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Ist für einen Anfänger auch die Olympus O-D-M5 geeignet?


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Hach wie schön, dass auch so viele "Y-Chromosomen-Träger" Verständnis haben für die emotionale Seite solch einer Kamerawahl.... :D

 

Z.B. bei dem Essen hätte ich gerne oft alles scharf und nicht nur ein kleiner Teil oder ist das einfach nur Einstellungssache?

Das Licht wünschte ich mir auch oft natürlicher.

[...]

Meistens will ich alles scharf. Beide Möglichkeiten wären aber besser, leistet das die Oly?

 

Ich sag's ja nicht gern. Aber bei all meiner Begeisterung für das mFT-System allgemein und die OM-D im Besonderen - wenn du wirklich meistens alles scharf haben und nur manchmal ein bisschen freistellen möchtest, wäre fast eine Edelkompakte mit kleinerem Sensor besser geeignet... :o

 

Zumindest macht ein lichtstarkes Objektiv dafür nicht so richtig viel Sinn. Schließlich musst du auch bei mFT die Blende bis zu einem gewissen Grad schließen, um einen großen Bereich scharf zu bekommen. Da nützt die kleine Anfangsblende nichts.

 

Generell ist eine lichtstarke Festbrennweite zum Kit eine schöne Ergänzung. Meiner Meinung nach muss es auch nicht gleich unbedingt ein 17/1.8 oder das Pana 25/1.4 sein. Das Panasonic 20mm ist relativ günstig, schön klein, die Brennweite universell einsetzbar und unter gewissen Voraussetzungen kann man damit auch schön freistellen. Wenn auch nicht gerade die einige Meter entfernten Hunde... ;)

 

Und sooo schrecklich langsam wie manche es immer hinstellen habe ich es auch nicht in Erinnerung. Es hat mir auf einigen Reisen abends beim Bummeln sehr gute Dienste geleistet...

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Auf das Risiko hin, hier als Spielverderber aufzutreten...

Ich finde, bevor du dir eine neue Kamera kaufst, solltest du dir über die grundsätzlichen Beziehungen zwischen Blende, Brennweite und Tiefenschärfe sowie zwischen Blende, Empfindlichkeit und Belichtungszeit klar werden. Mit den Links, die dir Musher-ix oben angegeben hat, und deiner Canon dürftest du das in einem Wochenende schon schaffen.

Warum das? Diese Beziehungen sind die Grundlage allen bewussten Fotografierens (im Gegensatz zum Knipsen). Wenn du sie mal verstehst, kannst du auch einschätzen, ob dir die fortgeschrittene Fotografie wirklich liegt.

Wenn nein, ist es besser, eine Edelkompakte zu kaufen, in der Kategorie einer Panasonic Lumix LX-7 als Beispiel.

Wenn aber ja, dann kauf dir unbedingt eine Kamera, bei der du dieses Haben-will-Gefühl hast. Du wirst damit einfach viel lieber fotografieren. Das heißt, so wie du erzählst, ist die OM-D für dich eine ausgezeichnete Kamera ;)

Bleib am Anfang beim Kitzoom (12-50 mm). Fotografier damit, bis du ein Gefühl bekommst für die Kamera und was du damit anstellen willst. Danach kannst du dann auch deinen Objektivpark bewusster ausbauen.

Das Kitzoom ist ein gutes Hans-Dampf-in-allen-Gassen-Objektiv mit einer einzigen echten Schwäche: es ist nicht sehr lichtstark. Dafür bietet es einen guten Zoombereich von Weitwinkel bis zum leichten Tele, eine anständige Bildqualität, einen Makromodus und ist abgedichtet (womit du zusammen mit der OM-D ein wetterfestes Gerät hast). Es ist aus meiner Sicht ein gutes Anfänger- und Ich-weiß-nicht-was-ich-heute-aufnehmen-will-Objektiv.

Einer der größten Fehler, die man als Anfänger machen kann, ist, alles auf einmal machen und können zu wollen. Es ist besser, nach und nach die verschiedenen Bereich der (bewussten, gestaltenden) Fotografie zu erkunden. Dazwischen kannst du mit dem Automatikmodus der Kamera immer noch knipsen, das machen selbst gestandene Fotografen ;)

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Guten Abend zusammen! :)

 

Also heute habe ich die Bilder von Peter Lueck entdeckt und muss sagen - ich will die Olympus O-D-M5 die ist genau das was ich will von der Bildqualität her. Er hat da auch einen Tisch fotografiert mit Obst etc. die gestochen scharf geworden sind.

 

Aber genau deswegen will ich mich erst mal ordentlich informieren.

 

Bleib am Anfang beim Kitzoom (12-50 mm). Fotografier damit, bis du ein Gefühl bekommst für die Kamera und was du damit anstellen willst. Danach kannst du dann auch deinen Objektivpark bewusster ausbauen.

Das Kitzoom ist ein gutes Hans-Dampf-in-allen-Gassen-Objektiv mit einer einzigen echten Schwäche: es ist nicht sehr lichtstark. Dafür bietet es einen guten Zoombereich von Weitwinkel bis zum leichten Tele, eine anständige Bildqualität, einen Makromodus und ist abgedichtet (womit du zusammen mit der OM-D ein wetterfestes Gerät hast). Es ist aus meiner Sicht ein gutes Anfänger- und Ich-weiß-nicht-was-ich-heute-aufnehmen-will-Objektiv.

Einer der größten Fehler, die man als Anfänger machen kann, ist, alles auf einmal machen und können zu wollen. Es ist besser, nach und nach die verschiedenen Bereich der (bewussten, gestaltenden) Fotografie zu erkunden. Dazwischen kannst du mit dem Automatikmodus der Kamera immer noch knipsen, das machen selbst gestandene Fotografen

 

Den ich will sie mir frühstens im April holen. Dann werde ich mich auch in der Zeit ausführlich mit der Thematik beschäftigen. Auch jetzt vielen Dank für eure Links bin fleißig am lesen. :) Und bisdahin kann ich auch nochmal erst sparen.

 

Schau aber wirklich, ob du nicht eine Gebrauchte irgendwo ergattern kannst, 1300,- neu sind echt schon mal ne Ansage.

Oder eben PL5 oder wie schon gesagt bei Samsung oder Sony gucken. Die Fuji XE-1 wirkt dann gegenüber der OM-D gar

Andere Marke will ich eigentlich nicht weil ich eben von der Marke durch meine alte Kamera schon echt überzeugt bin. Anfänglich, als die OM-D noch nicht draußen war hatte ich die Sony Next 7 ins Auge gefasst.

 

Wie wäre es denn damit, erstmal nur das Kit zu kaufen und dann gezielt mal einige Zeit bewusst nur jeweils mit einer fest eingestellten Brennweite zu fotografieren? Also einige Tage nur mit 17mm, dann mit 20mm, anschließend nur mit 25mm und dann noch mal mit 45mm?

Das werde ich auf jeden fall probieren, danke das ist wirklich ein guter Tipp.

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Also heute habe ich die Bilder von Peter Lueck entdeckt und muss sagen - ich will die Olympus O-D-M5 die ist genau das was ich will von der Bildqualität her. Er hat da auch einen Tisch fotografiert mit Obst etc. die gestochen scharf geworden sind.

Deinen Enthusiasmus in Ehren, das geht eigentlich mit jeder spiegellosen Systemkamera. :D

Schau dir mal die Bilder von Phillip Reeve an oder meine Katze!

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Andere Marke will ich eigentlich nicht weil ich eben von der Marke durch meine alte Kamera schon echt überzeugt bin. Anfänglich, als die OM-D noch nicht draußen war hatte ich die Sony Next 7 ins Auge gefasst.

Ich selber bekomme nur ein wenig Bauchgrimmen, wenn jemand nur aufgrund der Marke und nicht wegen vernünftiger Gründe gute 200€ bis 600€ mehr ausgibt als nötig ist. Das ist alles.

Edit: Peter hat auch ein paar Bilder mit der X-E1 gemacht! :D

bearbeitet von Schwarzewolke
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Peter Lueck macht Fotos mit Kompaktkameras die die meisten nicht mit einer 1er Canon hinbekommen. Das sagt also nichts über die Qualität einer Kamera.

 

Mit der E-M5 kann man aber wie mit jeder anderen Kamera in diesem Preissegment sehr gute Fotos machen. Wenn man aber nicht das Auge für das Motiv hat ist es reine Geldverschwendung.

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Ich selber bekomme nur ein wenig Bauchgrimmen, wenn jemand nur aufgrund der Marke und nicht wegen vernünftiger Gründe gute 200€ bis 600€ mehr ausgibt als nötig ist.
Es ist auf jeden Fall vernünftig, 200-600 mehr auszugeben für eine Kamera, mit der man sich gut fühlt - warum auch immer.
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Dem stimme ich grundsätzlich zu. Wenn aber Lichtstärke wirklich ein entscheidendes Kriterium ist, dann würde ich bei dem genannten Budget (sind ja ca. 1600 Euro) wohl eher zur E-PL5 und drei guten Festbrennweiten greifen, als zur OMD, um damit dann erstmal die nächsten eineinhalb Jahre ans Kit-Objektiv gebunden zu sein.

 

wlas ist denn so schlimm an einem Kitobjektiv?

 

ein Kit und ein 20er, damit kann man auch mehr als eineinhalb Jahre gute Bilder machen.

 

 

hier kann man sich einige Beispiele ansehen, was so ein Kit alles aufnehmen kann:

 

https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-objektive/41494-m-zuiko-12-50-bilder-sammelthread.html

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wlas ist denn so schlimm an einem Kitobjektiv?

 

ein Kit und ein 20er, damit kann man auch mehr als eineinhalb Jahre gute Bilder machen.

 

 

hier kann man sich einige Beispiele ansehen, was so ein Kit alles aufnehmen kann:

 

https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-objektive/41494-m-zuiko-12-50-bilder-sammelthread.html

Öhm, ich schrieb doch explizit von Lichtstärke und da ist das Kit-Obejktiv nun mal nicht so stark wie eine der genannten Festbrennweiten.

 

Ob das nun "schlimm" ist oder nicht, hängt ja ganz vom Fotografierenden ab. ;)

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Ich selber bekomme nur ein wenig Bauchgrimmen, wenn jemand nur aufgrund der Marke und nicht wegen vernünftiger Gründe gute 200€ bis 600€ mehr ausgibt als nötig ist. Das ist alles.

Edit: Peter hat auch ein paar Bilder mit der X-E1 gemacht! :D

Nein, nein versteh das nicht falsch ich kaufe die Kamera nicht nur wegen der Marke...ich weiß andere Kameras können auch sehr gute Bilder machen. Ich hatte ja auch die Nexen ins Auge gefasst. Aber mich dann doch für Olympus entschieden, weil ich schon damals gute Erfahrungen mit dieser Marke gemacht habe. Ich hab dann natürlich einige Vergleiche gemacht...Lumix G5 war auch mal in meinem Kopf. Aber als ich dann auf die O-D-M5 gestossen bin war es um mich geschehen... Ich habe viele Berichte gelesen und Videos gesehen. Ich habe mich für diese Kamera entschieden wegen vielen Funktionen: Das Scharfstellen gezielt und direkt am Display und der schwenkbare Monitor, der Bildstabilisator - wo ich denke der ist gerade für mich als Anfänger auch perfekt, die Artfilter - ich weiß hat auch die Pen und für viele ist das eine Spielerei aber da ich mich auch nicht so gut mit Bildbearbeitung auskenne und das direkt ganz einfach an der Kamera machen kann ebenfalls sehr sympatisch. Sie ist handlich. Großer Pluspunkt Spritzwasser geschützt und hat ein integrierte Makro Funktion ( einer meiner 5 top Beweggründe ;) ) wo zwar kein Objektiv mit dieser Funktion ersetzt aber für den Anfang reicht es doch. Pen hat vieles auch aber ich denke so: Hab ich mich schon verliebt und habe aber auch eine super Kamera dann, als wenn ich mich jetzt für eine Pen entscheide und weniger Geld ausgebe. Im Hinterkopf ( wie ich mich kenne ) werde ich immer die O-D-M haben. Sie gefällt mir auch vom Look - was ich auch nicht ganz unwichtig finde. Ich will mir wie gesagt auch in 1,2 Jahren nicht nochmal eine Kamera kaufen müssen. Dann zahl ich jetzt lieber mehr und ( auch wenn man es ja nie weiß gelle ) benutze die Kamera auch langfristig und so denke ich auch. Die Canon habe ich damals auch nur "halbherzig" gekauft weil sie billig war und für Anfänger aber ihr sagt ja selber ich kann mit der Oly als Anfänger auch zurecht kommen, wenn ich mir die Zeit für die Einarbeitung lasse und das war für mich wichtig zu wissen. Wäre die zu kompliziert für mich etc. dann ok aber so.

 

Klar man muss den Blick für Motive haben - ich denke ich habe ihn auch wenn meine Bilder noch lange nicht perfekt sind. Die Kamera ist immer so gut wie sein Fotograf aber ich wills ja lernen.

 

Bei der Canon war ich von vielen Bildern auch nicht so begeistert. Z.B. ( auch wenn es jetzt nicht zum Thema passt ) habe ich versucht Silvesterbilder zu machen. Wie ihr auf meinem Blog sehen könnt, sind die grauenvoll geworden. Ich hab alles versucht ohne Blitz, mit Blitz, andere Funktion und es hat nicht geklappt. Frag mich heute noch woran das lag, kann mir das noch jemand beantworten? Es kann doch nicht nur am fehlenden Stativ gelegen haben? Oly hat da auch wieder die perfekte Funktionen.

 

Es ist auf jeden Fall vernünftig, 200-600 mehr auszugeben für eine Kamera, mit der man sich gut fühlt - warum auch immer.
Und wenn sie dann noch tolle Bilder macht und man zufrieden ist, why not?! :)

 

Und ich muss ja nicht gleich die teuren Objektive kaufen, nach und nach...wenn ich mich auch besser auskenne und da reicht das Kit erst mal und eins von den "günstigeren" Obis.

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Ich habe mich für diese Kamera entschieden wegen vielen Funktionen: Das Scharfstellen gezielt und direkt am Display und der schwenkbare Monitor, der Bildstabilisator - wo ich denke der ist gerade für mich als Anfänger auch perfekt, die Artfilter - ich weiß hat auch die Pen und für viele ist das eine Spielerei aber da ich mich auch nicht so gut mit Bildbearbeitung auskenne und das direkt ganz einfach an der Kamera machen kann ebenfalls sehr sympatisch. Sie ist handlich. Großer Pluspunkt Spritzwasser geschützt und hat ein integrierte Makro Funktion ( einer meiner 5 top Beweggründe ;) ) wo zwar kein Objektiv mit dieser Funktion ersetzt aber für den Anfang reicht es doch.

Es tut mir leid, wenn ich dir damit zu nahe trete, aber das, was du als Gründe nennst, zeigen schon, dass es eher eine "Bauchentscheidung" ist. Ich kritisiere das ja auch nicht, du machst die besten Fotos mit der Kamera, die du magst, dementsprechend kannst du auch dazu stehen :D. Ich weiß z. B. nicht, warum ein Bildstabilisator gerade Anfängern hilft, eher alten Greisen mit nem Tatter! Scharfstellen gezielt direkt am Display bieten dir eine Vielzahl an anderen Modellen, Bildstabi, Artfilter usw. auch. Handlich ist die OM-D im Vergleich zu den anderen genannten Modellen gerade nicht! Sie ist einfach eine der größeren und schwereren spiegellosen Systemkameras. Die Makrofunktion funktioniert übrigens nur mit dem Kitobjektiv und ist eher ein Feature dessen und nicht der Kamera. (Mal ganz nebenbei: Das, was du wahrscheinlich als Makro empfindest, geht eigentlich mit vielen Objektiven.)

Der einzige wirklich valide Punkt ist der spritzwasser- und staubgeschütze Body, was dir aber wieder nur mit den entsprechenden Objektiven wirklich nützt.

Ich bleibe dabei, vieles an wirklich wichtigen Dingen hast du scheinbar noch nicht wirklich durchdrungen, vieles, was du als wichtig erachtest wirkt etwas "ungewöhnlich" bzw. eher gewöhnlich weil bei vielen anderen Kameramodellen ebenso vorhanden. Ich will dich damit nicht kritisieren, verstehe ich dich doch zu gut. Als ich angefangen habe, nach einer Kamera zu schauen, bin ich von Panasonic G3 zu GX1 zu Olympus P,PL,PM je nach Gusto zu Samsung zu Fuji kurz zu Sigma zu letztendlich Nex gewandert. Den Ausschlag hat bei mir die Größe, das Gewicht, der Preis und die Sensorgröße gegeben. Bildqualität müssen wir uns nicht unterhalten, da bin ich noch mindestens zwei Jahre der bestimmende Schritt und wenn du in den jeweiligen Preiskategorien vergleichst, gibt es bis auf Fuji kaum Unterschiede.

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Cori, Du hast ja einerseits ganz recht.

 

Das wirklich blöde Problem ist aber: eine mäßig gute Kamera macht mit einem Spitzenobjektiv bessere Bilder, als eine Spitzenkamera mit einer mittelmäßigen Linse (weswegen die Spitzenobjektive auch gebraucht ihren Preis halten. Selbst das Pana 20/1,7, wegen des langsamen AF geschmäht und mit Pana 25/1,4 und Oly 17 mit qualitativ guten und schnellen Nachfolgern versehen, bleibt ziemlich stabil. Die Kit-Objektive dagegen ...).

 

Die Kamera selbst verliert sehr schnell an Wert. Da auch der Straßenpreis schneller sinkt, als bei den Objektiven, rutscht auch der Gebrauchtpreis schnell nach unten.

 

Sobald man sich dann die guten Objektive dazugekauft hat ist die Kamera auch schon überholt und man schielt auf den Nachfolger und überlegt, ob jetzt neue Kamera oder neues Objektiv ...

 

Aber ich bleibe bei meinem Rat von ganz zu Anfang: Die Kamera, die man am meisten schätzt, wird auch die besseren Bilder machen. Also lass Dich nicht beirren.

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Nein ach quatsch biste nicht. :) Du bist ja hier auch ein Profi und weißt von was du redest. Das die Makro Funktion im Kit ist, ist mir bekannt. Mmh... hast mich jetzt schon zum grübeln gebracht... ich werde mir doch die Olympus E-PL5 auch nochmal genauer anschauen und die Nexen. Ich will eine Kamera die ich einfach dann die nächsten Jahre haben werde, bisher hatte ich "Bauchgefühl" nur bei der O-M-D. Ich werde den Sonntag dann nochmal nutzen um mir nochmal andere Kameras anzusehen.

 

Welche Kamera würdest du mir den ganz persönlich raten? ich meine, du weißt ja jetzt auch was für Bilder ich so mache und hast viel Erfahrung dadurch das du so viele ausprobiert hast. :)

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Aber ich bleibe bei meinem Rat von ganz zu Anfang: Die Kamera, die man am meisten schätzt, wird auch die besseren Bilder machen. Also lass Dich nicht beirren.

Danke :) - aber schon passiert.

 

Ich werde mich nochmal hinsetzen und vielleicht auch nochmal zum Saturn gehen und mich beraten lassen.

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Es geht hier ja auch um teilweise 600€ Preisunterschied, das ist kein Pappenstiel und entspricht ja einem Hammerobjektiv oder zwei guten.

Ich würde dir eines raten: Geh zu Planet, Geizistdoof oder einem Fachhändler und begrabbel alle Kameras, die in Frage kommen. Die, die dir am besten in der Hand liegt, mit der du am besten auf Anhieb klar kommst und bei der du Schweißausbrüche alleine beim Gedanken an deren Formen bekommst, ist deine. Und wenn es die 90€ Knippsbüchse ist, so what!

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...

@teakplantage: waren wir uns hier im forum zuletzt nicht einig, daß das 12-50 bis auf die fehlende lichtstärke denn doch besser und universeller ist als sein ruf? ;) siehe link oben... :D

 

mfg chris

 

Ich habe nichts gegen die Kit-Objektive. Bei µFT sind sie durch die Bank deutlich besser als die DSLR-Kits.

 

Dennoch haben sie als Zooms einen Blenden- und auch Auflösungsnachteil gegenüber Festbrennweiten. Das hat mit dem "Ruf" nichts zu tun, ist aber dennoch auf dem Bild sichtbar.

 

Auch bei gleicher optischer Qualität im Direktvergleich bei Blende 4 oder 5,6: Das Bild sieht mit Blende 2,8 oder 2,0 oder 1,4 anders aus und ist mit dem Kit-Objektiv so nicht fotografierbar.

 

 

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Dann will ich auch mal noch ein bisschen zur Verwirrung beitragen.... :D

 

Deine Beiträge zeigen immer wieder, dass du sehr gut vorbereitet bist und ziemlich genau weißt, was du willst. Und eine Bauchentscheidung halte ich für überhaupt nicht verwerflich, ganz im Gegenteil.

 

Natürlich musst du am Anfang irgendwo Abstriche machen, entweder beim Body oder bei den Objektiven. Wobei ich das 12-50er aber wirklich nicht schlecht finde, ein bisschen aus eigener Erfahrung und ganz besonders, wenn ich mir das hier anschaue: https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-objektive/41494-m-zuiko-12-50-bilder-sammelthread.html

Gut, nun kann sich Sabine wahrscheinlich eine Pringles-Dose vor die Kamera schrauben und macht noch immer geniale Bilder... :o

 

Optimal wäre es, wenn du in einigermaßen absehbarer Zeit das Kit noch durch eine lichtstarke Festbrennweite ergänzen könntest. Aber das sagte ich ja bereits...

 

Da du selber dich zum Thema Preis und Budget bisher nicht geäußert hast, gehe ich erst einmal davon aus, dass dich die Anschaffung der OM-D finanziell nicht extrem belasten würde. Falls doch, würde meine Empfehlung anders aussehen. Aber immer eher in Richtung "Lieber noch ein wenig sparen oder auf ein gutes Gebrauchtangebot warten" als "Dann lieber eine PL5 kaufen".

 

NICHTS gegen die PL5!!! Auch eine tolle Kamera, überhaupt keine Frage.

Aber sie wäre für DICH eine reine Vernunftentscheidung, und ob du damit auf Dauer glücklich sein würdest? Und schau dir auch noch andere Kameras an, es geht schließlich um eine Menge Geld.

 

Abschließend möchte ich ausdrücklich betonen, dass ich dir die OM-D nicht einreden will, weil ich sie nun zufällig auch habe. Würde deine Begeisterung einer NEX oder XYZ gelten, würde ich nichts anderes schreiben. Es geht nur darum, dass ich der Meinung bin, wer so von einer Kamera schwärmt, ja fast träumt - der soll sie sich gönnen.

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Oft sehen die Originalbilder/jpegs direkt aus der Kamera ziemlich ernüchternd aus und dann steht erst mal dem Anfänger ein großes Fragezeichen und die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben.

Ging mir irgendwie so bei deinem Katzenbild...

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Ich kann dich verstehen, bei mir war es ähnlich.

 

In meiner Signatur siehst du meinen Weg, mit der OM-D bin ich eigentlich wieder vorne angelangt. Sie hat mich sehr an meine Yashica erinnert, die ich mit 18 gekauft habe. Irgendwie habe ich immer, bis auf die Canon 100, "Underdogs" gehabt. Und war sehr damit zufrieden.

 

In die Pentax istDS habe ich mich damals auch sofort verliebt. Relativ klein, gutes Handling. Die K200D war die Krönung dieser Serie, wenn sie auch einen relativ rauschempfindlichen Sensor hatte (mehr als 1600 war nicht einstellbar).

 

Doch dann habe ich mir, eigentlich als Zweitkamera, die E-PL2 geholt. Und das war ein Fehler. Mit der PEN habe ich wieder eine neue Art des Fotografierens entdeckt. Zum ersten Mal machte mir das Objektiv-Wechseln Freude, und als die K200D vom Service zurückkam, stand meine Entscheidung fest.

 

Mit der OM-D wurde ich erst gar nicht warm. Ich hatte sie kurz im Laden in der Hand gehabt, und da kam sie mir sehr unergonomisch vor. Aber dann hatte Olympus eine für mich folgenschwere Idee: Die OM-D Workshops. Da konnte ich über 4 Stunden die Kamera ausprobieren, und das hat mich überzeugt.

 

Roger

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:D

Das Bild ist aber nur mit einer 17 Watt Sparlampe in einem Stofflampenschirm bei ISO 1600 und 1/80s entstanden. Wollte mal wieder schauen, ob ich mein MD Rokkor 50f14 bei Offenblende gebändigt bekomme. Fand mich da sehr gut, denn scharf bekomme ich zumindest ganz offen eher selten etwas. Bild hat natürlich sehr unter der Verkleinerung gelitten, Schärfen usw. kann ich noch nicht.

So kommt es direkt aus der Kamera mit dem Pancakezoom (Sel-1650p) im Automatikmodus, nichts nachgeschärft oder aufgehellt, nur für das Forum verkleinert.

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Du siehst, die Realität schaut oft eher anders aus und von den Bildern, die manche mit den Kameras erzeugen, bin ich z. B. noch meilenweit entfernt. Also von der Nex-6 mit Pancakezoom kannst du ungefähr das hier erwarten, wobei ich auch noch ganz am Anfang bin.

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Natürlich musst du am Anfang irgendwo Abstriche machen, entweder beim Body oder bei den Objektiven. Wobei ich das 12-50er aber wirklich nicht schlecht finde, ein bisschen aus eigener Erfahrung und ganz besonders, wenn ich mir das hier anschaue: https://www.systemkamera-forum.de/mic...melthread.html

Gut, nun kann sich Sabine wahrscheinlich eine Pringles-Dose vor die Kamera schrauben und macht noch immer geniale Bilder... :o

Ja den Therad habe ich mir auch schon angesehen. Find ich wirklich gelungen die Bilder. 12-50er wird mir denke ich auch erst mal reichen und dann dann 1, 2 Monate später kauf ich mir noch eins dazu.

 

Ich kann dich verstehen, bei mir war es ähnlich.

 

In meiner Signatur siehst du meinen Weg, mit der OM-D bin ich eigentlich wieder vorne angelangt. Sie hat mich sehr an meine Yashica erinnert, die ich mit 18 gekauft habe. Irgendwie habe ich immer, bis auf die Canon 100, "Underdogs" gehabt. Und war sehr damit zufrieden.

Ja genau zum Altbewährten geht man gerne zurück wenn es wirklich gut im Gedächtnis geblieben ist. :) An so einen Workshop hätte ich auch gerne teilgenommen aber da bin ich jetzt zu spät und ich habe keine neuen Termine für gefunden. Schade. :(

 

Du siehst, die Realität schaut oft eher anders aus und von den Bildern, die manche mit den Kameras erzeugen, bin ich z. B. noch meilenweit entfernt. Also von der Nex-6 mit Pancakezoom kannst du ungefähr das hier erwarten, wobei ich auch noch ganz am Anfang bin.

Ja das Bild finde ich jetzt auch schon viel, viel besser!

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Hallöchen Cori,

hab' diesen Thread gerade erst entdeckt. Bin selbst begeisterter E-M5-User und kann dir nur raten: Hör auf Dein Gefühl. Ich selbst hab' schon einiges an Kameras durch - und hatte noch nie so viel Spaß wie mit der E-M5. Und dieser Spaß ist unbezahlbar. Außerdem ist der sensationelle IBIS für Dich, wenn Du drinnen ein Stilleben mit viel Schärfentiefe willst, also mit relativ weit geschlossener Blende und entsprechend langer Belichtungszeit fotografieren musst, ein Riesenvorteil. Ich würde mir übrigens wegen der von Dir oft benötigten großen Schärfentiefe auch erstmal keine lichtstarke Festbrennweite kaufen sondern lieber den FL-R 600...

Olympus Blitz FL-600 R V3261300E000 - fotokoch.de

...und dazu das spottbillige 40-150R für Deine Hundebilder.

Dafür sind nämlich sowohl das 12-50 als auch die Festbrennweiten abgesehen vom 75 1.8 zu kurz. Jedenalls wenn du den Hund beim Rennen halbwegs formatfüllend ablichten willst.

Das mit den Blitz spricht übrigens auch noch gegen die sicherlich ebenfalls tolle E-PL5: An der kannst Du alt immer nur entweder Sucher oder Blitz verwenden.

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