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Das klingt doch alles sehr vernünftig:

Status Quo (Preise von Fotokoch)

 

Teleobjektiv

M.Zuiko ED 40-150mm 1:4.0-5.6R

149€

 

Festbrennweite

Panasonic 20mm/1,7

319€

Reisestativ

Joby GorillaPod SLR-Zoom Set

70,49€

 

Gegenlichtblende

LH-55B für 12-50mm

32,88€

LH-61D für 40-150mm

28,89€

 

Akkus

Original Akku BLN-1

52,89€

 

Speicherkarte

SanDisk SDXC 64GB

77€

 

Sonstiges

- Fototasche ca. 50 Euro

 

INSGESAMT: ca. 780 Euro

Ein paar kleine Hinweise von mir:

- Das Stativ würde ich weglassen. Wie oben geschrieben: für die wenigen Gelegenheiten, für die Du ein Stativ brauchst, lässt sich improvisieren (70 € gespart und viel Platz und Gewicht im Rucksack).

- Für die Gegenlichblenden gibt es günstige Nachbauten (30 € gespart).

- Die Fototasche würde ich auch weglassen. Jede "Messenger Bag" tut's auch (20 € gespart). So eine gepolsterte Tasche verschlingt viel Platz im Rucksack.

- Sehr nützlich ist dagegen ein Blasebalg, um Staub von Objektiven und Sensor zu blasen. Ergänzt vielleicht um ein Mikrofasertuch.

- Auch sehr nützlich: Gefrierbeutel, in den sich Kamera und Objektiv einzeln wasserdicht verpacken lassen.

 

Gute Reise!

 

Kolja (der auch schon längere Rucksacktouren gemacht hat und weiss, dass es da auf jedes Gramm ankommt.)

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Hi,

ich reise auch gerne (wenn auch nur Wochen) outdoor und habe meine volle mFT Ausrüstung dabei.

Ein Stativ, falls mitgenommen wurde von mir selten gebraucht, aber wenn war es schon nützlich, sei es Selbstportrait oder Abends, aber da kann zur Not wirklich improvisiert werden mit Taschen, Felsen usw.

Ich würde auch Nightstalker`s Tip befolgen:

40-150er und ein 20er, du wirst die meisten Bilder eh mit dem 12-50er machen.

Das 20er vielleicht gebraucht kaufen, das gibt es öfter für 250Euro.

Noch mal eine Ersparnis!

 

Aktuelle schnelle SD Karten werden mit wasserfest, magnetfest usw. beworben.

Akkus, Akkus, Akkus!!! 2 AKKUS reichen nicht!!

Die Originalen finde ich einfach zu teuer, ich habe 4er NoName Akkus+Lader gekauft für 30EUro(?). Soviele will man einfach nicht original bezahlen.

Mit 4 Stück kommste weit und immer nachladen! Minimum sind 3 und das wenn auch zw.durch geladen wird.

 

Ich besitze diese Tasche http://www.cullmann.de/ergebnisse/cat/ultralight-cp.html und bin recht zufrieden, für dich vielleicht auch ne Nummer kleiner.

Bei mir steckt da ein 9-18, 45, 20, 14, OMD+12-50 ODER 14-150, 4 Akkus, SD Karten, Putztuch drine. Ist dann aber auch echt voll, bei deiner Auswahl also entspannter.

An diese Tasche kannst du ein Ministativ befestigen oder auch zusätzliche Köcher außen befestigen, falls du später mal mehr hast.

 

Ach ja, sieh zu, daß du das 1.5 Update auf der OM-D drauf hast, das spart Akkuleistung. MACH DAS UPDATE NUR MIT 100% SICHER VOLLEM AKKU!!!!

ZUSÄTZLICH: Direkt neben dem Sucher der kleine Knopf, benutzen, damit das Display aus ist und der Sucher nur angeht wenn du durchguckst. Das spart Strom, weil Sucher und Display nicht ständig im Wechsel an bleiben. Wenn du lieber das Display nutzt, dann schalt ihn wieder ein. Zwischen Sucher und Display ansich soll es keinen Stromverbrauchunterschied geben.

Ständig beide im Wechsel an, macht dann aber vielleicht schon was aus.

bearbeitet von voto
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Ein Rat zu den Speicherkarten:

Ich würde niemals eine so große Karte kaufen!!! Wenn die kaputt geht sind worst Case eine Menge Bilder weg. SD Karten wiegen nichts und nehmen keinen Platz weg. Überlege dir wieviel Speicher du brauchst und kaufe den in 8 oder 16 GB Karten.

Kaufe auf jeden Fall gute, also Sandisk Extreme Pro (oder so) mit mind Class 10 oder +90MB/sec Schreibgeschwindigkeit, das sorgt dafür, dass du bei Serienbildern nicht die Karte als Flaschenhals hast.

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Das klingt doch alles sehr vernünftig:

 

Ein paar kleine Hinweise von mir:

- Das Stativ würde ich weglassen. Wie oben geschrieben: für die wenigen Gelegenheiten, für die Du ein Stativ brauchst, lässt sich improvisieren (70 € gespart und viel Platz und Gewicht im Rucksack).

- Für die Gegenlichblenden gibt es günstige Nachbauten (30 € gespart).

- Die Fototasche würde ich auch weglassen. Jede "Messenger Bag" tut's auch (20 € gespart). So eine gepolsterte Tasche verschlingt viel Platz im Rucksack.

- Sehr nützlich ist dagegen ein Blasebalg, um Staub von Objektiven und Sensor zu blasen. Ergänzt vielleicht um ein Mikrofasertuch.

- Auch sehr nützlich: Gefrierbeutel, in den sich Kamera und Objektiv einzeln wasserdicht verpacken lassen.

 

Gute Reise!

 

Kolja (der auch schon längere Rucksacktouren gemacht hat und weiss, dass es da auf jedes Gramm ankommt.)

 

Bin der gleichen Meinung wie kolja. Hab auch immer meinen leichten Wasserdichten EXPED Cloudburster 25 Rucksack dabei (mein Tagesrucksack), da steck ich auch unter anderem meine eingepackten Fototsachen rein, in einen Bodybag von Hedgren Urban Bag. Trage den Bodybag beim fotografieren immer auf dem Bauch/Brust. Nicht vergessen sollte man auch die Diebe, die Weltweit auch unterwegs sind.

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Ein Rat zu den Speicherkarten:

Ich würde niemals eine so große Karte kaufen!!! Wenn die kaputt geht sind worst Case eine Menge Bilder weg. SD Karten wiegen nichts und nehmen keinen Platz weg.

 

Ich mache es genau umgekehrt: Große Speicherkarte (32GB oder 64GB) und sichere die Daten täglich. Bei vielen kleinen Karten ist die Gefahr größer einige Fotos zu verlieren ;).

Zumal ein Speicherkartenwechsel in einen ungünstigen Lage auftreten kann und die Gefahr der Unachtsamkeit besteht. Auch die mechanische Beanpruchung der Karte / der Slots wäre ein Risikofaktor, der meiner Meinung nach mehr Relevanz besitzt.

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Festbrennweite

Panasonic 20mm/1,7

319€

würde ich auch versuchen gebraucht zu kaufen
Reisestativ

Joby GorillaPod SLR-Zoom Set

70,49€

Wenn du ein Stativ mitnehmen möchtest dann hol dir lieber eins von den hier empfohlenen Stativen. Das von dir ausgewählte Stativ ist nichts halbes und nichts ganzes, es verspricht mehr als es hält (und auf das halten kommt es beim Stativ an). Für den Preis bekommst du dann auch schon das Slik oder das (alte) Sirui 005 (mit dem Nachteil etwas größer und schwerer, aber schon "richtige" Stative mit denen man was anfangen kann) oder wirklich so ein Tisch-/Taschenstativ, mit dem man dann improvisieren muss bezüglich der Aufstellung. bearbeitet von Blende8
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Ich mache es genau umgekehrt: Große Speicherkarte (32GB oder 64GB) und sichere die Daten täglich. Bei vielen kleinen Karten ist die Gefahr größer einige Fotos zu verlieren ;).

Zumal ein Speicherkartenwechsel in einen ungünstigen Lage auftreten kann und die Gefahr der Unachtsamkeit besteht. Auch die mechanische Beanpruchung der Karte / der Slots wäre ein Risikofaktor, der meiner Meinung nach mehr Relevanz besitzt.

 

 

genauso ist es ... 5 Karten muss man auch erstmal sicher aufheben, man hat beim Wechseln ein Risiko, man hat durch die Mechanik ein Risiko.

 

... und das allgemeine Risiko ist statt 1x Chance alle Daten zu verlieren, 5x Chance 1/5 zu verlieren ... wobei das auch geschönt ist, wenn man nämlich an einem Tag nur Material für 5GB dreht, dann verliert man auch alles, mit der kleinen Karte.

 

Die Sicherung auf den Tank ist das einzig sinnvolle, bei wichtigen Bildern würde ich sogar zweifach sichern.

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Zuallererst dem TO eine gute Reise. Mein Neid ist Dir sicher :).

Ich bin mit meinen Erfahrungen nicht gut geeignet, Tips zu geben. Nur einer ist unerlässlich: Unbedingt in RAW arbeiten. Die Möglichkeiten der EBV (bei mir dXo) sind unglaublich und mit jpegs unmöglich.

Und ich habe natürlich eine Erfahrung mitzuteilen. Für 100€ kannst du eine alte PEN P1 kriegen und ein hast zweites Set dabei (ich gehe davon aus, dass die Entscheidung zum 40-150 und 20-er geht), und auf der grossen weiten Welt ist Objektive wechseln nicht immer spassig......

Gruss

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genauso ist es ... 5 Karten muss man auch erstmal sicher aufheben, man hat beim Wechseln ein Risiko, man hat durch die Mechanik ein Risiko.

 

... und das allgemeine Risiko ist statt 1x Chance alle Daten zu verlieren, 5x Chance 1/5 zu verlieren ... wobei das auch geschönt ist, wenn man nämlich an einem Tag nur Material für 5GB dreht, dann verliert man auch alles, mit der kleinen Karte.

 

Die Sicherung auf den Tank ist das einzig sinnvolle, bei wichtigen Bildern würde ich sogar zweifach sichern.

 

Seit ich mich erinnern kann hiess es in den Fotoforen "Ich würde lieber mehr kleine Karten als eine grosse nehmen".

 

Im Jahr 2000 hiess das 2x 64 MB (ja MB!) statt 1x 128 MB, jetzt sind wir bei 8 16 oder 32 GB angelangt. Mir ist noch nie eine SanDisc oder Lexar-Karte kaputtgegangen. Wer Angst hat macht auf Reisen Sicherungskopien. Ich war auch schon 2 Monate in Südostasien unterwegs und hatte nur 8 GB SanDisc CF-Karten dabei. Die wurden im Gepe Card Safe Extreme aufbewahrt und kein einziges Foto ging verloren.

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genauso ist es ... 5 Karten muss man auch erstmal sicher aufheben, man hat beim Wechseln ein Risiko, man hat durch die Mechanik ein Risiko.

.

 

Also meine Karten haben auch 4 Wochen Brasilien incl. Nächtigen im Amazonas in der Hängematte überlebt.

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Wenn es um eine leichte Ausrüstung geht und man einen Olympus Body besitzt, würde ich folgende Objektive ins Auge fassen:

 

9-18mm M.Zuiko 155g

20mm Lumix 100g

40-150mm M.Zuiko 190g

#

gesamt 445g

 

Hiermit ist ein grosser Brennweitenbereich abgedeckt und das ganze mit einem Gewicht von unter 500g.

 

Für Panasonic Body Besitzer würde es ein wenig schwerer:

 

9-18mm M.Zuiko 155g

20mm Lumix 100g

45-150mm Lumix 200g

#

gesamt 455g

 

Wenn kein Weitwinkelzoom benötigt wird, könnte man auch auf das 14mm Lumix mit 55g ausweichen und somit nochmals 100g sparen.

 

Wer auf 20mm verzichten kann und nur mit 14mm und Zoom loszieht, kommt auf 245g oder bei Panasonic auf 255g für die Objektive.

 

Grüsse

 

Michael

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Noch ein Tip für Outdoor und Reise:

 

Was ich immer in meinem Rucksack habe, ist ein Ortlieb Packsack PS. Wenn es mal feucht wird, ist das eine super Sache. Ob für die Kamera oder die Ausrüstung, ein Ding was ich nicht missen möchte.

 

ORTLIEB Produkt-Details

 

Ich hab auch Wasserdichte Mini Packsäcke dabei wo eine Kamera rein geht, ist vorallem gut wenn man unter anderem mit kleinen Boten/Zodiacs unterwegs ist, für den Notfall, wie z. B. bei schwieriegsten Anlandungen, den ich fotografiere auch unter erschwerten Bedinungen von Booten aus! Ansonsten ist bei mir wie schon geschrieben ein leichter Wasserdichter Rucksack dabei. Werde öfters von Mitreisenden gefragt ob auch noch ihre Fotoausrüstung in meinen Wasserdichten Rucksack geht - auch in der Antarktis!!!

bearbeitet von max gandhi
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Also meine Karten haben auch 4 Wochen Brasilien incl. Nächtigen im Amazonas in der Hängematte überlebt.

 

 

meine erste 32er ist vorne nach einiger Zeit aufgeplatzt und ist nun ein wenig schwierig handlebar (einsatz im Tablett .. nicht in der Kamera, die in der Kamera wird auch weniger oft gewechselt, da ich das Tablett für Videokontrolle nutze und es dabei ziemlich oft ans Umstecken geht)

 

 

SD-Karten und USB-Sticks habe ich schon recht häufig Waschmaschine und Trockner, gehabt (und das nicht zum löschen..). Bisher nix passiert.

 

 

mit Wasser kann man flashspeicher nicht schrecken .... ein USB Stick meiner Freundin lag 2 Wochen bei uns im Garten unter Schnee begraben ... getrocknet, funktioniert und alle Daten waren lesbar.

 

Nur, wenn der beim wechseln irgendwo reinfällt, dann wird es schwierig, deshalb versuche ich meine Karten nur an "sicheren" Orten zu wechseln, oder es gleich ganz zu vermeiden.

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Ok vielen Dank für die Hilfe.

 

Jetzt benötige ich allerdings noch die eine oder andere Online Fotoladen Empfehlung. Die Läden in Hamburg sind leider immer deutlich über Internetpreisen.

 

Ich hab bisher bei Fotokoch geschaut. Gibt es noch andere Empfehlungen?

 

hast du schon mal in geizhals und den systemkamera-forum gebrauchtmarkt geschaut?

 

sonst fallen mir noch Fotomundus, amazon und ebay ein.

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hast du schon mal in geizhals und den systemkamera-forum gebrauchtmarkt geschaut?

 

sonst fallen mir noch Fotomundus, amazon und ebay ein.

 

Neben amazon sind meine üblichen Verdächtigen

Foto Koch, Foto Erhardt, technikdirekt, Redcoon (Saturn-Tochter), pixxass, Foto Palme, Foto Köster, cyberport, computer universe.

 

Bei all diesen habe ich schon mal bestellt und war zufrieden. Ich gehe meistens über Geizhals (gh.de) und schaue, wie die Preise sind.

 

Roger

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Status Quo (Preise von Fotokoch)

 

Teleobjektiv

M.Zuiko ED 40-150mm 1:4.0-5.6R

149€

 

Festbrennweite

Panasonic 20mm/1,7

319€

Reisestativ

Joby GorillaPod SLR-Zoom Set

70,49€

 

Gegenlichtblende

LH-55B für 12-50mm

32,88€

LH-61D für 40-150mm

28,89€

 

Akkus

Original Akku BLN-1

52,89€

 

Speicherkarte

SanDisk SDXC 64GB

77€

 

Sonstiges

- Fototasche ca. 50 Euro

 

INSGESAMT: ca. 780 Euro

 

Ich würde versuchen, mich aufs Wesentliche zu bewchränken. In 16 Monaten gibt es jede Menge zu dokumentieren, die Fotografie ist jedoch wenn ich das richtig verstehe, nicht der Hauptzweck Deiner Weltreise. Daher brauchst Du meiner Meinung nach weder superteure Objektive noch ein Stativ.

 

Wichtig wäre eher der schon angesprochene Spritzwasserschutz, zur Not mit Zip-Lock Gefrierbeuteln, die man auch vor Ort oft nachkaufen kann. Wasserschutz für den großen Rucksack ist auch wichtig.

 

Statt Stativ etc. tut es auch ein mit Reis oder Bohnen/Linsen gefüllter Socken, die Füllung kaufst Du vor Ort und entsprgst sie oder schenkst sie jemandem (dann aber nen sauberen Socken verwenden ;))

Wenn Du mal abends an einem Ort bist, an dem andere Fotografen ihre Stative aufgebaut haben, dann frag doch einfach, ob Du mal ein Bild mit deren Stativ machen darfst.

 

Versuch auch die Objekitive gebraucht zu kaufen, entweder hier oder im Systemkameraforum. Damit sparst Du Dir ein paar Euro. Wenn Du Dir unsicher bist, dann poste hier einfach den Link zum Angebot. Ansonsten ist Amazon zwar vielleicht nicht der billigste aber ein zuverlässiger Nlinehändler, der recht viel im Angebot hat. Manchmal kann man auch im Olympus Market bei Ebay gute Schnäppchen machen, nur haben die leider nicht immer das, was man braucht.

 

Was die Akkus angeht, würde ich auch lieber Originalakkus mitnehmen und zwar zwei oder drei. Ich weiss ja nicht, wo Du überall hinkommst, aber falls es japanische oder amerikanische Städte sind, könntest Du dort ggf. einen Ersatzakku kaufen, falls einer kaputt geht. So gesehen: Mindestens zwei, falls Du mal viel fotografierst. Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, dann drei, damit hast Du bei einem Defekt immer noch zwei funktionierende.

Wie schon erwähnt braucht die Kamera mit FW 1.5 weniger Akku, am meisten sparst Du jedoch, wenn Du die Kamera einfach ausschaltest, wenn Du grade nicht fotografierst.

 

Speicherkarten solltest U auch unterwegs nachkaufen können, ich würde trotzdem lieber 8 GB oder 16GB karten kaufen, die sind nämlich i.a. billiger als die 64 GB Karten. Ich habe mit SanDisk gute Erfahrungen gemacht. Nimm möglichst schnelle Karten oder eine Kombination aus superschnell und etwas langsamer. Nimm genügend Karten mit, so dass Du nicht jeden Abend überspielen musst und auch bei einem Defekt noch fotografieren kannst.

Was das Überleben von Karten angeht: In Cola einlegen überleben sie definitiv nicht. Ist mir mal in Kenia passiert.

 

Nun zur Frage ob RAW oder JPG. Diese hat auch Auswirkungen auf die Anzahl der Karten, da die RAW Dateien sehr viel mehr Speicherplatz brauchen. Daher die Frage, ob Du denn bisher schon RAW Dateien konvertiert hast oder ob Du bisher immer JPG Fotos gemacht hast.

Ich persönlich würde auf so einer Reise nur JPG fotografieren, weil ich keine Lust hätte, nachher 16Monate an Fotos zu konvertieren. In Situationen, in denen das Licht kritisch ist (sehr helle und sehr dunkle Tellen im Bild) oder wenn es relativ dunkel ist, würde ich zusätzlich zum JPG ein RAW machen. Du kannst das je nach Bedarf an der Kamera einstellen.

Wenn Du andererseits gerne aus jedem Bild das Beste herausholen willst und auf Deinem Ultrabook noch ein RAW Konvertier Platz hat, mit dem Du abends alle oder einzelne Bilder konvertieren kannst, dann stell die Kamera auf JPG + RAW ein und rechne etwas mehr Speicherkarten. Wenn Du nach den 16 Monaten die Bilder konvertieren willst, dann fotografiere ebenfalls JPG + RAW.

Bei der Kamera ist der Oly Viewer als RAW Konverter dabei, alle anderen kosten Dich zusätzlich Geld, falls Du nicht eh schon Lizenzen hast.

 

Zu den Objektiven: Du hast ja schon das 12-50 Kit Objektiv. Damit deckst Du einen großen Brennweitenbereich ab, es ist wetterfest, sprich regentauglich und gegen Saub geschützt. Untertauchen oder im Sand verbuddeln solltest Du es aber nicht und Salzwasser mag es auch nicht (gilt auch für die Kamera).

Das Objektiv hat auch einen Makro Modus für Nahaufnahmen, d.h. Du brauchst kein weiteres Makroobjektiv oder Makrokonverter, außer Makrofotografie ist Dein Hobby.

 

Was fehlt, ist ein Objektiv, mit dem Du bei wenig Licht noch möglichst rauschfreie und unverwackelte Aufnahmen machen kannst. Das von Dir angedachte Panasonic 20/1.7 erfüllt diesen Zweck und es ist außerdem schön klein und unauffällig.

Das Olympus 17/2.8 hat zwar meiner Meinung nach die praktischere Brennweite, es macht aber keine so scharfen Bilder und es ist lichtschwächer. Ich würde es nicht nehmen.

Das Olympus 17/1.8 hat zwar eine tolle Lichtstärke und ich persönlich mag es noch lieber als das 20/1.7, es ist aber auch deutlich größer und teurer und da ganz neu nicht gebraucht zu bekommen.

Daher würde ich verauchen, ein gebrauchtes Panasonic 20/1.7 zu ergattern.

 

Das von vielen ebenfalls vorgeschlagene 45/1.8 ist ein tolles Objektiv, schön lichtstark, nicht ganz klein aber auch nicht groß und sehr leicht. Außerdem ist es neu recht günstig und gelegentlich kann man auch ein Gebrauchtes für noch weniger Geld bekommen. Mit diesem Objektiv kannst Du sowohl bei wenig Licht fotografieren (allerdings passt nicht so viel aufs Bild drauf wie beim 20/1.8) als auch Portraits mit schön verschwommenem Hintergrund machen. Ob Du das brauchst oder nicht, hängt ein wenig von Deinen Vorlieben ab. Ich würde entweder dieses Objektiv nehmen

ODER

das 40-150 Kit Telezoom. Das ist praktisch, falls Du z.B. in Afrika Tiere fotografieren willst oder Surfer auf Bali, Du kannst es aber auch verwenden, um Menschen zu fotografieren, die weiter entfernt sind oder auch Landschaftsdetails.

 

Eine spezielle Fototasche brauchst U meiner Meinung nach nicht. Ich nehme an, dass U neben dem großen Rucksack noch eine kleinere Tasche für Tagesausflüge mitnimmst. Steck die Kamera und Objektive einfach in CD Neoprenhüllen in diese Tasche. Zur Not tun es auch (wieder :D) Socken.

 

Was noch fehlt sind Reinigungsutensilien. Ein antistatisches Putztuch und ein Lens Pen (mit Pinsel). Ein kleiner Blasebalg hilft gegen Staub auf dem Sensor, da die Kamera aber einen guten Staubrüttler hat, solltest Du auch ohne Blasebalg auskommen, wenn Du beim Wechseln der Objektive vorsichtig bist. Nie im Wind wechseln, nicht mitten in einer Wiese mit fliegenden klebrigen Blütenpollen, ....

 

Du sagtest, dass Du bisher eine Kompaktkamera hattest. Nimm diese als Ersatz auch mit. Die Idee mit einer schnorcheltauglichen Kompaktkamera vom letzten Jahr ist auch nicht schlecht, wenn Du Sachen wie Schnorcheln, Raften, Kanufahren ... vorhast. Das Schnorchelknipsi wäre ebenfalls eine gute Ersatzkamera.

 

Viel Spaß mit der neuen Kamera und gute Reise,

:) Sabine

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Ich flieg am 2 März nach Süd Indien,mitnehmen werde ich die OM-D mit 14 45mm für den Tag und das Pana 20 mm1,7 für den Abend:)

 

Nimm ganz viele Speicherkarten mit... In Indien gibt es an jeder Ecke ein Motiv. Ich hatte auch schon mal das Vergnügen.

Zuletzt in Nepal hatte ich auch das 14-45er + Pana 20mm mit. Eine gute Wahl.

Allerdings hatte ich noch das Zuiko 9-18 mit dabei und das würde ich dir auch empfehlen. Gerade in den Tempeln kann man nie genug Weitwinkel haben.

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