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NX300 erster Eindruck...


tjobbe

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Hallo,

 

wie bei der NX20 werde ich auch bei der NX300 nach und nach erste Erfahrungsberichte einstellen. Im moment mache ich dies erstmal im DSLR Forum und bei DPR, stelle aber spätestens nächste Woche einen ersten Bericht auch hier ein.

 

Erster Eindruck: sehr gut

 

Ansonsten: erste funktionierende Systemkamera mit OpenSource Linuxkernel aber ohne Android :D

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Ich fass jetzt auch mal kurz hier meine ersten Eindrücke nach knapp einer Woche und 1000 Bildern mit der NX300 zusammen:

 

-> Haptisch/wertig besser als die NX200, der Griff ist durch das etwas breitere format besser gelungen. Selbst mit dem 85mm ist das kein Problem.

 

-> Die Firmware hat einige nette Features bekommen und kann jetzt auch FokusPeaking.

 

-> 3,3" Touchscreen mit touch AF.. reagiert sehr flott.

 

-> JPEG OOC ist bis in hohe ISO regionen nutztbar, man kann HIGH.ISO NR jetzt graduell einstellen und auch kann man RAW in der Kamera sauber konfiguriert in JPEG wandeln. Auch eine "RAW-JPEG Autooptimierung" liefert jetzt ordentliche Bilder. Meine erste NX bei der ich auf RAW durchaus verzichten können (was ich im moment auch tue, da ich den LR4.4. RC nicht installieren will). Ich habe einige OOC bei ISO8000 als wirklich brauchbar empfunden

 

-> AF-C und Tracking durch den PhaseAF möglich, aber da ist die Nikon V1 immer noch (bei gutem Licht) mass der Dinge. Der AF-S ist mit entsprechendem Objektiv sehr gut.

 

-> die Firmware läuft bereits mit einem Linux kernel und die sehr konkrete Vermutung ist, das hier Tizen V2 läuft. Ist nicht wirklich entscheident, aber es gab ja mal Spekulation ob die 240MB firmware alles "Animierte Icon's seien"

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  • 1 month later...

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NX300 mit KIT-Objektiv

 

Bisschen in LR4 gespielt...Die Farben sind OOC, verkleinert, Lichter, Klarheit... Mit KIT-Objektiv

 

Trabi ist OOC - HDR + Klarheit

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  • 2 weeks later...

Ich habe mir die NX300 auch gekauft, weiss aber nicht so recht, was ich von der Bildqualität halten soll. Bin zwar kein Experte, aber mir scheint, dass die Kamera zuviel Rauschen und nicht sehr scharf ist.

 

Habe zwei Fotos mit maximaler 20MB Auflösung mit dem 50-200mm und dem 18-55mm Objektiv gemacht, ersteres auf dem Stativ, zweites manuell mit Stabi. Im zweiten Bild sieht man deutliches Rauschen im Blau des Himmels, obschon mit ISO 100 aufgenommen. Bitte schaut euch das mal an:

 

Samsung NX300 Photos

 

Was hält ihr davon?

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Hallo!

 

Ein auffälliges Rauschen kann ich in den Bildern, auch im Himmelsblau, nicht entdecken.

Der recht weiche Schärfeeindruck der Teleaufnahme ist sicher dem Objektiv geschuldet. Das ansonsten gute 50-200er fällt zum langen Ende hin in der Schärfe etwas ab, was aber für Objektive dieser Art und Preisklasse nicht so ungewöhnlich ist.

 

Gruss

 

Börnie

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Auch ich kann kein auffälliges Rauschen entdecken.

 

Ich weiss nicht, ob ihr dies in voller Auflösung angeschaut habt. Deshalb hier ein Ausschnitt mit leicht erhöhtem Kontrast.

 

http://historycycles.zxq.net/himmel.jpg

 

Also ich finde, das Rauschen ist knapp besser als bei meiner Sony DSC-S30, die ich vor zehn Jahren kaufte, was nicht heissen will, dass dies schlecht ist. Aber nach zehn Jahren hätte ich eigentlich schon erwartet, etwas deutlich besseres zu kaufen, was das Rauschen anbelangt...

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Also wenn ich dabei etwas sehe, dann eher Tonwertabrisse. Vielleicht meinst du auch selbige. Sind die im RAW auch vorhanden?

 

Ich würd generell versuchen die JPG-Engine optimaler einzustellen. Beispielsweise frisst die Entrauschung einiges an Details (vor allem beim ersten Bild im Gras zu sehen).

 

 

Die Sony DSC-S30 hatte 1,3 MP. Skalier die 20 MP der Samsung mal runter auf 1,3 oder die 1,3 rauf auf 20 und vergleiche nochmal. Die restlichen Einstellungen und verwendeten Objektive werden dabei völlig egal sein. ;)

bearbeitet von flyingrooster
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Tonwertabrisse sehe ich keine... RAW Aufnahmen rauschen stärker, deshalb nehme ich jetzt mit jpg auf. Man kann superfein, fein usw. einstellen. Das reduziert das Rauschen ein bisschen. Unter Rauschen verstehe ich nicht nur "random Noise" bei schwachen Lichtverhältnissen, sondern auch einen unregelmässigen Farbübergang, wo er im Original stufenlos kontinuierlich ist. RGB hat genügend Farben zur Verfügung, damit dies vermieden werden kann.

 

Klar dass die Qualität besser ist als mit meiner alten Sony, wenn das Bild auf die gleiche Auflösung hinunterskaliert wird. Meine Ueberlegung war aber, dass dies eben nicht gemacht werden sollte, um einen fairen Vergleich anzustellen. Denn meines Erachtens sollte ein Sensor nicht nur die Auflösung sondern auch die Qualität pro Pixel erhöhen. Da hört und liest man immer, wie diese Sensoren immer besser werden, nicht nur mehr Pixel haben, sondern auch lichtstärker pro Pixel werden. Viel besser ist letzteres aber anscheinend nicht geworden.

 

Ich habe ausgerechnet, dass der Sony Sensor etwa 56'000 Pixel pro mm2 hat. Der NX300 Sensor hat etwa 58'000, also nicht viel mehr. Das erklärt womöglich, warum die Qualität etwa die gleiche ist, wenn ein Bildausschnitt der gleichen Grösse betrachtet wird.

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Sensoren mit so vielen MP neigen selbst bei ISO100 zu einer leichten Körnung.

Das ist bei den 24MP Kameras z,B NEX-7 oder D7100 öfter noch etwas deutlicher zu sehen.

All sizes | busy bee | Flickr - Photo Sharing!

All sizes | D7100 + Tamron 70-300 VD USD | Flickr - Photo Sharing!

Schau dir mal das Bild mit der blauen Libelle oder der Biene an.

 

Die Bilder stammen aus dem DSLR Forum und wurden mit einer D7100 (24MP) geschossen.

 

Das erste Bild ist allerdings etwas unscharf aber das 50-200mm ist am hinteren Ende wirklich kein Auflösungswunder.

Aber daran kranken wohl die meisten billigen Kit Telezooms.

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RAW Aufnahmen rauschen stärker, deshalb nehme ich jetzt mit jpg auf.

Nicht entrauschte RAWs rauschen immer mehr als entrauschte JPGs bei ansonsten identer Entwicklung. Alles andere wäre ein technisches Wunder. Wenn du die RAWs als zu rauschig empfindest, musst du diese einfach nur ebenfalls dementsprechend entrauschen. Nichts anderes passiert mit den JPGs.

 

Tonwertabrisse sehe ich keine... [...]

Man kann superfein, fein usw. einstellen. [...]

Unter Rauschen verstehe ich nicht nur "random Noise" bei schwachen Lichtverhältnissen, sondern auch einen unregelmässigen Farbübergang, wo er im Original stufenlos kontinuierlich ist. RGB hat genügend Farben zur Verfügung, damit dies vermieden werden kann.

Superfein, fein, etc. klingt mir nicht nach einer Entrauschungseinstellung, sondern nach der Stufe der JPG-Kompression. Könnte das sein?

 

Eben diese unregelmässigen Farbübergänge meinte ich mit Tonwertabrissen. Könnte durchaus durch zu hohe JPG Kompression verursacht werden, vor allem wenn sie im Original (=RAW?) nicht sichtbar sind.

 

Was meinst du mit RGB? Den Farbraum sRGB eines typischen 8bit JPGs? Das hat sogar feinere Tonwertübergänge als eine 8 bit Datei in Adobe RGB oder gar Pro Photo RGB zur Verfügung.

 

Klar dass die Qualität besser ist als mit meiner alten Sony, wenn das Bild auf die gleiche Auflösung hinunterskaliert wird. Meine Ueberlegung war aber, dass dies eben nicht gemacht werden sollte, um einen fairen Vergleich anzustellen. Denn meines Erachtens sollte ein Sensor nicht nur die Auflösung sondern auch die Qualität pro Pixel erhöhen.

Sollte ein "fairer" Vergleich nicht darauf beruhen Bilder unterschiedlicher Kameras auf dem Ausgabemedium nach Wahl zu beurteilen? Bilder von Kameras werden, völlig unabhängig vom Ausgabemedium, praktisch immer in die ein oder andere Richtung skaliert. Je höher der Unterschied in der Auflösung zweier Kameras, desto höher auch der Unterschied der Skalierungsfaktoren.

Ein Pixel einer 20 MP Kamera muss nur einen Bruchteil der Fläche eines Pixels einer 1 MP Kamera abdecken. Er kann daher sogar von, im 1:1 Vergleich, deutlich schlechterer Qualität sein ohne bildwirksam aufzufallen. Falls er tatsächlich auf Pixelniveau "nur" gleich gut ausfällt, liegt das 20 MP Bild qualitativ weit vorne.

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Danke JZedtler für die Links. Das Rauschen scheint offensichtlich normal zu sein. Beruhigt mich ein bisschen...

 

Superfein, fein, etc. klingt mir nicht nach einer Entrauschungseinstellung, sondern nach der Stufe der JPG-Kompression. Könnte das sein?

 

Ja, das ist es. Diese drei Stufen (superfein, fein und normal) können aber auch bei RAWs eingestellt werden, wo es dann wohl ums Entrauschen geht. Ausserdem kann noch Entrauschen für hohe ISO Werte und für Langzeitbelichtung eingestellt werden. Muss ich mal ausprobieren...

 

Was meinst du mit RGB? Den Farbraum sRGB eines typischen 8bit JPGs? Das hat sogar feinere Tonwertübergänge als eine 8 bit Datei in Adobe RGB oder gar Pro Photo RGB zur Verfügung.

 

Ich kann mit sRGB und Adobe RGB aufnehmen. Nach Handbuch hat Adobe RGB einen grösseren Farbraum. Für sRGB habe ich stillschweigend angenommen, dass dies 24 Bit pro Pixel sind (8 pro Kanal). Ist dies falsch? 24 Bit (über 16 Millionen Farben) sind genug um einen fliessenden Farbübergang zwischen zwei sonst schon nahe liegenden Farben zu ermöglichen. Schau dir mal dies Bild an, wo ich mit Photoshop einen künstlichen Farbübergang neben den mit der Kamera aufgenommenen Himmel gestellt habe. Da siehst du absolut keine Tonwertabrisse.

 

http://historycycles.zxq.net/himmel2.jpg

 

Ein Pixel einer 20 MP Kamera muss nur einen Bruchteil der Fläche eines Pixels einer 1 MP Kamera abdecken. Er kann daher sogar von, im 1:1 Vergleich, deutlich schlechterer Qualität sein ohne bildwirksam aufzufallen.

 

Nein, eben nicht! Die Pixeldichte (Anzahl Pixel geteilt durch Sensorfläche) ist, wie oben ausgerechnet, bei meiner alten Sony und der NX300 etwa gleich, weil der Sensor der Sony viel kleiner ist als derjenige der NX. Aber du hast recht, dass eine höhere Dichte zu schlechterer Qualität führt.

 

Falls er tatsächlich auf Pixelniveau "nur" gleich gut ausfällt, liegt das 20 MP Bild qualitativ weit vorne.

 

Ja, weil man es dann runterskalieren kann.

 

Übrigens ist das obige Bild vom Bauernhof deshalb leicht verschwommen, weil ich den OIS nicht ausgeschaltet hatte. Laut Handbuch soll man diesen ausschalten, wenn man mit Stativ aufnimmt.

 

Eine andere Frage: führt Langzeitbelichtung zwangsläufig zu unschärferen Bildern als Kurzzeitbelichtung, unter der Voraussetzung, dass die gleiche Blende benutzt wird und gleich viel Licht in die Kamera fällt, d.h. bei schlechten Lichtverhältnissen im ersten und bei guten im zweiten Fall (und natürlich, dass nichts verwackelt und ISO auch gleich ist)?

bearbeitet von Huldrich
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Ja, das ist es. Diese drei Stufen (superfein, fein und normal) können aber auch bei RAWs eingestellt werden, wo es dann wohl ums Entrauschen geht.

Das halte ich für extrem unwahrscheinlich. Dass sich Entrauschungseinstellungen der Kamera auch auf die RAWs auswirken, kenne ich bislang nur von einem Kameramodell. Normalerweise werden solche Einstellungen im RAW einfach ignoriert, wie all die anderen JPG-Einstellungen auch.

Dass der Einstellung der JPG Kompression aufgrund ihrer Funktionslosigkeit bei RAWs eben dort dann plötzlich eine Funktionsänderung widerfährt und nun die Entrauschung damit gesteuert wird, halte ich für ausgeschlossen.

 

Ich kann mit sRGB und Adobe RGB aufnehmen. Nach Handbuch hat Adobe RGB einen grösseren Farbraum. Für sRGB habe ich stillschweigend angenommen, dass dies 24 Bit pro Pixels sind (8 pro Kanal). Ist dies falsch?

Du vermischt Farbraum und Farbtiefe. Der Farbraum (zB sRGB, Adobe RGB, Pro Photo RGB) definiert welche Farben dargestellt werden können, die Farbtiefe (zB 16bit, 24bit, 32bit) in wievielen Abstufungen diese dargestellt werden. Dateien jedes Farbraums können beliebige Farbtiefe aufweisen.

Übliche Darstellungsmedien können 24bit Dateien (8 pro Kanal) darstellen oder mit diesem Standardwert zumindest vernünftig umgehen.

Je größer der Farbraum ist, desto mehr Farben müssen untergebracht werden. Bei gleicher Farbtiefe stellt daher ein kleinerer Farbraum mehr Abstufungen d.h. fließendere Übergänge dar als ein größerer. Adobe RGB in ein 24bit JPG zu quetschen kann dabei teilweise schon mit sichtbaren Verlusten verbunden sein, bei noch größeren Fabräumen (zB Pro Photo RGB) erst Recht. Hierbei wäre mehr Farbtiefe angemessen.

 

24bit in sRGB sind genug um fließende Farbübergänge zu generieren, da stimme ich dir zu. Zumindest theoretisch. Denn die Kamera komprimiert beispielsweise das JPG. Hierbei werden dann ähnliche Farben in Gruppen zusammengefasst und können ebenfalls zu solchen Farbsprüngen führen (für Luminanzrauschen ist mir das zu grob). Stell die JPG Kompression mal aufs Minimum. Wie sieht dieses Muster denn in einem äquivalent entwickelten RAW (ohne Entrauschung) aus?

In Adobe RGB speicherst du deine JPGs ja nicht ab, oder?

 

Eine andere Frage: führt Langzeitbelichtung zwangsläufig zu unschärferen Bildern als Kurzzeitbelichtung, unter der Voraussetzung, dass die gleiche Blende benutzt wird und gleich viel Licht in die Kamera fällt, d.h. bei schlechten Lichtverhältnissen im ersteren und bei guten im zweiten Fall (und natürlich, dass nichts verwackelt und ISO auch gleich ist)?

Nein.

Ausser es verwackelt doch etwas auch nur minimalst, ist zB bei Naturaufnahmen kaum vollständig auszuschließen (Wind).

Aber es wird stärker rauschen. Wie gut oder ob überhaupt sichtbar, hängt von der Kamera und den Aufnahmeeinstellungen ab.

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Das halte ich für extrem unwahrscheinlich. Dass sich Entrauschungseinstellungen der Kamera auch auf die RAWs auswirken, kenne ich bislang nur von einem Kameramodell. Normalerweise werden solche Einstellungen im RAW einfach ignoriert, wie all die anderen JPG-Einstellungen auch.

 

Du hast recht, das habe ich in der Eile falsch aus dem Handbuch interpretiert. Was man kann ist RAW + jpg. Dann hast du zwei Dateien pro Photo. Aber fein, etc. wirkt sich nur auf jpg aus.

 

Du vermischt Farbraum und Farbtiefe. Der Farbraum (zB sRGB, Adobe RGB, Pro Photo RGB) definiert welche Farben dargestellt werden können, die Farbtiefe (zB 16bit, 24bit, 32bit) in wievielen Abstufungen diese dargestellt werden. Dateien jedes Farbraums können beliebige Farbtiefe aufweisen.

 

Scheint eine ziemlich komplizierte Materie zu sein mit dem Farbraum. Muss ich mir gelegentlich genauer anschauen.

 

Stell die JPG Kompression mal aufs Minimum. Wie sieht dieses Muster denn in einem äquivalent entwickelten RAW (ohne Entrauschung) aus?

In Adobe RGB speicherst du deine JPGs ja nicht ab, oder?

 

Nein, ich benutze sRGB. Aber es ist tatsächlich so, dass jpg kein gutes Speicherformat ist, wenn du Wert auf Qualität setzst. Das sieht man in himmel2.jpg in dem künstlich erzeugten Farbübergang: Bei maximaler Qualitität sieht man leichte Abstufungen (habe ich erst jetzt entdeckt), bei mittlerer deutliche. Das "Rauschen", das ich anfangs meinte, könnte eventuell effektiv teilweise damit zu tun haben. Werde deshalb dann doch wieder auf RAW umsteigen und die Photos zur Ansicht in bmp lagern.

 

Was ich allerdings nicht verstehe ist, warum die RAWs eine Grösse von etwa 20 MB haben: bei einer Auflösung von 5472x3648 Pixel und 3 Bytes pro Pixel sollte das doch eine Datei von rund 58 MB geben? Verlustlose Komprimierung?

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Werde deshalb dann doch wieder auf RAW umsteigen und die Photos zur Ansicht in bmp lagern.

Probier ruhig mal eine Weile JPG+RAW. Wähle die geringste Komprimierungsrate fürs JPG, reduziere die Entrauschung soweit wie möglich (Langzeitentr. kannst aktiviert lassen), dementsprechend vielleicht noch die Schärfung etwas zurück nehmen und schau ob dir diese JPG Ergebnisse besser gefallen. Sollten auf jeden Fall mehr feine Details bieten und das Ausmaß allerlei Artefakte zumindest reduzieren.

Von der Bildqualität her spielt die NX300 jedenfalls problemlos in vorderster Reihe mit, gute Objektive und Entwicklung vorausgesetzt.

 

Was ich allerdings nicht verstehe ist, warum die RAWs eine Grösse von etwa 20 MB haben: bei einer Auflösung von 5472x3648 Pixel und 3 Bytes pro Pixel sollte das doch eine Datei von rund 58 MB geben? Verlustlose Komprimierung?

Ja. Darum können die Dateigrößen abhängig vom Motiv auch recht unterschiedlich ausfallen.

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  • 3 weeks later...

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