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Eure Entscheidung (!): Die vier "richtigen" Objektive für eine NEX


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N'Abend!

 

Inzwischen sind wieder

diverse Beiträge eingegangen.

Merci.

 

Bisher sind folgende Aussagen aus den gültigen 4er-Objektiv-Set-Kombinationen möglich:

 

 

Superweitwinkel

 

Immerhin 85% von Euch möchten ein Superweitwinkel in Ihrem Repertoire haben. 10 von Euch möchten das vielfach kritisierte SEL 16 mit Konverter mit einer effektiven Brennweite von 12 mm nutzen. Das nicht ganz billige SEL 1018 würden immerhin 7 von Euch in das 4er-Set integrieren. Beides hat mich etwas überrascht.

 

 

Festbrennweiten vom leichten Weitwinkel bis zum leichten Tele

 

70% von Euch favorisieren das SEL 50. Das ist mit 14 Stimmen das mit Abstand meistgewollte Objektiv! 40% sind vom SEL 35 begeistert (8 Stimmen). Für das Sigma 30 gab's 6 Stimmen, für das SEL 24 (Zeiss) gabe es 4 Stimmen.

 

 

Zoomobjektive

 

immerhin 70% (= 14 Stimmen) von Euch möchten ein Zoomobjektiv oder Superzoomobjektiv, das eine Brennweite von mindestens 18mm bis 50mm abdeckt, in Ihrem Bestand haben. 45% (= 9 Stimmen) sprachen sich für ein Superzoom 18mm bis 200mm aus. 30% (= 6 Stimmen) legen hingegen Wert auf ein Standardzoom - davon immerhin 4 für das SEL 1650.

 

 

Nun zu meinen Vorstellungen:

 

Ich habe aktuell ein SEL 1650 und ein SEL 50.

 

Ersteres, also das SEL 1650, ist sehr handlich, praktisch und bietet optisch durchaus zufrieden stellende Leistungen. Für mich ist aktuell ein Zoomobjektiv unerlässlich, da bei manchen Ereignissen das Erlaufen der richtigen Perspektive einfach nicht machbar ist oder irgendwann zumindest für die Anwesenden unangenehm werden kann. Man merkt aus diesen Worten, dass ich gerne Menschen fotografiere. Ich bin durchaus überzeugt, dass eine Festbrennweite auch einen pädagogischen Effekt hat, aber ist die Flexibilität im Alltag nicht zu unterschätzen und schließt im Übrigen überhaupt nicht aus, dass ein Blick für das Motiv und die richtige Perspektive vorhanden ist

 

Das SEL 50 macht einfach tolle Bilder: Sie gefallen mir. Mitunter strahle ich, wenn ich mir diese Bilder später anschaue. Neben objektiv feststellbaren Merkmalen von Objektiven hat ja jedes Objektiv eine gewisse eigene Zeichnung der Realität, die entweder gefällt oder nicht. Beim SEL 50 gilt ersteres. Damit stehe ich ja anscheinend nicht alleine. Ich vermute, dass - um nur ein Beispiel zu nennen - das Carl Zeiss Biogon 2.8/28 ebenfalls wunderbare Bilder macht; also Bilder bei deren Betrachtung sich etwas beim Betrachter bewegt, wenn ich das so sagen darf. Bei Gelegenheit möchte ich zum Ausdruck bringen, dass die Bilder von Phillip Reeve, der mit dem Zeiss arbeitet, durchaus zu faszinieren mögen. Dies soll keinesfalls heißen, dass nicht viele andere von Euch ebenfalls wunderbare Bilder hier präsentieren. Über Phillip bin ich gestern einfach "gestolpert".

 

In Kürze werde ich mir das SEL 18200 kaufen. Mir gefällt die universelle Einsetzbarkeit in Kombination mit einer guten IQ. Wenn ich mit meiner Feindin auf einer Pferderennbahn bin, möchte ich Fotos von uns, den umgebenden Freunden und den Pferden bei Zieleinlauf machen - ohne ständig das Objektiv wechseln zu müssen. Auch im Urlaub möchte nicht ständig "schrauben". Für mich ist Flexibilität ein wichtiges Kriterium. Ich wandere supergerne. Und im Rücksack möchte ich neben dem Stauraum für Verpflegung und Getränken nicht noch diverse Objektive einpacken müssen. Deswegen wird das SEL 18200 (alt!) bald gekauft.

 

Das vierte Objektiv ist aktuell unklar. Ich habe Zeit. Derzeit schwanke ich zwischen SEL 1018, SEL 20 (neu), SEL 24 Zeiss, Sigma 30 (neu) oder dem SEL 35. Die Entscheidung fälle ich später. Wenn ich heute entscheiden müsste, würde ich das SEL 1018 kaufen.

 

Ein weiterer Grund, weshalb ich das vierte Objektiv derzeit nicht kaufen werde, ist die Sigma DP2 Merrill. Sie ist eine Kamera, die einfach zauberhafte Bilder produziert und ich als gute Ergänzung zu meiner Nex 6 einschätze. Schaut mal ins Netz. Das dürfte an keinem spurlos vorbeigehen.

 

Bis bald mal ...

 

Christian

 

 

P.S.: Zum SEL 24 stehe ich momentan ziemlich ambivalent. Irgendwie finde ich die meisten Aufnahmen, die ich hier (auf dem iMac) sehen durfte nicht komplett überzeugend. Vielleicht etwas steril, vielleicht aber auch nur "richtig" und ich erwarte eine gewisse "Schönzeichnung". Eure Meinung?

bearbeitet von Foto2013
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Naja, das ist jetzt aber nicht unbedingt ein Widerspruch. Ich glaube wir stimmen alle darin überein, dass das 16er optisch nicht das Maß der Dinge ist. Allerdings ist es mit ca. 100 EUR bzw. 200.- EUR mit Konverter ein echtes Schnäppchen und jeder muss halt wissen, ob ihm/ihr der Aufpreis zum fraglos besseren 10-18 die 650.- EUR wert ist. Mir reicht es derzeit aus. Gnadenlose Schärfe bis in die Ecken wird mir aber auch oft überbewertet.

 

 

Was bedeutet schon Maß der Dinge. Ich stimme jedenfalls nicht überein. Welches Objektiv hat schon keine Schwächen?!

 

Ich hatte jedenfalls vorher eine Kleinbildkamera von Canon und das 17-40 L. Die Brennweite zw. 17-21mm konnte man auch nicht uneingeschränkt nutzen, da meistens die Ecken und Ränder unscharf waren, selbst mit Blende 10. Mein Vergleich mit der NEX und dem 16er hat mich zum Ergebnis gebracht, dass mir die NEX Bilder besser gefallen.

 

Aber hier ist viel eigene Einschätzung geboten. Für jeden ist etwas anderes unscharf und oft sehen User die Unschärfe in den Ecken gar nicht, weil sie kein 100% Pixelpeeping machen. :rolleyes:

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meine Wahl (nach 25 Jahren Fotographieren mit Wechseloptiken):

  • SEL 1018 - auf Städtereisen für mich die ideale Besetzung
  • SEL 24 (Zeiss) - klassische Reportage-Festbrennweite
  • SEL 85 - ich mag den Bildwinkel (an APS-C) insbesondere für Portraits
  • 18200 Tamron - partnerkompatibles Immerdrauf für Reisen und mehr

Dazu eine NEX-5N als 2. Body, schließlich habe ich ja im UWW Bereich auf Zeiss verzichtet :D.

Mein Daypack besteht dann je nach Einsatzzweck aus NEX-7 + NEX-5N und 2-3 Optiken.

 

Abgeben bei nur 4 Objektiven ?

- Nö, lieber trage ich Prospekte aus. :)

(Hab ja selbst "nur" 11 Gläser für den E-Mount)

 

Allzeit gut Licht

Thomas

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P.S.: Zum SEL 24 stehe ich momentan ziemlich ambivalent. Irgendwie finde ich die meisten Aufnahmen, die ich hier (auf dem iMac) sehen durfte nicht komplett überzeugend. Vielleicht etwas steril, vielleicht aber auch nur "richtig" und ich erwarte eine gewisse "Schönzeichnung". Eure Meinung?

 

 

man kann es nicht oft genug sagen:

 

die Unterschiede sind gering, auch wenn sie im Forum wie Wolkenkratzer dargestellt werden.

 

Beispiel:

 

die Bilder eines Sigma 2,8/19 wirst Du von denen eines 1,8/24 lediglich an der etwas stärkeren Hintergrundunschärfe (und auch die ist nicht so krass, wie man meinen würde) unterscheiden können ... und an der schöneren Unschärfedarstellung von entfernten Bereichen (hier ist das Sigma manchmal im Hintergrund nicht so cremig wie man es sich wünschen würde)

 

Weitere Vorteile des 24ers sind:

 

sehr gute manuelle Fokussierbarkeit, eine sehr gute Naheinstellgrenze, merklich schnellerer AF und super Verarbeitung.... die 1,5 Blendenstufen mehr Licht selbstverständlich als Hauptmerkmal.

 

 

Nun stellt sich die Frage, ist das wirklich fast 1000 Euro Aufpreis wert?

 

 

Ich hätte mir das 24er zum aktuellen Kurs nicht gekauft ...

 

 

 

 

Ein weiterer Grund, weshalb ich das vierte Objektiv derzeit nicht kaufen werde, ist die Sigma DP2 Merrill. Sie ist eine Kamera, die einfach zauberhafte Bilder produziert und ich als gute Ergänzung zu meiner Nex 6 einschätze. Schaut mal ins Netz. Das dürfte an keinem spurlos vorbeigehen.

 

hast Du sie schon?

 

Wenn ja, dann sag ich nix mehr ;) ... wenn nicht, dann merke ich an, dass Du bei entsprechender Bearbeitung und bei objektiver Betrachtung mit der NEX 6 auch keine schlechteren Bilder hinbekommen wirst.... aber einen deutlich flexibleren Sensor hast.

 

Die tollen Bilder entstehen, weil tolle Fotografen mit dem Ding rumlaufen ... es ist eine wenig verbreitete "Insiderkamera" ... die die breiten Massen ignorieren, was dazu führt, dass sie überwiegend von informierten und erfahrenen Fotografen gekauft wird, was wiederum die durchschnittliche Qualität der im Netz befindlichen Bilder steigert.

bearbeitet von nightstalker
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Auch im Urlaub möchte nicht ständig "schrauben". Für mich ist Flexibilität ein wichtiges Kriterium. Ich wandere supergerne. Und im Rücksack möchte ich neben dem Stauraum für Verpflegung und Getränken nicht noch diverse Objektive einpacken müssen. Deswegen wird das SEL 18200 (alt!) bald gekauft.

 

..Das vierte Objektiv ist aktuell unklar...Wenn ich heute entscheiden müsste, würde ich das SEL 1018 kaufen..

 

Erstmal schöne Zusammenfassung!

 

Die Frage beim Wandern wäre, brauchst Du wirklich Brennweiten zwischen 50 und 200 dabei? Also bei mir gibt es da eigentlich fast nie bedarf. Zudem wäre eine Kombo von SELP-1650 und SEL-55210 zum evt. wechseln nicht größer als nur das Superzoom.

 

Die flexibilität der Superzooms wird ja immer wieder beschrieben, und das man nicht wechseln muss. Aber das gilt ja nur so lange, wie ich kein UWW nutze. Da ich dies sehr oft nutze wäre ein wechsel aufgrund der Größe des 18200 wesentlich aufwendiger als bei einem 1855/1650 oder einer kleinen festbrennweite.

 

Noch schlimmer wäre für mich das 1018 zusammen mit dem 18200 zu benutzen. Umständlicher kann ich mir das Fotografieren (bezogen auf das wechseln) beim besten willen nicht vorstellen.

 

Wenn ich jetzt mal dagegen das SEL-16+ECU1 mit SEL-35 sehe, in der einen hand die beiden Objektive, in der anderen die Kamera. Das nicht benutzte verschwindet in der Jackentasche. Das wechseln geht so schnell das meine Freundin es meistens garnicht mitbekommt.

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Die Frage beim Wandern wäre, brauchst Du wirklich Brennweiten zwischen 50 und 200 dabei? Also bei mir gibt es da eigentlich fast nie bedarf.

 

 

das könnte an Deiner Motivwahl liegen, ich vermute, Du machst vor allem Übersichten und Landschaften.

 

Wobei schon beim Sonnenuntergang für mich das Tele fehlen würde.

 

.. oder wenn oben auf dem Berg sowas steht:

 

6182794136_79aeee8918_b.jpg

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das könnte an Deiner Motivwahl liegen, ich vermute, Du machst vor allem Übersichten und Landschaften.

 

Das wohl mit sicherheit.. Wobei ich mit dem Übersichten WW meistens sowas mache:

 

8255355042_c0e375c46a_b.jpg

DSC07607 von nex-5togo auf Flickr

 

Und mit der "Normal"-Brennweite sowas:

 

8381463082_ba1b111e7e_b.jpg

DSC00211 von nex-5togo auf Flickr

 

 

Für den Sonnenuntergang nehme ich meisten ebenfalls 35/40, wobei ich komischerweise ein Tele noch nie dafür in betracht gezogen habe. Sollte ich mal testen..

 

8175946959_866fc642f1_b.jpg

DSC07167 von nex-5togo auf Flickr

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Das wohl mit sicherheit.. Wobei ich mit dem Übersichten WW meistens sowas mache:

 

8255355042_c0e375c46a_b.jpg

DSC07607 von nex-5togo auf Flickr

 

Und mit der "Normal"-Brennweite sowas:

 

8381463082_ba1b111e7e_b.jpg

DSC00211 von nex-5togo auf Flickr

 

 

Für den Sonnenuntergang nehme ich meisten ebenfalls 35/40, wobei ich komischerweise ein Tele noch nie dafür in betracht gezogen habe. Sollte ich mal testen..

 

8175946959_866fc642f1_b.jpg

DSC07167 von nex-5togo auf Flickr

 

 

tolle Bilder :)

 

 

Der Grund, wieso man für Sonnenuntergänge gerne ein langes Tele nimmt (und auch gerne 300mm +) ist, dass die Sonnenscheibe damit sehr gross abgebildet wird ... leider habe ich hier kein Beispiel, da die irgendwo auf meinem alten Rechner im Urlaubsordner rumgammeln :)

 

Aber mach mal testweise einen Ausschnitt aus Deinem Bild, dann hast Du eine Vorstellung, wie sich die Bilddarstellung verändert.

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...in der einen hand die beiden Objektive, in der anderen die Kamera. Das nicht benutzte verschwindet in der Jackentasche. Das wechseln geht so schnell das meine Freundin es meistens garnicht mitbekommt.

 

Mache ich genau so.

Abgesehen davon, daß ich mr eh' kein Suppenzom an die klein NEX hängen würde, finde ich gerade beim Wandern 2-3 klein Linsen viel handhablicher.

 

Gestern war ich mit dem 19er Sigma und meinen beiden M's 28 und 50 unterwegs; eines auf der Kamera und die anderen in der Jackentasche.

Genutzt habe ich nur das 19er und das 50er.

Kavenzmann hat mal geschrieben, daß er meistens nur mit 2 Linsen loszieht - da ist was dran.

19er und 30er Sigma, dazu das vorhandene 50er wäre eine sehr gute Budgetlösung ausgezeichneter BQ.

 

Da kann die Freundin noch das Abendessen bezahlen :)

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Vielleicht sollten wir uns von dem Gedanken verabschieden, wirklich für jede Situation die richtige Kombination aus Kamera und Objektiv zu haben.

Evtl. einfach mal zurück lehnen und den Augenblick genießen.

 

 

Sehe ich genauso. Man muss nicht immer jede Situation einfangen. Wenn man mal nicht das richtige Objektiv hat, ist das so. Na und?

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Der Grund, wieso man für Sonnenuntergänge gerne ein langes Tele nimmt (und auch gerne 300mm +) ist, dass die Sonnenscheibe damit sehr gross abgebildet wird..

 

Das ist klar, leider geht dabei das fast schön schönste verlohren, nämlich die Zeichnung der Wolken.. Aber das ich noch keine Sonnenuntergänge mit dem Tele gemacht habe, liegt vermutlich auch etwas daran das ich es nie dabei habe. Wie gesagt das werde ich demnächst mal in angriff nehmen.. :)

 

8091283655_db6cb6dbe2_b.jpg

DSC06537 von nex-5togo auf Flickr

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Mache ich genau so.

Abgesehen davon, daß ich mr eh' kein Suppenzom an die klein NEX hängen würde, finde ich gerade beim Wandern 2-3 klein Linsen viel handhablicher.

 

Gestern war ich mit dem 19er Sigma und meinen beiden M's 28 und 50 unterwegs; eines auf der Kamera und die anderen in der Jackentasche.

Genutzt habe ich nur das 19er und das 50er.

Kavenzmann hat mal geschrieben, daß er meistens nur mit 2 Linsen loszieht - da ist was dran.

19er und 30er Sigma, dazu das vorhandene 50er wäre eine sehr gute Budgetlösung ausgezeichneter BQ.

 

Da kann die Freundin noch das Abendessen bezahlen :)

 

Grundsätzlich sehe ich das auch so ... doch mit klammen Fingern, oder wenn man nicht mehr so geschickt ist, wird die schnelle Wechselei mehr und mehr zum Lotterieunternehmen.

 

inzwischen nehme ich mir die Zeit das sicher zu machen ... und das dauert lange genug, dass meine Begleitung (bei mehrmaligem Vorkommen in kürzerer Zeit) sich genervt fühlt.

 

Da ich gerne Details mit Teleobjektiven aufnehme, ist das mit der Jackentasche auch nicht so der perfekte Ort für Objektive .. meine Rettung war die Umstellung meiner Objektivphilosophie:

 

früher: nur Festbrennweiten und hohe Lichtstärke, am liebsten alles dabei

 

heute: für den Ausflug, Zweck oder die Gelegenheit wird individuell eine Ausrüstung aus maximal 3 Objektiven zusammengestellt, wenn ich mit Freundin unterwegs bin, ist normalerweise immer ein Superzoom dabei, dazu eine Festbrennweite für schlechtes Licht und evtl. Freistellung.

 

Es hat sowohl meiner Beziehung gutgetan, als auch meinem Verständnis von Fotografie ... ich lernte, dass Dogmen (was man zu benutzen hat) allesamt im Kompost am besten aufgehoben sind.

 

Viele meiner liebsten Fotos sind mit Superzooms entstanden, einige hätte ich nichtmal machen können, wenn ich noch mit Festbrennweiten rumlaufen würde.

 

 

Festbrennweiten nutze ich heute noch sehr gerne, vor allem, wenn ich genau weiss, was ich machen werde ... oder wenn ich losziehe und gezielt Bilder mit bestimmtem Charakter suche. In dem Fall habe ich meistens nur ein oder zwei Objektive dabei ... eins, das ich nutzen will und ein Normalobjektiv, das für alle Fälle dabei ist.

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Das ist klar, leider geht dabei das fast schön schönste verlohren, nämlich die Zeichnung der Wolken.. Aber das ich noch keine Sonnenuntergänge mit dem Tele gemacht habe, liegt vermutlich auch etwas daran das ich es nie dabei habe. Wie gesagt das werde ich demnächst mal in angriff nehmen.. :)

 

8091283655_db6cb6dbe2_b.jpg

DSC06537 von nex-5togo auf Flickr

 

Nimm mal ein Bild mit Sonnenscheibe am Horizont :) am besten in rot.

 

Bei den Woĺkenbildern gebe ich Dir absolut recht.

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Man muss eben immer Kompromisse eingehen. Es gibt nicht DIE Wunderlinse, mit der perfekten Lichtstärke, mit dem besten Bildstabi, mit der besten Bildqualität im Hosentaschenformat.

 

Man muss für sein Hobby/ Fotografie Schwerpunkte setzen.

 

  • Möchte ich ein oder mehrere Objektive?
  • Was möchte ich Fotografieren?
  • Welches Budget habe ich?
  • Wie viel Zeit investiere ich?

Ich hatte mal eine Zeitlang nur ein 35 1.8 am Crop in meinem Besitz. Das habe ich für jede Situation genutzt. Ich musste mir nie Gedanken machen, welche Objektive nehme ich mit, welches Objektiv klemme ich jetzt an die Kamera.

 

Nein, ich habe einfach die Kamera eingesteckt und bin losgezogen und habe gezielt die Fotos aufgenommen, die mit dem Objektiv möglich waren.

 

Heute habe ich leider wieder mehrere Objektive, aktuell 3 bzw. 4 aufgrund des Konverters und der damit verbundenen unterschiedlichen Brennweite. Es geht zwar besser als früher, da die NEX Objektive schön klein sind, aber man muss eben Kompromisse eingehen.

 

Und ich werde mir noch ein viertes Objektiv kaufen, da ich einfach das langersehnte SEL 35 auf dem Markt ist und ich es mir - sobald ich wieder Zeit für die Fotografie habe - kaufen werde. :)

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Native NEX Linsen:

 

High Budget:

SEL 10-18mm f4 Sony

SEL 24mm f1.8 Zeiss Sony

SEL 50mm f1.8 Sony

SEL 18-200mm Sony (alt)

 

 

Das ist so derzeit auch mein Equipment (für die Reisen)!

Damit ist auch Video perfekt abgedeckt. Nur das 24iger hat kein OSS!

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hast Du sie (die Sigma DP2 Merrill) schon?

 

Wenn ja, dann sag ich nix mehr ;) ... wenn nicht, dann merke ich an, dass Du bei entsprechender Bearbeitung und bei objektiver Betrachtung mit der NEX 6 auch keine schlechteren Bilder hinbekommen wirst.... aber einen deutlich flexibleren Sensor hast.

 

Die tollen Bilder entstehen, weil tolle Fotografen mit dem Ding rumlaufen ... es ist eine wenig verbreitete "Insiderkamera" ... die die breiten Massen ignorieren, was dazu führt, dass sie überwiegend von informierten und erfahrenen Fotografen gekauft wird, was wiederum die durchschnittliche Qualität der im Netz befindlichen Bilder steigert.

 

Nein, nightstalker, ich habe die DP2m noch nicht, aber sie könnte bald in meinen Händen sein.

 

Du hast natürlich recht: Der NEX 6-Sensor ist unzweifelhaft flexibler: So ist bei der die Sigma nur bis 400 ISO wirklich brauchbar. Auch ist der Autofokus nicht der schnellste, wobei die NEX-Kameras diesbezüglich auch nicht immer komplett überzeugen.

 

Immerhin sei die Frage gestattet, warum so viele gute Fotografen die DP2m verwenden.

 

Ich finde den FOVEON-Sensor schon faszinierend. Er bietet eben gut 46 Megapixel und vor allem eine plastische Darstellung der Umwelt mit atemberaubenden Detailreichtum.

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Sind die Objektive der DP1 und DP2 eigentlich die gleichen (nur festverbaut) wie die beiden Sigma Objektive der Nex?

 

Nach meinen Kenntnissen ist das so, allerdings wurde bei der DP1m und DP2m die Gehäuse-, Sensor- und Objektiv-Kombination aufeinander optimiert. Ansonsten gilt das Gleiche wie für die NEX-"Linsen": Die 30er ist top, die 19er ist ziemlich gut, aber nicht außergewöhnlich. Deshalb DP2m, sofern man sich für diese Kamera interessiert.

 

By the way: NEX-5togo, ich empfand ein SW-Bild von Deinem Hund richtig gut. Kompliment!

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Hallo,

 

ich melde mich auch mal zu Wort mit meiner "Erfahrung" mit einigen Objektiven und auch mit einer Frage.

 

Ich habe Seit Anfang des Jahres eine Nex-6 mit dem 16-50 im Einsatz. Als Neueinsteiger im Systemkamerabereich bin ich hochzufrieden, da es ein riesiger Qualitätssprung von meiner IXUS 130 (bitte nicht auslachen) ist. Nun hatte ich die Möglichkeit folgende Objektive zu testen:

 

SEL 24mm f1.8 Zeiss Sony

SEL 35mm f1.8 Sony

SEL 18-200mmLE Sony (neu).

 

Ich stehe nun auch vor der Entscheidung zwei neue Objektive zu kaufen.

Das 24mm lieferte hervorragende Ergebnisse (habe nur im Innenbereich ohne Blitz fotografiert).

Das 35mm hatte ebenso tolle Ergebnisse - ich konnte eigentlich keine Qualitätsunterschiede bei gleichen Aufnahme/Motiveinstellungen feststellen (RAW Format, Lightroom, ins Bild gezoomt, Bildrauschen...).

 

Meine erste Frage: Kann es sein dass bei identischen Lichtverhältnissen und Aufnahmeeinstellungen fast keine Qualitätsunterschiede AM FOTO mit freiem Auge ersichtlich sind?

 

Wenn das so ist dann würde ich eher zum 35er greifen, da billiger und etwas kompakter als immerdrauf!?

 

 

Meine Vorlieben für Motive: Ich liebe es Menschen (speziell meine Kinder) zu fotografieren - mache eher weniger Landschaftsaufnahmen. Im Urlaub am Strand möchte ich gerne meine Kinder ablichten - wenn die nun weiter weg oder im Wasser sind wäre ein gutes Zoom von Vorteil.

Für

Portraits habe ich das 50/1,8 ins Auge gefasst.

Reicht das 35er schon als immerdrauf für Portraits? Ich denke es ist schon hart an der Grenze - noch dazu muss ich sehr nah an die Kinder rangehen und dann wird es schon kompliziert da diese den kurzen Abstand nicht so gerne mögen.

 

Nun was würdet ihr empfehlen wenn der Preis egal ist (Qualität steht im Vordergrund):

 

Meine Idee ist im Moment:

16-50 Sony (bereits vorhanden)

50mm Sony (für Portraits und immerdrauf)

50-200LE Sony (für Urlaub)

 

ggf. 35mm Sony als Ergänzung (als immerdrauf) und bei Portraitfotos dann das 50er aufschrauben?

 

Es ist wirklich schwierig - aber die bisherige Diskussion hat mir schon sehr geholfen den Rahmen einzugrenzen.

 

Vorerst vielen Dank

 

Gruß

Wolfgang

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Meine erste Frage: Kann es sein dass bei identischen Lichtverhältnissen und Aufnahmeeinstellungen fast keine Qualitätsunterschiede AM FOTO mit freiem Auge ersichtlich sind?

 

Das kann gut sein. Das SEL35 ist ja kein Gurkenobjektiv sondern sehr hochwertig. Ich hab meins leider noch nicht richtig testen können da ich es erst seit zwei Tagen habe.

 

Reicht das 35er schon als immerdrauf für Portraits?

 

Als immerdrauf ja aber als Portraitobjektiv ist es vermutlich zu kurz. Ich werde das aber auch noch testen.

 

50mm Sony (für Portraits und immerdrauf)

 

Das 50er ist viel zu lang für immerdrauf (finde ich).

 

ggf. 35mm Sony als Ergänzung (als immerdrauf) und bei Portraitfotos dann das 50er aufschrauben?

 

Das finde ich sinnvoll.

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