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OM-D, manueller Fokus immer besser als Autofokus!


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Hallo liebes Forum und ein frohes neues Jahr,

 

bisher war ich nur stiller Mitleser hier im Forum. Seit langem war ich auf der Suche nach einem Nachfolger für meine Nikon D200. Die neue sollte weniger rauschen bei höheren ISO-Werten, natürlich eine bessere BQ haben und auch irgendwie kleiner sein. So bin ich letztes Weihnachten bei der OM-D gelandet.

Wegen den etlichen Beiträgen zur Serienstreuung bei den Objektiven, habe ich natürlich auch so meine Tests gemacht. Zur OM-D habe ich mir das Oly 12 f2.0 geleistet und heute kam das Pana 12-35 f2.8. In den Ecken haben beide ihre Probleme bei Offenblende, aber ich denke das ist normal. Bei den Test ist mir aber aufgefallen, das jedes Bild, welches von Hand scharf gestellt wurde, sichtbar schärfer ist (Bildmitte), als mit Autofokus. Das betrifft beide Objektive. Getestet wurden unterschiedliche Entfernungen auf Stativ mit Fernauslöser (man will ja nicht selbst die Ursache sein).

Ist das normal, das der Autofokus nicht so genau ist? Korrigieren, wie bei einer Spiegelreflex, kann man den bei der OM-D nicht. Dazu habe ich jedenfalls nichts gefunden.

Bin auf die Antworten gespannt. Nicht das ich mal eine Montagskamera und kein Montagsobjektiv ergattert habe.

 

Gruß Jens

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Die manuelle Scharfstellung wird nur so genau sein, wie sie der Schrittmotor zulässt. Hierbei ist es aber egal, ob mit AF oder MF.

 

Bei den Panasonics kann ich einstellen, ob AF+MF zulässig ist. Das heißt, solange ich den Auslöser halb gedrückt halte, kann ich mit dem Schärfering nachjustieren. Vielleicht gibt es so etwas ähnliches auch bei Olympus. Suche mal nach dem fettgedrucktem Stichwort.

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Ich denke, gerade der Autofokus der OMD ist wirklich überragend. Ich habe bisher wirklich nur wenige Aufnahmen aufgrund Fehlfokus wegschmeißen müssen. Vor allem die Gesichtserkennung mit Scharfstellung auf die Augen klappt wunderbar.

 

Aber komisch, dass dir genau das Gegenteil aufgefallen ist. Zeig am Besten wirklich mal ein Beispiel.

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Korrigieren, wie bei einer Spiegelreflex, kann man den bei der OM-D nicht.

Jetzt habe ich es verstanden. Ich dachte zuerst Du meinst das manuelle Nachkorrigieren. Was Du meinst ist die Front-/Backfokuskorrektur. Die gibt es bei spiegellosen Systemen mit Kontrast-AF systembedingt nicht, da beim Kontrast-AF kein Front- oder Backfokus auftreten kann.

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So, mein erster Versuch mit Bilder hochladen.

1. Das ist ein 1:1 Ausschnitt eines Bildes. Der Fokus-Ebene sollte eigentlich das Bild selber sein. (Stativ + Fernauslöser)

2. Beim Auge war die Gesichtserkennung aktiv und das linke Auge grün eingerahmt, so wie es sein soll. (Freihand, war aber mehrfach reproduzierbar)

Das jeweils schärfere Bild ist von Hand fokussiert.

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Ist das normal, das der Autofokus nicht so genau ist?

Nein. Der AF der OM-D, und auch jeder anderen meiner Spiegellosen, ist extrem genau. Zu justieren gibts hierbei wie schon erwähnt auch nichts, da Front-/Backfocus à la (D)SLR systembedingt gar nicht auftreten kann.

 

Also entweder fokussiert die Kamera nicht an jene Stelle welche du gern hättest oder sie/das Objektiv hat einen Defekt. Schonmal mit unterschiedlich großen AF-Feldern versucht? Fokussierst du auch auf zumindest halbwegs kontraststarke Motivanteile und nicht auf monotone Flächen?

Die Gesichtserkennung würd ich mal aussen vor lassen, bis es auch mit dem normalen AF zuverlässig klappt.

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... Bin nun am überlegen, was zurück geht.

 

Ein (Öl?)Gemälde ist zur Beurteilung nicht sehr geeignet!

 

Ich würde den Test mit Stativ und Fernauslöser noch mal mit einem Motiv mit

feinen kontrastreichen Strukturen wiederholen (Linien, Text etc.).

 

Wenn dann mit beiden Objektiven die manuell fokussierten Aufnahmen schärfer

sind wird wohl die Kamera ein Problem haben…

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neuer Versuch, Stativ + Fernauslöser:

1.+3. Bild Autofokus

2.+4. Bild manuell nachfokussiert

 

Bild 1+2 Pana 12-35

Bild 3+4 Oly 12

 

Mit dem Kitobjektiv bei Blende 6,3 gab es keine Unterschiede. Die Schärfentiefe ist wohl dann groß genug.

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@panoptikum

Beim ersten Bild des Auges (AF?) ist die Braue schärfer als die Iris, also eindeutig darauf fokussiert.

nun ist aber die Braue und die Iris auf dem 2.Bild schärfer

 

Wenn Du eh vom Stativ aus mit Fernauslöser fotografierst, warum verwendest Du dann ISO 1000 bzw. 1250?

wenn beide Bilder mit dem gleichen ISO Wert aufgenommen sind, sollte es egal sein. Die Kamera stand auf P. Hat beim Auge leider nicht ganz geklappt. Aber der geringe ISO-Unterschied sollte den deutlichen Schärfeunterschied nicht erklären.

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Beim Auge war die Gesichtserkennung aktiv und das linke Auge grün eingerahmt, so wie es sein soll.

 

Das jeweils schärfere Bild ist von Hand fokussiert.

Das ist wirklich eigenartig, der Fokuspunkt sitzt jedenfalls richtig, wie man anhand der kleinen roten Rechtecke sehen kann.

.

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Wenn die Kamera auf dem Stativ montiert ist, ist dann der IBIS ausgeschaltet?

 

Der IBIS war immer an, OIS immer aus. Ich weiß, der Stabi sollte immer aus sein auf einem Stativ.

Ich werde morgen eine neue Serie machen.

Das Auge war Freihand mit IBIS.

Wenn es ein Problem mit Stativ + IBIS geben sollte, dann müsste das gleiche Problem doch auch bei manueller Fokussierung auftreten.

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Wenn es ein Problem mit Stativ + IBIS geben sollte, dann müsste das gleiche Problem doch auch bei manueller Fokussierung auftreten.

Nicht unbedingt, weil theoretisch der Fokussiervorgang relevante Erschütterungen auslösen könnte. Ich glaube allerdings selbst auch nicht dran. :)

 

Ich möchte Dich bitten, stattdessen etwas anderes zu probieren. Nimm bitte mal schlichten AF-S anstelle von AF+MF und wiederhole damit Deinen letzten Test. Dann kann man wenigstens im Olympus-Viewer in den Bilddaten sehen, was was ist. ;) Und wer weiß - vielleicht hat Olympus ja für AF+MF ja einen anderen Algorithmus, nach dem Motto 'nicht ganz präzise, aber dafür noch ein Stück schneller'. Ich habe zwar noch nichts dergleichen gehört, aber wer weiß...

 

Liebe Grüße,

malamut

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Habe gerade in letzter Zeit viele Aufnahmen mit der GH2 und GH3 mit verschiedenen Linsen gemacht. Da gab es nicht einen Fehlfokus im AF.

 

Allerdings hatte ich mal bei einer E-3 von mir einen schräg sitzenden Sensor, die linke Bildseite war immer sehr weich. Nach der Sensorjustage war die E-3 einwandfrei.

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Da das Problem mit 2 Objektiven auftritt, liegt es wohl eher an der Kamera.

 

Ich nutze meine E-M5 seit April und habe keine Fokusprobleme. Wenn das bei Dir reproduzierbar auftritt und Du Fehler beim Setzen des Fokuspunkts (klein, gross) ausschliessen kannst und das selbe schlechte Ergebnis bei S-AF (ohne MF) erhältst, würde ich beim Oly Support anrufen, das Problem beschreiben, darauf hinweisen, dass es im Systemkameraforum diskutiert wird ;) und die Kamera zur Reparatur bzw. Austausch gegen eine korrekt funktionierende einschicken.

 

Was Du zusätzlich noch machen kannst ist, Dir die Fotos im Viewer ansehen. Da kannst Du Dir auch anzeigen lassen, wo genau der Fokusbereich laut Kamera war.

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Interessante Sache! Kann bei einem Kontrast-AF was dejustiert sein? Ich würde ja meinen nein, denn im Gegensatz zum Phasen-AF, wo Spiegel, Sensoren und die Abstände/Winkel exakt eingestellt sein müssen, gibt es hier ja eigentlich nichts, was "schief" sein kann. Der Bildsensor ist gleichzeitig der AF-Sensor und das Messverfahren ist aus meiner unwissenden Sicht heraus eigentlich fehlerunanfällig, wenn man von prinzipbedingtem "Fehlfokus" mal absieht, also z.B. die Wand hinter der Blume wird fokussiert, weil die Blume zu klein ist. Also bleibt doch eigentlich nur ein Softwarefehler oder wie seht ihr das? Und wenn ja, warum und wie?!

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