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Mit was verwalten Capture One User ihre Bilder?


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Hallo,

 

bisher nutze ich zur Bildverwaltung Lightroom in der aktuellen Version. Auch wenn Adobe das nächste LR noch solo zum Kauf anbietet bin ich skeptisch was diesbezüglich die Zukunft angeht.

 

Immer mal wieder habe ich mich bei Capture One als RAW-Konverter umgesehen, nur welches Programm nehme ich dann zur Verwaltung?

 

Können mir die Capture One Nutzer in diesem Forum Programmtips geben? Das würde mich freuen.

 

Stefan

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Hallo,

 

bisher nutze ich zur Bildverwaltung Lightroom in der aktuellen Version. Auch wenn Adobe das nächste LR noch solo zum Kauf anbietet bin ich skeptisch was diesbezüglich die Zukunft angeht.

 

Immer mal wieder habe ich mich bei Capture One als RAW-Konverter umgesehen, nur welches Programm nehme ich dann zur Verwaltung?

 

Können mir die Capture One Nutzer in diesem Forum Programmtips geben? Das würde mich freuen.

 

Stefan

 

PhaseOne (Hersteller von Capture One) hat vor einiger Zeit von Microsoft das Produkt Expression Media gekauft, das frühere und gute iView Media Pro. Das Produkt heißt jetzt Media Pro.

 

Laut Webseite hat jedoch auch Capture One 7 Katalog- und Bibliotheksfunktionen eingebaut, welche für eine einfache Bildverwaltung wahrscheinlich ausreichen.

 

 

Thomas

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Immer mal wieder habe ich mich bei Capture One als RAW-Konverter umgesehen, nur welches Programm nehme ich dann zur Verwaltung?

 

Denkansatz- wie exportiert LR die erfassten Bilddaten ? Kann C1 diese exportierten Daten importieren, oder ein anderes Programm ?

(Weitergedacht- vollumfänglich oder mit Einschränkungen.)

 

Vielleicht geht das nicht 1:1 ... (da ich beide Programme nicht einsetze, kann ich nur den Gedanken im jeweiligen Handbuch die Passagen für Ex-/Import nachzusehen einwerfen).

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Ich stehe ja auch auf C1, ich bekomme damit einfach die beste Bildquali/-Optik hin wenn ich denn Fummeln möcht.

Selbst die 1Klickautomatik(diese hat 2(?) Varianten, eine ist "HDR"betont) ist super, gefällt mir besser als bei L4.

 

Zum Verwalten(und Spielereien) aber nutze ich Lightroom 4.4 (Sterne verteilen, Stichwörter geben usw., Alben), C1 erkennt die Bewertungen usw. siehe Menü-Voreinstellungen-Metadaten-Volle Synchronisation.

 

Media Pro von Phase One hatte ich auch mal dazugekauft und bereut, ich finde es grottig und kein Vergleich zu Lightroom!!

 

Was mich bei C1 nervt, es überwacht meinen Fotoordner nicht mehr um selbstständig Bilder (vorher mit L4 importiert) zu importieren.

Dies ging bei mir in der C1 ver.6 noch, vielleicht bin ich aber auch zu blöd die Einstellung zu finden, ich find sie nicht und muß wohl mal in der Hilfe gucken.

 

ABER: Bei C1 spinnen neue Versionen eine Zeitlang bis sie durch Updates wieder korrekt funktionieren, dies war extrem bei C1 ver.7.

Jetzt (C1 ver. 7.1.2) funzt es.

bearbeitet von voto
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  • 3 weeks later...
Hallo,

 

bisher nutze ich zur Bildverwaltung Lightroom in der aktuellen Version. Auch wenn Adobe das nächste LR noch solo zum Kauf anbietet bin ich skeptisch was diesbezüglich die Zukunft angeht.

 

Immer mal wieder habe ich mich bei Capture One als RAW-Konverter umgesehen, nur welches Programm nehme ich dann zur Verwaltung?

 

Können mir die Capture One Nutzer in diesem Forum Programmtips geben? Das würde mich freuen.

 

Stefan

 

Die neue Version 7.1.3 hat ein Importmodul für Lightroom-Kataloge (für Macs) und übernimmt auch wesentliche Bearbeitungen dabei.

Ich selbst konnte mich für Lightroom nie erwärmen, weder von Verwaltung noch von der Bearbeitung. Zur Verwaltung benutze ich MediaPro. Auch wenn es von Capture One leider nicht so weiterentwickelt wurde, wie es wünschenswert wäre, an Flexibilität und Funktionsumfang kommt da kein anderes Programm ran.

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  • 3 weeks later...

Moin,

 

ich verwende seit zwei Jahren Capture One in Kombination mit Media Pro. Für mich die beste Lösung, aber (nicht nur finanziell) eventuell zu viel des Guten. Media Pro wird langsamer gepflegt als Capture One, eben erst kam Version 1.4 raus. Phase One schlägt sich immer noch mit Microsoft-Altlasten herum und hat als hardware-zentrisches Kleinunternehmen (klein im Vergleich zu Adobe) einfach nicht genug Ressourcen, um beide Programme gleich flott voran zu treiben.

 

Ich selbst will Media Pro nicht mehr missen. Das Bibliotheksmodul von Lightroom hat mich seit meinem Einstieg bei Version 1.0 genervt, Media Pro war da ein guter Grund, Lightroom nach 4 Jahren ad acta zu legen und komplett auf die Kombination CO / MP umzusteigen.

 

Capture One 7 kommt mit einem eigenen Katalogmodus, die Express-Version kann gar nur mit Katalog betrieben werden – der »alte« Session-Modus ist bei der Express rausgefallen. Mittlerweile (Version 7.1.3) ist der Katalogmodus auch recht robust und dürfte für viele – vielleicht gar die meisten? – Leute ausreichend sein.

 

Cheers,

-Sascha

 

P.S. Oh, mein erster Beitrag als bisher stiller Mitleser … Hallo allerseits! :)

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Moin,

 

ich verwende seit zwei Jahren Capture One in Kombination mit Media Pro. Für mich die beste Lösung, aber (nicht nur finanziell) eventuell zu viel des Guten. Media Pro wird langsamer gepflegt als Capture One, eben erst kam Version 1.4 raus. Phase One schlägt sich immer noch mit Microsoft-Altlasten herum und hat als hardware-zentrisches Kleinunternehmen (klein im Vergleich zu Adobe) einfach nicht genug Ressourcen, um beide Programme gleich flott voran zu treiben.

 

Ich selbst will Media Pro nicht mehr missen. Das Bibliotheksmodul von Lightroom hat mich seit meinem Einstieg bei Version 1.0 genervt, Media Pro war da ein guter Grund, Lightroom nach 4 Jahren ad acta zu legen und komplett auf die Kombination CO / MP umzusteigen.

 

Capture One 7 kommt mit einem eigenen Katalogmodus, die Express-Version kann gar nur mit Katalog betrieben werden – der »alte« Session-Modus ist bei der Express rausgefallen. Mittlerweile (Version 7.1.3) ist der Katalogmodus auch recht robust und dürfte für viele – vielleicht gar die meisten? – Leute ausreichend sein.

 

Cheers,

-Sascha

 

P.S. Oh, mein erster Beitrag als bisher stiller Mitleser … Hallo allerseits! :)

 

Und was hat am LR Bibliotheksmodul genervt? Für mich war LR ein Grund vom einer RawShooter / iView Media Pro Lösung wegzugehen.

 

 

Thomas

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Und was hat am LR Bibliotheksmodul genervt? Für mich war LR ein Grund vom einer RawShooter / iView Media Pro Lösung wegzugehen.

 

Vorwiegend das Fehlen von Suchmöglichkeiten für IPTC-Extensions wie »Model Release« oder »Person shown«. Die brauche ich zwingend für meine Arbeit; man kann das zwar in Lightroom vergeben, aber nicht danach suchen, filtern oder Smart-Folders anlegen. Auch mit der Version 5 geht’s noch nicht ohne (für mich) umständliche Plugins. Während Media Pro, wie iView Media / Expression Media, in dem Bereich z.B. einen People-Finder bietet. Dafür kann man dort nicht nach Objektiven oder Blendenwerten suchen …

 

Was natürlich auch heißt: Ist eine sehr individuelle Sache. Deshalb auch kein generelles Runterklatschen des Lightroom-Bibliothek-Moduls. :) Viele Sachen macht Lightroom wirklich gut in dem Bereich, von DNG-Vorschau-Generieren über das frei konfigurierbare Filter-Panel bis zu GUT funktionierenden hierarchischen Schlüsselwörtern und Schlüsselwort-Sammlungen. Dafür finde ich in Media Pro das Vergeben von Schlüsselwörtern, Kategorien etc. einfacher und passender für meine Arbeitsweise.

 

Cheers,

-Sascha

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Vorwiegend das Fehlen von Suchmöglichkeiten für IPTC-Extensions wie »Model Release« oder »Person shown«. Die brauche ich zwingend für meine Arbeit; man kann das zwar in Lightroom vergeben, aber nicht danach suchen, filtern oder Smart-Folders anlegen. Auch mit der Version 5 geht’s noch nicht ohne (für mich) umständliche Plugins. Während Media Pro, wie iView Media / Expression Media, in dem Bereich z.B. einen People-Finder bietet. Dafür kann man dort nicht nach Objektiven oder Blendenwerten suchen …

 

Was natürlich auch heißt: Ist eine sehr individuelle Sache. Deshalb auch kein generelles Runterklatschen des Lightroom-Bibliothek-Moduls. :) Viele Sachen macht Lightroom wirklich gut in dem Bereich, von DNG-Vorschau-Generieren über das frei konfigurierbare Filter-Panel bis zu GUT funktionierenden hierarchischen Schlüsselwörtern und Schlüsselwort-Sammlungen. Dafür finde ich in Media Pro das Vergeben von Schlüsselwörtern, Kategorien etc. einfacher und passender für meine Arbeitsweise.

 

Cheers,

-Sascha

 

Vielen Dank für die Informationen. Ist für mich nachvollziehbar. Als Stärke von Lightroom habe ich immer die Integration von Bildverwaltung und Bildbearbeitung bzw. Ausgabe (Druck) empfunden. Ist dies bei der Integration von Media Pro und Capture One ebenso gelungen?

 

 

Thomas

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Dafür kann man dort nicht nach Objektiven oder Blendenwerten suchen …

 

Wieso nicht?

Füg doch mal im Menü unter Suchen ein:

Fotoinformationen / enthält / f8,0

und schon hast du alle Bilder mit Blende 8.

Das geht bei mir problemlos, obwohl ich nicht so recht weiss, wozu

man das halt braucht.

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Moin moin,

 

Vielen Dank für die Informationen. Ist für mich nachvollziehbar. Als Stärke von Lightroom habe ich immer die Integration von Bildverwaltung und Bildbearbeitung bzw. Ausgabe (Druck) empfunden. Ist dies bei der Integration von Media Pro und Capture One ebenso gelungen?

 

Media Pro und Capture One arbeiten mittlerweile recht gut zusammen, aber eine so tiefe Integration wie in Lightroom gibt’s nicht und ist wohl auch nicht vorgesehen. Wenn Du in Media Pro eine Reihe Bilder anwählst und mit Rechtsklick in Capture One bearbeiten möchtest geht das zwar, aber CO legt dann entweder eine neue Import-Sammlung an, wo die Bilder drin liegen, oder versucht die Bilder auf in Media Pro angelegte Sammlungsnamen zu verteilen. So etwas wie Quick Collection und dann einfach ins Entwicklungsmodul wechseln geht nicht.

 

Media Pro zeigt den aktuellen Stand der Arbeit in CO an, aber man muss bzw. sollte bei Änderungen händisch Metadaten im- oder exportieren und das Vorschaubild neu generieren.

 

Dinge wie Export-Dienste, Social Media Uploads und Plugins gibt’s weder für Media Pro noch Capture One, genau so wenig ein Buchmodul oder eine GPS-Übersichtskarte. War zumindest bisher nicht Teil der Ausrichtung; Phase One sieht sich gerne als »Module-Lieferant«, sowohl bei den Kamerasystemen/Backs als auch Software. Wer das will soll Capture One mit einem Programm wie z.B. Courier ergänzen. Dass CO jetzt auch einen Katalog anbietet und gar Lightroom-Kataloge importieren kann lässt mich aber wundern, ob sich hier ein grundsätzlicher Perspektivenwechsel ankündigt und Phase One in Zukunft direkt mit All-in-One-Lösungen wie Lightroom oder Aperture konkurrieren möchte.

 

Wieso nicht?

Füg doch mal im Menü unter Suchen ein:

Fotoinformationen / enthält / f8,0

und schon hast du alle Bilder mit Blende 8.

Das geht bei mir problemlos, obwohl ich nicht so recht weiss, wozu

man das halt braucht.

 

Ja. Ich meinte das im Vergleich zu Lightroom, wo man bei Bedarf auch gleich einen Filter/Browser einrichten kann. Ich persönlich brauche das auch nicht, aber komisch ist’s schon, dass man zwar direkt nach allem Möglichen wie MP3-Encoding-Bitrate suchen kann, aber nicht direkt z.B. nach verwendetem Objektiv.

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  • 3 weeks later...

Hi,

 

eine allgemeine Frage zu Capture One Pro 7:

 

CO bietet zwei Möglichkeiten sein Bildarchiv zu strukturieren - durch Sessions (Sitzungen) und durch Kataloge. Die erste Möglichkeit ist vielleicht besonders für das direkte Reinfotografieren (Kamera ist während der Aufnahme an den Computer angeschlossen) am besten geeignet. Hier gibt es auch den sogenannten Output-Ordner. Hier werden exportierte Tiffs oder Jpegs gespeichert. Super, die kann man dann auch gleich in CO betrachten.

 

Nun ist es so, dass ich CO vor allem habe, um alle meine Fotos in einem Programm zur Verfügung zu haben, nutze also vor allem die Archivierung und Strukturierung in Katalogen.

Das Problem, dass ich mir bis jetzt noch nicht so recht erschließen konnte ist, wie ich meinen Export einfach und schnell in meinen Katalog integriere. Bisher gehe ich den sehr umständlichen und einem Bildverwaltungsprogramm dieser Generation wohl nicht ganz gerecht werdenden Weg des Exports der Tiffs in einen Unterordner des jeweiligen RAW-Ordners. Danach muss ich diese Export-Dateien wieder in CO importieren. Ist doch quatsch, oder? Das was bei den Sessions so toll war - direkte, automatische Inegration der Export-Datei - ist in den Katalogen nicht möglich. Oder sehe ich da was falsch? Bitte um Vorschläge ...

 

Gruß,

 

Florian

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Moin Florian,

 

ich antworte hier, passt vom Thema her besser als im DSLR-Forum-Thread.

 

Weshalb genau möchtest Du die TIFF/JPEG »Abzüge« auch in Capture One halten? Die Idee beim Katalogansatz ist (eigentlich), dass man RAW-Originale + Entwicklungseinstellungen dauerhaft verwaltet und bei Bedarf einen Abzug als JPEG, TIFF, PSD etc. rauslässt. Capture One kann anders als Lightroom auch nicht einfach so Bilder stapeln (nur Varianten, die innerhalb von CO erstellt wurden), und anders als in Media Pro lässt sich nicht so bequem nach Dateiformat (JPEG, TIFF, RAW, was auch immer) filtern bzw. suchen.

 

Wenn es Dir wichtig ist, auch die »Abzüge« zu verwalten, solltest Du entweder Sessions verwenden oder (besser) zusätzlich ein DAM / ein Bilddatenbank-Modul wie Media Pro, Lightroom, Aperture, Photo Mechanic etc. Ansonsten kommst Du ums nochmalige Importieren der JPEG/TIFF-Versionen nicht herum.

 

Cheers,

-Sascha

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Um auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen - ich benutze JPhotoTagger. Einfach, flexibel, plattformunabhängig und kostenlos. Dank letzterem Punkt kann man das auch schnell mal ausprobieren und bei Nichtgefallen einfach wieder von der Platte putzen.

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@ nggalai

 

Okay. Aber Media Pro würde sich ja meines Erachtens erübrigen, wenn die Export-Daten besser in CO eingebunden wären. Ich will eben irgenwann mal nur zwei Programme nutzen müssen. Photoshop und ...

 

Oder siehst du für die Bildarchivierung noch Vorteile bei Media Pro?

 

Gruss Florian

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@ nggalai

 

Okay. Aber Media Pro würde sich ja meines Erachtens erübrigen, wenn die Export-Daten besser in CO eingebunden wären. Ich will eben irgenwann mal nur zwei Programme nutzen müssen. Photoshop und ...

 

Oder siehst du für die Bildarchivierung noch Vorteile bei Media Pro?

 

Gruss Florian

 

Ich bin mir Media Pro gewöhnt, aber probiere gerade wieder die Katalogfunktionen von Capture One aus. Vorteile sehe ich z.Z. bei Media Pro in der Geschwindigkeit und auch Bedienung über die Panels wie »Person shown« oder die bequemere Vergabe von Schlüsselwörtern – brauche ich beides ständig. (Reportage-Fotografie, Print und online.)

 

Kann sich ja noch ändern bzw. verbessern, deshalb der heutige Test mit der aktuellen Capture One Version. Aber allein die Schlüsselwort-Vergabe in CO hat mich bisher nach fünf Minuten in Schreianfälle gedrückt. :D

 

Cheers,

-Sascha

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sag mal, postest du auch im phase one forum? da gibts nämlich auch gerade einen thread wo jemand namens nggalai CAL zur Nutzung einer einzigen Sitzung rätst.

 

Ich weiß noch nicht recht was ich davon halten soll, aber würde in jedem Fall den Export integrieren, was ich ja so vermisse. aber wie sich das dann mit tausenden Bildern innerhalb einer Sitzung verhält kann ich nicht absehen.

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Ja, bin auch im Phase-One-Forum unterwegs. Aber hab nix mit den Dänen direkt am Hut, ich nutze ihre Programme und Hardware einfach gerne. ;)

 

Sitzungen sind robust, ich hatte schon über 10.000 Bilder in einer drin. Was aber die Arbeit erleichtert ist das Verwenden von Unterordnern bzw. Session Favorites. Ich versuche, nicht mehr als ca. 300 Bilder in einer Ansicht zu halten. Einfach, weil sonst der Filmstreifen zu voll wird und man gegebenenfalls, je nach CO-Version, ewig warten darf, bis man arbeiten kann. Kommt immer wieder mal vor, dass beim Wechsel eines Ordners kurz alle Vorschaubilder neu generiert oder die Metadaten abgeglichen werden. Auch wenn’s mit 7.1.3 nachgelassen hat, manchmal wartet man eeewig.

 

Test-Import von 9000 Testbildern in einen frischen CO-Katalog läuft immer noch. Bin gespannt; ich hatte den nur bei der 7.0 mal ausprobiert und dann für mich ad acta gelegt. Aber Media Pro spinnt auch nach bald zwei Jahren immer noch zu oft herum, und offenbar fließt die meiste Entwicklungszeit in Capture One.

 

Cheers,

-Sascha

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Update vom Katalogexperiment: Der Import der rund 10.000 Bilder hat fast 12h gedauert. (!) Einige Bilder fehlen, welche kann ich nicht nachvollziehen – steckt kein System dahinter. Die Bilder, die drin sind, werden flott verwaltet, die Bedienung ist okay, aber mir fehlt besonders die schnelle Schlüsselwortvergabe wie bei Media Pro. Capture One scheint hier stärker auf Drag-and-Drop zu setzen, auch in den Tutorial-Videos. Auch fehlt mir die Möglichkeit, wie in Media Prodas PDF für etwaige Druckdienstleister mit reinzupacken.

 

Dafür war Capture One deutlich mächtiger bei den Import-Funktionalitäten; bei Media Pro darf man bei vielen Dingen anschließend mit Scripts oder händisch nachbessern (umbenennen, Backup der Originale anstupsen etc.). Ich importiere eh ab Speicherkarte mit Zusatzsoftware (Ingestamatic), aber in vielen Fällen dürfte man mit Capture One solo gut klar kommen.

 

Beim aktuellen Stand 7.1.3 der Katalogfunktion von Capture One kann ich die Eingangsfrage durchaus nachvollziehen. Ich denke, da wird erst die 8 was reißen.

 

Cheers,

-Sascha

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hi sascha,

 

Verschlagwortung kommt zum Beispiel bei mir weniger zum Tragen. Spätestens da hängt das zu benutzende Programm dann auch von der Arbeitsweise. Im bisherigen Umgang mit Katalogen in CaptOne waren da Alben, intelligente Alben, Projekte und Gruppen für mich aussreichend um Fotos universell zu ordnen (z.B. Landschaft, Objekt oder bewölkt) ohne zusätzlich Speicherplatz zu beanspruchen.

 

Wie funktioniert denn die Verschlagwortung bei dir und Media Pro? Über die IPTC- der Metadaten?

 

Gruß Florian

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Ich habe fotografisch neben meinen eigenen Projekten auch im journalistischen Bereich / Reportage zu tun. Je nach Auftraggeber müssen beschreibende Schlüsselwörter rein, aber besonders auch eine kurze Bildbeschreibung. Das mache ich alles über IPTC, ist so ordentlicher. Und so ziemlich jede Foto-Applikation kann damit umgehen.

 

Beispiel-Screenshot:

 

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Besonders das Abfüllen der Schlüsselwörter geht in Media Pro für mich sehr viel schneller; eintippen und Return. Bei Capture One muss man jedes einzelne zusätzliche (vergessene) Schlüsselwort mit einem Mausklick aufs + hinzufügen, statt alles auf der Tastatur zu erledigen. Mal kurz bei einem neuen Kunden dessen Standard-Schlüsselwörter via XML zu importieren geht in Capture One auch nicht, oder die eigenen so zu sichern. Das Feld für »Beschreibung« ist in Capture One eine Zeile hoch – eine Zeitschrift wollte pro Bild so 150-400 Anschläge. Nicht-benötigte Felder lassen sich, für die Übersichtlichkeit, nur einklappen, nicht komplett deaktivieren. Und so weiter.

 

Für Deinen Ansatz scheint Capture One bestens geeignet zu sein; die Tutorials sehen auch überschaubare Schlüsselwörtersammlungen vor – in einem Tutorial wird nicht mal das Info-Panel aufgeklappt sondern ausschließlich im Katalog-Panel mit Drag-and-Drop sortiert. Wenn das für Dich passt – freu Dich. :) Ich würde auch gerne auf die Krücke Media Pro verzichten können, deshalb auch immer wieder Tests des Katalog-Modus. Schlimmer als eine Bildbibliothek, die zu wenig kann, ist eine, die komplett überdimensioniert ist für das, was man eigentlich braucht.

 

Cheers,

-Sascha

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Hallo @ngglai

 

bin schon ein paarmal am Einstieg in MediaPro gescheitert.

 

Weisst du einen Link zu einem Tutorial, zu einem Buch, etc. ?

 

Hilfe wäre nett, denn ich würde schon gerne meine Bildverwaltung

unabhängig von einem bestimmten Raw Converter aufbauen.

 

Merci und Grüsse

Frank

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Hallo @ngglai

 

bin schon ein paarmal am Einstieg in MediaPro gescheitert.

 

Weisst du einen Link zu einem Tutorial, zu einem Buch, etc. ?

 

Hilfe wäre nett, denn ich würde schon gerne meine Bildverwaltung

unabhängig von einem bestimmten Raw Converter aufbauen.

 

Merci und Grüsse

Frank

 

Verstehe ich nicht ganz. Es hindert Dich nichts daran, Deine Bildverwaltung z.B. mit Lightroom zu machen und die Bilder mit Capture One oder DxO zu bearbeiten. Die meisten Bildverwaltungsmodule können ihre Metadaten so verwalten, dass sie auch anderen Programmen zur Verfügung stehen.

 

Ich sehe allerdings in einer Trennung von Bildverwaltung und Bildbearbeitung eher Nachteile. Software, die beides gut kann, hat für mich klare Vorteile. Ich hatte einige Zeitlang mich auch mit unabhängiger Bildverwaltungssoftware versucht iView Media Pro und Nachf., iDimager und bin dann doch immer bei Lightroom geblieben. Alternative RAW Entwickler (DxO) oder Bearbeitngssoftware (NIK Plugins) zu verwenden, passt gut ins System.

 

Insofern kann man nur hoffen, dass mehr RAW Editoren Bildverwaltung und -Bearbeitung integrieren. Bei DxO sieht das ganz übel aus, Capture One geht in die richtige Richtung.

 

 

Thomas

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Hallo @ngglai

 

bin schon ein paarmal am Einstieg in MediaPro gescheitert.

 

Weisst du einen Link zu einem Tutorial, zu einem Buch, etc. ?

 

Hilfe wäre nett, denn ich würde schon gerne meine Bildverwaltung

unabhängig von einem bestimmten Raw Converter aufbauen.

 

Merci und Grüsse

Frank

 

Eigentlich gibt es doch eine gute und ausführliche Online-Hilfe, sogar in Deutsch (jedenfalls auf dem mac).

Für mich macht es durchaus Sinn, Bildverwaltung und RAW-Konverter zu trennen. Nach Ausflügen nach Lightroom, Bibble, Aperture .., bin ich verwaltungsmäßig immer wieder bei ExpressionMedia/MediaPro gelandet. Funktioniert mit meinem jetztigen Standard-Konverter C1Pro auch gut und ich hab immer die Option bei Bedarf einen anderen Konverter einzusetzen und die Ergebnisse im MediaPro-Katalog zu speichern.

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Moin moin,

 

ich bevorzuge die Trennung ebenfalls, einfach weil nicht alle Konverter gleich gut mit allen Kameras »können«. Beispiel: Die M9 hab ich gern in Capture One, aber CO kann mit den µ43-Korrekturen meiner Olympus PEN-Kameras nix anfangen – also muss Lightroom herhalten. Wenn ich (gaaaaanz suuuuper seeeelten) mal was an einer gemieteten Hasselblad machen muss nehm ich lieber das dazugehörige Phocus, analoges Kleinbild und Mittelformat scanne ich mit Vuescan bzw. ich verwende Vuescan sinngemäß als »RAW-Entwickler« des Scanners. Und so weiter.

 

Aber wie Thomas sagte kann man natürlich auch Lightroom als DAM verwenden bzw. das Meiste darin entwickeln und Einzelbilder in Capture One. Es gibt da ein Plugin, »Open Directly« von John Beardsworth – damit lassen sich RAW-Dateien direkt in anderen Entwicklern öffnen, ohne den Lightroom-Umweg mit »Edit with« und dem so erzeugten TIFF-File.

 

Hallo @ngglai

 

bin schon ein paarmal am Einstieg in MediaPro gescheitert.

 

Weisst du einen Link zu einem Tutorial, zu einem Buch, etc. ?

 

Hilfe wäre nett, denn ich würde schon gerne meine Bildverwaltung

unabhängig von einem bestimmten Raw Converter aufbauen.

 

Merci und Grüsse

Frank

 

Der »Klassiker« dürfte das »DAM Book« von Peter Krogh [1] (O’Reilly) sein, aber das Ding ist wohl Overkill – es ist kein Media-Pro-Buch, sondern dröselt die komplette Bildverwaltung auf. Die deutsche Fassung heißt »Professionelle Bildverwaltung für Fotografen« und erschien bei dpunkt.verlag.

 

Das Wort »Phase One Media Pro« kommt im Buch nicht vor – es konzentriert sich auf die Vorgänger iView Media Pro und Microsofts »Expression Media«. Aber es hat sich nach dem Kauf von Expression Media durch Phase One bei den Funktionen kaum was getan, in Sachen GPS/Location wurde gar abgebaut.

 

Entsprechend funktionieren auch (fast) alle Online-Tutorials zu Expression Media oder iView Media Pro mit Media Pro. Den Punkt der Zusammenarbeit mit Capture One decken die Video-Tutorials auf phaseone.com gut ab.

 

Cheers,

-Sascha

 

[1]: Ironischerweise ist Peter Krogh mittlerweile im Lightroom-Team bei Adobe tätig und gibt haufenweise Lightroom-Kurse …

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