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Suche Weitwinkel oder Superweitwinkel für meine OMD E-M5


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Hallo zusammen,

 

um meine Ausrüstung weiter zu vervollständigen benötige ich noch ein weitwinkel Objektiv für meine OMD E-M5

 

Was ich suche ist ein bzgl. Preisleistung interessantes Objektiv

- es muss nicht besonders schnell sein oder besonders toll aussehen..

- die Optik soll von der Qualität deutlich besser als das Kitobjektiv sein

 

Hat hier jemand eine Empfehlung?

 

Viele grüße und danke schonmal

Cheers

Stefano

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Hallo Stefano,

 

ich kann aus den Erfahrungen mit dem Oly 12er und dem Oly 9-18 berichten. Die Abbildungsleistung, insbesondere an den Rändern und Ecken, ist beim 12er wesentlich höher. Beim 9-18 bin ich mir nicht sicher, dass sie viel höher als beim Oly-Kit (14-42) ist, auch da die CAs sehr ausgeprägt sind. Zwischen 9 und 12 mm ist allerdings auch nochmal ein sehr großer Unterschied beim Bildwinkel - beherrschen muss man aber beide Brennweiten erstmal. Lichtstärke ist meiner Erfahrung nach in diesem Brennweitenbereich tatsächlich zweitrangig, da auch relativ lange Belichtungszeiten frei Hand kein Problem sind - es sei denn, man möchte hüpfende Kinder in dunklen Innenräumen fotografieren.

 

Fazit: Beide Objektive sind m. E. toll, das eine wegen des großen Blickwinkels, das andere wegen der Abbildungsqualität. Hier kommt es auf deine Prioritäten an. Ansonsten gibt es natürlich noch weitere Alternativen (Pana 7-14, Pana 12-35), über die andere User sicher auch noch berichten werden. Das Pana 14 scheint mir aufgrund deiner Anfrage nicht interessant zu sein, da nicht besonders weitwinkelig.

 

Edit: Zu Preis/Leistung - das 9-18 (500 €) ist etwas günstiger als das 12er (600 €), viel nehmen sie sich aber nicht. Die anderen hochwertigen UWW sind nochmal deutlich teurer.

Edited by dunneke
ergänzt
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Meine Empfehlung für ein (Super-)Weitwinkelzoom an der OM-D wäre jetzt auch das M.Zuiko 9-18mm gewesen.

 

Die Einschätzung von dunneke

"Die Abbildungsleistung, insbesondere an den Rändern und Ecken, ist beim 12er wesentlich höher.

Beim 9-18 bin ich mir nicht sicher, dass sie viel höher als beim Oly-Kit (14-42) ist, auch da die CAs sehr ausgeprägt sind. "

macht mich etwas stutzig. Ist das wirklich so krass?

 

Auch das Panasonic 7-14 hat an einer Olympus Kamera stärkere CAs (Farbsäume), da sie von Olympus Kameras nicht automatisch korrigiert werden.

 

Ich benutze das 12mm von Olympus und das 7-14 von Panasonic und war mit beiden Objektiven bisher zufrieden.

 

Das Pana hat aber aufgrund der stark gewölbten Frontlinse größere Probleme mit Reflexen bei Gegenlicht, das dürfte beim M.Zuiko 9-18 nicht so heftig sein.

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Die Einschätzung von dunneke

"Die Abbildungsleistung, insbesondere an den Rändern und Ecken, ist beim 12er wesentlich höher.

Beim 9-18 bin ich mir nicht sicher, dass sie viel höher als beim Oly-Kit (14-42) ist, auch da die CAs sehr ausgeprägt sind. "

macht mich etwas stutzig. Ist das wirklich so krass?

 

 

Nein, nicht zu krass, zumal leicht korrigierbar (LR). Ich finde bloß, dass die Unterschiede zwischen Kit und langsamen Zooms bzw. zwischen Kit und schnellen Festbrennweiten doch deutlich sind.

 

Am Ende läuft es auf die Entscheidung heraus "viel Weitwinkel und Flexibiliät bei weniger Lichtstärke" oder "die maximal erhältliche Bildqualität". Ich finde das 9-18 Klasse. Das 12er habe ich noch nicht so lange und ich frage mich, ob ich irgendwann zu dem Schluss komme, dass ich das eine oder das andere nicht mehr brauche. Aber die Entscheidung hat keine Eile, kann in einem halben oder ganzen Jahr fallen, oder gar nicht.

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Wie stark schätzt ihr den Unterschied zum Kitobjektiv? Irgendwie mach ich mir Sorgen, dass der Unterschied unwesentlich ist. An meiner OMD ist schon das 12-50mm Kitobjektiv gewesen

 

Sorry, zum 12-50 kann ich nichts sagen, nur zum 14-42, da ich die OM-D gleich ohne Kit angeschafft habe, nachdem ich das alte Kit schon lange nicht mehr benutze.

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Wie stark schätzt ihr den Unterschied zum Kitobjektiv? Irgendwie mach ich mir Sorgen, dass der Unterschied unwesentlich ist...

 

Kann ich leider auch nicht sagen, da ich so etwas nie direkt vergleiche und meine Kit-Objektive auch immer sehr bald wieder verkauft habe. Aber ich denke, alle hier genannten WW- und SWW-Objektive sind grundsätzlich erst einmal gut und empfehlenswert. Weniger gute Exemplare gibt's wohl immer mal, aber das gilt für alle Objektive. Und wenn ich mir Bilder anschaue, die Leute mit (meiner Meinung nach) Ahnung und Erfahrung mit Kit-Objektiven machen, dann wird mir immer wieder klar, wie oft der limitierende Faktor ich bin und nicht das Objektiv.

 

Wäre da nicht vielmehr die Überlegung angebrachter, welche Anfangsbrennweite man haben möchte, ob einem Lichtstärke oder eine gewissen Flexibilität wichtiger ist und wieviel man maximal ausgeben kann/möchte? Was nützt es mir denn, wenn es ein SWW gibt, welches deutlich besser ist als das Kit, aber womöglich nicht meine gewünschte Brennweite hat und fast 1000 Euro kostet, die ich dafür nicht ausgeben will?

 

Ich persönlich ziehe beim SWW etwas Flexibilität vor, 12 mm Anfangsbrennweite sind mir zu wenig, ein Panasonic 7-14mm ist mir zu groß, schwer und teuer, also blieb nur das Oly 9-18mm und damit bin ich absolut zufrieden.

Edited by MissC
Ergänzung
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Wäre da nicht vielmehr die Überlegung angebrachter, welche Anfangsbrennweite man haben möchte, ob einem Lichtstärke oder eine gewissen Flexibilität wichtiger ist und wieviel man maximal ausgeben kann/möchte?

 

Ich persönlich ziehe beim SWW etwas Flexibilität vor, 12 mm Anfangsbrennweite sind mir zu wenig, ein Panasonic 7-14mm ist mir zu groß, schwer und teuer, also blieb nur das Oly 9-18mm und damit bin ich absolut zufrieden.

 

Ich schließe mich an, das scheinen mir sehr gute Ausgangsüberlegungen zu sein.

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Naja ich lege eigentlich am meisten Wert auf die Bildqualität. Seit ich das 45mm Zuiko habe will ich das Kit gar nicht mehr verwenden, da die Schärfe, Lichtstärke und die Geschwindigkeit einfach traumhaft sind.

Jedoch ist das 45mm bei Landschaftsaufnahmen natürlich nicht wirklich zu gebrauchen.

Man merkt den unterschied zwischen Kit auf 45mm und der Festbrennweite immens. Wenn es Sowas zwingen 7 und 12mm auch geben würde, wäre ich schon glücklich

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Kann ich nachvollziehen und wird auch immer wieder gefordert (z. B. in den Diskussionen auf 43rumors.com). Bislang hat sich aber noch kein Hersteller getraut, so dass auf diesem Niveau eigentlich nur das 12er bleibt. Bis dahin sind das 9-18 oder das 7-14 (nach allem, was man liest) aber gute Lösungen.

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Nun, kommt wohl nur das Oly 12mm in Frage.

 

Obwohl - ich habe wie gesagt gar kein Kit-Objektiv, besitze neben dem 45/1.8 das ebenfalls sehr gute Panaleica 25/1.4, letzteres ist quasi zum Immerdrauf geworden, so sehr begeistert es mich. Und trotz dieser "Vorbelastung" finde ich das 9-18mm sehr ordentlich, ich verwende es ausgesprochen gern....

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Naja ich lege eigentlich am meisten Wert auf die Bildqualität. Seit ich das 45mm Zuiko habe will ich das Kit gar nicht mehr verwenden, da die Schärfe, Lichtstärke und die Geschwindigkeit einfach traumhaft sind.

Jedoch ist das 45mm bei Landschaftsaufnahmen natürlich nicht wirklich zu gebrauchen.

Man merkt den unterschied zwischen Kit auf 45mm und der Festbrennweite immens. Wenn es Sowas zwingen 7 und 12mm auch geben würde, wäre ich schon glücklich

 

So sehe ich das auch. Das 45 er ist derzeit das was immer dran hängt. Hatte zuerst das 12er, dann 17er und das 45er haut mich noch heute. Kit nur für Video, obwohl bei gutem Licht echt gut und unglaublich ausgewogen und Spritzwasserschutz. Jedoch sind die neuen 1:1,8 genial!

VG D.

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Ich stelle mir gerade die Frage, ob im Ultraweitwinkelbereich Auflösung (als ein Element der Bildqualität) eigentlich eine so große Rolle spielt wie im Telebereich. Meiner (noch überschaubaren) Erfahrung nach sind Perspektive und Komposition hier viel wichtiger. Große Detailtiefe wie bei Portraits mit einem Tele wird man hier eh nicht erzielen. Wie seht ihr das?

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Meine Erfahrung ist wahrscheinlich noch überschaubarer. Mit einer Antwort auf die Frage nach der Wichtigkeit der Auflösung halte ich mich darum lieber etwas zurück. Wie gesagt, mir reicht diese beim 9-18mm, über mehr habe ich mir noch keine Gedanken gemacht.

 

Aber auch für mich spielen beim Einsatz des SWW die Möglichkeiten einer spannenden Bildgestaltung eine sehr wesentliche Rolle. Eigentlich meistens eine noch größere als nur "möglichst ganz viel aufs Bild zu kriegen". Das ist mir oft nur bei Architektur wichtig, wenn ich nicht weit genug zurückgehen kann.

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"Auflösung" war auch eher als Platzhalter für Bildqualität gedacht. Bei Teleaufnahmen fällt mir (als Anfänger) diese viel stärker auf als im Weitwinkelbereich. Das hier schon erwähnte 45er ist auch mein Lieblingsobjektiv, die Bilder haben ganz schnell etwas magisches (nein, ich bin kein Esoteriker, ich weiß bloß nicht woran es liegt, dass mir die Bilder so gut gefallen). Das 20er ist auch toll, sehr scharf, aber richtig warm werde ich damit nicht, viele Bilder erscheinen mir kalt. Es mag am Winkel liegen oder woran auch immer (andere haben hier wahrscheinlich Substanzielleres beizutragen). Beim 12er habe ich mir noch kein abschließende Meinung gebildet, aber ich bin mir sicher, dass die "magic" beim Weitwinkel viel weniger vom Objektiv als vom Fotografen abhängen.

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Traue es mich gar nicht zu schreiben, teste heute einige Voigtländer.... Also 2, 17,5 und 24 er .... und die sind so genial, allerdings auch preislich ganz weit weg....

Was technisch heute wirklich geht.... Ein Traum....

Grüße D.

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Hmm ich versuche es noch an einem Beispiel zu verdeutlichen.

Ich vermisse mit den aktuellen Objektiven in meinem Besitz die Bildschärfe z.B bei Architektur Aufnahmen. Wenn ich ein Gebäude mit meinem 45er ablichte muss ich gefühlte 800m entfernt stehen. Die Bilder an sich werden dann von der Bildqualität her top. Jedoch irgendwie fehlt einfach der Winkel..

Wenn ich das selbe Gebäude mit dem Kit auf 12 mm fotografiere, dann habe ich das Gefühl das Kanten unschärfer sind etc.

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Ich habe das 12mm und das 45mm von Olympus im Gebrauch.

Das 12mm ist bei offener Blende eher noch etwas kontrastreicher als das 1.8/45,

die Kontrastwiedergabe ist in meinen Augen wirklich die besondere Stärke des 12er.

 

Auf 2.8 - 4.0 abgeblendet ist das 45er in den Bildecken höher auflösend, aber das ist so gut wie bei jedem Teleobjektiv mit 25-30 Grad Bildwinkel so, fast alle bilden leicht abgeblendet scharf bis in die Bildecken ab.

 

Bei einem hochlichtstarken Weitwinkel gibt es da mehr optische Kompromisse, und in dieser Hinsicht finde ich das 12er sehr gut und immer noch scharf genug in den Bildecken.

 

Ich finde bei Weitwinkel- und Ultraweitwinkelobjektiven Konrast und Auflösung gleichermaßen wichtig,

da aufgrund des großen Bildwinkels meistens viele kleine Details im Motiv vorhanden sind, z.B. Laub und Äste von Bäumen, Landschaftsdetails ....

 

Teleobjektive hingegen isolieren eher ein Motiv vor einem verschwommenen Hintergrund, da kommt es in meinen Augen eher auf Kontrast und Streulichtunempfindlichkeit als auf höchste Auflösung an.

 

Allerdings kann man zu einem Schärfevergleich nicht Details aus einem Weitwinkelfoto herausvergrößern und dann mit einer Teleaufnahme vergleichen, die Diskussion hatten wir schon mal ....

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Naja ich lege eigentlich am meisten Wert auf die Bildqualität.

 

 

 

das 7.5 mm Samyang ist ein klasse Objektiv mit großer Anwendungsmöglichkeit. RAW Format und Lightroom sind sehr hilfreich mit den downloadbaren Objektivkorrekturen. 7.5 + 12-35 passt perfekt für mich zusammen. Bildqualität vom Feinsten, mit guten Cropmöglichkeiten.

 

2 x 7.5 mm Beispiele, die etwas die Bandbreite des Objektives darstellen:

 

 

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Das 7.5mm Samyang ist in der Tat ein schönes Objektiv, ich mag es auch. :)

 

Aber es ist eben kein rektilinear korrigiertes Weitwinkel, sondern ein FishEye.

 

Klar es lässt sich durch Software "defishen", aber das ist nur mit entsprechender Software und am besten auch den passen Korrekturprofilen sinnvoll.

@ Sardinien: Du hast ja schon RAW und Adobe Lightroom (Photoshop und ACR tuns natürlch auch ;) ) erwähnt,

aber nochmal deutlich: solche Aufnahmen macht das Samyang nicht ohne Hilfsmittel !

 

 

Für den Preis aber wirklich ne Wucht ;)

 

Trotzdem finde ich ein M.Zuiko 9-18 oder ein Pana 7-14 universeller.

Edited by x_holger
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Das 7,5mm ist wirklich ein Überlegung wert.. Allein schon wegen dem unschlagbaren Preis.

Hat man große Qualitätsverluste durch das defishen? Und vor allem ist das besonders schwierig mit LR4?

Ist das 7,5 wallimax eigentlich das selbe?

Thx für die bisherigen Beiträge

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Da ich Weitwinkel-Fan bin, und aus Nikon DX-Zeiten weiß, daß ich den Bereich zwischen 25 und 35 (MFT) nicht mag, habe ich das 12-50 schnell verkauft und das 9-18, P20 und O45 gekauft.

 

Aus Neugier habe ich inzwischen das P7-14, S7.5 und O12 alle geholt und wieder verkauft. Das 7-14 wegen des 'purple blotch' Syndrom auf der E-M5 - für meine Aufnahmen sehr problematisch; das Samyang, weil ich mich mit dem Fisheye auf Dauer nicht anfreunden kann; und das 12mm, weil ich den IQ Unterschied zum 9-18 nicht so groß finde und die 9mm mir wichtiger sind.

 

Anders wäre es, wenn für Deine Zwecke 12mm ausreichen und das f2 wichtig wäre.

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12mm sind für mich noch kein Superweitwinkel. Das einzige was für mich für dieses Objektiv spricht, ist F2.0.

Wenn es klein und kompakt sein soll, das 9-18. Ansonsten das Panasonic 7-14. Zu beachten ist, dass das 7-14 kein Filtergewinde hat, das kann ein KO-Kriterium sein.

 

Jedoch ist das 45mm bei Landschaftsaufnahmen natürlich nicht wirklich zu gebrauchen.

 

Warum nicht? Was macht das 45mm für Landschaft schlecht?

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Das 7,5mm ist wirklich ein Überlegung wert.. Allein schon wegen dem unschlagbaren Preis.

Hat man große Qualitätsverluste durch das defishen? Und vor allem ist das besonders schwierig mit LR4?

Ist das 7,5 wallimax eigentlich das selbe?

Thx für die bisherigen Beiträge

Samyang und Walimex sind identisch und für 360°-Panoramen sehr gut geeignet:

Lian

Lightroom-Profil:

Lightroom lens profiles for MFT mounted Fujian and Samyang | Knobroom

 

Als Superweitwinkel ist das 9-18mm wohl erste Wahl. Ich habe allerdings das 14mm mit dem Pana-WW-Konverter (ergibt dann 11mm). Die BQ ist dann nicht so der Hit, man hat aber durch die Lichtstärke (bleibt bei 2,5) Vorteile auch beim abendlichen Filmen.

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Hat man große Qualitätsverluste durch das defishen? Und vor allem ist das besonders schwierig mit LR4?

Ist das 7,5 wallimax eigentlich das selbe?

Thx für die bisherigen Beiträge

 

Es gibt deutliche Qualitätsverluste durch vollständiges Defishen, da dann die Randbereiche quasi in die Länge gezogen werden.

Bei Landschaften genügt aber oft ein teilweises Defishen, da eine gewisse perspektivisch richtige Verzeichnung nicht so auffällt, sozusagen nur teilweise defisht.

Ich benutze ACR und denke mal, dass es in Lightroom ähnlich funktioniert.

Mit den richtigen Objektiv-Profilen ist es nicht so schwierig.

 

Ich würde aber bedenken, dass die Bildkomposition bei der Aufnahme schwierig wird.

Du siehst ja das "normale" FishEye-Bild im Sucher/auf dem Kameramonitor.

Wie sich das Desfishen dann nachher auf dieses Bild auswirkt, ist höchstens vage zu erahnen.

Aus diesem Grund halte ich Defishen nur für einen Notbehelf, zumal die Bildqualität dadurch leidet.

Alles andere wäre jetzt aus meiner Sicht ein "Schönreden".

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