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Die Erdungsstange im Einsatz, Sicherheit ist oberstes Gebot

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heute in unserer Tageszeitung "GEA":

 

Zug im Kino: Münsingen - Berlin - Hollywood

 

Von Marion Schrade

MÜNSINGEN. Sie ist nicht mehr die Jüngste und qualmt noch mehr als Alt-Kanzler Helmut Schmidt. Trotzdem hat sie’s bis nach Hollywood geschafft: Die Lok 58 311, im Besitz der Ulmer Eisenbahnfreunde und zurzeit am Münsinger Bahnhof für Ausflugsfahrten stationiert, kommt ins Kino. Das 93 Jahre alte Stahlross wurde für den Film »Die Bücherdiebin« gebucht, der in gut einem Jahr anlaufen soll. Neben der Lok werden auch typische Alblandschaften aus ungewöhnlichen Perspektiven zu sehen sein.

 

Drei Tage und zwei Nächte war die Crew der Schwäbischen Alb Bahn und der Ulmer Eisenbahnfreunde unterwegs. FOTO: NIEMANN

Im Februar war ein Kamerateam an Schauplätzen bei Münsingen, Gomadingen, St. Johann und Mehrstetten unterwegs, um Außenaufnahmen zu machen: Kinobesucher werden Alb-Landstriche aus der Vogelperspektive betrachten, gedreht wurde von einem Hubschrauber aus. Anfang März musste die Dampflok dann sogar nach Berlin ans Film-Set – bisher war das alles streng geheim. Kurz vor Ostern dann kehrte die 58 311 samt der historischen Waggons, den »Donnerbüchsen«, nach Münsingen zurück.

48 Tonnen Kohle bis Berlin

 

Simon Niemann, der den Stahlkoloss auf seiner Reise in die Hauptstadt begleitete, und Bernd-Matthias Weckler, Vorsitzender der Schwäbischen Alb Bahn und Touristik-Chef in Münsingen, berichten von der »Ausflugsfahrt Abenteuer Deutschland«, die am 10. Februar mit einem Anruf begann. »Ein Mitarbeiter der Filmgesellschaft Babelsberg suchte im Auftrag der 20th Century Fox in Los Angeles nach dem perfekten Schauplatz für eine Szene des Films, der in den 30er- Jahren in Deutschland spielt«, berichtet Weckler. Eine Allee mit knorrigen, alten Bäumen sollte es sein. Weckler empfahl den Weg durch die Weiden hinter dem Marbacher Haupt- und Landgestüt in Richtung Steingebronn. Der Produzent war begeistert, man kam nicht nur ins Geschäft, sondern auch ins Gespräch: Was den Filmleuten noch fehlte, war eine authentische, alte Dampflok.

 

Auch damit konnte Weckler dienen. Als er allerdings erfuhr, dass die 58er für die Dreharbeiten nicht nur über die Alb, sondern bis nach Berlin dampfen sollte, waren er und seine Kollegen von der Schwäbischen Alb Bahn und den Ulmer Eisenbahnfreunden skeptisch. Die Redensart, dass man alte Bäume besser nicht verpflanzt, gilt ein Stück weit auch für historische Maschinen: 600 Schienenkilometer trennen Münsingen von der Bundeshauptstadt. »Eine Strecke also, die um ein Vielfaches länger ist als die, die sie sonst schaffen muss«, verdeutlicht Simon Niemann. Ein technischer Defekt unterwegs wäre eine Katastrophe.

 

Erschwerend kommt hinzu, dass die Infrastruktur des Bahnverkehrs heute eine gänzlich andere ist als zu den goldenen Zeiten der Dampflok: Allein 50 Kubikmeter Wasser braucht das 1 500 PS starke Stahlross pro Tag. Früher kein Problem, Wasserzapfstellen gab’s an jedem Bahnhof. Heute ist der Durst der Dampfmaschine eine logistische Herausforderung, ebenso der permanente Kohle-Nachschub. Auf der Reise nach Berlin und zurück hat die Lok 48 Tonnen Kohle verschlungen. Ein Lastwagen samt Greifarm begleitete sie auf ihrem Weg – genauso wie insgesamt acht Mitglieder der Schwäbischen Alb Bahn und der Ulmer Eisenbahnfreunde, die als Heizer, Lokführer und Rangierer im Schichtbetrieb im Einsatz waren.

Heike Makatsch steigt ein

 

Bis die 58er samt Anhang in Berlin war – Hollywood hatte den kompletten Tross mit allen fünf Waggons plus Speise- und Werkstattwagen geordert – dauerte es drei Tage und zwei Nächte. Daran war nicht allein die Tatsache schuld, dass die historische Lok mit nur rund 50 Stundenkilometern unterwegs ist. Sondern auch die Verpflichtung, dem Regelverkehr auszuweichen: Die alte Dame durfte nur dann aufs Gleis, wenn darauf kein modernes Exemplar verkehrte.

 

Für die Mannschaft von der Alb bedeutete das stundenlange Wartezeiten an Bahnhöfen und diverse Umwege. Von Münsingen aus war der Zug über Ulm, Stuttgart, Heilbronn, Heidelberg, Darmstadt, Würzburg und Schweinfurt nach Arnstadt in Thüringen und von dort aus über Halle schließlich nach Zossen gefahren. Hier also, an dem kleinen Landbahnhof in der Nähe von Berlin, sollte der Nostalgietross filmreif am Bahnsteig eintreffen. x Mal – bis alles so im Kasten war, wie’s sein sollte. Mit 60 Komparsen an Bord, die aus den Fenstern schauten. Und dann sogar in prominenter Gesellschaft: Heike Makatsch steigt in »Die Bücherdiebin« aus dem Zug, Geoffrey Rush – er spielte den Kapitän der »Black Pearl« in »Fluch der Karibik« – steigt ein.

 

Für einen Augenblick sind sogar die Lokführer und Heizer von der Alb zu sehen: Sie steuerten den Zug während der Dreharbeiten selbst und wurden dafür in Uniformen der 30er-Jahre gesteckt. Ein kleiner Aufwand, verglichen mit dem, was Simon Niemann sonst noch so vom Set berichtet: Weil’s auf der Alb schneite, als der Zug dort an den Kameras vorbeidampfte, sollte logischerweise auch bei der Einfahrt am Film-Bahnhof in Zossen Schnee liegen.

 

Weil die Natur in dieser Sache nicht kooperierte, halfen die Filmleute eben mit Kunstschnee nach und ließen ihn auf Gleise rieseln, die längst nicht mehr für Züge genutzt werden und für den Film mit tagelangem Aufwand wieder hergerichtet wurden. Kostspielige Kuriositäten ohne Ende. Ein Zug aus dem Süden, gefilmt an einem verlassenen Bahnhof in der ehemaligen »Zone« – für eine Szene, die im Film in Bayern spielen soll. Das ist Hollywood. (GEA)

Die Bücherdiebin

 

 

»Die Bücherdiebin« ist ein Jugendbuch von Markus Zusak. Die Geschichte spielt im Deutschland der 30er- und 40er-Jahre. Als Erzähler tritt der Tod auf, der die Seelen der Menschen mitnimmt. Sein Beruf ist ihm zutiefst zuwider. Eine zweite Hauptperson ist ein Mädchen aus dem fiktiven Ort Molching bei München, das seine Erlebnisse während des Zweiten Weltkriegs schildert. Der Film von Regisseur Brian Percival kommt voraussichtlich im Frühjahr 2014 in die Kinos. (ma)

Ulmer Eisenbahnfreunde - Sektion Ettlingen

 

hier nochmals einige Bilder:

 

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Ostern mit der Bergwerksbahn

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..... es geht auch kleiner :):

 

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(das Modell der 01 steht in der Halle des Hbf Darmstadt)

 

Gruß, Henning

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Hallo,

auch wenn ich von der Materie nichts kenne, schick sind sie ja. Schöne Bilder!

Diese hier sah ich am Kieler Hafen und sie gefiel mir in ihrer schlichten eleganz.

 

LG

 

foxfriedo

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