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Hat die X-E1 eine Vorliebe zur Überbelichtung?!?


Luminator

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Vor 2.00 gab es zwischen Weiß und Schwarz auch bei der Matrixmessung keinen Unterschied, siehendas Beispiel in meinem Buch. Mit 2.00 wurde die Messung verbessert, um weniger DR Erweiterung zu brauchen. Sprich, Matrix belichtet nun eher knapper als bisher.

Die Situation vor 2.00 kenne ich an den System X-en nicht. Lediglich die "frühe" Situation an der X100, bei welcher besagtes Verhalten noch sehr deutlich ausgeprägt war. An der X-E1 (also quasi post-2.00) fällt mir dieser Unterschied auch noch auf, aber weitaus geringer als davor/an der X100.

 

Nee, das machten meine Nikons früher auch alle so :(

Glaub ich dir natürlich gern, kann ich mangels längerfristiger Erfahrung mit Nikons in so vielen verschiedenen Situationen wie u.a. mit den X-en nicht beurteilen. Und hinsichtlich fast jeder anderer meiner bisherigen Kameras weichen/wichen die Fujis bei Mehrfeldmessung oft sichtbar von "der Norm" ab. Lediglich die Foveons zeigen dabei ein noch eigeneres Verhalten (innerhalb meines begrenzten Erfahrungsbereichs).

Gibt wohl auch noch die ein oder andere Marke/Modell mit "optimierten" Algorithmen. Ist ja auch nichts Schlechtes dran, sondern lediglich anders. Mal passts mehr und mal weniger, dank EVFs lässt sich ohnehin die Belichtung vorhersehen und bei Bedarf schnell anpassen, ob bei Mehrfeld oder Integral. Bei einer DSLR fände ich es daher nicht grade ideal.

bearbeitet von flyingrooster
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Moin!

 

Ich habe das Thema "Belichtungskorrekturen" nach der Lektüre von ca. 10 Tonnen Fachliteratur jetzt auch in der stinknormalen Bedienungsanleitung gefunden, die ich bisher natürlich noch nicht gelesen hatte *kreisch*... :eek:

 

Folgende Punkte bereiten mir immer noch Schluckauf: Als alter Lumixmensch ist festzustellen, dass die sichtbare Abweichung von "der Norm" hinsichtlich Belichtungsanzeige und Bildergebnis bei der Fuji, sagen wir mal, seeeehr eigen ist. Da sind die Lumixanzeigen für mich wesentlich verlässlicher.

 

Bei der Fuji zeigt das ansonsten so praktische Belichtungskorrekturrad ausgerechnet im Modus "M" keinerlei Funktion. Sehr unpraktisch bei HDR-Belichtungsreihen, wenn man im Dunkeln erst winzige Knöpfchen ertasten muss. Da ist der Umgang mit der Lumix für mich praktischer.

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Bei der Fuji zeigt das ansonsten so praktische Belichtungskorrekturrad ausgerechnet im Modus "M" keinerlei Funktion.

 

Moin Luminator,

mal etwas ketzerisch gefragt: Was sollte denn das Korrekturrad im M-Modus verstellen? Die Zeit, die Blende oder den ISO-Wert? ;-)

 

Schönen Gruß

vom Südlicht

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Als alter Lumixmensch ist festzustellen, dass die sichtbare Abweichung von "der Norm" hinsichtlich Belichtungsanzeige und Bildergebnis bei der Fuji, sagen wir mal, seeeehr eigen ist.

Stell die Belichtungsmethode mal auf Integral ("Average"), dann lässt sie Eigeninterpretationen ganz bleiben.

 

Verschiedene Displays/EVFs wirken auch immer etwas anders, gewisse Umgewöhnung (und eventuelle Optimierung der Einstellungen der Displays/EVFs) bei Markenwechseln bleibt dir praktisch nirgends erspart.

 

Bei der Fuji zeigt das ansonsten so praktische Belichtungskorrekturrad ausgerechnet im Modus "M" keinerlei Funktion.

Ja. "M" beinahe in Reinkultur, also alles manuell einzustellen (bis auf ISO).

Manuelle Blenden- und Zeitenwahl mit Kompensation über Auto-ISO inkl. möglicher Belichtungskorrekturen (kompensiert dann ebenfalls über ISO) gibts aktuell glaub ich nur bei den Pentaxen und der A99.

 

mal etwas ketzerisch gefragt: Was sollte denn das Korrekturrad im M-Modus verstellen? Die Zeit, die Blende oder den ISO-Wert? ;-)

Den ISO-Wert, sofern Auto-ISO gewählt ist. Genauso wie in Modus A bei fester ISO über die Zeit kompensiert wird. Auto-ISO lässt sie in M ja zu.

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Moin!

Ich habe mal zwei Beispiele für Euch. Lasst Euch bitte von den sexy Models auf dem Bild nicht zu sehr irritieren :D.

Diese Belichtung hat die Kamera automatisch gewählt:

[ATTACH]85975[/ATTACH]

Diese manuelle Belichtung entspricht der von mir (subjektiv) gesehenen Realität:

[ATTACH]85976[/ATTACH]

 

Das untere Foto ist unterbelichtet :D

VG

Jens

bearbeitet von NEUHIER
korrigiert
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(...) Was sollte denn das Korrekturrad im M-Modus verstellen? (...)

 

Moin Suedlicht!

 

Die Zeit. Bei HDR-Bildern, die ich abends sehr gerne mache, benötige ich unterschiedliche Belichtungszeiten. Beginnend mit "+-0", regele ich die Belichtung bei der Lumix mit dem Einstellrad (ein dezidiertes großes Belichtungskorrekturrad gibt es dort nicht) sekundenschnell auf "-3" (bei Fuji mit dem Korrekturrad nicht möglich), um dann, je nach Situation, auf bis zu "+2" in 1/3-Stufen hochzuregeln. Zwar habe ich mit der Fuji auch schöne HDRs hinbekommen, aber leider nur wesentlich umständlicher. Da wäre ein kurzer Dreh am Korrekturrad einfacher und für mich persönlich praktischer gewesen.

 

Zwei meiner "Fuji-HDRs":

 

HDR aus acht Bildern:

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HDR aus zehn Bildern:

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Da wäre ein kurzer Dreh am Korrekturrad einfacher und für mich persönlich praktischer gewesen.

Hübsch.

 

Aber warum drehst du in einer Situation am Stativ und bei Basis-ISO stattdessen nicht wirklich einfach am Zeitenwahlrad? Ist dank der Doppelbelegung für 1/3 Schritte zwar aufwendiger als an Kameras ohne spezifischem Zeitenwahlrad, aber an sich auch problemlos, oder nicht? Wie hast du diese Aufnahmen denn gehandhabt?

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Schöne Bilder zeigst du da, Luminator!

 

Ich frag mich nur: Wenn du die Zeit korrigieren willst (wohlgemerkt im M-Modus) - warum geht das nicht direkt? Wie stellt man denn bei der X-E1 die Zeit ein?

(Nein, ich kenne die Kamera nicht)

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

 

 

Danke für die Blumen. :o

 

Zunächst stelle ich das große Einstellrad für die Belichtungszeit auf Position "T". Die jeweiligen Belichtungszeiten regele ich dann über die Cursortasten links/rechts. So weit so fummelig. Aaaaaaaaaaaaaber: Das nächste für mich unpraktische Manko lauert schon in der Kamera!!! Die Position "T" deckt nur Belichtungszeiten von 30 Sekunden bis 0,5 Sekunden (in 1/3 LW Schritten) ab. Sollte eine Aufnahmereihe zum Beispiel folgende Zeiten nötig machen: 5s, 4s, 3s, 2s, 1s, 0.5s, 0.25s, 0.125s, so kann man die beiden letzten Werte (1/4 und 1/8 Sekunde) NICHT mehr über den Cursor regeln, sondern muss zum großen Belichtungsrad wechseln und dort 1/4 Sekunde einstellen. Danach wechselt man am Belichtungsrad auf 1/8 Sekunde. Das alles sollte man an dem satt rastenden Rad sehr vorsichtig machen, um Wackler tunlichst zu vermeiden. Fuuuuuuujiiii, was soll denn das? An der Lumix drehe ich mich bequem und butterweich durch alle Zeiten.

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So weit so fummelig. [...] Fuuuuuuujiiii, was soll denn das?

Naja, die Fujis sind nicht unbedingt Spezialisten für solche Aufnahmen. Auch die AE-Bracketfunktion ist mit lediglich +/-1 EV nicht für solche Situationen gedacht. Das klappt mit üblichen nicht fixen Zeiten/Korrekturrädern deutlich schneller und verwacklungssicherer.

 

Man kann eben nur schwerlich die Vorteile beider Auslegungen gleichzeitig anbieten. ;)

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Naja, die Fujis sind nicht unbedingt Spezialisten für solche Aufnahmen. (...) Das klappt mit üblichen nicht fixen Zeiten/Korrekturrädern deutlich schneller und verwacklungssicherer. (...)

 

Absolut richtig. :)

 

Mein Problem ist, dass ich mir die X-E1 eigentlich ausschließlich für solche Anwendungen (available Light, HDR, ...) gekauft habe *schluchz* :(.

 

Was war trotz der Unzulänglichkeiten mein Kaufgrund für die X-E1? Weil mir das Bildergebnis der Fuji im Verbund mit dem tollen 35er Objektiv bei diesen oben genannten Anwendungen wesentlich besser gefällt als mit meiner Lumix GH2. Bin auf das neue 14mm Fuji Objektiv gespannt. Leicht gefallen ist mir altem Lumixmenschen diese Entscheidung auf keinen Fall. Vielleicht könnte ein Fuji Firmware-Upgrade dem Cursor das belichtungszeitlich unbegrenzte "Durchklicksen" ermöglichen? Das wäre schon schön. Oder doch lieber weiterhin Lumix? GH3? Oder irgendwann Fuji X-E1s/X-E2? Lassen wir das; vor 30 Jahren hatte ich mit meiner Canon A1 bei Mehrfachbelichtungen ganz andere Probleme. Elektronik kann einen ganz schön verwöhnen...

bearbeitet von Luminator
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Vielleicht könnte ein Fuji Firmware-Upgrade dem Cursor das belichtungszeitlich unbegrenzte "Durchklicksen" ermöglichen?

Sicher. Aber das wird wohl nie passieren. ;)

 

Elektronik kann einen ganz schön verwöhnen...

Da stimme ich dir zu...

 

 

Und wenn du wirklich in erster Linie eine Kamera für solche Nacht-/Stativ-/HDR-Aufnahmen suchst und mit einer Brennweite leben kannst, dann schau dir mal ernsthaft die Sigma DP Merrills an. Sind dafür absolut problemlos verwendbar und bieten Bildqualität, welche alles auch nur annähernd in derselben Preisklasse gradezu deklassiert.

U.a. der Nutzer Noisy Paradise auf flickr macht damit sehr ähnliche Aufnahmen.

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Mir ist gerade etwas eingefallen: Weiß jemand, ob es einen programmierbaren Fernauslöser gibt, mit dem man die Belichtungszeiten "beliebig" einstellen kann, z.B. 25s, 13s, 2s, ...?

 

Wichtig (!): Auch Zeiten unter 1 Sekunde (z.B. 1/4s, 1/25s, 1/160s, ...) müssten machbar sein. Der Hintergrund ist folgender: Ich stelle die Fuji auf "Bulb", am Fernauslöser stelle ich die Zeiten ein, der Fernauslöser triggert dann die Kamera. Es geht mir dabei nicht um einen Intervalltimer o.ä.

 

Leider habe ich im Internet bis jetzt keinen solchen Auslöser gefunden. Es könnte auch eine App für ein iPod oder iPad sein. Die App "Trigger Trap" ist dafür glaube ich nicht geeignet, oder?!?

 

Freu mich über jeden Tipp!

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Moin Maxi!

 

Danke für Deine Mühe. :)

 

Diesen Fernauslöser habe ich schon. Zwar funktioniert er, allerdings lassen sich nur "ganze" Sekunden (1s, 2s, 3s, ...), Minuten und Stunden einstellen, leider keine Bruchteile (1/2s, 1/4s, 1/200s, ...). Oh, ich sehe gerade, dass Du Deinen Beitrag schon dahingehend geändert hast. Hat sich überschnitten.

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