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Meine neue X-E1 - werde ich es bereuen?


thepuppeteer

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Musst Du auch nicht.

Iridient gibt scheinbar TIFF aus und ob Du das dann in PS oder einer anderen SW Deines Vertrauens weiterbeabeitest wäre dann ja egal...

Als nicht-Lightroom-Nutzer hat man dann neben der Raw-Datei noch eine TIFF-Datei und dann die finale JPEG, richtig? Die Entwicklungsoptionen gehen dabei auch verloren, oder?

 

Versteht mich nicht falsch, ich will LR nicht verteidigen, sondern bin offen für alternative Workflows (vor allem wenn sie die Schwächen von LR nicht haben) - ich will nur verstehen wie das aussehen könnte.

bearbeitet von thepuppeteer
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Was ich mache (in Windows):

 

  1. Ich speichere raw-Dateien in einem Ordner, benannt nach dem Aufnahmetag, abgelegt in einem Unterverzeichnis des Ordners "Eigene Bilder"
  2. Ich importiere die Dateien in LR, wobei ich dort die Verzeichnisse übernehme wie sie im Ordner "Eigene Bilder" sind, also z.B. "Fuji X-Originale". Danach setze ich die Bearbeitungen in LR wieder zurück (muss man vielleicht nicht machen, habe ich mir so angewöhnt).
  3. Nach dem Bearbeiten ausgewähler Fotos exportiere ich sie als 16Bit-TIFF in ein neues Verzeichnis, z.B. "München 2013".
  4. Zuschneiden, (selten) nachbearbeiten und umwandeln in 8Bit-TIFF oder JPEG on PSE (seit 9.0 nicht mehr aktualisiert), wobei ich eigentlich TIFFs "archiviere", da die sich besser weiterverarbeiten lassen als fertige JPEGs.

Im Ergebnis habe ich a) immer noch das raw, b)eine LR-Datei mit den Entwicklungsschritten und c) ein TIFF oder auch JPEG als fertiges Foto. Dass das TIFF wesentlich grösser ist als ein JPEG spielt - finde ich - nicht mehr so eine große Rolle, da Speicherplatz vergleichsweise preiswert ist (ein Tiff auf 30x45 formatiert braucht ca. 53 MB, also praktisch nichts).

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Aber als nicht Lightroom Nutzer hat man dann neben der Raw-Datei noch eine TIFF-Datei und dann die finale JPEG, richtig? Die Entwicklungsoptionen gehen dabei auch verloren, oder?

Das TIFF musst du ja nicht zwangsläufig archivieren, sondern kannst es ja auch einfach lediglich als temporäre Transferdatei behandeln. Die Frage wäre eher in welche andere Software du das TIFF exportierst bzw. wie du dort weiter verfährst.

 

Mein Weg: In praktisch all jenen Fällen in welchen ich aus Konverter X ein TIFF exportiere (und das RAW eben nicht direkt über ACR öffne), landet es in Photoshop und wird dort weiterer Bearbeitung unterzogen. Archiviert wird von mir - in einem von mir erstellten Ordnersystem - das RAW ooc (eventuell auch das JPG ooc), das fertig bearbeitete Bild unkomprimiert in max. Qualität und Flexibilität (16bit (32bit bei HDRs), Pro Photo RGB, inkl. aller ev. Ebenen, etc.) und daraus erstellte JPGs (für Druck, Monitor - je nachdem). Sicher nicht die speicherplatzschonenste Variante, jedoch lassen sich dadurch auch im Nachhinein problemlos Änderungen vornehmen bzw. neue Varianten ausgeben ohne wieder beim "nackten" RAW beginnen zu müssen. Und so viele Fotos, welche dieses Prozedere durchlaufen produziere ich dann auch wieder nicht. Übliche Erinnerungsfotos reichen meist als (RAW+)JPG ooc.

 

Was meinst du mit verloren gehenden Entwicklungsoptionen?

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Als nicht-Lightroom-Nutzer hat man dann neben der Raw-Datei noch eine TIFF-Datei und dann die finale JPEG, richtig? Die Entwicklungsoptionen gehen dabei auch verloren, oder?...

 

Nee, die Entwicklung wird ja in Iridient gemacht ...

Das TIFF braucht man nur, wenn man weitergehende "Spielchen" in anderen Anwendungen vor hat ;)

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Nee, die Entwicklung wird ja in Iridient gemacht ...

Das TIFF braucht man nur, wenn man weitergehende "Spielchen" in anderen Anwendungen vor hat ;)

LR speichert die geänderten Einstellungen samt Historie im Katalog - wie/wo speichert Iridient (oder ein anderer Konverter) diese ab?

 

Mit "gehen verloren" meinte ich, dass man nur mehr die ursprüngliche Datei und das Endergebnis hat, aber nicht den Zwischenschritt. Ich habe allerdings außer LR bisher nur sehr einfach Konverter benutzt - es scheint ja wohl auch ein Zwischending zu geben... ;) Werde mir wohl mal die Demo anschauen und ausprobieren.

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[...] Mit "gehen verloren" meinte ich, dass man nur mehr die ursprüngliche Datei und das Endergebnis hat, aber nicht den Zwischenschritt. [...]

Viele Konverter speichern die angewandten Änderungen, sprich sämtliche vom Nutzer vorgenommenen Einstellungen, in einer dem Nutzer zugänglichen sidecar Datei ab. Das RAW selbst wird ja nie geändert, daher diese Zusatzinfo.

Wo diese Info landet hängt von der jeweiligen Software ab. Oftmals wie erwähnt als eigene Datei, entweder am Speicherort des RAW oder in einem generellen softwarespezifischen Unterordner (im Idealfall wählbar ob das eine oder andere). D.h. bei Kopie dieser sidecar (bzw. gemeinsamer Archivierung mit dem RAW) werden die letzten vorgenommenen Änderungen bei erneutem Öffnen automatisch wieder angewendet. Egal wann und egal auf welchem Computer.

Wie Iridient dies im Detail löst, kann ich mangels dieser Software aber leider nicht sagen. ;)

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...Das Bild, in dem Ihr "Smearing" festgestellt habt, wird jedenfalls ohne die in Iridient voreingestellte Schärfung auch nicht besser...

 

Das ist auch logisch!

Corner-Smearing ist eine "verschmierte" Unschärfe am Rand und in den Ecken, die schon im RAW enthalten ist und die man dann per SW natürlich nicht beseitigen kann.

 

Was "soundimageplus" meint, ist das Verwaschen von Details und der Watercolor Effekt, den LR seinerzeit beim Demosaiking erzeugt hat - also ein Problem des Konverters und nicht der Kamera!

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...Da weiß ich nicht, ob man für so eine "kleine" Nutzergruppe weiter Aufwand betreibt.

 

Sooo klein ist die nicht mehr und es sind auch renomierte Fotografen, die die X nutzen - für's Image ist sowas ganz schlecht, wie man zuletzt gesehen hat, da hat Adobe ganz schnell nachgebessert...

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Ich denke dieser Test zeigt den Unterschied sehr deutlich: Processing X100S RAW with IRIDIENT DEVELOPER

Sehr deutlich fallen auch die durch verschieden intensive Schärfung verursachten Halos aus. Deutliche Halos bei der Version aus Iridient und Silkypix, erheblich weniger aus ACR. Diese unterschiedliche Behandlung mittels teils grundlegend abweichender Schärfungsalgorithmen führt den Detailvergleich schon wieder beinahe ad absurdum. Das finde ich schade, da gerade Silkypix äusserst "neutrale" Dateien ausgibt, wenn man es denn lässt - dies mag für Iridient vielleicht auch zutreffen. Die Ausgaben der letzteren beiden Programme scheinen mir (Schärfung unberücksichtigt) sehr ähnlich auszufallen, mit deutlichem Abstand zu ACR. Was Iridient damit grundsätzlich für diesen Zweck nicht uninteressanter macht.

 

Der unterlegene Demosaicing-Algorithmus seitens ACR ist dennoch nicht zu leugnen, das stelle ich nicht in Frage. Ich würde es für Vergleichszwecke jedoch für vernünftiger halten, jegliche Schärfung zu deaktivieren und diese zusätzliche Variable nicht auch noch ins Spiel zu bringen. Es sei denn man möchte unbedingt den gesamten Workflow bis zum finalen Bild über den jeweiligen Konverter absolvieren. Dann allerdings sollte wohl auch die Version aus ACR vernünftig geschärft und die vergleichsweise komplexen Schärfeparameter von Silkypix aufs jeweilige Motiv hin optimiert werden. RAW-Entwicklungen per default Einstellungen sind in meinen Augen zumeist nur minder sinnvoll. Erst Recht bei vorhandener hervorragender JPG-Engine.

bearbeitet von flyingrooster
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Sooo klein ist die nicht mehr und es sind auch renomierte Fotografen, die die X nutzen - für's Image ist sowas ganz schlecht, wie man zuletzt gesehen hat, da hat Adobe ganz schnell nachgebessert...

 

Naja, bei der E-M5 hält es Adobe ja auch nicht für notwendig weiteren Entwicklungsaufwand zu betreiben.....

Ich wäre also nicht so optimistisch.

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Naja, bei der E-M5 hält es Adobe ja auch nicht für notwendig weiteren Entwicklungsaufwand zu betreiben.....

Ich wäre also nicht so optimistisch.

 

Naja, mFT ist halt schon eine andere Zielgruppe, die machen prozentual gesehen sicher seltener RAW (das Forum hier ist da bestimmt nicht repräsentativ) ;)

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[...] für's Image ist sowas ganz schlecht, wie man zuletzt gesehen hat, da hat Adobe ganz schnell nachgebessert...

Für halbwegs alzeptables Demosaicing des X-Trans hat Adobe doch mehr als ein Jahr benötigt und immer noch nicht das Niveau eines Silkypix oder Iridient erreicht. Würde sagen das ist weder schnell, noch effektiv.

Wahrscheinlich einfach aus dem Grund der geringen Marktanteile solcher Spartenkameras. Denn sind wir uns ehrlich, es verwenden zwar durchaus bereits vereinzelte professionelle Fotografen X-Fujis, OM-Ds und andere EVILs, mehr als eine verschwindend geringe Randerscheinung im Canikon DSLR-Dschungel kommt dabei jedoch nicht zustande. Leider.

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Naja, mFT ist halt schon eine andere Zielgruppe, die machen prozentual gesehen sicher seltener RAW
Wie wahr...:D

 

(das Forum hier ist da bestimmt nicht repräsentativ)
Nein, die sind hier alle völlig wahnsinnig! Die gehen weg von der bis dato besten JPG-Entwickling OOC Olympus zur noch besseren JPG-Entwicklung bei Fuji und sind dann beleidigt, dass sie es in mühsamen Stunden am Rechner nicht hinbekommen, deren Ergebnis zu toppen.:rolleyes:

 

So lässt sich auch die Favorisierung von Panasonic erklären, da kann MANN wenigstens noch was rausholen, im Vergleich zu JPG OOC.

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Wie wahr...:D

 

Nein, die sind hier alle völlig wahnsinnig! Die gehen weg von der bis dato besten JPG-Entwickling OOC Olympus zur noch besseren JPG-Entwicklung bei Fuji und sind dann beleidigt, dass sie es in mühsamen Stunden am Rechner nicht hinbekommen, deren Ergebnis zu toppen.:rolleyes:

 

So lässt sich auch die Favorisierung von Panasonic erklären, da kann MANN wenigstens noch was rausholen, im Vergleich zu JPG OOC.

 

Bis heute habe ich die Kamera nicht gesehen, die 100% meiner Bilder als perfekte JPGs liefert (von Coolpix 995 bis X-E1, 8 verschiedene Hersteller, von Kompakt bis FF). Wieviele RAWs ich wirklich selbst entwickle kann ich nicht sagen, aber wenn, dann will ich ein perfektes Werkzeug.

Daß in einem Forum auch emotional belastete Beiträge vorkommen, hat nichts mit Wahnsinn zu tun. Deshalb wird auch Dein Beitrag hier nicht gelöscht. ;)

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Die Vorgangsweise sich lediglich der RAW-Entwicklung zu bedienen um "nach mühsamen Stunden ein besseres JPG ooc rauszuholen", muss heutzutage glücklicherweise bei kaum einem Hersteller mehr angewendet werden. Detailverbesserungen gibt es dabei zwar ebenfalls meist noch zu erzielen, im Allgemeinen zahlen sich Batch-Konvertierungen nach Schema F meiner Ansicht nach jedoch nicht aus.

 

Sinnvolle RAW-Bearbeitungen erfordern einerseits die Absicht eben nicht das JPG ooc lediglich in höherer technischer Qualität möglichst originalgetreu nachzuahmen, sondern gezielt bestimmte Änderungen vorzunehmen und andererseits spezifische Optimierungen jedes einzelnen Bildes durchzuführen und eben keine Batch-Schleuse zu öffnen. Wenn man sich diese Mehrarbeit der (subjektiven) Bildoptimierung antut, wüsste ich nicht was verwerflich daran wäre sich dabei dann auch des bestmöglichen Werkzeugs bedienen zu wollen.

 

Peter Eastway beispielsweise zeigt einige nette Tutorials seiner Vorgangsweise. Bei diesen wird sehr schnell ersichtlich, dass es bei "mühsamer" RAW/Bild-Bearbeitung nicht darum geht technisch höherwertige JPGs ooc zu erstellen, sondern Bilder nach eigenen Vorstellungen/Wünschen zu erhalten. Das Ergebnis ist nicht objektiv besser oder schlechter, sondern in erster Linie mal anders. ;)

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Die Vorgangsweise sich lediglich der RAW-Entwicklung zu bedienen um "nach mühsamen Stunden ein besseres JPG ooc rauszuholen", muss heutzutage glücklicherweise bei kaum einem Hersteller mehr angewendet werden...

 

Mmh, das unterschreibe ich für mich nicht so ganz.

Bei der Fuji ja, bei der NEX ganz klar nein ;)

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Mmh, das unterschreibe ich für mich nicht so ganz.

Bei der Fuji ja, bei der NEX ganz klar nein ;)

Die NEXen kann ich selbst nicht beurteilen. Aber so schlimm kann deren JPG Engine doch auch nicht sein, oder?

 

Bezüglich früherer Canon DSLRs hab ich schlimme Erinnerungen (vielleicht auch schon Geschichte?), aber selbst die JPGs ooc der neuen Merrills halte ich mittlerweile für akzeptabel. ;)

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Die NEXen kann ich selbst nicht beurteilen. Aber so schlimm kann deren JPG Engine doch auch nicht sein, oder?...

 

Schlimm ist natürlich relativ, aber wenn ich sehe, was ooc aus der Fuji rauskommt und zwar ohne große Voreinstellungen, dann ist der Aufwand bei meiner NEX schon deutlich größer ;)

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So unterschiedlich kann das sein! Ich war mit den OOC JPEGs meiner 5N immer sehr zufrieden. Das ganze Thema RAW Entwicklung habe ich immer gemieden. Erst meine OMD hat mich gezwungen, mich damit auseinanderzusetze. Nicht wegen des Rauschens oder der Schärfe, sondern wegen der Farben!

Ist natürlich Geschmackssache. Die 5N produzierte eigentlich immer ausgeglichene und schöne Farben. Die OMD produziert auch schöne Farben, aber neigt extrem zum Übersättigen. Das kann einem schon gefallen, nur hatte ich echt eine harte Zeit mit dem Weißabgleich und Hautfarben. Das lässt sich mit JPEG nur schlecht korrigieren. Daher habe ich jetzt auch LR...

Mal schauen, wie sich die Fujis schlagen (kann es wohl bald selbst ausprobieren).

 

Im Übrigen, kann jeder selbst ein bisschen an RAWs der FUJIs rumschrauben. Einfach auf dpreview die RAWs der Testszenen (oder der Straßenbahn) runterladen, Silkypix Demo ziehen, Irididien Developer Demo ziehen, LR Demo ziehen und los gehts! ;-) Und dann im Forum das Ergebnis zeigen!

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So unterschiedlich kann das sein! Ich war mit den OOC JPEGs meiner 5N immer sehr zufrieden. Das ganze Thema RAW Entwicklung habe ich immer gemieden. Erst meine OMD hat mich gezwungen, mich damit auseinanderzusetze. Nicht wegen des Rauschens oder der Schärfe, sondern wegen der Farben! ...

 

Ja, Geschmack ist zum Glück immer unterschiedlich; Geschmacksache halt ;)

 

Mir gefallen gerade die ooc Farben der 5N nicht so gut; jedenfalls im Vergleich zur X-E1.

Ich komme allerdings auch von der S3/S5 :)

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