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Ein Ärgernis: Der Auto-Fokus bei der NEX


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Seit einigen Wochen habe ich eine NEX 6 mit SEL 1650 und SEL 50. Nach meinen bisherigen Erfahrung mit der Nutzung der Kamera und dem Betrachten meiner bisherigen Bilder muss ich sagen, dass der Autofocus weit von dem entfernt ist, was ich erwarte (und was man erwarten darf!). Das wird insbesondere deutlich, wenn Dritte, die die Kamera nicht kennen, Fotos erstellen - oder man einfach mal den Auslöser durchdrückt.

 

Olympus hat diesbezüglich einen massiven Vorsprung. Panasonic spielt wohl ebenfalls in dieser Liga. Sony folgt mit weitem Abstand.

 

Ok - es gibt eine neue Firmware, die ich demnächst aufspielen werde, aber vermutlich wird sich damit die Welt nicht komplett ändern. Es ist schon ein Armutszeugnis von Sony, dass in Kameras, die mit Standardzoom 1.000 EUR kosten, anscheinend entscheidende Technikkomponenten nicht auf der Höhe der Zeit sind.

 

Ich hatte überlegt, noch weitere Objektive zu kaufen. Inzwischen erscheint mir ein Systemwechsel fast angezeigter, um dem eigentlichen Zweck des Ganzen - fotografieren - gerecht zu werden.

 

Wie kommt Ihr mit dieser Technik, die qualitativ deutlich entfernt vom DSLR-Standard oder Systemkameras a la Olympus agiert, zurecht?

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Eigentlich ziemlich gut, bin ich aber selber nicht so der Atuofokusnutzer. An sich ist der schon lahm, wobei ich selber nicht so den Vergleich zu anderen Systemkameras habe. Ich weiß aber, wie fix eine richtig gute DSLR (z. B. eine 5d Mark II von Canon) mit vernünftigen Objektiven sein kann. Da kostet dann das ganze Setup wiederum 3 k€ + x.

Edit: Der Autofokus von meinem Sel-24f18z ist wirklich lahm bei sehr schlechten Lichtbedingungen, vom AF beim Sel-1650p war ich aber positiv überrascht. Nachdem hier immer wieder von "Kann gerade mal ein Haus scharf stellen!" geredet wurde, habe ich mich auf das allerschlimmste eingestellt.

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Ich finde der Standard ist nicht so weit entfernt und komme sehr gut mit dem AF (AF-S wie AF-C) der Nex zurecht. Auch bei schlechten Lichtbedingungen und bewegten Motiven.

 

Ich nutze eine NEX-5N (aktueller Firmware) mit SEL1855, SEL16, SEL18200LE und SEL50. AF-Feld ist meist auf "Mitte" oder "Flexibel Spot", AF-Hilfslicht ist in der Regel aus.

 

Meinem Empfinden nach ist der AF-C schneller als bei der einen oder anderen DSLR mit ihrem Kit-Objektiv. Der AF-C ist bei den DSLRs bedingt durch den Phasen-AF naturgemäß im Vorteil.

 

Meine Samsung NX kann es ebenfalls nicht besser (eher ist sie langsamer).

 

Hast du die Kamera vor dem Kauf nicht in die Hand genommen und ausprobiert? Scheinbar hast du ein System gekauft welches deiner Wahrnehmung nach weit hinter der Konkurrenz liegt...

 

 

Gruß Uwe

bearbeitet von MAV880
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Ich bin von der fuji x e1 gewechselt. Wenn du wissen möchtest was wirklich langsam ist, dann probier die mal mit dem 35er aus.

 

Nex 6 mit 16-50 und 35er 1.8 - keine probleme - besonders vom af des 35ers bin ich positiv überrascht. Nachdem ich keine f1 boliden fotografiere ist alles bestens. Aber das mag jeder, je nach einsatzzweck anders sehen. Warte jetzt noch auf das 50er dann ist der objektivpark erstmal komplett.

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Ich habe hier eine NEX-6 mit SEL1855 und zum Vergleich eine Lumix GF2 mit dem 14-42 PZ. Letzteres fokussiert schon sehr zackig, die NEX ist trotz des Phasen-AF mit dem SEL1855 eine Spur langsamer.

 

Mit dem Sigma 30 (das ich für beide Anschlüsse habe) ist die NEX deutlich langsamer als die GF2, ob das mehr an Sony oder am Reverse Engineering durch Sigma liegt, sei dahingestellt.

 

Aber was der TO schreibt, ist schon arg überzogen.

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..., dass der Autofocus weit von dem entfernt ist, was ich erwarte (und was man erwarten darf!). Das wird insbesondere deutlich, wenn Dritte, die die Kamera nicht kennen, Fotos erstellen - oder man einfach mal den Auslöser durchdrückt

....

Wie kommt Ihr mit dieser Technik, die qualitativ deutlich entfernt vom DSLR-Standard oder Systemkameras a la Olympus agiert, zurecht?

 

Was ist denn GENAU das Problem ?

 

Der AF im allgemeinen kann jedoch nicht so schlecht sein,

gerade bei den späteren Nexen wie der 6 oder 5R.

In keinem professionellen Test wird er mehr negativ erwähnt.

Zumindest nicht in den Zahlreichen, die ich gelesen habe.

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... Inzwischen erscheint mir ein Systemwechsel fast angezeigter, um dem eigentlichen Zweck des Ganzen - fotografieren - gerecht zu werden...

 

Tja, solche Gedanken macht man sich eigentlich vor dem Kauf. :(

 

Und... fotografieren kann man mit der NEX ganz hervorragend - sogar ganz ohne AF!

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Nach meinen bisherigen Erfahrung mit der Nutzung der Kamera und dem Betrachten meiner bisherigen Bilder muss ich sagen,

dass der Autofocus weit von dem entfernt ist, was ich erwarte ...

Teste doch mal ein etwas schnelleres Objektiv, z.B. die beiden Sigmas, das 35mm, 24mm und 18-200mm,

die waren für meine Zwecke immer ausreichend, ansonsten schnell das System wechseln ... wartet schon. ;)

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der AF ist langsam ... damit muss man leben.

 

Wobei es hilft ein paar Jahre mit Pentax fotografiert zu haben, die früher auch seeeehr langsam waren (etwas langsamer sogar als die NEX 7) ... bei Pentax hat sich das radikal verbessert, das kommt bestimmt auch bei der NEX

 

 

... Ansonsten hilft es noch eine OMD zu haben, wenn man sie braucht :D

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Seit einigen Wochen habe ich eine NEX 6 mit SEL 1650 und SEL 50. Nach meinen bisherigen Erfahrung mit der Nutzung der Kamera und dem Betrachten meiner bisherigen Bilder muss ich sagen, dass der Autofocus weit von dem entfernt ist, was ich erwarte (und was man erwarten darf!). Das wird insbesondere deutlich, wenn Dritte, die die Kamera nicht kennen, Fotos erstellen - oder man einfach mal den Auslöser durchdrückt.

 

Was Du suchst ist eine Alles-im-Allem-Klickmich-Perfekt-Kamera! Das hat mit eigentlicher, überlegter Fotografie wenig zu tun. Es kommt immer noch auf den hinter der Kamera an, der weiß, was er tut.

 

Olympus hat diesbezüglich einen massiven Vorsprung. Panasonic spielt wohl ebenfalls in dieser Liga. Sony folgt mit weitem Abstand.

 

Wenn Du das weißt, weshalb wurde es dann eine Sony?

 

Ok - es gibt eine neue Firmware, die ich demnächst aufspielen werde, aber vermutlich wird sich damit die Welt nicht komplett ändern. Es ist schon ein Armutszeugnis von Sony, dass in Kameras, die mit Standardzoom 1.000 EUR kosten, anscheinend entscheidende Technikkomponenten nicht auf der Höhe der Zeit sind.

 

Möglicherweise ist die Erwartungshaltung: "ich klicke drauf und alles wird gut" überprüfenswert!

 

Wie kommt Ihr mit dieser Technik, die qualitativ deutlich entfernt vom DSLR-Standard oder Systemkameras a la Olympus agiert, zurecht?

 

Ich kann nur für die 7 sprechen und damit komme ich bestens zurecht, bei dem was ich von so einer Kamera erwarte. :)

 

Ich maße mir an nach Jahrzehnten Canon-Fotografie beurteilen zu können, was eine Kamera zu leisten vermag :cool:

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Ich kann die Kritikpunkte des TO überhaupt nicht nachvollziehen. Habe schon schöne Sportfotos mit meiner damaligen NEX-5 gemacht.

 

Ich hatte bisher auch mFT Kameras. Die fande ich vom AF nicht besser, im Gegenteil, ich finde Sony NEX besser.

 

Einzig was ich zu bemängeln habe, dass bei sehr wenig Licht der AF seine Probleme hat. Aber ganz ehrlich, welche Kamera in der Preisklasse unter 1.000 Euro hat das nicht? Wenig Licht ist immer eine großer Herausforderung für eine Kamera, sowohl vom Autofokus, als auch vom Rauschverhältnis. Man sollte immer noch die Kirche im Dorf lassen.

 

Wenn Du mal langsame AF Systeme bei den Evils sehen willst, schau Dir mal die Canon EOS-M oder die Fujis an. Dann kannste während des fokussieren einen Kaffee holen... :rolleyes:

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Ich kann die Kritikpunkte des TO überhaupt nicht nachvollziehen. Habe schon schöne Sportfotos mit meiner damaligen NEX-5 gemacht.

 

Ich hatte bisher auch mFT Kameras. Die fande ich vom AF nicht besser, im Gegenteil, ich finde Sony NEX besser.:rolleyes:

 

 

die mFTs sind auch erst seit der vorletzten Generation überlegen :)

 

Wer eine GH2, EP3 oder eine Kamera aus der Generation gegen eine 5n probiert hat, muss nichts messen oder vergleichen, so deutlich ist der Unterschied.

 

 

 

 

 

 

@TE

Wie kommt Ihr mit dieser Technik, die qualitativ deutlich entfernt vom DSLR-Standard oder Systemkameras a la Olympus agiert, zurecht?

 

eigentlich ganz gut, man muss halt "auf den Augenblick" hinarbeiten, einfach hochreissen und abdrücken geht nicht.

 

Ist aber bei normalen Fotos .... auch auf einer Party oder Veranstaltung ... selten ein echtes Problem.

 

Schnappschüsse dagegen sind nur mit Vorfokussierung (Zonenfokus, wie es hier gerne genannt wird) möglich

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die mFTs sind auch erst seit der vorletzten Generation überlegen :)

 

Wer eine GH2, EP3 oder eine Kamera aus der Generation gegen eine 5n probiert hat, muss nichts messen oder vergleichen, so deutlich ist der Unterschied.

 

 

 

 

 

 

@TE

 

 

eigentlich ganz gut, man muss halt "auf den Augenblick" hinarbeiten, einfach hochreissen und abdrücken geht nicht.

 

Ist aber bei normalen Fotos .... auch auf einer Party oder Veranstaltung ... selten ein echtes Problem.

 

Schnappschüsse dagegen sind nur mit Vorfokussierung (Zonenfokus, wie es hier gerne genannt wird) möglich

 

 

 

Achso. Ich hatte meine Aussage auf die E-P3 bezogen. Fand' ich damals nicht so toll.

 

Aber gut, eine mFT ist ohnehin nichts für mich. a) zu kleiner Sensor, ergo wengier Freistellungspotentail und B) sagt mir das 3:2 Format mehr zu als das 4:3.

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Seit einigen Wochen habe ich eine NEX 6 mit SEL 1650 und SEL 50. Nach meinen bisherigen Erfahrung mit der Nutzung der Kamera und dem Betrachten meiner bisherigen Bilder muss ich sagen, dass der Autofocus weit von dem entfernt ist, was ich erwarte (und was man erwarten darf!). Das wird insbesondere deutlich, wenn Dritte, die die Kamera nicht kennen, Fotos erstellen - oder man einfach mal den Auslöser durchdrückt.

 

Olympus hat diesbezüglich einen massiven Vorsprung. Panasonic spielt wohl ebenfalls in dieser Liga. Sony folgt mit weitem Abstand.

 

Ok - es gibt eine neue Firmware, die ich demnächst aufspielen werde, aber vermutlich wird sich damit die Welt nicht komplett ändern. Es ist schon ein Armutszeugnis von Sony, dass in Kameras, die mit Standardzoom 1.000 EUR kosten, anscheinend entscheidende Technikkomponenten nicht auf der Höhe der Zeit sind.

 

Ich hatte überlegt, noch weitere Objektive zu kaufen. Inzwischen erscheint mir ein Systemwechsel fast angezeigter, um dem eigentlichen Zweck des Ganzen - fotografieren - gerecht zu werden.

 

Wie kommt Ihr mit dieser Technik, die qualitativ deutlich entfernt vom DSLR-Standard oder Systemkameras a la Olympus agiert, zurecht?

 

Schreib mal wo genau Du die Probleme hast.

 

P.S. Ich hatte vorher eine Nikon Bridge und der AF der Nex-6 ist mit Abstand besser ...

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...

Wenn Du das weißt, weshalb wurde es dann eine Sony?...

 

Das ist ja auch das, was ich meinte.

Wenn man bestimmte Ansprüche hat, kauft man doch keine Kamera ohne sie vor dem Kauf beim Händler des Vertrauens mal getestet zu haben.

 

Insofern kann man die nachträgliche Meckerei nicht wirklich ernst nehmen - wirkt eher lächerlich...

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Wenn man bestimmte Ansprüche hat, kauft man doch keine Kamera ohne sie vor dem Kauf beim Händler des Vertrauens mal getestet zu haben.

Insofern kann man die nachträgliche Meckerei nicht wirklich ernst nehmen - wirkt eher lächerlich...

 

Als wenn man beim Händler jegliche Situationen testen kann. Es mag Leute geben, die nach 10 Minuten vollmundig ein allumfassendes und abschließendes Urteil zu einer Kamera abgeben können. Ich brauche da Wochen und Monate für und ich vermute, dass ich damit nicht ganz allein bin.

 

Ich finde den Autofocus meiner NEX-7 auch sehr bescheiden. U.a. ist es ein großes Problem für mich, dass das AF-Feld selbst im Modus "Flexible Spot" einfach viel zu groß ist. Letztlich entscheidet dadurch die Kamera und nicht ich, wo der Fokus sitzt. Und da die NEX-7 mangels Phasen-AF auch kein Verständnis von der räumlichen Tiefe eines Motives hat, sitzt der Fokus dann häufig falsch. Wenn jetzt das Argument komm: "Aber das kann man doch vor dem Kauf heraus finden". Dann ist das grundsätzlich richtig. Es gibt einige Videos und Fotos auf denen man die Größe des Fokusfeldes sehen kann. Aber es ist meine erste Spiegellose Kamera und das Problem wurde in keinem einzigen Testbericht der Kamera thematisiert. Insofern hatte ich das überhaupt nicht auf dem Radar. Klar, letztlich mein Fehler. Aber trotzdem darf man den AF kritisieren, ohne sich anhören zu müssen, dass die Kritik lächerlich ist.

 

Ein anderer Punkt, den ich erst im Nachhinein herausfunden habe: Manuelles Fokussieren mit nicht stabilisiertem, lichstarkem Altglas >100mm ist trotz des sagenumwobenen Fokus-Peakings einfach übel. Das Fokus-Peaking in der nicht vergrößerten Ansicht ist nachweisbar ungenau. Mit vergrößertem Bildausschnitt (Fokuslupe) wackelt das Vorschaubild bei Brennweiten größer 100mm sehr stark. Die elektronischen Sucher neigen dann zum "Schmieren" und die Beurteilung der Schärfe fällt schwer.

 

Ich könnte jetzt noch über Gegenlicht und viele andere Situationen schreiben. In der Summe gibt es eine Reihe an Punkten, die man erst bei intensiverem Gebrauch in verschiedensten Situationen feststellt. Und dann kommt man am Ende vielleicht zu dem Fazit, dass die Kamera einige Dinge wie erwartet exzellent kann, weshalb man sie gekauft hat, andere Dinge aber unerwartet schlecht handhabt. Dann kann sich eine gewisse Enttäuschung breit machen.

 

Beste Grüße

 

Guido

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Ich maße mir an nach Jahrzehnten Canon-Fotografie beurteilen zu können, was eine Kamera zu leisten vermag :cool:

 

:) ist Canonfotografie sowas wie Architekturfotografie?

 

Sprich: fotografiert man dabei Canons?

 

SCNR ;)

 

Falsches Zitat!

Setzten 6!

Der Doktor ist schon mal weg:D;)

Rücktritt wird erwartet!

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Als wenn man beim Händler jegliche Situationen testen kann. Es mag Leute geben, die nach 10 Minuten vollmundig ein allumfassendes und abschließendes Urteil zu einer Kamera abgeben können. Ich brauche da Wochen und Monate für...

 

Ob der AF bei schlechtem Licht funktioniert, kann man aber sicher beim Händler vorher testen.

So wie der Kollege 2013 die NEX als "für Fotografie nicht tauglich" abqualifiziert, hätte er das auch im Laden merken müssen...

 

...Manuelles Fokussieren mit nicht stabilisiertem, lichstarkem Altglas >100mm ist trotz des sagenumwobenen Fokus-Peakings einfach übel. Das Fokus-Peaking in der nicht vergrößerten Ansicht ist nachweisbar ungenau...

 

Das mit dem ungenauen Peaking stimmt und es ist daher unverständlich, warum es alle haben wollen :(

Ansonsten ist MF mit der NEX einfach klasse und wenn es bei Dir nicht klappt, würde ich es unter mangelnde Übung abhaken...

Schau' mal in den Altglas Beispielblder Thread, wie es bei anderen klappt ;)

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... Das mit dem ungenauen Peaking stimmt und es ist daher unverständlich, warum es alle haben wollen ...
Würde ich so pauschal nicht sagen - es kommt auf die Brennweite und die Blende an. Klar, bei kurzer Brennweiten und geschlossener Blende "peakt" da alles mögliche im Bild. Aber bei geringerer Schärfentiefe finde ich es schon hilfreich.
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Aber mit zuschaltbarer Lupe ist es doch in Kombination mit Peaking mehr als ok.

Also ich habe bei 200mm keine Probleme, mit den vorhandenen Hilfsmitteln, den genauen Fokus zu finden...

Und bei kurzen Brennweiten seh' ich doch sehr schön den Schärfentiefeverlauf und kann den Fokuspunkt schön nach Scheimpflug legen...

bearbeitet von cichlasoma
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Wir wissen immer noch nicht genau woran der Themeneröffner "Foto2013" die negativen Dinge des AF fest macht ...

 

-> Welche Umgebungsbedigungen (Lichtmenge, Objekt-Geschwindigkeit ...), welche Einstellungen (AF Mitte, AF Multi ...)?

-> Was genau ist da bei Olympus o. Panasonic besser (Referenzmodelle)?

bearbeitet von elektronaut
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Wenn ich hier eine Reihe pikierter, fast aggressiver Antworten zu einem sachlich zu diskutierenden Thema lese, könnte ich darauf kommen, dass der Threaderöffner in ein Wespennest giftiger Fanboys gestochen hat.

 

Fakt ist aber, dass er leider Recht hat: Der AF der Sony Nex ist nicht nur deutlich langsamer als bei einer Spiegelreflex, auch neue mFT-Modelle wie die OM-D laufen ihm den Rang locker ab - es geht auch mit der Spiegellosen schnell, wenn man weiß, wie der AF konstruiert werden muss.

 

Ich durfte vor einiger Zeit bei ziemlich schlechten Lichtverhältnissen mit einer OM spielen und war sehr angenehm überrascht, dass der AF vom Tempo her locker mit meiner großen EOS 1 D mithalten kann. Außerdem kann man beispielsweise bei der Gesichtserkennung sogar festlegen, ob das rechte oder linke Auge scharfgestellt wird.

 

Der Nex-AF pumpt immer: Sowohl bei meiner 7er als auch bei der neuen 6er (bei der ich eigentlich aufgrund des Hybrid-AF mehr erwartet hätte). Ganz gruselig wird es mit dem lichtschwachen 55-210, mit dem ich im Grunde nicht auf bewegte Motive "anzulegen" brauche, weil selbst am Tag die Nachziehfähigkeit in AF-C kaum ausreicht. Damit geht nicht einmal Street Photography geschweigen denn Sport.

 

Als ich kürzlich die Nex-6 im Klassikkonzert dabei hatte, gab es auch relativ viel Ausschuss, obwohl die betreffende Solo-Klarinettistin sich nur wenig bewegte. Fazit: Eine Action-Kamera sieht anders aus.

 

Warum ich dennoch - wieder - eine Nex und keine Olympus gekauft habe? Da schließe ich mich einem meiner Vorschreiber in diesem Thread an: Der mFT-Sensor ist mir persönlich zu klein, was sich sowohl in der verringerten Freistell-Möglichkeit bei Offenblende als auch im Rauschen und letztlich auch in der Auswahl der Weitwinkel niederschlägt.

 

Eine Nex mit dem rasend schnellen Olympus-AF wäre das Optimum. Vielleicht wird es ja mit der nächsten Nex schon besser. Dazu muss aber meiner Meinung nach a) die Rechenleistung des Nex-AF-Systems verbessert werden und B) dem Phasen-AF auf dem Sensor ein paar Kreuzsensoren verpasst werden.

 

Auffällig ist aus meiner Sicht, dass der Hybrid-AF der Nex-6 im täglichen Gebrauch gefühlt nicht viel schneller (und auch nicht treffsicherer) ist als der Kontrast-AF der Nex-7. Hier steckt (hoffentlich) noch Verbesserungspotenzial. Ob mit Firmware etwas zu verbessern ist, wage ich aber zu bezweifeln. Die neue FW von vor ein paar Tagen hat am AF jedenfalls nichts geändert.

 

So bleibt das System vorerst limitiert: Guten Sensorleistungen und einem wachsenden Angebot optisch feiner Objektive steht ein AF-System gegenüber, das vom Optimum weit entfernt erscheint. Bleibt zu hoffen, dass dieser Kritikpunkt vielleicht schon mit der Nex-7n Schnee von gestern ist.

 

Gruß, Hans

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