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Hinweis zum Vergleich Pana 100-300 und Oly 75-300 II:

Die Schärfentiefe bei mFT, Distanz 151 cm, Brennweite 300 mm, Blende 6,7 und einem CoC von 15 µm beträgt +/- 2 mm.

Pixelpitch ist 3,76 µm.

Ein CoC von 15 µm überdeckt an der Grenze der Schärfentiefe die Breite von 4 Pixeln bzw. die Fläche von 12 Pixeln.

Für einen solchen Test müsste die Planlage der Vorlage besser als +/- 0,5 mm sein.

Die senkrechte Ausrichtung der Kamera zur Vorlage müsste ebenso präzise sein.

Dann dürfte für diesen Vergleich aber keine Bildfeldwölbung vorhanden sein. Die Objektive sind aber nicht für Repros ausgelegt und haben ganz sicher auch unterschiedliche Bildfeldwölbung,

 

Inwieweit wurden bei der Versuchsanordnung diese Kriterien eingehalten und wie wurde bei beiden Objektiven bei den Aufnahmen die Bildfeldwölbung berücksichtigt?

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Mh, etwas besser, aber nicht viel besser als meins.

Ging mir nicht ums besser sein Lutz, eher ein kleiner Vergleich und wie Klaus schon geschrieben hat,

den Test hatte ich mit meinem 100-300 gemacht, ein anderes 300er habe ich nicht. :)

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Ging mir nicht ums besser sein Lutz, eher ein kleiner Vergleich und wie Klaus schon geschrieben hat,

den Test hatte ich mit meinem 100-300 gemacht, ein anderes 300er habe ich nicht. :)

 

Sorry, und danke für die Erklärung. Aber auf dem verkleinerten Bild ist es schwierig die BQ zu beurteilen. Das Bild in der DB hatte ich mir gestern nicht mehr angeschaut, war schon spät und heute ist es weg.

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Hinweis zum Vergleich Pana 100-300 und Oly 75-300 II:

Die Schärfentiefe bei mFT, Distanz 151 cm, Brennweite 300 mm, Blende 6,7 und einem CoC von 15 µm beträgt +/- 2 mm.

Pixelpitch ist 3,76 µm.

Ein CoC von 15 µm überdeckt an der Grenze der Schärfentiefe die Breite von 4 Pixeln bzw. die Fläche von 12 Pixeln.

Für einen solchen Test müsste die Planlage der Vorlage besser als +/- 0,5 mm sein.

Die senkrechte Ausrichtung der Kamera zur Vorlage müsste ebenso präzise sein.

Dann dürfte für diesen Vergleich aber keine Bildfeldwölbung vorhanden sein. Die Objektive sind aber nicht für Repros ausgelegt und haben ganz sicher auch unterschiedliche Bildfeldwölbung,

 

Inwieweit wurden bei der Versuchsanordnung diese Kriterien eingehalten und wie wurde bei beiden Objektiven bei den Aufnahmen die Bildfeldwölbung berücksichtigt?

 

Wolfgang, Deine Hinweise und Fachkenntnisse in allen Ehren. Aber jeder der 2 gesunde Augen im Kopf hat sieht hier einen eklatanten Unterschied. Da spielt es meines Erachtens keine Rolle ob diverse Laborvorgaben nicht eingehalten wurden. Die Bedingungen waren schließlich für beide Objektive gleich oder gleich schlecht wenn man so will.

 

Das 75-300 ist jedenfalls eine Gurke, meines zumindest. Ob andere ein Besseres erwischt haben wage ich allerdings stark zu bezweifeln.

Dazu kommt der kleinere Abbildungsmaßstab der mich selbst dann nerven würde, wenn die optische Qualität besser wäre.

 

Ich rate jeden der das Objektiv besitzt auch einen Geldscheintest zu machen.

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(...)

 

Ich rate jeden der das Objektiv besitzt auch einen Geldscheintest zu machen.

Gilt dieser Rat nur für das 75-300 II oder auch für alle anderen Objektive in dieser Kategorie?

(Ich hatte mal ein anderes aus dieser Kategorie, es war kein 75-300, da brauchte ich noch nicht einmal einen Geldscheintest.)

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W

Das 75-300 ist jedenfalls eine Gurke, meines zumindest. Ob andere ein Besseres erwischt haben wage ich allerdings stark zu bezweifeln.

Tja, merkwürdig. Peter Moche hat eins erwischt, das sich nach seinen Worten bis 200 mm oder so nicht mal vor Festbrennweiten verstecken muss. Sein Bekannter, der sich daraufhin auch eins gekauft hat, musste sogar drei Mal tauschen, bis er ein annähernd so gutes bekommen hat. Doch bekommen hat er's. Aber du meinst, von dem einen 75.300, das du bisher in den Händen gehalten hast, das Objektiv gleich generell als Gurke abtun zu können. Obwohl die starke Serienstreuung schon seit der Version I bekannt ist. Dazu fällt mir nichts mehr ein, was ich hier noch äußern dürfte.

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Schon seltsam, dass es so unterschiedliche Einschätzungen gibt. Mein Exemplar des 75-300 II ist bis min. 200 mm unfassbar scharf, auf Augenhöhe mit dem 45/1.8. Und auch darüber noch sehr gut. Die teilweise festzustellenden Reduzierungen der Schärfe sind zumeist auf Verwacklungen bei 300mm zurückzuführem und nut bei 100%Ansicht auffällig.

 

Das Pana 100-300 hatte ich auch mal, über etwa 230mm habe ich aber kein gefälliges Bild mehr hinbekommen, obwohl es darunter auch sehr gut war (aber nicht so gut wie das 75-300 II)

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Naja, der Hauptschuldige ist in diesem Fall ja eher Olympus wegen mangelnder Qualitätssicherung. Wenn 2 von 3 Exemplaren schlecht sind, ist das Prädikat Gurke schon nicht mehr so falsch. Wenn "Gurke" die Norm ist, kann es ja trotzdem Ausreißer nach oben geben. Selbst 50/50 wäre enttäuschend. Man, was waren wir zu FT-Zeiten stolz auf die geringe Serienstreuung... :-/

Für mich sind auch solche "Momentaufnahmen" wichtig. Denn da ich auf Objektiv-Roulette wenig Lust habe, überdenke ich den Kauf der Linse nochmal.

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(...)

Das Pana 100-300 hatte ich auch mal, über etwa 230mm habe ich aber kein gefälliges Bild mehr hinbekommen, obwohl es darunter auch sehr gut war (aber nicht so gut wie das 75-300 II)

Die gleiche Erfahrung hatte ich gemacht. Bei 300 mm hatte ich bei 20% der Aufnahmen einen Fokustreffer und dann war es flau. Im Nahbereich war es einigermaßen zu gebrauchen, gegen Unendlich war es ein Glücksspiel. Danach habe ich ein 75-300 (I) gekauft und das stellt mich sehr zufrieden und der Fokus beißt jedesmal zu, außer wenn ich daneben halte.

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Gast immerdabei
... Ein paar Bilder vom WE mit Offenblende ...

 

Herrlich jeweils der lakonische Gesichtsausdruck beim zweiten Bild mit den zwei Gänsen und die ausbalancierten Körperhaltungen dazu!

 

Gruß, H

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Ich habe heute auf einer Reise relativ spontan das 75-300mm II gekauft. Nach dem ersten Augenschein ist die Abbildungsleistung für den Preis sehr gut und ich habe nicht den Eindruck, dass das 75-300mm II gegenüber meinem Panasonic 100-300mm signifikant schlechter ist. Welches nun wirklich besser ist, kann ich noch nicht sagen.

 

Jedenfalls wird mein 75-300mm II nicht so viel schlechter sein, dass ich das 100-300mm vorziehen würde.

 

Weshalb habe ich das 75-300mm II gekauft? Mir gefiel das 100-300mm an der E-M5 nicht so gut, es harmoniert mit dieser Kamera nicht so gut, wie ich es mir wünschen würde.

 

Das Olympus ist schlanker, kürzer und leichter (knapp 100g), was für mich ein wichtiger Kaufgrund war. Der Zoomring läuft deutlich weicher und mit 75mm als unterer Brennweitengrenze ist das Zuiko deutlich flexibler. Für mich sind die beiden Nachteile des Olympus die geringere Lichtstärke (Dank der relativ guten High ISO Qualität der E-M5 etwas kompensierbar) und der typisch Olympus schlechte Objektivdeckel den man bei aufgesetzter Gegenlichtblende nur umständlich handhaben kann. Der Panasonic Deckel hat innere "Schnapper".

 

Alles in Allem erstmal keine frühe Reue, das 75-300mm II gekauft zu haben, mich denke, dass 100-300mm wird verkauft. Das 100-300mm ist nicht schlechter, passt aber meiner Meinung nach besser zur GH3 als zur E-M5.

 

 

 

 

 

Thomas

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So, hier noch einmal 2 Aufnahmen bei Tageslicht. Mit Anti-Shock und ziemlich genau 1,50 m Entfernung.

Das Ergebnis ist aber das Gleiche. Ich Verweise hier nur auf die linke untere Ecke. Die Zahl 20 in den Buchstaben EYPO ist 100% Vergrößerung beim 75-300 kaum noch zu lesen. Dagegen beim 100-300 klar und deutlich. Aber auch alle anderen Bereiche sind beim Oly deutlich schlechter. Feine Konturen und kleine Punkte sind kaum noch vorhanden, bzw. erkennbar.

 

Ich begreif nicht wie man sich so ein Objektiv antun kann. Nur weil es aus dem Hause Olympus ist? Ich bin da gar nicht Markenverliebt und kaufe das bessere Objektiv auch wenn es nicht von Olympus/Zuiko ist.

 

Außerdem ist das 75-400 für meinen Geschmack auch nicht sonderlich wertig. Fühlt sich nach billigem Plastik an.

 

Hier noch der Link zu den Originalen:

 

Flickr: Lutz.T's Photostream

 

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Pixelpitch ist 3,76 µm.

Ein CoC von 15 µm überdeckt an der Grenze der Schärfentiefe die Breite von 4 Pixeln bzw. die Fläche von 12 Pixeln.

Für einen solchen Test müsste die Planlage der Vorlage besser als +/- 0,5 mm sein.

Die senkrechte Ausrichtung der Kamera zur Vorlage müsste ebenso präzise sein.

Dann dürfte für diesen Vergleich aber keine Bildfeldwölbung vorhanden sein. Die Objektive sind aber nicht für Repros ausgelegt und haben ganz sicher auch unterschiedliche Bildfeldwölbung,

 

Inwieweit wurden bei der Versuchsanordnung diese Kriterien eingehalten und wie wurde bei beiden Objektiven bei den Aufnahmen die Bildfeldwölbung berücksichtigt?

 

Wolfgang hat doch schon beschrieben weshalb ein solcher Test schwierig durchzuführen ist und quasi kaum eine Aussage hat. Fotografiere doch einmal von üblichen Abständen zwischen 5m und 20m - eventuell ist das Oly dann besser. Dann schärfe beide Bilder einmal optimal nach und vergleiche dann noch einmal die gesamte BQ. In der Praxis sind Bokeh, Streulichtempfindlichkeit und und andere Faktoren ebenso wichtig. Wie sich das Oly bei 300mm mit anderer Antishockeinstellung verhält als 1/8s mal als Anhang (100%Crop bei etwa 15m). Das erste Bild mit falscher/ohne Antishock von einem Stativ mit Mittelsäule und 12s Auslöseverzögerung (annähernd das gleiche Ergebnis freihand), das zweite mit korrekter Antishock und IBIS (da Stativ mit Mittelsäule), das dritte dann geschärft vom Zweiten...

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bearbeitet von gs999
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Das mag schon alles sein, nur ist es nicht relevant, da das 100-300 ja wesentlich bessere Ergebnisse bei meinem Testaufbau liefert. Ergo liegt es weder an falschen Einstellungen oder Bedingungen noch an der Entfernung.

 

Vielleicht hatte ich das Pech ein besonders schlechtes Exemplar erwischt zu haben. Ich hoffe das sogar. Aber ich wäre allen Nutzern dieses Objektivs dankbar ähnliche Testaufnahmen zu machen, die mir das Gegenteil beweisen. Bis jetzt habe ich allerdings nichts dergleichen gesehen.

bearbeitet von Lutz T.
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Ungeachtet von irgendwelchen Testaufbauten sind meine Erfahrungen konträr anders: mit dem 100-300 habe ich über ca. 230mm Brennweite kein Foto geschossen, welches mir wirklich gefallen hat. Mit dem 75-300 II gelingt mir das hingegen meist. Vielleicht harmonieren die OMD und das Pana einfach nicht richtig, wer weiß.

 

Und auch die Haptik ist zwar plastik, aber sauber verarbeitet. Vor allem der im Gegensatz zum Pana nicht wackelnde Tubus ist deutlich vertrauensstiftender.

 

Eine Sache ist mir aber auch aufgefallen: in den Ecken nimmt die Schärfe spürbar ab. Da die Tele-Motive in den seltensten Fällen in den Ecken Schärfe erfordern, ist dies faktisch nicht praxisrelevant.

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Das mag schon alles sein, nur ist es nicht relevant, da das 100-300 ja wesentlich bessere Ergebnisse bei meinem Testaufbau liefert. Ergo liegt es weder an falschen Einstellungen oder Bedingungen noch an der Entfernung.

 

Vielleicht hatte ich das Pech ein besonders schlechtes Exemplar erwischt zu haben. Ich hoffe das sogar. Aber ich wäre allen Nutzern dieses Objektivs dankbar ähnliche Testaufnahmen zu machen, die mir das Gegenteil beweisen. Bis jetzt habe ich allerdings nichts dergleichen gesehen.

 

Bei mir ist es genau umgekehrt. Bei meinen ersten Testaufnahmen schneidet das 75-300mm II spürbar besser ab. (Stativ, Motiv in ca. 50m Entfernung). Ich würde aber derzeit nicht ausschließen wollen, dass es noch Ungenauigkeiten beim Testaufbau gab.

 

Ich würde jedoch sagen, dass das 75-300mm II bislang meiner Erwartungen übertroffen hat.

 

 

Thomas

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Ich würde sagen der objektiv ist auf jedenfall sein Geld wert, bei 300mm ist er nicht ein sahne scnittchen aber das sieht man nur bei 100% Vergrößerung.

Ausserdem darf man nicht vergessen das man hält praktisch eine 600er in die Hand.

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Bei mir ist es genau umgekehrt. Bei meinen ersten Testaufnahmen schneidet das 75-300mm II spürbar besser ab. (Stativ, Motiv in ca. 50m Entfernung). Ich würde aber derzeit nicht ausschließen wollen, dass es noch Ungenauigkeiten beim Testaufbau gab.

 

Ich würde jedoch sagen, dass das 75-300mm II bislang meiner Erwartungen übertroffen hat.

 

 

Thomas

 

OK, das probiere ich, sobald es das Wetter zulässt, nochmal aus. Bzw. hatte ich vorgestern ein paar Freihandaufnahmen mit beiden Objektiven gemacht, mir diese aber noch nicht angeschaut. Mals sehen.

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Man sollte bei der Beurteilung des Objektives bedenken, dass es sich um ein 4-fach Zoomobjektiv der gehobenen Standardklasse handelt.

Insofern gibt es je nach Brennweite unterschiedliche Ergebnisse.

Ich habe mein eigenes 75-300 Objektiv und ein zweites geliehenes Objektiv einem kleinen Testchart Test unterzogen.

Aufbau:

Testchart (ca. A4 Größe) an Tür, E-M5, jpg-sf, Schärfe -1, ISO400, Kabelauslöser, Antischock 2s, IS an, Stativ, 2 Objektive 75-300, als Referenz das 75/1.8

Ergebnis:

 

75mm (beide 75-300mm Objektive):

+ Schärfe und Kontrast schon ab Offenblende im Bildzentrum (ca. 2000x2000 Pixel) sehr gut

- Bildränder sehr schwach (hier habe ich wirklich erschrocken). Auch Abblenden rettet hier nicht wirklich.

Hinweis: Motive in goldenen Schnitt liegen noch im scharf abgebildeten Bereich

 

150mm (beide 75-300mm Objektive):

+ Schärfe und Kontrast schon ab Offenblende im größeren Bildzentrum (ca. 2400x24000 Pixel) sehr gut

- Bildränder schwach (aber besser als bei 75mm)

 

221mm (beide 75-300mm Objektive):

+ Schärfe und Kontrast großen Bildzentrum (ca. 3200x3200 Pixel) schon ab Offenblende sehr gut

- Bildränder fallen ab, sind aber brauchbar

 

300mm (hier gab es Unterschiede zwischen beiden Objektiven, ich bin froh, dass mein Objektiv dass bessere war):

+ Schärfe und Kontrast gut (bei meinem Objektiv), geringer Randabfall

- CAs an scharfen Kontrastkanten. Hinweis: Lassen durch Bildbearbeitung aber leicht entfernen.

- das zweite getestete 75-300 war in Schärfe und Kontrast deutlich schlechter

 

Fazit:

In der Summe positiv zu bewerten ist, dass das Objektiv im Bildzentrum in allen Brennweiten schon ab Offenblende überraschend scharf abbildet. Selbst 300mm sind hier noch gut. Auch die Wiedergenauigkeit ist positiv zu vermerken.

Auffällig sind die schwachen Bildränder in der kurzen Brennweite. Mit zunehmender Brennweite holen die Bildränder immer mehr auf. Hier sei nochmals der Hinweis gestattet, dass die Schwäche üblicherweise außerhalb des goldenen Schnittes liegt, also bei den meisten Motiven eher nicht auffällig werden. Aber für Repro ähnliche Aufgaben sollte man Objektiv sicher nicht benutzen.

Mit sehr langer Brennweite neigt das Objektiv dann dazu, leichte CAs an harten Kontrastkanten zu zeigen.

Insgesamt erfüllt das Objektiv meine Erwartungen an ein leichtes 4-fach Supertele-Objektiv. Wenn man die oben genannten Schwächen kennt und beim fotografieren berücksichtigt, ist das Objektiv aus meiner Sicht absolut zu empfehlen.

 

Grüße aus Hamburg

Henning

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Wie mein Vorposter schon schrieb, es ist ein 4-fach Zoom im Extremtelebreich in der Standardklasse. Da erwarten manche vielleicht auch etwas viel. Ich war mit der Familie gestern im Zoo und hatte es zum nebenbei Knipsen dabei (alles Freihand, kein Stativ und Fotografieren nicht im Vordergrund). Den Pfau fand ich dann aber ganz in Ordnung. Abstand 10-15m, f/8 (Original beim Klicken). Bei Offenblende fand ich es nicht schlechter, der Pfau hat aber nicht so schön mittig geschaut...

 

8690643432_58a56f0790_c.jpg

 

Grüße

Martin

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