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Hilfe gesucht! Spiegelreflex oder spiegellos?


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Für über 1000 Euro bekomme ich auch eine DSLR mit vernünftigem Objektiv und der Vorteil "kleiner und leichter" für eine Spiegellose wäre bei der GH3 möglicherweise nicht mehr vorhanden. Und genau das ist ja, was ich an Spiegellosen toll finde.

 

Du darfst nicht nur den Body sehen. Der größte Vorteil sind die im Vergleich sehr kompakten Objektive.

 

 

Immer dran denken, dass ich bisher nur mit einer kompakten unterwegs war. Mehr als "Foto" ohne jegliche kreativen Möglichkeiten und bei Tierfotos auch ohne wirkliche Möglichkeit des Freistellens war da halt nicht möglich.

 

Freistellen ok, da hilft ein größerer Chip. Ansonsten fürchte ich, dass du "vom Fahrrad direkt zum Rennwagen" wechseln willst. Wie wäre es zunächst mal mit einem Kleinwagen?

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Was wäre für dich ein "Kleinwagen"? Eine Bridge? Mit einer solchen habe ich für einige Zeit fotografiert und war absolut nicht zufrieden... Das Ding war zum Glück nicht meine eigene Kamera, staubt aber inzwischen auch beim Besitzer im Schrank herum.

Wie gesagt, für mich ist der Vorteil "kleiner und leichter" als Spiegelreflex durchaus das, was mich zu einer solchen Kamera bringen würde. Wenn dieser Vorteil nur noch marginal vorhanden ist, kann ich mir fürs gleiche Geld auch eine brauchbare Einsteiger- bis Mittelklasse-DSLR mit gutem Objektiv zulegen... Ich frage ja nicht umsonst nach den konkreten Vorteilen der GH3, weil mir theoretisch der "Kleinwagen" G5 ausreichen würde. Denke ich... aber ich habe keine Erfahrung mit beiden Kameras.

Aber nochmal: Tiere fotografiere ich eher "nebenher". Ich werde mich da sicher nicht großartig einfuchsen. Wichtiger sind und bleiben Landschaften, Sehenswürdigkeiten und Makros!

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Der Kleinwagen im Systemkamerabereich wäre dann die G5 - allerdings schon ein recht guter Kleinwagen. ;) Ich vermute mal das dir die G5 von der Funktionalität erst mal vollkommen ausreichen wird.

 

Das Geld das gegenüber dem Preis des GH3-Gehäuses übrigbleibt würde ich dann lieber noch, nachdem du erst mal mit dem Kitobjektiv losstarten kannst, in eine lichtstarke Festbrennweite (Panasonic 1,4/25, Oly 1,8/45 oder sogar das Oly 2,8/60 Makro - denn damit kannst du dann wirklich gut freistellen) oder evtl. ein zusätzliches Teleobjektiv investieren.

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@Blende 8: Das in etwa meinte ich ;)

 

Übrigens hatte ich ja schon mal einen Kleinwagen... damals hießen die Dinger analoge Spiegelreflex :D War eine Minolta (Modell weiß ich leider nicht mehr) und ich habe das Ding geliebt. Also ganz ohne Fahrpraxis bin ich nicht ;)

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Denn mal ehrlich: Für über 1000 Euro bekomme ich auch eine DSLR mit vernünftigem Objektiv und der Vorteil "kleiner und leichter" für eine Spiegellose wäre bei der GH3 möglicherweise nicht mehr vorhanden. Und genau das ist ja, was ich an Spiegellosen toll finde.

 

Entschuldige aber der Vergleich hinkt nun einfach.Für 1k Euro findest du KEINE DSLR inkl.Objektiv die mit einer GH3 in den wichtigen Belangen mithalten kann.

Klar ist die GH3 verhältnismässig (für eine Spiegellose) gross,aber sie ist was den Body angeht immer noch klar kleiner als eine gute! DSLR.Wenn du an beide ein wertiges Objektiv ranschraubst kostet eine vergleichbare DSLR ab 2k Euro.Diese ist dann aber rund doppelt so schwer!

Die Objektive bei den Spiegellosen sind wie der Body kompakter,und deutlich! leichter.

Insgesamt nach diesem Thread glaube ich die G5 wäre schon das richtige,die GH3 könnte etwas overpowered sein,allerdings nicht wegen Grösse und Gewicht im Vergleich zur DSLR ;-)

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Dann werde ich mich mal auf die Suche nach einem Laden machen, der beide Kameras vorrätig hat. Und dann einfach mal danach entscheiden, welche mir sympathischer ist. Die kleine G5 hat heute beim ersten Test eigentlich schon ganz gut gepunktet.

Ich persönlich finde "overpowered" nicht ganz so furchtbar... man entwickelt sich ja schließlich weiter. Spiegelreflex-Erfahrung habe ich, wie gesagt... halt nur analog... und damals war die Auswahl noch eher nicht sooo riesig :D

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Gelesen... aber was genau macht den Unterschied? Wo genau und in welchen Bereichen ist die GH-3 deutlich besser? Gesamter Bildeindruck? Bestimmte Anforderungen?

 

Bildqualität:

der Hauptunterschied dürfte in der höheren Dynamik liegen und den etwas besseren law light Eigenschaften.

 

Ob die Ergebnisse mit dem elektronischen Verschluß zwischen G5/GH3 gleich sind, kann ich nicht beurteilen. Ist dies der Fall, würde ich für dein Anwendungsprofil die G5 empfehlen und tiefer in die elektronische Bildbearbeitung einsteigen.

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So ähnlich ist mein Kamerawerdegang auch - analoge Spiegelreflex, dann war ich des Tragens müde und habe mir eine digitale Kompakte geholt - der Fotospaß ist damit aber nie so recht aufgekommen. Spiegelreflex wollte ich aber nicht mehr, nach einiger fotoarmer Zeit kamen dann aber die ersten Systemkameras auf den Markt - ich habe mir dann die G1 geholt, und seitdem bin ich mit den Spiegellosen zufrieden. :)

 

Ich würde mir auch nicht so einen großen Kopf über die Features machen die die GH3 gegenüber der G5 noch mehr bietet - wenn du nicht genau weisst wofür du sie brauchst, wirst du sie wohl auch nicht ungedingt vermissen. ;)

Gute Bilder kannst du mit allen Spiegellosen machen, den größten Einfluss auf die Bildqualität hat immer noch der Photograph.

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Bildqualität:

der Hauptunterschied dürfte in der höheren Dynamik liegen...

 

Völlig richtig Gerd. Und da ja Landschaft dort wohl eine Hauptdomäne ist bleibt nur der alte Spruch "Hubraum ( Blendenumfang ) ist durch nichts zu ersetzen. Außer durch Hubraum.

 

Hier mal ein Beispiel von mir für 12 Blenden über RAW ( single shot ). Voll rein in die Sonne und Himmel, Wolken und Schatten sind dennoch durchgezeichnet.

 

Hier in größer.

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ich werfe mal meinen Favoriten in den Ring:

 

 

Olympus OMD ... die zufällig gerade ein bisschen billiger geworden ist und noch 1099.- kostet.

 

Ein Hightechwunder, das schnell und akurat ist, tolle Bilder schon in jpg macht und auch noch schnuckelig aussieht.

 

Ich mag auch meine NEX7 sehr, aber das System ist bei Olympus einfach deutlich besser ausgebaut und wo die NEX noch hin und herschnurrt, ist die OMD schon mit dem Bild fertig.

Wenn man also keine speziellen Ansprüche hat, die mit der NEX besser zu erfüllen sind, dann ist die OMD im Moment einfach die bessere Kamera mit dem besseren Objektivpool.

 

 

Eine GH3 finde ich auch nett, aber die ist einfach noch zu teuer, für die gebotene Leistung. Es gibt allerdings ein Kit mit dem hervorragenden Panasonic 14-140 ... das wäre dann doch wieder überlegenswert ... für rund 1650.-

bearbeitet von nightstalker
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Gute Bilder kannst du mit allen Spiegellosen machen, den größten Einfluss auf die Bildqualität hat immer noch der Photograph.

Ohne Bildbearbeitung würde dieser Crop aus dem Panoramabild wirken wie von der TZ7. Die EBV verleiht der GF2 mit dem PZ 14-42 erst Flügel. Die Reserven in den Bildern müssen manchmal erst freigesetzt werden.

 

Auf dem Bild ist glaube ich die Spur eines Extremsportlers zu sehen;)

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hallo Fawkes,

 

meine Frau hat sich zu Ostern eine neue Kamera gekauft. Da ich schon eine Olympus OM-D besitze, haben wir uns hauptsächlich MFT Kameras angeschaut, damit wir Objektive gemeinsam nutzen können. Sie hat sich schliesslich für eine Panasonic G5 entschieden, die GH3 war ihr zu groß, die OM-D lag nicht gut in der Hand und die Olympus E-PL5 war zu klein. Ausserdem gefällt ihr der Blitz zum Ausklappen bei Panasonic, Olympus bietet nur den Blitz zum Aufstecken. Die GH3 habe ich auch ausprobiert, mir hat die Größe sehr gut gefallen. Dadurch ist Platz für die vielen direkten Funktionstasten und die Kamera liegt gut in meiner Hand.

 

Meine OM-D habe ich letzes Jahr im Sommer gekauft und bin mit der Bildqualität sehr zufrieden. Damals habe ich mir auch DSLRs angesehen, aber die Kameras mit Kleinbild/Vollformat waren mir zu groß und zu teuer. Und für die DSLRs mit APS-C Sensor gab es nur wenige Objektive. Für die OM-D habe ich mir sofort den Batteriegriff gekauft, ohne ihn liegt die Kamera nicht so gut in meiner Hand (Gr.10).

 

Die OM-D gibt es gerade mit 12-50mm für 1099€. Das Objektiv bietet eine Makro Funktion. Es bildet den Bereich 33 x 50 mm ab.

 

Grüße,

Bartenwal

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Und für die DSLRs mit APS-C Sensor gab es nur wenige Objektive.

:confused:

 

Speziell für APS-C gerechnete Optiken gibt es, je nach Hersteller, tatsächlich teilweise überraschend wenige bzw. meist nur 0815 Zeug (zB Canikon). Verallgemeinern würd ich's aber auch nicht (zB Pentax).

Sofern man sich nicht scheut auch KB Optiken dranzuhängen, gibts normalerweise aber nicht viel zu meckern bezüglich der Objektivauswahl. Wieviel Sinn eine etwas kleinere Kamera mit dafür unnötig großen Objektiven dran macht, lass ich mal dahingestellt.

 

 

Wenn ich mich aktuell auf eine einzige Kamera beschränken müsste, wäre es definitiv die E-M5. Nachdem ich spiegeloses Blut geleckt hab, waren die Nachteile der DSLRs für mich fast schon unerträglich. Man gewöhnt sich unheimlich schnell an höhere Standards... Im spiegellosen Sektor halte ich sie momentan für den besten Allrounder - schnell (in jeder Hinsicht), klein, unheimlich vielseitig, gute Bildqualität. Muss natürlich nicht jeder so sehen und jede andere Spiegellose kann zweifellos ebenfalls mit spezifischen Stärken punkten.

Auch wenn sie keinen eingebauten Blitz hat und das Display lediglich klappbar anstatt vollständig schwenkbar ist (und du beide "Mängel" akzeptieren kannst), würde ich sie mir an deiner Stelle dennoch mal ansehen (im Idealfall mit einem Teil des Griffs), sofern nichts Grundsätzliches schonmal von vornherein dagegen spricht.

bearbeitet von flyingrooster
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Naja... nur klappbares Display, kein Blitz und ohne Handgriff bzw. nur mit Aufrüsten wären für mich drei Dinge, die definitiv gegen die Cam sprechen. Besonders die ersten beiden... Ich brauche ein schwenkbares Display. Hatte heute eine Sony mit klappbarem Display in der Hand und fands einfach nicht ausreichend beweglich... Das komplett in alle Richtungen dreh/schwenk/klappbare Display war das einzige, was ich an der an sich miesen Bridge geliebt habe.

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Bedenke, "Fawkes", dass ein "nur klappbares Display" auch seine Vorteile hat. Zwar ist es nicht so universell zu verwenden (eigentlich nur fürs Querformat), aber es ist mit einem Fingerschnipp draußen - zumindest bei meiner NEX.

In der Praxis heißt das: Man benutzt es so gut wie für jedes Foto (außer, man ist ein gewohnheitsmäßiger "Tunnelblicker" ;-) - während man das Aufklapp-Dreh-Display einer Panasonic garantiert viel seltener nutzen wird.

 

Mit der Folge, dass man die eine Kamera fast immer auf der Kopfhöhe hält - und die andere dort, wo es für das Bild gut ist.

 

Auch ich dachte früher: Wie kann man nur so eingeschränkte Displays bauen - inzwischen weiß ich den Vorteil zu schätzen.

 

Beide Vorteile in einem Display - das gibt es auch, aber leider nicht bei den spiegellosen. Die Sony A77 hat so ein geniales Ding.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Ok, dann vergiß die E-M5 gleich wieder. ;)

 

Wenn ein Schwenkdisplay absolute Priorität darstellt (und Blitz + Griff weit oben in der Liste stehen), dann kommen herstellerübergreifend aktuell ohnehin nur einige der Panas infrage, oder?

Sofern das Mehr einer GH3 nicht nötig ist, glaub ich wirds auf die kompaktere und schon warm gewordene G5 rauslaufen. Vergleichsweise günstig ist sie auch noch.

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Vermutlich werde ich wohl bei der G5 landen, denke ich... wenn nicht noch eine andere mein Herz erwärmt...

 

@Südlicht: Kann ich so nicht bestätigen. Ich hab ja mit einer Bridge mit einem klapp/dreh/schwenkbaren Display gearbeitet, hatte es eigentlich IMMER in Betrieb und immer rausgeklappt (geht schnell mit etwas Übung) und habe die Kamera in der Regel überall, aber nicht vor meinem Kopf... Ich weiß schon sehr genau um die Vorteile eines solchen Displays und auch, dass ich es nutze.

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Servus Fawkes

 

Wenn die G5 wie angegossen in deiner Hand liegt ... kauf sie ...

 

Mit diesem Kit machst keinen Fehler

Noch ein Tele-Zoom dazu

Ein Reserve-Akku

 

Fehlt noch die Speicherkarte ...

 

Dann stehen Dir alle Türen der mFT-Welt offen ...

G5 + Pana 100-300 aus dem Tiergarten Schönbrunn in Wien

 

Liebe Grüße und schönes Wochenende

Helmut

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Danke

 

Du schreibst ja auch das du gerne den Makrobereich ausbauen würdest ...

 

Es würde sich zwei Möglichkeiten anbieten

das Pana/Leica 45/2.8 Makro ... wären an deiner Ex-Analogen SLR vom Bildwinkel betrachtet ein 90er Makro

Bzw. das Olympus m.Zuiko 60/2.8 ... wäre ein 120er an der SLR

 

Das 45er hat einen Stabi (OIS) eingebaut, daß Oly ist an der G5 nicht stabilisiert.

Vorteil Stabi bei Makro eventuell bei Freihandmakros, aber ich z.b. mache Makros nur vom Stativ mit Einstellschlitten.

Vorteil des 60er vom Stativ > größere Distanz bei Insekten ...

 

Liebe Grüße

Helmut

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