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Kaufberatung analoge OM


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Welche analoge OM-Kamera könnt ihr mir empfehlen?

 

Ich habe mir – seit ich die Nex habe – ein paar Zuikolinsen gekauft und will nunmehr als Zweitkamera für SW-Aufnahmen eine analoge OM kaufen. Leider kenne ich mich mit den verschiedenen Modellen überhaupt nicht aus. Wo sind die Unterschiede / Fortschritte? Reicht die OM-2 aus?

 

Was hat es mit den Einstellscheiben auf sich? Spielt das für normale Aufnahmen (also kein Makro etc.) eine Rolle?

 

Vielen Dank schonmal!

 

scholle

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Au weia, lang ist's her...

 

Ich hatte damals eine OM-2n und dann eine OM-4. Die gibts vermutlich heute nachgeschmissen. Vor nicht allzulanger Zeit bekam ich die legendäre OM-1 als Dreingabe zu einm billigen Objektiv...

 

Einerlei - in der Olypedia*) findest du garantiert die Information, die du suchst. Etwa hier: Olypedia - Kategorie:Spiegelreflex-Kameras analog

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

 

 

*) Wenn doch nur die Startseite mal EINEN brauchbaren Link enthielte...

Edited by Suedlicht
Links verbessert
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Ich habe mir ebenfalls vor kurzem die OM-2 zugelegt. Toller Sucher, schönes Handling. Einen Überblick über die verschiedenen Modelle kannst du dir (wie schon gepostet, s.o.) in der Olypedia verschaffen.

 

Bitte beachten: die OM-3 ist vollmechanisch (mit Belichtungsmesser). OM-2(n) und OM-4 haben eine Zeitautomatik, lassen sich aber auch komplett manuell bedienen. OM-1 kenne ich nicht.

 

Mein Fazit: Mir reicht die OM-2.

 

Übrigens habe ich das Gefühl, es ist sinnvoller sich ein Body zusammen mit einer exotischeren Linse zu kaufen (z.B. einem 28er). Das 50er 1.8. ist gut und man bekommt es praktisch nachgeschmissen. Die 50er 1.4 und 1.2 sehen schon anders aus :D

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In Betracht kommen meiner Ansicht nach OM2n, OM4TI oder OM3Ti. In dieser Reihenfolge ist es auch mit den Preisen. Allerdings bekommt man eine OM3Ti wahrlich nicht nachgeworfen, sie dürfte daher wohl ausscheiden. Auch für eine OM4Ti werden noch gute Preise aufgerufen. Bei der OM4Ti gibt es gegenüber der OM2n eine Abdichtung und eine geniale Multispotbelichtungsmessung. Dafür kannst Du bei der OM2n den Blitzschuh abnehmen, sie wird dadurch etwas kleiner. Ich würde mein Augenmerk auf die OM2n richten. Mit unter 100,- € dürftest Du dabei sein.

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Ich habe bei Olypedia mal die verschiedenen Versionen quergelesen. Ich denke, es wird die OM-2n werden, wenn es sie mal mit einer WW-Linse im Set bei ebay gibt (24mm oder 28mm). Da kann ich mir auch gleich das WW-Objektiv für die Nex sparen (was ich eh nur in engen Städten verwenden würde) und alles ist gut ;)

 

Ein 50er und 100er Zuiko habe ich ja bereits.

 

Vielen Dank für eure Hinweise, Empfehlungen und vor allem die Ermutigung sich doch wieder ein analoges Zweitsystem anzuschaffen.

 

scholle

Edited by scholle
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Da hab ich auch was :)

 

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...

Was hat es mit den Einstellscheiben auf sich? Spielt das für normale Aufnahmen (also kein Makro etc.) eine Rolle?

..

Die Scheiben kann man wechseln für Sondereinsätze, Makro, Mikro usw.

Die normale Scheibe (mattierte Fläche, Mikroprismenring, Schnittbild) ist aber voll ausreichend im täglichen Einsatz.

 

Dich wird beim ersten Blick durch den Sucher ohnehin "der Schlag" treffen. So etwas Feines gibt es bei den meisten Spiegelreflexkameras und bei den Systemkameras heute leider nicht mehr.

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  • 2 weeks later...
Welche analoge OM-Kamera könnt ihr mir empfehlen?

 

  • erster Tipp: "Back to the Roots": die rein mechanische OM1n !!!
    (Achtung: Battereien nicht mehr erhältlich, der "OM-Doktor" Home baut sie aber auf die neuen Zellen um; ich habe direkt von ihm eine generalüberholte auf die aktuellen Akkus umgebaute OM1 gekauft: zwar etwas teurer als in der 2.Hand-Auslage oder gebraucht aus Foren, dafür einwandfrei: überholt + gereinigt, mit neuen Dichtungen, Verschluss & Beli justiert, auf 1,5V umgebaut
    und mit 1 J. Funktionsgarantie!)
  • Wenn Du "etwas mehr" möchtest: wegen ihres genialen Belichtungsmessystems die OM4Ti,
    mit der Abdichtung gegen Feuchtigkeit ist sie vermutlich auch die stabilste und haltbarste OM

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... "Back to the Roots": die rein mechanische OM1n !!!

(

 

Man muss es ja schon angesichts der Batterieproblematik mit der Rückkehr zu alten mechanischen Zeiten ja auch nicht übertreiben. Jede OM2 lässt sich im manuellen Modus wie eine OM1 händeln.Olympus hat seinerzeit in der Werbung gesagt, dass jede OM2 auch eine OM1 sei.

 

@ scholle

 

Der in oben #10 genannte Link unter #12 enthaltene Link geht ins Leere und ist jetzt auf einer ähnlich klingenden Seite

 

The Olympus Hardware Resource Page

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Meine OM-2n läuft schon seit Jahren und ohne Umbau, mit schnurz normalen 1,5Volt AG13 (andere Bezeichnungen: LR44, 357, G13, A76, SR44W) Knopfzellen.

.....

Info für alle Nichtinsider:

 

Die OM-2 braucht im Gegensatz zur OM-1 die nicht mehr erhältliche PX625 Batterie nicht.

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Auch kein Wunder, dass ich mal für 37 Euro eine OM1 bekam, deren Beli nicht mehr tut. Eigentlich interessierte mich nur das 2,8/35, das da dran hing.

War nicht die OM1 immer viel teurer als die OM2, weil noch wirklich alles mechanisch funktioniert? Soweit ich mich erinnere, kann man eine OM2 nicht ohne Batterie betreiben.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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.....

War nicht die OM1 immer viel teurer als die OM2, weil noch wirklich alles mechanisch funktioniert? Soweit ich mich erinnere, kann man eine OM2 nicht ohne Batterie betreiben.

.....

 

Nein, die OM-1 war das einfachere und billigere Modell von beiden, als Beispiel Mai 1980 OM-1n = 358,- DM, OM-2n = 658,- DM, beide blond, also verchromt. Die spätere rein mechanische OM-3 Ti war sehr teuer, vielleicht ist Dir das in Erinnerung.

 

In der OM-2 ist übrigens auch sehr viel Mechanik. Schau Dir mal eine Explosionszeichnung der OM-2n an

 

http://olympus.dementix.org/Hardware/PDFs/OM-2n_exploded.pdf

 

Solche Details und viel mehr findest Du übrigens unter dem oben unter #12 korrigierten Link .

 

Die OM-2 hat einen rein elektronischen Verschluss und braucht daher eine Batterie. Ohne bleibt der Spiegel oben und nichts geht mehr. Hier liegt übrigens ein weiterer Vorteil der OM-4Ti. Ohne Batterie geht bei ihr wenigstens B und die rot markierte 1/60 Sekunde als Notreserve mechanisch.

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Scholle fragt: Was hat es mit den Einstellscheiben auf sich? Spielt das für normale Aufnahmen (also kein Makro etc.) eine Rolle?

 

Sie ermöglichen verschiedene Markierungen im Sucher: Rahmen, Einstellungsraster, ohne Entfernungsmesser etc. Sie sind meist für Spezialisten; der Schnittbildentfernungsmesser, mit dem die Kameras ausgeliefert werden, ist am universellsten. Ich denke, Wechselscheiben brauchen für Dich kein Kriterium zu sein.

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Nochmal vielen Dank für alle Antworten. Ich werde mir jetzt eine generalüberholte OM-2n vom OM-Doktor holen. Sicherlich etwas teurer als die Preise bei ebay (135.- EUR), aber dafür sind die Dichtungen bereits ausgetauscht und ich habe ein Jahr Funktionsgarantie.

 

Auf der einen Seite ist es zwar etwas verrückt, dass ich nach gerade einmal zwei Jahren digitaler nun wieder zurück zur analogen Fotografie komme, aber gerade für SW-Aufnahmen ist mir die neue Technologie teilweise zu digital. Des Weiteren werde ich mir ein Weitwinkel Zuiko kaufen und stattdessen an der Nex auf ein natives WW verzichten. Dann bin ich gleich für später vollformattauglich ;) Zwar wird die Qualität ein klein wenig schlechter sein, als die neuen Linsen, aber ich bin systemunabhängig. Alles hat seinen Preis.

 

Danke für die tolle Beratung, besonders an Olybold für die vielen Tipps und Links (auch im 21mm Zuiko-Thread).

 

Cheers,

 

scholle

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  • 1 month later...

Es ist letztlich doch noch eine OM-4Ti geworden, dafür aber mit dem 24er f/2.8 anstelle des 21er, auf welches ich ursprünglich scharf war (was mir aber vom Preis her doch eine Ecke zu heftig für die reine analoge Verwendung war).

 

Ich bin gespannt auf die Kamera und das alte Feeling. Der erst Farbfilm liegt bereit und wird im Mai geknipst. Danach wird es wohl eher auf s/w bei Städtereisen hinauslaufen.

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