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Kamera und Objektiv sind da :)

Habe nur ein paar Fotos geschossen (Wetter ist nicht so toll) und muss jetzt erst mal schauen, ob die Bilder einigermaßen ok sind.

Was aber sofort ins Auge springt ist der wesentlich schlechtere Stabi verglichen mit dem 14-45er. Bei diesem "klebt" der Ausschnitt bei 45mm quasi am Motiv fest, während des Bild beim 14-140er II ständig hin- und her- wandert.

 

Edit: Das neue Exemplar ist erheblich besser als mein erstes Exemplar und zeigt wie groß die Serienstreuung ist. Keine großflächigen matschigen Stellen mehr. Ohne Pixelpeeping kann ich es auf dem Monitor (1920x1200) aber denoch zu 100% bei 14mm im Vergleich zu dem 14-45er identifizieren. Das Bild ist bei dieser Brennweite etwas weicher (insb. die Ecken) und es sind stärkere Vignettierungen sichtbar. Außerdem sind gerade Linien stärker gewölbt und der Effekt ist deutlich zu sehen. Durch Abblenden werden die Ecken schärfer und die Vignettierungen werden schwächer. Offenblende im WW ist nicht zu empfehlen.

Ab 25mm habe ich dann Schwierigkeiten die beiden Objektive auseinander zu halten. Das 14-45er ist leicht besser bei genauem Hinschauen. Bei 45mm sind beide gleichwertig. Den Telebereich >45mm habe ich mir noch nicht angesehen. Generell ist das Bild mit dem 14-140er ca. 1/3 Blendenstufe dunkler als mit dem 14-45er.

 

Aus dem Bauch heraus würde ich sagen eine gute Leistung für ein Superzoom. Scheint mir noch besser als mein altes 14-140er I zu sein. Ich muss noch genauer schauen um mir ein vollständiges Urteil zu bilden. Ob ich es behalte, kann ich auch noch nicht sagen, da ich den 14mm Weitwinkel häufig bei Landschaften nutze.

bearbeitet von Tobias123
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Aus dem Bauch heraus würde ich sagen eine gute Leistung für ein Superzoom. Scheint mir noch besser als mein altes 14-140er I zu sein. Ich muss noch genauer schauen um mir ein vollständiges Urteil zu bilden. Ob ich es behalte, kann ich auch noch nicht sagen, da ich den 14mm Weitwinkel häufig bei Landschaften nutze.

 

Ok, jetzt weiß ich allemal, dass ich mit einem Superzoom nicht glücklich werde. Mein Exemplar ist das beste Superzoom (ich hatte ja einige; 3x Pana, nun 2x das neue Pana, 2x Zuiko), dass ich je in den Händen hatte.

 

Unter dem Strich ist es aber so:

 

- Sofern keine größeren geometrischen Objekte im Bild vorkommen, ist das 14-140er bei 14mm ab Blende f7.1 schwer vom 14-45er zu unterscheiden. Man muss genau hinschauen, aber letztendlich kann ich dann doch sagen, welches Bild mit welchem Objektiv entstanden ist. Bei größeren Blenden sehe ich es auf Anhieb.

 

- Bei 25mm ohne Pixelpeeping sehe ich ab Blende f6.3 keinen Unterschied mehr. Bei größeren Blenden kann ich es wieder mit 100% Sicherheit sagen, sofern am Rand Details auftauchen. Aber die Abbildungsleistung ist recht gut.

 

- Bei 45mm kann ich sie nicht unterscheiden, nur die Vignettierung verrät das 14-140er bei Offenblende

 

- Bei höheren Brennweiten ist das 14-140er erstaunlich gut und ich sehe keinen Unterschied zu dem 45-150er (welches auch vignettiert).

 

 

- Sobald ich mir die Crops ansehe, ist das Unterschied bei allen Brennweiten <45mm und allen Blendenwerten eklatant und sofort sichtbar. Auch im Zentrum, am Rand erst recht. Ausschnittsvergrößerungen sind mit dem 14-140er nur sehr moderat möglich. Gefühlt würde ich sagen, bringt das 14-45er locker die 2-3fache Auflösung bei einigen Brennweiten.

 

- Der Stabi des 14-45ers ist klar besser

 

- Die Tiefenschärfe ist bei selber Blende und Brennweite bei dem 14-140er deutlich niedriger. Schlecht bei Landschaften, gut bei Portraits.

 

- Das 14-140er ist das erste Objektiv, welches an meiner G3 "eine rötliche Farbgebung" proviziert ;). Warum auch immer, der AWB wählt bei diesem Objektiv immer einen wärmeren AWB als bei meinen anderen Objektiven. Wer also OOC-JPEGs verwendet, wird wärmere Farben erhalten. An einer G3 mag das gut sein (sie ist kühl), an einer G5 wird die eh schon vorhandene rot/lila Tendenz noch verstärkt.

 

---

 

Unter dem Strich: Bei gutem Licht mit der Möglichkeit zum starken Abblenden ist das Objektiv prima, sofern man sich nicht auf Pixelebene bewegt. Bei Offenblende werden die Kompromisse eines Superzooms auch in der Vollansicht sichtbar.

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- Die Tiefenschärfe ist bei selber Blende und Brennweite bei dem 14-140er deutlich niedriger.
Zu den übrigen Aussagen kann ich nicht viel sagen, aber das ist definitiv nicht so:

Die Tiefenschärfe ist nicht vom Objektiv abhängig, sondern nur von der Blende und dem Vergrößerungsfaktor. Letzterer wird bestimmt von Brennweite, Objektabstand und Sensorgröße.

 

Gruß

Rolf

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Zu den übrigen Aussagen kann ich nicht viel sagen, aber das ist definitiv nicht so:

Die Tiefenschärfe ist nicht vom Objektiv abhängig, sondern nur von der Blende und dem Vergrößerungsfaktor. Letzterer wird bestimmt von Brennweite, Objektabstand und Sensorgröße.

 

Hallo Rolf,

 

richtig erklärrt. Es gibt aber noch einen weiteren Faktor, den ich auch erst seit einigen Monaten kenne. Und zwar hängt die Tiefenschärfe auch von dem Objektiv ab; genau gesagt von der Korrektur der sphärischen Abberation.

Schau mal hier - ich hatte zu dem Thema mal einen Thread mit Beispielbildern im anderen Forum gestartet: FT/µFT unterschiedliche Tiefenschärfe trotz gleicher Blende? - DSLR-Forum

 

Das 14-140er II hat tatsächlich eine deutlich geringere Schärfentiefe. Das war auch bei meinem ersten Exemplar so. Ich habe das Gefühl, dass dies eine Eigenschaft der stark korrigierten, also sehr kompakten Objektive handelt. Das kleine 45-150er zeigt ein ähnliches Verhalten.

 

Gruß

Tobias

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Na ja, in dem verlinkten Beitrag werden ja auch genügend "natürliche" Gründe für dieses scheinbare Verhalten genannt (insbesondere von Masi1157).

 

Als Hauptursachen sehe ich zuerst, dass die angegebenen Brennweiten durch die Innenfokussierungen stark mit der eingestellten Entfernung variieren und dass meiner Ansicht nach bei den Beispielen die Schärfeebene nicht exakt an der gleichen Stelle liegt.

Wurde der Test denn wenigstens vom Stativ aus gemacht? Bei 100%-Crops und langen Brennweiten sehe ich sogar bei Stativaufnahmen einen Unterschied, ob die Aufnahmen mit elektonischem oder mechanischem Verschluss gemacht wurden. Aber spielt das in der Praxis wirklich eine Rolle?

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Na ja, in dem verlinkten Beitrag werden ja auch genügend "natürliche" Gründe für dieses scheinbare Verhalten genannt (insbesondere von Masi1157).

 

Als Hauptursachen sehe ich zuerst, dass die angegebenen Brennweiten durch die Innenfokussierungen stark mit der eingestellten Entfernung variieren und dass meiner Ansicht nach bei den Beispielen die Schärfeebene nicht exakt an der gleichen Stelle liegt.

Wurde der Test denn wenigstens vom Stativ aus gemacht? Bei 100%-Crops und langen Brennweiten sehe ich sogar bei Stativaufnahmen einen Unterschied, ob die Aufnahmen mit elektonischem oder mechanischem Verschluss gemacht wurden. Aber spielt das in der Praxis wirklich eine Rolle?

 

Nein, es liegt nicht an der Innenfokussierung. Die Tests mit dem ersten Exemplar waren teilweise vom Stativ. Es ist definitiv so, dass unterschiedliche Objektive eine unterschiedliche Tiefenschärfe trotz gleicher Blende und Brennweite besitzen. Ich habe mich in das Thema mittlerweile hereingelesen, da ich diese Eigenschaft auch noch nicht kannte.

Bei 14mm besitzt das 14-140er II bei f7.1 eine geringere Tiefenschärfe als das 14-45er bei Blende f3.5. Zumindest bei einem Motivabstand von ca. 30m. Das ist sehr deutlich sichtbar und reproduzierbar.

 

Meiner Meinung nach spielt der Unterschied in der Praxis eine gravierende Rolle.

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Da kann man nicht meckern und ich bin froh, dass ich das Teil habe und nicht auf so einige Pixelzähler gehört habe ;-)

 

Und ich bin froh, dass ich Augen im Kopf habe und nicht blind Testberichten vertraue :D.

 

P.S. Nein, für ein Superzoom ist es gut - wenn man Glück hat und ein gute Exemplar erwischt. Aber der Unterschied zwischen einem guten Exemplar und einen Standard-Zoom sieht selbst ein Blinder auf einem Monitor mit HD-Auflösung.

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.........

P.S. Nein, für ein Superzoom ist es gut - wenn man Glück hat und ein gute Exemplar erwischt. Aber der Unterschied zwischen einem guten Exemplar und einen Standard-Zoom sieht selbst ein Blinder auf einem Monitor mit HD-Auflösung.

Und wenn Du es noch zehnmal wiederholst: das ist jedem techn. gebildeten Menschen klar und Physik.

Wenn Du allerdings weiterhin glaubst mal ein "Superzoom" mit den Leistungen eines Standart-Zooms zu bekommen wirst Du sehr wahrscheinlich auch in 20 Jahren noch entäuscht werden.

 

BTW meins ist ein gutes Exemplar ...

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Da kann man nicht meckern und ich bin froh, dass ich das Teil habe und nicht auf so einige Pixelzähler gehört habe ;-)

 

Und wenn du solche Anspielungen machst, wirst du auch in 20 Jahren so eine blöde Antwort von mir bekommen :rolleyes:

 

Ernsthaft: Ich will keinen Streit, das Objektiv ist für ein Superzoom gut. Aber probiere mal folgendes aus, sofern du die Möglichkeiten dazu hast: Fotografiere ein Motiv mit dem 14-140er II bei ca. 100mm. Dann nimm das 14-45er und fotografiere das selbe Motiv bei 45mm und mache eine Ausschnittsvergrößerung, so dass der gleiche Ausschnitt enthalten ist.

 

Wenn ich das mache, kann ich (abgesehen von der Tiefenschärfe) keinen Unterschied zwischen den beiden Objektiven sehen. Bei weniger als 100mm ist der 14-45er Crop sogar schärfer, auch wenn beim 14-140er nachgeschärft wird. Dazu bildet das 14-45er eine 1/3 Blende heller ab und besitzt den wesentlich besseren Stabi. Die Vignettierung ist auch geringer.

Durch die extrem hohe Schärfe des 14-45ers funktioniert Croppen sehr gut im Gegensatz zu dem 14-140er.

 

Für den Videoeinsatz ist das 14-140er natürlich weit überlegen und bietet viele Blendenabstufingen für weiche Übergänge.

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Ich denke schon, dass das 14-140mm II das derzeit beste Superzoom im Systemkameramarkt ist. Güte Bildqualität gepaart mit geringer Größe und Gewicht. Die BQ ist natürlich sichtbar schlechter als beim 2.8/12-35mm und 2.8/35-100mm, so dass die Gretchenfrage Kompaktheit oder Qualität zu lösen ist.

 

Bei den lichtstarken Objektiven kann man mit dem langen Ende auch bei schwachen Lichtverhältnissen (z.B. in Kirchen) mit Stabi Unterstützung noch zu scharfen Fotos bei noch akzeptablem ISO Niveau kommen, was beim leichten(!) lichtschwächeren Superzoom schon schwierig wird. Dann wird leichte Verwacklungsunschäfrfe auch schon mal mit schwacher optischer Leistung verwechselt.

 

Dem O 14-150mm würde ich das 14-140mm II auf jeden Fall vorziehen.

 

 

Thomas

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Ich denke schon, dass das 14-140mm II das derzeit beste Superzoom im Systemkameramarkt ist. Güte Bildqualität gepaart mit geringer Größe und Gewicht. Die BQ ist natürlich sichtbar schlechter als beim 2.8/12-35mm und 2.8/35-100mm, so dass die Gretchenfrage Kompaktheit oder Qualität zu lösen ist.

 

Dem O 14-150mm würde ich das 14-140mm II auf jeden Fall vorziehen.

 

Dem kann ich nichts hinzufügen, wobei ich das 14-140er II nicht mit den beiden Premium Objektiven vergleichen würde. Die Qualität reicht auch nicht aus um dem alten Pana 14-42er für 120€ Paroli zu bieten. Auch das günstigste Tele Pana 45-150 für 200€ ist deutlich schärfer. Ich habe alle drei Objektive vor mir liegen und es selbst ausprobiert.

Der hohe Preis für das Superzoom ist in der Flexibilität zu suchen, nicht in der Bildqualität. Die Tamrons für Canikon kenne ich auch ganz gut (ins. das 18-270er) und kann bestätigen, dass das 14-140er II deutlich besser ist.

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Dem kann ich nichts hinzufügen, wobei ich das 14-140er II nicht mit den beiden Premium Objektiven vergleichen würde. Die Qualität reicht auch nicht aus um dem alten Pana 14-42er für 120€ Paroli zu bieten. Auch das günstigste Tele Pana 45-150 für 200€ ist deutlich schärfer. Ich habe alle drei Objektive vor mir liegen und es selbst ausprobiert.

Der hohe Preis für das Superzoom ist in der Flexibilität zu suchen, nicht in der Bildqualität. Die Tamrons für Canikon kenne ich auch ganz gut (ins. das 18-270er) und kann bestätigen, dass das 14-140er II deutlich besser ist.

 

Wieso sollte man das 14-140mm II nicht mit den beiden Premium Zooms vergleichen? Gerade das ist doch notwendig, um herauszufinden, ob sich der höhere Preis und das höhere Gewicht lohnen.

 

 

Thomas

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Ernsthaft: Ich will keinen Streit, das Objektiv ist für ein Superzoom gut. Aber probiere mal folgendes aus, sofern du die Möglichkeiten dazu hast: Fotografiere ein Motiv mit dem 14-140er II bei ca. 100mm. Dann nimm das 14-45er und fotografiere das selbe Motiv bei 45mm und mache eine Ausschnittsvergrößerung, so dass der gleiche Ausschnitt enthalten ist.

....

Hi,

ich streite mich nicht, dafür bist Du zu vernünftig.

Den Test kann ich nicht durchführen mangels Objektiv-Alternativen. Bin MFT-Einsteiger.

Aber für mich ist erst mal ziemlich klar, dass ein 3-fach Zoom einem 10-fach überlegen ist wenns kein ausgesprochenes Billigprodukt ist.

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Wieso sollte man das 14-140mm II nicht mit den beiden Premium Zooms vergleichen? Gerade das ist doch notwendig, um herauszufinden, ob sich der höhere Preis und das höhere Gewicht lohnen.

Schon richtig; ich wollte sagen, dass auch die günstigen Kit-Objektive im direkten Vergleich besser abbilden. Die teuren Premium Objektive vermutlich (ich habe keines) erst recht.

 

ich streite mich nicht, dafür bist Du zu vernünftig.

:)

 

Den Test kann ich nicht durchführen mangels Objektiv-Alternativen. Bin MFT-Einsteiger.

Mein erstes mFT-Objektiv war das Pana 14-140 I - und ich war auch zufrieden. Eigentlich sollte Zufriedenheit und nicht die Eckenschärfe eines Objektivs das Ziel sein. Unzufrieden wird man häufig durch Vergleichen, insofern hast du schon mal alles richtig gemacht.

Viel Spaß mit dem Objektiv!

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Wieso sollte man das 14-140mm II nicht mit den beiden Premium Zooms vergleichen?

 

Ist mir auch unklar zumal die 2.8er-Zooms von Panasonic in den Ecken auch nicht das Gelbe vom Ei sind. Somit kann man sich schon die Frage stellen, ob 14-42 + 35-100/45-175 oder 14-140. Allerdings würde ich das angekündigte Tamron noch abwarten. Ich denke, es wird günstiger und nicht viel schlechter sein.

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Hab hier mal 2 Fotos (JPEG OOC), vom 45-150 (bei 135mm, sollte etwas besser abbilden, da weniger stark gezoomt) und vom 14-140 II (bei140mm).

 

Ja, ich weiß, der Fokus sitzt nicht exakt gleich (könnte aber auch Schärfentiefe sein) und es sind Freihandaufnahmen (mit EV). Aber mir reichts um zu sehen dass sich die beiden quasi nichts nehmen (bzw. sieht hier das 140mm Bild imo teilw. besser aus).

 

Und ich habe noch mehr solcher Beispiele.

 

p1050493f2lvt.jpg p1050495qtaok.jpg

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Ist mir auch unklar zumal die 2.8er-Zooms von Panasonic in den Ecken auch nicht das Gelbe vom Ei sind. Somit kann man sich schon die Frage stellen, ob 14-42 + 35-100/45-175 oder 14-140. Allerdings würde ich das angekündigte Tamron noch abwarten. Ich denke, es wird günstiger und nicht viel schlechter sein.

 

Das kann ich so nicht bestätigen. Auch bei Offenblende sind die 2.8er sehr gut.

 

 

Thomas

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Hab hier mal 2 Fotos (JPEG OOC), vom 45-150 (bei 135mm, sollte etwas besser abbilden, da weniger stark gezoomt) und vom 14-140 II (bei140mm).

 

Bei mir ist der Unterschied zu Gunsten des 45-150er. Vielleicht auch wieder die Serienstreuung. Wobei ich mit dem ersten Exemplar des 45-150ers gleich Glück gehabt habe - es ist sehr scharf. (Beispiel:

)

Bei den Superzooms bin ich jetzt bei 7 Exemplaren gelandet :o. Das aktuelle 14-140er II ist dabei definitiv das beste, aber an mein Exemplar des 45-150er kommt es nicht heran. Der Unterschied ist aber weniger deutlich als bei dem 14-45er - hier liegen schon kleine Welten dazwischen - zumindest bei größeren Blenden.

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Das kann ich so nicht bestätigen. Auch bei Offenblende sind die 2.8er sehr gut.

 

Ja in der Bildmitte ist es gut. Aber die Ecken kommen erst bei Blende 5,6.

 

3832_roz_brzeg.jpg

Lenstip

 

Ephotozine sieht es ähnlich. Und wenn man den mittleren Bereich bei Blende 5,6 vergleicht, sind die Unterschiede nicht wirklich groß. Die Ecken geben sich wohl gar nichts.

 

35-100:

330-Panasonic35-100mm_MTF-70mm_1349336289.jpg

 

14-140:

330-Panasonic14140mm2MTF50mm_1375983558.jpg

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Ja in der Bildmitte ist es gut. Aber die Ecken kommen erst bei Blende 5,6.

 

http://www.lenstip.com/upload3/3832_roz_brzeg.jpg

Lenstip

 

Ephotozine sieht es ähnlich. Und wenn man den mittleren Bereich bei Blende 5,6 vergleicht, sind die Unterschiede nicht wirklich groß. Die Ecken geben sich wohl gar nichts.

 

35-100:

http://www.ephotozine.com/articles/panasonic-lumix-g-x-vario-35-100mm-f-2-8-asph-power-ois-lens-review-20373/images/330-Panasonic35-100mm_MTF-70mm_1349336289.jpg

 

14-140:

http://www.ephotozine.com/articles/panasonic-14-140mm-ii-lens-reviee-22632/images/330-Panasonic14140mm2MTF50mm_1375983558.jpg

 

Ich habe die Optiken auch gehabt und kann das nur bestätigen. Die Leistung ist nicht schlecht aber die Preise für die 2,8er Linsen sind viel zu hoch.

 

Vergleicht man mal das 35-100 mit dem Canon 4.0 70-200 IS wird die Sache Deutlich. Der Preis ist der gleiche aber weder die Optische noch die Mechanische Qualität des Canons wird auch nur annähernd erreicht.

 

Wenn man dann noch den Materialaufwand beider Linsen vergleicht ist der Preis gar nicht mehr zu rechtfertigen.

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Ich habe die Optiken auch gehabt und kann das nur bestätigen. Die Leistung ist nicht schlecht aber die Preise für die 2,8er Linsen sind viel zu hoch.

 

Vergleicht man mal das 35-100 mit dem Canon 4.0 70-200 IS wird die Sache Deutlich. Der Preis ist der gleiche aber weder die Optische noch die Mechanische Qualität des Canons wird auch nur annähernd erreicht.

 

Wenn man dann noch den Materialaufwand beider Linsen vergleicht ist der Preis gar nicht mehr zu rechtfertigen.

 

Wir vergleichen hier aber m4/3 Objektive. Das 4.0/70-200mm IS gilt als das beste 70-200mm, mag sein, dass optisch das 35-100mm nicht ganz heranreicht, viel fehlt aber nicht. Angesichts des immensen Größen- und Gewichtsvorteils würde ich das 35-100mm immer bevorzugen, zumal es auch weniger auffällig ist.

 

Das 35-100mm ist aber sicherlich mit Abstand das beste m4/3 Telezoom.

 

Den Preis finde ich noch im Rahmen. Das etwa gleichteure 4.0/70-200mm ist eben nur ein 4.0. Das Canon 2.8 Äquivalent kostet über 2000 €. Bzgl. der Bauqualität namhafter 70-200 Hersteller ist gerade auf dpreview ein interessanter Artikel verlinkt. Beim Preis muss auch berücksichtigt werden, dass die Canon und Nikon 70-200er in um Größenordnungen höheren Stückzahlen gebaut werden und dass Miniaturisierung nicht zwangsläufig zu geringeren Herstellungskosten führt.

 

Ich hatte auch mal Gelegenheit mein 2.8/12-35mm mit den Ergebnissen eines EF 2.8/24-70mm L (erste Version) zu vergleichen. Da fand ich das 12-35mm am Rand deutlich besser. Es sind aber alles individuelle Exemplarvergleiche, die nicht immer verallgemeinert werden können.

 

Die Bauqualität der Panasonic 2.8er Zooms ist unter Berücksichtigung ihrer Miniaturisierung exzellent. Dass FF Objektive in der Größe der weißen 70-200er noch deutlich robuster gebaut werden können (dickere Tuben), ist klar. Der Unterschied zu den anderen m4/3 Plastik Zooms in bei den beiden Panasonic Zooms aber groß.

 

 

Thomas

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  • 1 month later...

Ich hatte vor Kurzem das neue 14-140er zu Hause zum ausprobieren. Ich habe es an meiner G3 ausprobiert und alternativ mein "altes" 14-140er 4,0 - 5,8 zur Verfügung gehabt.

 

Grundsätzlich ist das Neue ein schönes Objektiv, vor allem im Vergleich zum "alten" deutlich leichter, was sich gerade an der G3, welche bekanntlich einen nicht so ausgeprägten Handgriff aufweist, positiv bemerkbar macht.

 

Die Zoomverstellbarkeit war bei dem mir zur Verfügung stehenden Exemplar etwas schwergängig was sich insbesondere beim Zoomen bei Videos negativ bemerkbar gemacht hat.

 

Zur Bildqualität: bei den Probefotos, welche ich vornehmlich bei Sonnenlicht im Garten aufgenommen hatte, konnte ich nur Positives feststellen. Die Fokussierung arbeitet schnell und treffsicher, die Bildqualität steht der des alten 14-140ers meines Erachtens in Nichts nach. Ich bin aber auch nicht der "Extrem-Pixelpeeper" und insofern kann es sicherlich sein, dass es Unterschiede gibt, welche aber - zumindest bei meinem Fotos - nicht aufgefallen sind.

 

Bei Videos jedoch trennte sich "die Spreu vom Weizen". Wenn ich mit meinem alten 14-140er eine Zoomfahrt von WW bis zur Telestellung mache, dann kommt der Autofokus meiner G3 sehr ordentlich mit, lediglich so etwa bei 50mm Brennweite muss man bedächtig am Zoomrad drehen, sonst wird´s kurz unscharf zwischendurch.

 

Beim neuen 14-140er war dieser Moment des Unscharfwerdens während der Zoomfahrt gleich an drei Punkten festzustellen. Egal wie schnell oder gaaanz langsam ich versuchte zu zoomen, der AF kam hier nie mit.

 

Ob dies nun bei allen Objektiven dieser Baureihe so ist, vermag ich nicht zu sagen. Wie sind hier Eure Erfahrungen?

 

Mich hat dies - zumindest im Moment - davon abgehalten, mir das Teil zuzulegen und mein altes 14-140er in Rente zu schicken.

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