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Hilfe gesucht! Spiegelreflex oder spiegellos?


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Hallo und guten Abend!

Ich (weiblich, Ende 30, technikaffines Spielkind, bisher nur mit Kompaktkamera unterwegs) möchte gerne etwas mehr als nur "knipsen" und mir daher eine neue Kamera zulegen. Bis vor kurzen war ich (wie vermutlich die meisten interessierten Laien) ganz überzeugt davon, mir eine digitale Spiegelreflexkamera zuzulegen. Immerhin hatte ich zu analogen Zeiten eine solche und viel Spaß damit. Wenn man sich aber in einschlägigen Zeitschriften und auf diversesten Webseiten in das Thema einliest, kommen immer öfter die spiegellosen Systemkameras ins Spiel. Ich hatte beim hiesigen Fotohändler (leider schlechte bis nicht vorhandene Beratung) eine Spiegelreflex und mehrere Spiegellose in der Hand. Was mir an letzteren gefällt, ist die geringere Größe und damit auch das geringere Gewicht. Nun bin ich gänzlich verwirrt. Vielleicht könnt ihr mir hier helfen, das für mich richtige System zu finden oder mir zumindest Tipps geben?

Kurz mal meine Anforderungen:

Ich fotografiere

-sehr viel auf Städtereisen, dh Sehenswürdigkeiten, Landschaften (Panoramafunktion brauche ich aber nicht) und alles, was interessant scheint (hier wäre geringere Größe und Gewicht sicher von Vorteil).

- viel im Makrobereich

- häufiger mal Tiere (das würde ich auch gerne ausbauen)

- nicht ganz so oft auf Feierlichkeiten

- selten Portraits oder ähnliches

Ich lege Wert auf

- ein klapp- und schwenkbares Display, weil ich gerne mal aus etwas seltsamen Positionen fotografiere und mir das durch meine sucherlose Kompakte (Lumix TZ 7) angewöhnt habe. Möchte ich nicht missen!

- einen Sucher (optisch muss der nicht sein, ich brauche ihn nur, wenn aufgrund der Lichtverhältnisse das Display nicht ausreichend sichtbar ist)

- einen eingebauten Blitz (nutze ich selten, aber hätte ich trotzdem wenigstens gerne an Bord)

- schnellen Autofokus und schnelle Auslösezeiten (Katzen beispielsweise sind ja oft nicht gerade langsam...)

- "saubere" Bilder mit schönen Farben und ordentlicher Schärfe (ja, ich weiß, da ist nicht nur die Kamera für zuständig...)

Ich lege weniger Wert auf

- einen optischen Sucher (siehe oben)

- eine supertolle Videofunktion (darf gerne an Bord sein, muss aber nicht professionellen Ansprüchen genügen. Ich filme selten und nur für den privaten Gebrauch)

- Panoramafunktion

- eine superschnelle Serienbildfunktion (normal reicht völlig)

- eine riesige Objektivauswahl (schönes Makro, evtl. gutes Tele und für den Anfang ein brauchbares "normales" würden voll ausreichen)

 

Kann eine Spiegellose das alles bieten? Wenn ja, welche kann das? Oder doch Spiegelreflex? Welche dann? Preislimit liegt für Body und 1 Objektiv bei etwa 1000 Euronen.

 

Wer kann mir helfen? Vielen lieben Dank schon mal für alle Antworten!

 

LG

Fawkes

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Hallo Fawkes,

 

der größte Unterschied, der leider kaum irgendwo genannt wird, liegt in der Bedienung! Weil die spiegellosen ja generell keinen optischen Sucher haben, gibt es immer ein Display und oft einen elektronischen Sucher. Beide zeigen dir in aller Regel eine recht exakte Voransicht des zu erwartenden Bildes, während du bei der DSLR z.B. die Bildhelligkeit nur an Hand von eingeblendeten Zahlenwerten abschätzen kannst.

Je nach Kamera wird auch die Wirkung der Blende immer angezeigt, während DSLRs mit Offenblende arbeiten, d.h. vor dem Auslösen ist die Blende immer offen - weil das das Sucherbild sonst zu dunkel wäre.

 

DSLRs haben noch EINEN Vorteil: Der Phasen-Autofokus ist schneller als das, was die spiegellosen Kameras bieten. Einzig Olympus behauptet, damit gleich zu ziehen.

 

Ein ganz interessanter Zwischenweg liegt übrigens in den SLT-Kameras von Sony. Die haben einen teiltransparenten Spiegel, der nur für den AF zuständig ist. Alles anderen entspricht eher einer spiegellosen Kamera.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Hallo Südlicht!

 

Danke für diese Einschätzung. Die Sache mit Display und Sucher und dem, was diese anzeigen, hatte ich vergessen zu erwähnen. Sehe für mich darin einen klaren Vorteil...

Wie muss ich mir das mit dem Phasen-Autofokus denn vorstellen. Ist das irgendwie gravierend oder merkt das ein interessierter Laie nicht wirklich?

Die angesprochene Sony-Variante hatte ich in der Hand. Hat mich so gar nicht überzeugt, muss ich sagen. Die wäre also als "Zwischenlösung" eher nicht meine Wahl.

 

LG

Fawkes

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Zum Phasen-AF kann ich leider nichts sagen, ich hatte nie eine Kamera mit einem solchen. Aber der Unterschied ist schon deutlich. Da macht es "klick" und das gewählte Motiv ist scharf, während beim Kontrast-AF das Objektiv hin- und hersucht, bis der Punkt gefunden ist. Und tatsächlich funktioniert der Kontrast-AF auch genau so: Die Kamera macht (intern) ein Bild, die Schärfe wird beurteilt (lässt sich relativ leicht messen), der Fokus wird etwas bewegt, es wird wieder ein Bild gemacht und der Kontrast gemessen - so lange, bis der wieder schlechter wird, dann war das zu weit...

Wie es Olympus schafft, mit diesem Verfahren dermaßen schnell zu sein, ist mir ein Rätsel.

 

Einige moderne Kameras der spiegellosen Sorte haben angeblich AF-Punkte auf dem Aufnahmesensor verbaut, etwa die neusten NEXen. Dort pumpt der AF zwar weniger, aber wirklich schneller ist er auch nicht, nach dem, was man so liest.

Richtig schnell sind nur die neuesten Olympusse (seit E-Px3 / E-PM1) und das Nikon-1-System, wobei das einen arg kleinen Chip besitzt, trotzdem aber recht gut beurteilt wird.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Hallo

 

- ein klapp- und schwenkbares Display, weil ich gerne mal aus etwas seltsamen Positionen fotografiere und mir das durch meine sucherlose Kompakte (Lumix TZ 7) angewöhnt habe. Möchte ich nicht missen!

 

Das können meines Wissens nur Panasonic Lumix G5 und GH3 bzw. die Vorgänger bieten. Alle anderen mit beweglichem Display (Sony NEX alle Modelle, Olympus PEN-EPL3 und 5 und OM-D E-M5, die neue Samsung NX300) haben nur ein Klappdisplay. Und leider sehr viele andere haben ein komplett unbewegliches Display (was ich persönlich auch nicht verstehen kann).

 

Wenn du richtig in die Tierfotografie einsteigen willst (so richtig mit den lichtstarken langen Tüten) führt nichts an einer DSLR vorbei. Aber vielleicht habe ich das ja falsch verstanden mit der Tierfotografie.

bearbeitet von Gast
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Nein, nicht "so richtig professionell" einsteigen sondern einfach etwas mehr bzw etwas besser fotografieren können als mit der kompakten Knipse, die ja jenseits von Motivprogrammen schnell am Limit ist.

Schwerpunkt ist und bleibt die Kategorie "Sehenswürdigkeiten" :)

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Schwerpunkt ist und bleibt die Kategorie "Sehenswürdigkeiten" :)

 

Dafür taugt natürlich jede spiegellose Systemkamera sehr gut.

 

Schneller AF, elektronischer Sucher und Kippdisplay bietet die Olympus OM-D E-M5 die hier im Forum sehr viele Fans hat. Ich selber hab sie nie selbst ausprobiert.

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Servus Fawkes

 

Zum Autofokus sage ich mal, daß die neuesten Spiegellosen (Olympus OM-D EM-5, EPL 5 und die Panasonic G3/G5 und die GH2/GH3 einen vergleichbaren schnellen AF haben wie die aktuellen DSLR.

Einzig bei Nachführ-AF (AF-C) haben die DSLR noch die Nase vorne, aber wenn du nicht gerade schnellste Objekte verfolgen willst, ist dieses Thema nicht die Rede wert.

 

Wie Octane schon geschrieben, haben die aktuellen Panasonic`s G3, G5 und die GH3 Dreh- und schwenkbare Displays.

 

Die G3 ist im Moment das günstigste Modell.

Klein, aber haptisch nicht der Brüller, trotzdem durchaus von meinen kleinen Händen gut zu bedienen.

 

Die G5 etwas teurer, gut zu bedienen, dank ausgeprägten Griff und mit besserer Video-Ausstattung, ansonsten bis auf Detail-Verbesserungen der G3 ebenbürtig oder leicht überlegen.

 

Die GH3 ist das Flaggschiff. Größer, schwerer, schon einer DSLR sehr ähnlich. Kann aber alles besser als die G3/G5.

 

Größenvergleich der drei Modelle

 

Liebe Grüße

Helmut

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Ui, danke für den Link! Der angesprochene Fotoladen hatte nur die G3 auf Lager. Die hatte ich dann in der Hand. Einen Tick größer dürfte es schon sein, denke ich. Ist ja dann von den Spiegelreflexklötzen (hatte eine Nikon 5200 daneben) doch noch deutlich entfernt. Die ganz kleinen (Nikon 1 beispielsweise) finde ich haptisch absolut unmöglich... besagte Nikon hatte nur ein Pancake-Objektiv drauf und ich fand die schon extrem blöd zu händeln.

So ein bißchen liebäugel ich ja schon mit Panasonic, weil meine Lumix TZ7 trotz anderslautender Warnungen im Vorfeld für eine kleine Knipse wirklich gute Bilder schießt. Und das variable Display der G3 fand ich schon klasse.

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Ja, die G3 habe ich ja selber und ich komm damit hervorragend zurecht.

 

Die G5 ist etwas Größer wie du ja im Link gesehen hast und ist haptisch durch den größeren Griffwulst, selbst mit dem Panasonic 100-300er hervorragend ausbalanciert und zu händeln.

 

Liebe Grüße

Helmut

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Lass dich da von Suedlichts Aussage zum AF nicht zu sehr verunsichern.

DSLRs nutzen in der Regel autarke AF-sensoren,die nicht nur die Schärfe auf der (Bild-)Fläche beurteilen können,sondern auch die in die Tiefe.Das nennt man Phasen-AF.Damit wird eine Art 3dimensionaler AF erzeugt der es ermöglicht sich schnell bewegenden Objekten "anzuheften" und diese scharf zu halten.(*ich versuche dir hier ein vereinfachtes Bild zu zeichnen,technisch ist die Aussage nicht 100% wörtlich zu nehmen)

Systemkameras arbeiten mit Kontrastmessung,damit ist deren AF bei zügig beweglichen Motiven noch nicht schnell genug,aus eben dem Grund den Suedlicht beschrieben hat.

Allerdings muss man da schon etwas differenzieren.Wirklich professionell funktioniert das mit der Motivverfolgung auch nur bei den höherpreisigen,also den wirklich teuren DSLRs,auch werden dazu dann i.d.R. sehr teure Objektive nötig.

 

Wenn man nun aber von "normalen" Fotos mit mehr oder weniger statischen Motiven ausgeht stimmt Suedlichts Aussage nicht mehr.Hier ist der Kontrast-AF tatsächlich seit längerem schneller,bei teils Modellen (zumindest Olympus und Panasonic) auch spürbar schneller,als das DSLR-Pendant.

 

Wenn du also primär schnelle Vögel im Flug,oder Autorennen und dergleichen ablichten möchtest bist du mit einer guten DSLR besser bedient (weniger Ausschuss),alles bis Laufschritt geht mit spiegellosen Systemkameras aber genausogut,wenn nicht besser.(AF sitzt hier oft präziser)

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Ah, okay, nun kann ich mir das besser vorstellen. Danke dafür! Nee, weder fliegende Vögel noch Autorennen. Zumindest nicht in einem Ausmaß, dass mich viel Ausschuss stören würde. :)

Langsam kommt etwas Licht in den Dschungel. Ihr seid klasse!

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So ein bißchen liebäugel ich ja schon mit Panasonic, weil meine Lumix TZ7 trotz .

 

Wenn die TZ7 richtig eingesetzt wird, kann diese Cam Einiges, selbst freistellen;) .

 

Ich gehe etwas ins Detail mit der Pana GH3:

 

Mit dieser Cam und dem 100-300 mm gelingen mit ~ f/8 auch mit 300 mm (durch Crop wie 600 mm an Kleinbild) klasse Aufnahmen. Die GH3/G5 kann sowohl mit elektronischem, wie auch mit mechanischen Verschluß belichten.

 

Der EV (elektronischer Verschluß), eventuell noch gepaart mit der Auslösung via halbem Drücken, ermöglicht Freihandaufnahmen im Makro- und Supertelebereich (auch Vögel im Flug) mit einer Leichtigkeit, die ich mir vor der GH3 nicht vorstellen konnte. In diesem Modus wird die Auslöseverzögerung der Cam nochmals minimiert. Die GH3 zählt schon mit dem mechanischen Verschluß zu den schnellsten Cams überhaupt.

 

Die Cam ist nicht klein, doch passt diese erstklassig zu Objektiven wie f/2.8 12-35 oder 100-300 mm und liegt damit ohne Zusatzgriffe erstklassig in der Hand. Wenn es sein muß, Einhand über Kopf mit dem Schwenkdisplay.

 

Im Tele- und Makrobereich fotografiere ich sehr gerne mit Sucher.

 

Das Objektiv f/2.8 12-35 ist ausgezeichnet, auch an meiner G3 und ersetzt zwischenzeitlich nahezu komplett das 20 und 45 mm, zumal es am langen Ende mit Festbrennweiten mithalten kann.

 

Als MFT Neueinsteiger vor einigen Monaten war mir dies noch nicht klar:

automatische CA Korrektur: nur bei Pana Cam mit Pana Objektiv

Stabilisierung:

IBIS* = Oly in Kamera

OIS** = Pana im Objektiv

 

*die Qualität ist von Cam zu Cam unterschiedlich und erlangt an der E-M5 ihr Maximum

 

** in Verbindung mit dem elektronischen Verschluß (keine Erschütterungen) von GH3 und G5 werden Freihandbelichtungszeiten realisiert, die früher kaum für möglich gehalten wurden

 

Für anstrengende Bergtouren ist mir die GH3/G3 zu groß, da kommt die GF2 mit dem PZ 14-42 Pancake mit. Ist ja ein System;)

 

Ein Systemkamerakauf will gut überlegt sein, da ein späterer Wechsel richtig ins Geld gehen kann.

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Was ich neben den genannten Kameras noch . erwähnen möchte. Epl 3 oder 5 mit Aufstecksucher.

vorteil

1. Der Sucher ist abnehmbar und wenn das Wetter entsprechend ist, bleibt der Sucher im Hotel und man hat eine relativ kompakte Kombination (welche aber immer noch größer ist als eine TZ7)

2. Ist der Vf2 nach oben abklappbar und man kann auch mit ungewöhnliche Positionen einnehmen.

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Aufstecksucher finde ich, gelinde gesagt, unsinnig und unpraktisch. Kommt also nicht wirklich in Frage.

Habe mir heute mal vergleichsweise diverse Kameras in einem größeren Elektronikmarkt angeschaut und festgestellt

- dass mir das Sony-Display mit seinem reinen Klappmechanismus nicht gefällt

- dass die Lumix G3 mir aufgrund des fehlenden Handgriffs irgendwie nicht gut in der Hand liegt

- dass die G5 einen durchaus positiven Eindruck in Handling (schöner Handgriff, alle Knöpfe gut erreichbar, nicht zu schwer) und auch Bedienung (okay, ich bin Panasonic halt gewohnt) hinterlässt.

Werde nochmal weiterschauen, weil ich auch mal Olympus und eine GH3 in die Hand nehmen möchte... Macht eine GH3 im Vergleich zur G5 so viel besser, dass der doppelt so hohe Preis gerechtfertigt ist?

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Macht eine GH3 im Vergleich zur G5 so viel besser, dass der doppelt so hohe Preis gerechtfertigt ist?

 

Die GH3 ist ein Videospezialist und hat angeblich (Panasonic würde das natürlich nie offziell zugeben) einen Sony Sensor drin :D.

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Heißt im Umkehrschluss, dass man die nur wirklich "braucht", wenn man ernsthaft Videos drehen will? Und für alles andere die G5 ausreicht? Jetzt mal so rein in der praktischen Anwendung. Dass Tests da immer etwas genauer hinschauen, ist mir klar. Die hab ich gelesen ;)

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Das vermute ich mal. Ich bin ja NEX User. Aber eine GH3 würde ich mir nur kaufen wenn ich die Kamera zu einem grossen Teil für Videos nutzen möchte.

GH3 und G5 Benutzer können da sicher besser Auskunft geben. Vielleicht kommt ja nächstens noch eine G6. Lohnt sich sicher noch zu warten.

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Die GH3 ist ein Videospezialist und hat angeblich (Panasonic würde das natürlich nie offziell zugeben) einen Sony Sensor drin :D.

die GH3 ist ein Video- und Fotospezialist.:D

 

@ Fawkes

Heißt im Umkehrschluss, dass man die nur wirklich "braucht", wenn man ernsthaft Videos drehen will? Und für alles andere die G5 ausreicht? Jetzt mal so rein in der praktischen Anwendung

 

DSLR-Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - µFT GH-3 vs. OM-D und APS-C

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Nein, nicht "so richtig professionell" einsteigen sondern einfach etwas mehr bzw etwas besser fotografieren können als mit der kompakten Knipse, die ja jenseits von Motivprogrammen schnell am Limit ist. Schwerpunkt ist und bleibt die Kategorie "Sehenswürdigkeiten"

 

Mehr / besser fotografieren? Was ist dir aktuell zu schlecht?

Mit was kommst du jenseits der Motivprogramme ans Limit?

 

Heißt im Umkehrschluss, dass man die nur wirklich "braucht", wenn man ernsthaft Videos drehen will? Und für alles andere die G5 ausreicht? Jetzt mal so rein in der praktischen Anwendung. Dass Tests da immer etwas genauer hinschauen, ist mir klar. Die hab ich gelesen ;)

 

Bei den Empfehlungen hier solltest du beachten, dass viele User aus dem mFt Lager die Prämisse auf klein / taschentauglich legen. Für die ist alles größer einer Pen, groß. Ich habe mich vor einigen Monaten komplett vom DLSR Vollformat und vielen, vielen Kilo Equipment verabschiedet. Für mich ist alles kleiner als Vollformat DSLR, klein.

 

Da du ursprünglich auf eine DSLR reflektiert hast empfehle ich, dir die GH3 intensiv anzuschauen. Sie hat eine ideale Größe und liegt wie angegossen in der Hand. Die Bedienelemente sind dort, wo man sie sich wünscht und sie sind völlig frei belegbar. Die GH3 ist leicht genug um sie mit einigen Objektiven immer dabei haben zu können und sie ist schwer genug um eine nötige Eigenstabilisierung zu bieten. Sie kann mit den besten DSLRs am Markt mithalten. Die hochklassigen Videoeigenschaften kannst du als kostenlose Zugabe betrachten. Du wirst die GH3 nicht mehr hergeben wollen. Das Problem ist, dass sie außerhalb deines avisierten Budgets liegt.

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Mehr / besser fotografieren? Was ist dir aktuell zu schlecht?

Mit was kommst du jenseits der Motivprogramme ans Limit?

Immer dran denken, dass ich bisher nur mit einer kompakten unterwegs war. Mehr als "Foto" ohne jegliche kreativen Möglichkeiten und bei Tierfotos auch ohne wirkliche Möglichkeit des Freistellens war da halt nicht möglich. Ich würde aber die Tierfotografie definitiv nicht als meinen Schwerpunkt bezeichnen. Sprich, ich würde mir dafür kein extra-tolles Objektiv kaufen und neige auch nicht dazu, mich jägergleich stundenlang irgendwo auf die Lauer zu legen. Das meinte ich mit "nicht professionell".

 

Bei den Empfehlungen hier solltest du beachten, dass viele User aus dem mFt Lager die Prämisse auf klein / taschentauglich legen. Für die ist alles größer einer Pen, groß. Ich habe mich vor einigen Monaten komplett vom DLSR Vollformat und vielen, vielen Kilo Equipment verabschiedet. Für mich ist alles kleiner als Vollformat DSLR, klein.

 

Da du ursprünglich auf eine DSLR reflektiert hast empfehle ich, dir die GH3 intensiv anzuschauen. Sie hat eine ideale Größe und liegt wie angegossen in der Hand. Die Bedienelemente sind dort, wo man sie sich wünscht und sie sind völlig frei belegbar. Die GH3 ist leicht genug um sie mit einigen Objektiven immer dabei haben zu können und sie ist schwer genug um eine nötige Eigenstabilisierung zu bieten. Sie kann mit den besten DSLRs am Markt mithalten. Die hochklassigen Videoeigenschaften kannst du als kostenlose Zugabe betrachten. Du wirst die GH3 nicht mehr hergeben wollen. Das Problem ist, dass sie außerhalb deines avisierten Budgets liegt.

Für mich ist das richtige in der Hand liegen absolut wichtig. So sind mir viele Systemkameras "zu klein", weil ich immer das Gefühl habe, wenn da ein auch nur etwas größeres Objektiv dran ist, fliegt mir das Ding bei jeder Erschütterung aus der Hand. Ein ordentlicher Griff, wie ihn DSLR haben, ist mir da schon aus Handlinggründen wichtig. Trotzdem sollte es halt kein klobiges Teil werden. Ich habe da ein bißchen Befürchtungen, dass die GH3 von ihren Ausmaßen her schon wieder zu sehr DSLR ist. Die Größe in den Größenvergleichen wäre noch okay für mich, aber beim Gewicht bin ich skeptisch. Notfalls würde ich noch etwas Geld auf mein Limit draufpacken. Aber nur, wenn es sich lohnt und der Abstand GH3-G5 wirklich so ist, dass das viele Geld gerechtfertigt ist. Denn mal ehrlich: Für über 1000 Euro bekomme ich auch eine DSLR mit vernünftigem Objektiv und der Vorteil "kleiner und leichter" für eine Spiegellose wäre bei der GH3 möglicherweise nicht mehr vorhanden. Und genau das ist ja, was ich an Spiegellosen toll finde.

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