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Ich bin selbst am überlegen mir eines der beiden Objektive zu kaufen (Pana 100-300 oder das neue Oly.)

Aber bin ich nicht wegen dem Stabi im Objektiv mit meiner G5 immer besser beraten mit dem Pana ?

[...]

Hatte eigentlich gedacht mir ein gebr. Pana 100-300 zu kaufen.

 

Das lässt sich so generell immer schlecht sagen. Hängt immer auch davon ab, was genau Deine Motive sind. Wenn sich Deine Motive nicht viel oder schnell bewegen, nehmen sich die beiden Objektive nicht viel.

 

Ich würde nach meinen (nur kurzen) Erfahrungen mit dem Oly 75-300 die Aussage vom Don unterschreiben, dass der C-AF besser funktioniert als am Pana 100-300. Für bewegte Motive kann das wichtig sein. Aber wenn Du unbewegliche Motive hast, brauchst Du das nicht unbedingt.

 

Was die Stabilisierung betrifft - im DSLR-Forum ist der übliche Konsens, dass eine Stabilisierung bei bewegten Motiven eher schadet als nutzt und die BQ bei nicht stabilisierten Objektiven besser ist. Ich weiß nicht, ob das nur für Spiegelreflex gilt und bei Systemkameras anders ist.

 

Bei gutem Licht sind die Verschlusszeiten kurz genug, dass Du auch mit einer unstabilisierten Kombi gute Aufnahmen bekommst. Möglicherweise hast Du mehr Ausschuss. Aber in den letzten vier Monaten gab es bei uns nur ein paarmal gutes Licht.

 

Es kommt natürlich auch darauf an, wie gut Deine Haltungstechnik ist. Wenn Du eine Weile mit einem unstabilisierten Tele an einer unstabilisierten Canon fotografierst hat, lernst Du es entweder oder gibst auf. ;)

 

Wie von Tobias erwähnt, ist auch die Stativschelle ein Punkt. Für das Pana 100-300 gibt es eine Gute, für das Oly 75-300 ist eine Konstruktion nicht möglich.

 

Wahrscheinlich bist Du jetzt verwirrter als vorher, aber eigentlich hilft nur ausprobieren. Vielleicht hast Du die Möglichkeit die Objektive mal zu leihen?

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Na dass mit dem ausprobieren wird wohl eher nichts :o

 

Also ich habe vor, mit geschultertem Einbeinstativ, der G5 und eben einem Tele auf Pirsch zu gehen. Rehe, Hasen (gerade jetzt ein tolles Motiv) usw.

Das mit der Stativschelle ist ein wichtiger Punkt. Alleine schon, weil ich Kamera und Objektiv am Stativ belassen möchte. Haube drüber und los.

Soll halt schnell Einsatzbereit sein und da ist eine sichere und stabile Verbindung wichtig.

Habe mir für mein Manfrotto Einbein diesen Kopf besorgt:

Manfrotto 234 Neigekopf für Einbeinstativ: Amazon.de: Kamera & Foto

Aber leider habe ich auch den, mangels Objektiv noch nicht testen können.

 

Teilweise wird ja auch z.B. zu das Canon Canon EF 70-200mm 1:4L USM Objektiv: Amazon.de: Elektronik

mit Adapter an mFT empfohlen. Aber ich denke, dass ist ja der riesen Vorteil von mFT Objektiven - klein + leicht und deshalb für meine Pirsch vielleicht das Richtige ?!?

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Wie von Tobias erwähnt, ist auch die Stativschelle ein Punkt. Für das Pana 100-300 gibt es eine Gute, für das Oly 75-300 ist eine Konstruktion nicht möglich.

 

Eventuell ändert sich da noch mal was. Ein Bekannter von mir hat da 'ne Idee und ist gerade dabei, ein paar Konstruktionszeichnungen zu produzieren, die wir dann an Rösch schicken wollen. Mal schauen, was draus wird...

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Es wurde spekuliert ob das IIer "Made in China" statt "Made in Japan" (Ier) sei und so die Kosten reduziert wurden.

 

Als ich heute mein Päckchen von Amazon ausgepackt habe, begrüßte mich der Karton mit "Made in Japan". Auf dem Objektiv -- genauer: im MFT-Bajonett -- findet sich dann ein weiterer Vermerk mit "Made in Japan". Das wäre also schon mal geklärt.

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...Als ich heute mein Päckchen von Amazon ausgepackt habe, begrüßte mich der Karton mit "Made in Japan". Auf dem Objektiv -- genauer: im MFT-Bajonett -- findet sich dann ein weiterer Vermerk mit "Made in Japan". Das wäre also schon mal geklärt.

 

Oh, das ist überraschend.

 

Dann war es ja offensichtlich eine reine Preissenkung vom I er zum II er Modell.

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Na dass mit dem ausprobieren wird wohl eher nichts :o

Erst nach Ansicht der Metadaten habe ich bemerkt, dass der OIS bei dieser Serie mit dem 100-300 nicht aktiv war:

https://www.systemkamera-forum.de/405364-post336.html

Licht war genügend vorhanden. Alles mit AFS durchgeführt. Gefühlt ist AFC langsamer bei Flugobjekten. Entscheidend zwischen den Objektiven Pana/Oly könnte die Abbildeleistung bei 300 mm sein. Beim Pana ist in dieser Brennweite bei mir f/8 fix, wegen der Abbildeleistung.

 

Habe Erfahrung mit dem rein manuellen f/8 500 mm (für Hasen ideal), da gehen mit dem EV noch 1/320 Sek Freihand.

 

Entspannung bei MFT im Wildlife Sektor wird erst das kommende f 4 oder 5.6/500 mm bringen. Späßle;)

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Beide Objektive haben Vor- und Nachteile. Dass das Pana angeblich weicher sein soll, habe ich bisher nicht verifizieren können. Im Gegenteil - bei meinem 10 Bildern war mein Exemplar schärfer als das Zuiko.

 

Einen Punkt gibt es aber, der für manche Fotografen obligatorisch sein kann: Die Möglichkeit eine Stativschelle zu verwenden. Mittlerweile mache ich recht häufig davon gebrauch und mit dem Zuiko wären einige schöne Bilder in Afrika nicht möglich gewesen, da die Konstruktion ohne Stativschelle trotz schwerem und hochwertigen Stativ leicht zu schwingen anfängt. Selbst bei leichtem Wind...

Mit Schelle dagegen kein Problem.

 

Deshalb sprach ich ja auch von einem eventuellen Nachteil. Das hängt vom gekauften Exemplar ab.

 

Das mit der Schelle ist mir auch schon auf gefallen, als ich Mondbilder mit dem 100-300 bei 300mm und digital zoom machen wollte, habe ich gemerkt, das mein durchaus massiver Kugelkopf Sirui K-20X gaaanz langsam durchrutscht. Wie groß muss man denn einen Kugelkopf haben, damit sich da nichts mehr bewegt? :eek:

Mit einer Schelle hätte man dieses Problem sicherlich nicht.

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Das mit der Schelle ist mir auch schon auf gefallen, als ich Mondbilder mit dem 100-300 bei 300mm und digital zoom machen wollte, habe ich gemerkt, das mein durchaus massiver Kugelkopf Sirui K-20X gaaanz langsam durchrutscht. Wie groß muss man denn einen Kugelkopf haben, damit sich da nichts mehr bewegt? :eek:

Mit einer Schelle hätte man dieses Problem sicherlich nicht.

 

Die Stativschelle erspart das Kippen des Kugelkopf doch aber nur in einer Achse, die du für Mondbilder doch ohnehin nicht brauchst. Wenn du doch ein bisschen Kippen wolltest, oder gar ein HF machen wolltest, dann kannst du dir auch einfach den Digitalzoom sparen und das Bild am PC croppen und richtig rotieren.

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... Das mit der Schelle ist mir auch schon auf gefallen, als ich Mondbilder mit dem 100-300 bei 300mm und digital zoom machen wollte, habe ich gemerkt, das mein durchaus massiver Kugelkopf Sirui K-20X gaaanz langsam durchrutscht. Wie groß muss man denn einen Kugelkopf haben, damit sich da nichts mehr bewegt? :eek:

Mit einer Schelle hätte man dieses Problem sicherlich nicht.

Eigentlich sollte der Sirui K-20X die Kamera mit dem 75-300 in Telestellung gut halten können. Zumal in fast vertikaler Stellung bei Mondaufnahmen. Wenn der Kopf, wie du schreibst, "gaaanz langsam durchrutscht", ist evtl. mit dem Kopf etwas nicht in Ordnung. Hast du den Kopf mal "gepflegt"? Silikon, WD40 oder so etwas? :eek:

 

Was selbst bei wesentlich teureren Köpfen vorkommt, ist das Nachsacken, wenn die Kamera mit schwerem Objektiv bei gewissen Winkeln nach dem Arretieren losgelassen wird. Das wird beim Sirui vielleicht etwas mehr sein, als bei den "großen" Köpfen, aber ob es lohnt, deswegen ein paar Hundert Euro mehr für einen großen Markins oder RRS auszugeben, sei dahingestellt. Zumal sich dieses Nachsacken mit der Stativschelle minimieren lässt, da so der Schwerpunkt in den meisten Fällen fast direkt über dem Kopf liegt, und nicht 20 cm davor.

Aber - wie Senecus ja schon treffend bemerkte - bringt die Schelle auch nichts, wenn das Objektiv nach oben gerichtet wird; denn so wandert der Schwerpunkt ja wieder neben den Kopf. Und diese Art der Belastung ist ein richtiger Stresstest - für fast jeden Kugelkopf.

 

Versuch's einfach mal mit ner "Kopfwäsche" - ich würde es mit Optik-Reinigungsflüssigkeit oder Optik-Reinigungstüchern versuchen. Dann klappt's vielleicht auch wieder mit dem Mond. ;)

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Hallo Klaus,

danke für den Tipp.

Da hier OT mach ich mal einen neuen Thread auf. :)

 

Hier gehts mit dem Kopf weiter.

https://www.systemkamera-forum.de/systemuebergreifende-technikdiskussionen-objektivadaptierung/43030-probleme-mit-kugelkopf-sirui-k-20x.html#post406512

 

und noch ein OT: ;)

Ich dachte immer Digitalzoom in der Kamera sei besser als später zu croppen?

bearbeitet von Daiyama
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... noch ein OT: ;)

Ich dachte immer Digitalzoom in der Kamera sei besser als später zu croppen?

Hallo Knut,

das wurde an anderer Stelle schon mal diskutiert. Ich finde es aber gerade nicht (bin zu faul zu suchen).

 

Digital-Zoom, sofern es sich um die E-M5 handelt, nimmt einen 25%-igen Bildausschnitt, macht ein 4MP Bild daraus und skaliert es auf die ursprünglichen 16MP hoch.

Der dabei verwendete Algorithmus macht seinen Job sehr gut, doch es kommt immer ein JPEG-Endprodukt dabei heraus.

 

Ich verwende den Digital-Zoom so gut wie nie, suche mir später am Bildschirm den passenden Ausschnitt aus der RAW-Datei (der nicht unbedingt dort liegen muss, wo ich ihn bei der Aufnahme gehabt hätte) und entscheide dann, ob ich das Ergebnis unbedingt mit Photoshop hochskalieren muss oder besser nicht. Kommt auf den Verwendungszweck an.

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Was die Stabilisierung betrifft - im DSLR-Forum ist der übliche Konsens, dass eine Stabilisierung bei bewegten Motiven eher schadet als nutzt und die BQ bei nicht stabilisierten Objektiven besser ist. Ich weiß nicht, ob das nur für Spiegelreflex gilt und bei Systemkameras anders ist.

 

Wie von Tobias erwähnt, ist auch die Stativschelle ein Punkt. Für das Pana 100-300 gibt es eine Gute, für das Oly 75-300 ist eine Konstruktion nicht möglich.

 

Ich habe festgestellt, dass der IBIS bei bewegten Objektiven eher nützlich ist (auch IS1 beim Mitziehen von Vögeln usw.) Allerdings habe ich in der Regel 1/750s bis 1/1000s...

 

Zur Stativschelle habe ich als Supertele-Anfänger ein paar Fragen:

Die OM-D wiegt mit doppeltem Batteriegriff 715g, das Objektiv 425g und der Gesamtschwerpunkt eingefahren liegt etwa 10mm vor dem Bajonett.

 

Macht das beim IBIS und der OM-D überhaupt Sinn eine Stativschelle zu verwenden, oder beschädige ich bei dem Gewichtverhältniss eventuell das Plastik-Objektiv? Der ausfahrbare Tubus kann eigentlich auch nicht das Problem sein...? Kann ich nicht einfach eine längere (+1cm) Arca-Swiss-Platte anbringen? Gibt es Bildvergleiche?

Ansonsten kann ich das mit meiner Canon-Objektivschelle (1mm größerer Durchmesser) das mal testen - wäre natürlich mit handwerklichen Aufwand verbunden...:)

bearbeitet von gs999
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Das Gewinde sitzt auch viel zu weit vorne - wie ich gerade gesehen habe. Ich habe auch Bilder von der Rösch-Schelle eines 100-300mm an der OMD ohne Griff gesehen. Hier macht es vielleicht aufgrund der Gewichtsverteilung mehr Sinn. Der Schwerpunkt des 75-300mm an einer OMD liegt jedoch unmittelbar vor der Kamera (insbesondere mit doppeltem Griff) - auch ausgefahren verändert das sich um ein- zwei Millimeter. Hier gibt es eigentlich nicht viel auszubalancieren. Den knappen Zentimeter kann man im Prinzip mit einer Stativadapterplatte ausgleichen.

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In der Regel bin ich auch ohne Stativ unterwegs. Aufgrund der Gewichtsverteilung bin ich von der Schelle ohnehin nicht überzeugt und glaube das sie unnötig ist - solange mich jemand von dem Gegenteil überzeugt (siehe Bild ohne 2.Stufe Batteriegriff, dafür aber eingefahren).

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Wie sind eigentlich eure Erfahrungen mit dem IBIS und der 2.Stufe Batteriegriff. Mit einer Stufe schaffe ich etwa 1/500s bis 200mm zuverlässig..

Mit der 2.Stufe 1/350s und 300mm, ein großer Unterschied also. Darunter brauche ich ein Stativ. Und dann ist abblenden auf 8 sinnvoll, dann sieht man Im 100% Crop einen minimalen Schärfegewinn (bei Antishock & Co.) Das sind meine Erfahrung mit Version 1. Das interessante ist aber das der IBIS kein Bild richtig verreist ( auch über 1/350s) - das bin ich von anderen Stabis anderes gewohnt. Findet ihr, dass das Stativ bei 300mm Pflicht ist - ist ja Superteletheorie...

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