all denen, die mit dem angeblich so schrecklichen 14-140 entstanden sind ;))

 

Viele Grüße

Lumix

bearbeitet von Lumix
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Übrigens hat mich noch niemand gefragt, mit welchen Objektiv dieses oder jenes Bild entstanden ist -

die Motive haben die Zuschauer mehr beschäftigt ...

Sollte eigentlich auch so sein, nicht jeder neigt dazu Bilder nach Linienpaaren einzustufen. ;)

 

 

 

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Mit Kamera und Speicherkarte zum Fotohändler gehen, sich das Objektiv fünf Minuten lang für einige Schritte vor die Tür ausleihen, Testbilder schießen - und diese dann zuhause in Ruhe beurteilen. (...)

 

Bei meinem Fotohändler lasse ich meinen Personalausweis als Pfand zurück und kann dann das Objekt meiner Begierde auch für mehrere Stunden entführen.

Wenn nicht gerade strahlendes Wetter herrscht, was extrem kurze Verschlusszeiten erlaubt, teste ich immer mit Stativ! Man darf nicht vergessen, dass bei Brennweiten von 280 mm (KB) selbst kleinste Verwacklungen schon die Beurteilbarkeit erschweren.

Danach lasse ich mir genau dieses Objektiv zurücklegen, werte die Bilder zu Hause aus und hole es mir bei Zufriedenheit spätestens am nächsten Tag ab. Auf diese Weise habe ich noch nie eine Gurke bekommen.

 

Im Versandhandel könnte ich mir vorstellen, dass nach einiger Zeit sich dort die zurück geschickten Exemplare anhäufen :rolleyes:.

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Gast cditfurth

Ich habe ihn vorhin bekommen und schnell ein paar mal mit verschiedenen Brennweiten und der jeweils größten Blende aus dem Fenster geknipst. Ohne Stativ. Ich bin mit der Qualität des Zooms sehr zufrieden. Matsch sehe ich nicht. Dagegen die Regentropfen auf den Blättern.

Im Vergleich zum Vorgänger ist er kompakter und erheblich leichter (ich kann den Zoom auch an meine Pen klemmen, ohne Fingerkrämpfe zu kriegen). Außerdem rutscht der innere Tubus (?) nicht mehr raus, wenn man das Objektiv nach unten hält und läuft. Dafür nehme ich das leise Schleifgeräusch beim Verstellen der Brennweite gern in Kauf. Stört mich überhaupt nicht. Fazit: Für ein Reisezoom großartig.

 

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Gruß,

Christian

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Hallo Christian,

 

die Bilder haben mich von der Qualität des Vario 14-140 II noch nicht überzeugen können.

Jedoch kann man das nur dann richtig beurteilen, wenn man sich die Original JPG's ansehen kann und auch die jeweiligen Einstellungen (Verschlusszeit, Blende und Brennweite) kennt, zumal die Aufnahmen ohne Stativ gemacht wurden.

 

Gruß

Gerhard

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Hallo Andreas,

 

danke für Deinen Hinweis.

Ich habe mir jetzt einmal alle Bilder abgespeichert und mit den Exif-Daten noch einmal angesehen.

Da alle Bilder mit hohen ISO Werten und jeweils größter Blende aufgenommen wurden ist für mich leider keine vernüftige Beurteilung möglich.

 

Wenn alle Bilder z.B. mit ISO 100 oder 160 und jeweils eine Blendenstufe abgeblendet würden, könnte ich mir eine bessere Beurteilung (Vergleich) vorstellen.

 

Gruß Gerhard

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Aber wenn sie jetzt schon gut sind Gerhard, für mich sehen sie jedenfalls gut aus,

können sie doch mit ISO 100 und jeweils eine Blendenstufe abgeblendet nur noch besser werden. :)

 

Es kommen bestimmt noch mehr aussagefähige Bilder,

aber so ist es eben, wenn es für das Forum wieder mal etwas schneller gehen soll. ;)

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Gast cditfurth

Da ich nicht zur Fraktion der verehrten Pixelpeeper zähle, werde ich auch keine Bildserien mit diversen Einstellungen einstellen. Ich habe die Bilder mit der jeweils größtmöglichen Blende, bei relativ langen Verschlusszeiten, bei einem hohen ISO-Wert und ohne Stativ aufgenommen. Also bei schlechten Bedingungen. Es kann nur besser werden. Ich wollte schauen, ob meine Linse Matsch produziert. Tut sie nicht. Das reicht mir als Info. Da ich weiß, dass andere Forumteilnehmer mit dem Gedanken spielen, das Objektiv zu kaufen, wollte ich meine Infos über die Linse veröffentlichen. Aber überzeugen will ich niemanden. Mir reicht es, wenn ich zufrieden bin. Und das bin ich.

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Hier noch mal ein Bild von meinem Exemplar (erst das 45-150er, dann das 14-140er II):

 

 

 

9155417163_cf44aaa294_b.jpg

 

Rechts unten ist kaum noch ein Blatt am Baum zu erkennen. Man könnte meinen, da sei etwas schief gegangen (Fehlfokussierung). Allerdings ist das eine Aufnahme aus einer Serie mit verschiedenen Blenden und es wurde imm neu fokussiert.

 

Das sieht sehr ähnlich wie bei meinem alten Pana 14-140er aus oder den beiden Zuikos 14-150. Zwei weitere Pana 14-140 waren im Tele schärfer und hätten diese Situation gut gemeistert, allerdings waren diese beiden Kandidaten sichtbar schlechter im Weitwinkel.

 

Meine mittlerweile unzähligen Superzooms habe ich auch an verschiedenen Kameras (GH1, GF3, E-M5 und G3 und G5) getestet. Also auch kein Problem mit dem Body.

Kann es wirklich sein, dass ich so unglaublich viel Pech mit Superzooms habe? Ich kann es mir einfach nicht vorstellen...

 

Edit: So schlimm sieht es herunterskaliert nicht aus. Aber sobald ich die Bilder tatsächlich auf Vollansicht (1920*1200, 24") betrachte, ist das zweite deutlich schlechter als das erste. Klickt die Bilder einfach mal an und schaut sie in irgendetweas >1024x800 an.

bearbeitet von Tobias123
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...Kann es wirklich sein, dass ich so unglaublich viel Pech mit Superzooms habe? Ich kann es mir einfach nicht vorstellen...

 

Jedes Zoom ist ein Kompromiss. Bei einem Dreifach- bis Vierfach-Zoom, kann dieser Kompromiss ein sehr gutes Objektiv hervorbringen, aber bei einem Zehnfach-Zoom

muss man eben gewisse Abstriche bei der Bildqualität in Kauf nehmen.

 

 

Gruß Norbert

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Jedes Zoom ist ein Kompromiss. Bei einem Dreifach- bis Vierfach-Zoom, kann dieser Kompromiss ein sehr gutes Objektiv hervorbringen, aber bei einem Zehnfach-Zoom

muss man eben gewisse Abstriche bei der Bildqualität in Kauf nehmen.

 

Genau das ist meine Meinung, aufgrund meiner mittlerweile unzähligen Vergleiche.

Ohne Pixelpeeping gibt es riesige Unterschiede - zumindest bei allen Exemplaren, die ich in der Hand hatte.

Daher ist es mir ein Rätsel, warum andere User Exemplare besitzen, die bei Vollansicht angeblich nicht von moderaten Zooms unterscheidbar sind. Eigentlich gibt es nur drei Möglichkeiten:

- unglaubliches Pech bei mir

- oder die selben Schwächen bei allen Objektiven und hier werden nur die best-cases gezeigt

- oder so ein Bild wie das untere finden andere ausreichend gut (meine FZ38 Kompaktkamera kann das deutlich besser)

 

Ehrlich gesagt: ich weiß es nicht :confused:

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Hallo Tobias,

habe mir Deine beiden Bilder mal in Origninalgröße angeschaut.

Du hast Recht, das 14-140 ist ein Tick weicher. Allerdings kann ich nicht entscheiden, ob es an Deinem Arbeitsablauf liegt oder nur das Objektiv ist.

Das Bild mit dem 14-140 ist etwas heller (1/320 zu 1/400 belichtet).

So weit ich das in Erinnerung habe, arbeitest Du mit RAW. Die hochgeladenen Bilder sind in JPEG und reichlich stark komprimiert. Nach meiner Meinung müßte man das Bild des 14-140 vorher auf gleiche Werte bringen wie das des 45-150. Ich bilde mir ein, dass die geringfügig größere Weichheit des 14-140 durch die JPEG-Komprimierung noch verstärkt wird. Jedenfalls sehen die 8x8-JPEG Blocks eher wie Mosaiks aus ....

Mein Fazit, das 14-140 ist nicht ganz so schlecht wie Deine letzten Vergleichsbilder zu zeigen scheinen. Allerdings ist es aufgrund des Zoomfaktors logischerweise nicht gleich gut wie ein Zoom mit kleinerem Zoomfaktor.

 

Mal ne Frage am Rande: kann man sich sicher sein, dass eine Panasonic das neue Objektiv schon richtig korrigiert ohne Firmwaeupdate? Ich bilde mir ein, dass die CA etwas größer ist als bei dem 45-150.

 

mfg

Smokey

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So weit ich das in Erinnerung habe, arbeitest Du mit RAW. Die hochgeladenen Bilder sind in JPEG und reichlich stark komprimiert.

 

Hallo Smokey,

 

beide Bilder sind via RAW aufgenommen, mit den identischen Einstellungen (inkl. CA Korrektur) in Lightroom entwickelt. Anschließend habe ich sie als JPEG mit 60% Kompression gespeichert.

Also exakt der gleiche Workflow.

 

Bei allen Bildern habe ich die Blende vorgegeben und der Kamera freie Wahl bei der Belichtungszeit gelassen, da jedes Objektiv bei identischer Blende unterschiedlich hell abbildet.

 

Hmm... ich finde das 14-140er nicht nur ein bischen unschärfer, sondern deutlich unschärfer - zumindest im Randbereich.

 

Gruß

Tobias

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Jedes Zoom ist ein Kompromiss. Bei einem Dreifach- bis Vierfach-Zoom, kann dieser Kompromiss ein sehr gutes Objektiv hervorbringen, aber bei einem Zehnfach-Zoom

muss man eben gewisse Abstriche bei der Bildqualität in Kauf nehmen.

. . . und das zeigen auch die Vergleichsbilder, die ich mir in 1600 angeschaut habe. Smokeys Einschätzung kann ich teilen. Im Bereich der Backsteinmauer ist das 14-140 weicher, aber im Bereich des Schneefanggitters auf den Dachpfannen finde ich beide Fotos gleich (knack-)scharf. Im Freien fotografierte Blätter halte ich für wenig geeignet, um daran die Abbildungsleistung eines Objektivs zu beurteilen.

 

Gruß

Rolf

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Ich teile Eure Einschätzung, dass das 14-140er weicher ist. Allerdings handelt es hier um 100%-Crops und da ist es mehr als deutlich:

 

links:

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rechts:

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Auf den Vergleich von beweglichen Objekten wie Blätter habe ich aus naheliegenden Gründen verzichtet.

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Hier mal ein Vergleich bei 14mm (nicht exakt die gleichen Lichtverhältnisse, aber für die Schärfebeurteilung ist das nicht so relevant).

 

1. 14-45er bei f3.5

9157957799_1322f9f21f_b.jpg

 

 

2. 14-140er bei f3.5

9157957415_bbe9735c58_b.jpg

 

 

3. 14-140er bei f8

9160182510_ec226c5910_b.jpg

 

 

Da finde ich das 14-140er ziemlich gruselig. Auch mein altes 14-140er I hat das besser hinbekommen.

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Ich würde erst mal eine plane Fläche testen, nicht den Fokus in 50 Meter setzen,

und dann die Äste im Nahbereich vergleichen, auch wenn man hier den Unterschied schön sieht.

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Noch mal ein Vergleich bei Blende 3,5 und 100%-crop aus der Bildmitte:

 

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Ich kann diesmal nichts entdecken, was ich einem Superzoom nicht verzeihen würde.

Ich möchte aber noch mal den Vorschlag von Maxi aufgreifen und zum Fokussieren auf eine plane Fläche raten.

 

Ich gehe mal davon aus, dass die Tests vom Stativ, mit Fernauslöser und mit der gleichen Kamera gemacht wurden ?

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