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Grundsetzliche Entscheidunghilfe Systemkamera?!


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Hi,

 

Also ich komme vom Pentax DSLR System. Ich fotografiere nun schon bestimmt 5 Jahre mit Pentax. Ok einen kurzen Ausflug zu Canon war auch dabei.

Ich liebe Pentax weil sie einfach von der Bedienung her stimmige Kameras bauen.

Außerdem wollte ich immer Spritzwasserschutz/Staubschutz, da ich halt oft draußen fotografiere.

 

Mittlerweile habe ich meinen Objektivpark aus Finanziellen Gründen auf das 18-55mm WR Kit, ein manuelles 135mm 2.8 und ein Tamron 70-200mm f2.8 reduziert.

 

Leider bleibt die Fotoausrüstung immer häufiger Zuhause. Das liegt einfach daran das ich es Leid bin so viel Gepäck mit mir zumschleppen zu müssen.

Es musste also was Kompaktes, mit relativ guter Bildqualität UND Wechselobjektiven her.

 

ALSO, habe ich mir gedacht ich denke über einen SYSTEMWECHSEL nach. Das NEX System habe ich mir bereits angesehen, die Kameras liegen mir einfach nicht gut in der Hand, und optisch gefallen sie mir auch nicht.

 

Mir gefällt von den Daten her die E-PL5 und die OM-D ganz gut.

Heute habe ich zum ersten mal im Mediamarkt die beiden Kameras in die Hand genommen.

 

Die E-PL5 war sehr gewöhnungsbedürftig zu halten. Ich glaube ich habe zu große Hände? Ich wusste gar nicht wo ich mit dem Daumen hin soll, der lag immer auf dem Touchscreen..... hm...

 

Dann die OM-D...... Diese hat mir schon recht gut gefallen, denn vor allem hat mich an der E-PL5 eines gestört. Der fehlende Sucher.

Ist das normal bei einem Umstieg von DSLR auf EVIL das man den Sucher TOTAL vermisst? Gewöhnt man sich daran?

 

Ich bin nun grundsätzlich verunsichert, ob ich mich an das völlig andere fotografieren gewöhnen kann und werde, oder ob ich doch lieber bei Pentax bleibe.

Was meint ihr?

Gings jemanden ähnlich?

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Ich bin von Canon zu Nex gekommen.

 

Zu erst habe ich das Nex System belächelt. Aber als ich das erste mal Altglas daran probierte, dann war ich einfach platt. Ich bin ein Altglasfreund und daher hat mich dieser Umstand einfach sehr positiv überrascht.

 

Sony unterstützt manuelle Objektive einfach sensationell. Bei Pentax war es oft die Belichtungsmessung, die Probleme machte. Ich muss aber zugeben, dass ich zuletzt die K20D hatte, und diese schnell wieder verkaufte, weil sie mir überhaupt nicht zusagte. Davor die K200D und die K100D.

 

Thema Sucher - vermisste ich nicht, da ich ja über die Live View Sucherlupe fokussiere. Als Sony den Peaking-Mode (Kontrastreiche Teile werden mit Falschfarben markiert - man kann somit den Schärfebereich gut festlegen) veröffentlichte (über die Firmware), da war es noch besser.

 

Ich habe zur Nex 5n einen E-Sucher, aber ich nutze ihn kaum. Das Display reicht meistens. Wenn die Sonne stark scheint, dann ist der Sucher gut, oder ein Stativ (denn wenn die Kamera fixiert ist, kann man das Display gut beschatten).

 

Mit Panasonic und Olympus, mit MFT generell habe ich keine Erfahrungen gemacht.

 

Meine Frage:

 

Es geht Dir um die Schlepperei. Du hast Brennweiten von 28mm KB bis 300mm.

Was mich wundert, ist der Umstand, dass Du im Telebereich lichtstärker bist, als darunter.

Ein f2,8/135 und ein 70-200/2,8er haben Gewicht und Volumen.

 

Die Sony RX100 wäre meine Idee. Großer Sensor (1 Zoll), gute Brennweitenabdeckung und einsteckbar.

 

lg Peter

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Hallo,

Das Tamron will ich im neuen System eigentlich nicht ersetzen.

Mittlerweile arbeite ich hauptsächlich mit UWW und normalen Brennweiten.

 

Die Objektive im m43 System habe ich schon gefunden die ich brauche.

 

Aktuell gehts mir um die Frage ob ich mit der äußerst komplizierten Bedienung, Menüstruktur und dem ELV bzw. Fehlendem Sucher klar komme.

 

Das Fokus Peaking der Nex finde ich toll!!

Hat das Olympus auch?

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Ich würde NIE eine Kamera ohne eingebauten Sucher kaufen, jedenfalls nicht als Hauptkamera. An ein Fotografieren ohne Sucher würde ich mich nicht gewöhnen.

 

Die Display-Fotografie ist bei hellem Umgebungslicht eine Qual und führt zu einer eher instabilen Kamerahaltung.

 

 

Thomas

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Ich wüsste nichts was wirklich gegen eine Systemkamera sprechen würde. DSLRs sind zu groß, haben unnötige Mechanik und der Sensor ist mindestens der gleiche wie bei einer Systemkamera.

 

Ich kann nachvollziehen dass man an Gewohnheiten festhält. Meine Gewohnheit ist sucherlos zu fotografieren. Ich habe den Sucher auch als ich ihn zur Verfügung hatte nie benutzt. An der NEX vermisse ich ihn also überhaupt nicht.

Was nun gut in der Hand liegt ist die andere Frage. Nur man sollte sich selbst die Frage gefallen lassen ob es wirklich klein und leicht sein soll wenn es doch gleichzeitig handlich sein soll. Das sind schon widersprüchliche Ansprüche.

 

Was dir gefällt ist deine Sache :) Die meisten Systemkameras tun sich auch alle nicht so viel wie hier immer gerne behauptet wird. Schau dir die XE1 mal an, wenn dir die EM5 schon gefällt. Sonst würde ich natürlich NEX empfehlen ;)

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Ich bin auch von Pentax (*istD und K100) über Bridgekameras zu MFT gekommen. Die Pentax wurden immer größer und ich immer bequemer. Meine Hauptargumente waren: Kleinere und leichtere Kamera und Objektive, besseres Superzoom, schnellerer Autofokus, zwei Anbieter. Der wichtigste Grund war, dass ich das Bild vor der Aufnahme so im Sucher sehe, wie es voraussichtlich abgespeichert wird und ich rechtzeitig eingreifen kann.

 

Ich kann am Monitor kein Bild ordentlich komponieren, selbst wenn ich nicht in der Sonne bin und halte die Kamera ruhiger, wenn ich sie am Kopf abstütze. Ich brauche den Sucher.

 

Als ich zu MFT kam, gab es keine Nex mit Sucher oder Fujis, da war die Entscheidung einfach.

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Ist das normal bei einem Umstieg von DSLR auf EVIL das man den Sucher TOTAL vermisst? Gewöhnt man sich daran?

 

Ich habe seit 1986 mit diversen analogen SLRS und einer DSLR fotografiert. Vor einem Jahr bin ich ins NEX System eingestiegen mit der 5N weil die 7 nicht lieferbar war. Mittlerweile bin ich froh dass ich die 5N und nicht die 7 gekauft habe. Ich vermisse den Sucher überhaupt nicht und schätze den Touchscreen (den die NEX-6 und 7 nicht besitzen).

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Also früher mit meiner alten Minolta A200 habe ich den elektronischen Sucher nur zur Not benutzt.

 

Seit ich die OM-D habe benutze ich den Sucher sehr gerne

 

  • weil er noch heller als das OLEd Display ist
  • und auch schärfer ist
  • und weil mir die Bildkomposition leichter fällt

Das mit dem schärfer wird jetzt nicht jeder glauben, ist objektiv gesehen ja auch nicht so. Aber vielleicht liegt es an der Helligkeit, an den fehlenden Lichtreflexen oder am (virtuellen) Bildabstand oder am justierbaren Sucher:

 

wenn's drauf ankommt nehme ich den Sucher!

 

Würde nicht mehr drauf verzichten wollen.

 

Chris

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Hi,

 

Also ich werde vermutlich nach einer OM-D Ausschau halten.

Auch wenn ich von dem Thread mit den Einstellungsmöglichkeiten der OM-D ziemlich erschlagen bin, denke ich die Kamera wird es werden.

 

Ist absehbar das der Preis in naher Zukunft etwas fallen wird?

Sind Konkurenzmodelle angekündigt die darauf schließen lassen?

 

Budget war eigentlich bei ca. 850€ für Body und Kitobjektiv eingerechnet.

Mal sehen, hin und wieder gibts bei Amazon einen guten Warehouse Deal!

 

Gruß Flo

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Hi,

 

Also ich werde vermutlich nach einer OM-D Ausschau halten.

Auch wenn ich von dem Thread mit den Einstellungsmöglichkeiten der OM-D ziemlich erschlagen bin, denke ich die Kamera wird es werden.

 

Ist absehbar das der Preis in naher Zukunft etwas fallen wird?

Sind Konkurenzmodelle angekündigt die darauf schließen lassen?

 

Budget war eigentlich bei ca. 850€ für Body und Kitobjektiv eingerechnet.

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Gruß Flo

 

Lass Dich von den vielen Einstellungsmöglichkeiten nicht abschrecken. Selbst mit den Werkseinstellungen bekommt man schon gute Bilder hin.

 

 

Thomas

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Hi,

 

ich komme auch von Pentax, habe sie geliebt, aber leider hat mich eine PL2 davon überzeugt, dass weniger mehr sein kann.

 

Und seit der OM-D vermisse ich nichts mehr. Das Wechseln der Objektive macht Spaß, das Set von Olympus erinnert an die Limited-Serie von Pentax. (OK, ich habe das Lumix 20er und mit 12mm kann ich nicht soviel anfangen, egal).

 

Fokus Peaking hat die OM-D nicht direkt. Aber man kann über einen Trick mit dem Keyline/Comic-Artfilter so auf die FN1-Taste legen, dass man sie zum Scharfstellen drücken kann, Fokus Peaking hat, und dann zum Fotografieren loslassen und durchdrücken. Geht sehr gut, auch wenn ich jetzt keine manuellen Objektive mehr habe.

 

Zum Sucher: Ich brauche ihn aus zwei Gründen: 1. Alterssichtigkeit. Zum Fotografieren über Display muss ich immer über die Brille schielen. 2. Verwacklungssicherheit. Mit dem dritten Auflagepunkt kann ich wesentlich verwacklungsfreier fotografieren. Mit der PL2 habe ich es ohne Sucher nicht geschafft, mit 150mm scharfe Bilder zu bekommen.

 

Roger

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Danke für deinen Post.

Habe mich mittlerweile wohl für die OM-D entschieden.

 

Werde jetzt erstmal schauen was der Verkauf meiner Pentax Ausrüstung so einbringt.

 

Bin noch am überlegen ob ich wirklich das KIT Objektiv dazu brauche.

hm..

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Hi,

 

Also ich werde vermutlich nach einer OM-D Ausschau halten.

Auch wenn ich von dem Thread mit den Einstellungsmöglichkeiten der OM-D ziemlich erschlagen bin, denke ich die Kamera wird es werden.

 

Gruß Flo

 

 

Der Thread ist auch nur für die Leute, die sich das probieren sparen wollen. Ich habe den zum Spass mal quergelesen, die Einstellungen aber schon vorher nach meinem Gusto gemacht ... das OMD Menue ist viel klarer, wenn man es auf englisch umstellt und so die gequälten Übersetzungen vermeidet. (ohne Olympuserfahrung kann das aber durchaus ein bisschen Try and Error mit sich bringen ;) sei gewarnt)

 

Ich komme ursprünglich auch von Pentax, finde die Kameras auch heute noch sehr durchdacht, aber inzwischen schätze ich die unendliche Konfigurierbarkeit der Olypuskameras (und zwar auch schon der ganz kleinen) sehr.

 

 

Als fotografisch erfahrener Mensch wünscht man sich immer mal wieder etwas einstellen zu können .... und bei einer OMD kann man fast alles konfigurieren. (zB eine Belichtungskorrektur für jede Art der Messung einzeln oder welche Bildschirmanzeigen zur Auswahl stehen und welche nicht angezeigt werden sollen)

 

Eine Art Fokuspeaking hat sie auch, der Comicmodus ist als Fokussierhilfe brauchbar und ist ... wenn man den Blick mal raushat ... bei schlechtem Licht sogar deutlich genauer als fokuspeaking (weil er auch auf grobe strukturen reagiert, wie zB Augenhöhlen oder Brauen)

 

Leider kann man ihn nur auf eine fummlige Taste legen, die mir persönlich nicht besonders angenehm zu bedienen ist (zumindest solange der Griff nicht an der Kamera ist)

 

Die Kamera bietet aber auch eine Lupe, einstellbar zwischen 7x und 14x und ... was hier selten erwähnt wird ... auch das Sucherbild fängt an Strukturen leicht zu flimmern an, wenn es scharf ist.

 

Ansonsten ist der OMD eine gewisse Fummligkeit nicht abzusprechen, sie ist halt auf äusserste Kompaktheit gezüchtet ... das verlangt kleine Bedienelemente.

 

Willst Du die Kamera etwas griffiger, kannst Du Dir auch noch die Panasonic GH3 ansehen, die den gleichen Sensor hat, aber eine bulligere Form und grössere Bedienelemente (leider aber auch die Panasonicmenuelogik, die mir nicht besonders behagt ... aber wenn Du Dich eh umgewöhnen musst, ist es vielleicht egal ;) )

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Hi,

 

Ich finde es gehört auch zur Kaufberatung hinzu, etwas später eine kurze Rückmeldung zu geben.

 

Ich habe ja relativ schnell meine ganze Pentax Ausrüstung verkauft und bin volles Risiko eingegangen und habe mir die OM-D mit Panasonic 14mm, Sigma 19 und 30mm 2.8 geholt.

 

Nach einigen Tagen fotografieren kann ich sagen das sich das ganze für MICH gesehen gelohnt hat. Ich liebe es nun schon vorher zu sehen wie das Bild ungefähr aussehen wird. Den drehbaren Monitor möchte ich nicht missen, und in einigen Situationen bin ich auch um den fest montierten Sucher sehr dankbar gewesen.

Das Rauschverhalten ist im Vergleich zu meiner vorherigen K7 ein großer Fortschritt!

Die Kamera ist schön Kompakt, leicht und erfüllt voll meine Erwartungen.

 

Danke Leute!

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