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Bildbearbeitung mit ACDSee Pro 6


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Hallo,

ich nutze ACDSee Pro 6 hautsächlich für die Bildverwaltung und gelegentlich zur Anpassung der Beleuchtung.

Ich habe nun eine Landschaftsaufnahme, (Berge im Abendlicht) und möchte die etwas flaue Farben kräftiger darstellen und mehr Kontrast haben.

Ich habe schon ein wenig rumprobiert, doch keine passende Einstellung gefunden. Könnt ich mir sagen, an welchen Stellschrauben man hier drehen sollte?

Gruß Walter

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. . . . Ich habe nun eine Landschaftsaufnahme, (Berge im Abendlicht) und möchte die etwas flaue Farben kräftiger darstellen und mehr Kontrast haben. . . . .

 

Es gibt hier mehrere Leute, die ACDSee Pro6 einsetzen und es existiert sogar eine ausführliche Anleitung mit Bildbeispielen von @teakplantage.

Stell das Foto doch mal zur Anschauung ein.

 

Henri

bearbeitet von henr07
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...

Ich habe nun eine Landschaftsaufnahme, (Berge im Abendlicht) und möchte die etwas flaue Farben kräftiger darstellen und mehr Kontrast haben.

...

Gruß Walter

 

Hallo Walter,

 

Bild einstellen ist immer gut, dann sieht man, was getan werden muss.

 

Als Grundregel für flaue Bilder aufhübschen mit ACDSee kann eigentlich fast immer das Beleuchtungstool (Bereich unter dem Weißabgleich) herhalten. Es gibt da drei Einstellungen (einfach, erweitert, EQ). In der erweiterten Einstellung sind zwei Kurven für die Lichter und die Schatten. Unten rechts ist ein Automatikknopf. Den drücken und schon ist das Bild ganz anders. Allerdings ist die Automatik zwar ganz gut, übertreibt aber auch oft "ein Wenig". Zusehen an den rot markierten Kurventeilen, die der Anpassung zum Opfer fallen. Also: Regler lieber etwas zurück nehmen. Wenn bestimmte Farben das Bild dominieren, bekommt man auch manchmal eine Farbverschiebung dadurch, die dann noch korrigiert werden sollte. Man kann auch ganz gezielt auf bestimmte Bildteile optimieren, indem man mit der Maus direkt den Bereich im Bild mit rechts/links anklickt und dann die Maus hoch oder runter bewegt.

 

Zu dem Tool - welches für mich das Highlight von ACDSee ist - gibt es auch tutorials bei ACDSee und in der Hilfe.

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Das sieht ja in der Tat etwas anders aus, als ich vermutet hatte. Schwer an der Unterbelichtung vorbei. Beim Fotografieren am besten das Histogramm einblenden und dann zusehen, dass links (dunkel) und rechts (hell) nichts beschnitten wird. Wenn man sehr viel rausholen will, dann "expose to the right": also dass Histogramm durch Belichtungskorrektur bis an den rechten Rand schieben. So ein Bild kann man dann aber oft nicht ohne Nachbearbeitung nutzen.

 

Ich habe mal rumgespielt:

Oben dein Bild. Das Histogramm ist stark nach links zu den dunklen Bereichen verschoben.

Mitte eine komplette Tonwertkorrektur - Vielleicht zu dolle.

Unten nur Weißpunktverschiebung nach links aber etwas weniger stark.

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Wie sieht das denn nun aus:

Oben die "totale Tonwertkorrektur". Zeigt, was im Bild noch drinsteckt. Allerdings wird dabei oft die Stimmung nivelliert und entspricht oft nicht den tatsächlichen Gegebenheiten.

In der Mitte eine etwas abgedunkelte Variante, die in die Richtung des tatsächlichen Lichts tendieren dürfte. Hierzu einfach den Graupunkt nach rechts.

Unten das typische Knipsbild flach und ohne Kontrast - typischer Eindruck am Tage. Entsteht, wenn der Graupunkt nach links wandert.

 

Man könnte jetzt noch gewaltig an der Kurve des Histogramms rumbiegen, wa saber auch leicht schief gehen kann.

 

Probier in ACDSee einfach das Beleuchtungstool und nehme im Zweifel die Regler etwas zurück.

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bearbeitet von schubbel
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Hier schön zu sehen, wie das Beleuchtungstool z.T. etwas beschneidet. Das fällt im fertigen Bild aber meist gar nicht ins Gewicht.

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Hallo Walter,

 

Hier noch mal dein Ausgangsbild:

 

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Gradation auf Auto:

 

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Beleuchtung (Schatten +20/Mitteltöne0/Lichter -20):

 

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Weissabgleich Auto:

 

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Lebendigkeit -5:

 

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Kontrast +5, Klarheit +10:

 

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Das Ausgangsbild ist mit 130 kB stark komprimiert, bei einer Bearbeitung der Originaldatei werden die Ergebnisse deutlich besser. Da hätte ich auch zuerst den Weissabgleich korrigiert.

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  • 2 weeks later...
Hallo Walter,

 

Hier noch mal dein Ausgangsbild:

 

[ATTACH]93473[/ATTACH]

 

Gradation auf Auto:

 

[ATTACH]93474[/ATTACH]

 

Beleuchtung (Schatten +20/Mitteltöne0/Lichter -20):

 

[ATTACH]93475[/ATTACH]

 

Weissabgleich Auto:

 

[ATTACH]93476[/ATTACH]

 

Lebendigkeit -5:

 

[ATTACH]93477[/ATTACH]

 

Kontrast +5, Klarheit +10:

 

[ATTACH]93478[/ATTACH]

 

Das Ausgangsbild ist mit 130 kB stark komprimiert, bei einer Bearbeitung der Originaldatei werden die Ergebnisse deutlich besser. Da hätte ich auch zuerst den Weissabgleich korrigiert.

 

mit ACDSee Bearbeitungs- oder Entwicklungtool bearbeitet ?

Ich kann nicht ganz deiner Empfehlung folgen.

 

Leider habe ich das Foto nur als JPEG-Datei vorliegen und nicht als RAW-Datei.

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Genau das ist doch ein wesentlicher Grund (neben dem genialen Beleuchtungstool), ACDSee zu verwenden: Es unterscheidet in der Verarbeitung nicht zwischen JPEG und RAW. Es sind die gleichen Regler. Teakplantage hat folgendes vorgeschlagen:

 

Er arbeitet sich im Wesentlichen von unten nach oben durchs Entwickeln Menu.

 

  1. Tab Entwickeln wählen
  2. Gradation-Auto (rechts unten drücken)
  3. Beleuchtungstool - hier gibt es drei Menus zum auswählen: Das mit den drei waagerechten Balken wählen und die Regler für Schatten (+20) und Lichter (-20) bewegen. Der mittlere bleibt auf Null.
  4. Weißabgleich-Auto (rechts unten drücken)
  5. Allgemein-die Regler für Lebendigkeit (-5), Kontrast (+5), Klarheit (+10)

Dass man natürlich bei einem RAW mehr Reserven für die Bearbeitung hat, ist noch ein ganz anderes Thema. Aber selbst aus dem JPEG ist doch schon was ordentliches rauszuholen.

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  • 2 weeks later...

Die digitale Bildbearbeitung - insbesondere die RAW-Entwicklung - ist für mich nicht so einfach. Ich habe zwar DxO Optics Pro 8 und ACDSee Pro 6, doch eigentlich wollte ich nicht soviel Arbeit in meine "Standard"-Aufnahmen investieren. Z.Z. fotografiere ich mit meiner GX1 zwar in RAW u. JPEG-Modus und auch am Bildschirm (27" mit hoher Auflösung) sind sofort die Unterschiede zwischen der JPEG- und der RAW-Aufnahme sichtbar. Doch wie bekomme ich nun die RAW-Aufnahme so entwickelt und abgespeichert, dass diese immer noch besser als die Original JPEG ist?

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Was ist besser? Was ist immer besser?

 

Es geht doch eher um "besser gefallen" und das ist sehr individuell ...

 

Nun, bei den Aufnahmen gefallen mir eigentlich alle RAW-Aufnahmen besser. Die Frage ist nur, wie ich diese in JPEG umwandeln kann, ohne dass die Verluste zu hoch sind, aber diese immer noch besser als die JPEG aus der CAM direkt sind.

Mit "besser" meine ich in meinem Fall, mehr Schärfe, mehr Details, mehr Kontrast. Klar, es fällt nur auf, wenn man beide direkt hintereinander ansieht.

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Nun, bei den Aufnahmen gefallen mir eigentlich alle RAW-Aufnahmen besser. Die Frage ist nur, wie ich diese in JPEG umwandeln kann...

Irgendwie kann das ja nicht sein. "Raw" sind Rohdaten, aber kein Bild. Wenn du diese Daten als Bild gezeigt bekommst, hat die Umwandlung bereits stattgefunden. Dann wirst du es doch wohl als JPEG-Bild abspeichern können, oder?

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Irgendwie kann das ja nicht sein. "Raw" sind Rohdaten, aber kein Bild. Wenn du diese Daten als Bild gezeigt bekommst, hat die Umwandlung bereits stattgefunden. Dann wirst du es doch wohl als JPEG-Bild abspeichern können, oder?

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

 

Ich verwalte meiner Bilder mit ACDSee Pro 6 und hier kann ich sowohl JPEG als auch RAW-Formate ansehen. Eine Umwandlung bzw. eine Entwicklung hat jedoch noch nicht stattgefunden.

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Ich verwalte meiner Bilder mit ACDSee Pro 6 und hier kann ich sowohl JPEG als auch RAW-Formate ansehen. Eine Umwandlung bzw. eine Entwicklung hat jedoch noch nicht stattgefunden.
Selbstverständlich hat eine Umwandlung stattgefunden, sonst würdest du kein Bild sehen, wenn du vermeintlich eine Rohdatei ansiehst. Mach dir bitte klar, dass sowas kein Bild ist, sondern schlichtweg das, was der Sensor an Daten liefert.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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ACDSee zeigt in der Ansicht von RAW-Daten immer das eingebettete Kamera-JPG. Erst wenn man in den Entwicklungsmodus geht, wird das eigentliche RAW angezeigt. Und das läßt sich selbstverständlich auch ohne jede Bearbeitung speichern.

 

Einfach auf "Kopie speichern" gehen, den Ordner wählen und speichern. Allerdings ist das dann wirklich nur das RAW. Nach meiner Erfahrung bringt eine sanfte Bearbeitung ein "besseres" Bild hervor, zumindest nach meinem Geschmack.

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ACDSee zeigt in der Ansicht von RAW-Daten immer das eingebettete Kamera-JPG. Erst wenn man in den Entwicklungsmodus geht, wird das eigentliche RAW angezeigt. Und das läßt sich selbstverständlich auch ohne jede Bearbeitung speichern.

Ach du meine Güte - damit hatte ich natürlich nicht gerechnet. Ist denn bei den Rohdaten jeder Kamera so ein JPEG-Bildchen eingebettet?

Übrigens müsste man das auch daran erkennen können, dass sich das nicht allzuweit vergrößern lässt.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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ACDSee zeigt in der Ansicht von RAW-Daten immer das eingebettete Kamera-JPG. Erst wenn man in den Entwicklungsmodus geht, wird das eigentliche RAW angezeigt. Und das läßt sich selbstverständlich auch ohne jede Bearbeitung speichern.

 

Einfach auf "Kopie speichern" gehen, den Ordner wählen und speichern. Allerdings ist das dann wirklich nur das RAW. Nach meiner Erfahrung bringt eine sanfte Bearbeitung ein "besseres" Bild hervor, zumindest nach meinem Geschmack.

Demnach dürfte aber doch bei der Ansicht zwischen der JPEG-Datei und der RAW-Datei (angezeigt als JPEG-Datei) in ACDSee kein Unterschied sein, oder?

 

Ich importiere alle Dateien von der Speicherkarte auf den Rechner und lasse mir diese dann in ACDSee unter "Ansicht" anzeigen. Die Unterschiede in der Schärfe/Detailgenauigkeit ist aber schon sehr groß.

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ACDSee zeigt in der Ansicht von RAW-Daten immer das eingebettete Kamera-JPG.

Noch eine Idee:

Möglicherweise lässt sich in ACDSee Pro ja auch einstellen, was man im Fall von Rohdaten zu sehen bekommt - das Vorschaubild (falls vorhanden) oder die Interpretation des Bildes.

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Nun, bei den Aufnahmen gefallen mir eigentlich alle RAW-Aufnahmen besser. Die Frage ist nur, wie ich diese in JPEG umwandeln kann, ohne dass die Verluste zu hoch sind, aber diese immer noch besser als die JPEG aus der CAM direkt sind. . . . .

 

Vorschlag zur Güte:

Stell im REC-Menü zur Probe die JPG ab, also wirst Du nur RAW auf dem Rechner abspeichern können.

Diese Dateien sind nur dann sichtbar, wenn das entsprechende Programm RAW auswerten kann.

Also ACDSee kann diese Datei lesen und anzeigen. Im Menü des Programms hast

Du die Wahl ENTWICKELN und BEARBEITEN.

Wenn Du Entwickeln wählst, so bekommst Du 1:1 die Daten vom Sensor, die Du wahlweise als JPG, TIF etc. abspeichern kannst.

Wenn Du Bearbeiten wählst, so kannst Du Zuschneiden, entzerren, nach Belieben Beleuchten,

Kontrast erhöhen und was Dir sonst noch so einfällt bevor Du abspeicherst.

RAW bleibt aber erhalten (für weitere Experimente)

 

Ich hoffe das war verständlich - viel Spaß

 

Henri

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Demnach dürfte aber doch bei der Ansicht zwischen der JPEG-Datei und der RAW-Datei (angezeigt als JPEG-Datei) in ACDSee kein Unterschied sein, oder?

 

Ich importiere alle Dateien von der Speicherkarte auf den Rechner und lasse mir diese dann in ACDSee unter "Ansicht" anzeigen. Die Unterschiede in der Schärfe/Detailgenauigkeit ist aber schon sehr groß.

 

Unter gewissen Umständen kann ein gewaltiger Unterschied zwischen den Bildern sein. Die Rohdaten werden immer mit 16 MPx gespeichert, die JPGs können je nach Kameraeinstellung auch mal auf 4Mpx reduziert sein.

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...

Ach du meine Güte - damit hatte ich natürlich nicht gerechnet. Ist denn bei den Rohdaten jeder Kamera so ein JPEG-Bildchen eingebettet?

Übrigens müsste man das auch daran erkennen können, dass sich das nicht allzuweit vergrößern lässt.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

 

Ehe wir aneinander vorbeireden:

 

1. In der Verwaltungsansicht zeigt ACDSee Thumbnails der Bilder, die ACDSee aus den Bildern generiert

 

2. Im Modus "Ansicht" zeigt ACDSee bei einem JPG das Bild, bei RAW ein JPG, das mit den Kameraeinstellungen "entwickelt" wurde. Es sieht genau so aus, wie das Kamera-JPG.

 

3. Wird das RAW im Modus "Entwickeln" oder "Bearbeiten" geöffnet, aktualisiert ACDSee die Ansicht nach einer oder zwei Sekunden. Jetzt werden die Einstellungen in der Kamera wieder neutralisiert und ein reines RAW-Bild angezeigt. Dabei werden auch Dinge wie die Objektivverzeichnungskorrektur zurückgenommen. Ein Kamera-JPG wird dagegen weiterhin unverändert angezeigt, da die kameraseitigen Bildmanipulationen (Kompression, Schärfe, Kontrast, Farben und Stile) bereits "angewendet" wurden.

 

4. Im RAW-Modus arbeitet ACDSee nondestruktiv (wie alle vernünftigen Programme). Entwicklungseinstellungen werden als *.xmp-Datei gespeichert, in die Originaldatei wird nicht geschrieben. Erst beim speichern als JPG wird eine JPG-Datei mit den Entwicklungseinstellungen erzeugt (die RAW-Datei bleibt unverändert).

 

5. Im Bearbeitungsmodus ist es komplizierter. ACDSee legt eine Kopie der Originaldatei in einem versteckten Unterordner "Originale" ab und arbeitet mit der Originaldatei weiter. Das merkt man erst, wenn man das mit "Bearbeiten" bearbeitete Bild im Entwicklungsmodus öffnen will. Jetzt erst fragt ACDSee danach, ob die bearbeitete Datei unter anderem Namen abgespeichert werden soll. In meinen Augen etwas unlogisch, aber es funktioniert. Denn es sind ja jetzt zwei gleichnamige Dateien vorhanden, wobei bei einer z.B. etwas weggestempelt ist.

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