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Fragen an die Motorradfahrer


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Hallo zusammen,

 

bevor ich zu meinem Anliegen komme, kurz ein Wort zu mir. Mein Name ist Achim und ich bin begeisterter Motorradfahrer. Da kommt auch schon das erste Problem. Da ich i.d.R. nicht alleine auf der Maschine unterwegs bin, ist Platzmangel natürlich ein Riesenthema. Aus diesem Grund möchte ich mich von meiner K10D trennen und tendiere ins Lager der Systemkameras. Die Gründe, warum ich bisher mit Pentax fotografierte lagen im genialen Sucher und in der Tatsache, dass ich sehr wenig Bewegungsmotive aber viel Landschaft im Sucher hatte. Daran wird sich wahrscheinlich nicht so viel ändern, jedoch haben mich die Schwächen von Pentax im Autofokus schon ein wenig gestört. Gute Bilder machen mittlerweile ja fast alle Kameras, aber wie sieht es in diesem Fall mit der Robustheit aus? Die K10D vertrug sehr viel, selbst die analoge MZ5 hatte sich immer bewährt. Ich war schon einige male bei Foto Koch, aber irgendwie hat es noch nicht so richtig klick gemacht. Muss sagen, dass ein Aufstecksucher für mich ein No Go ist. Da ist die Auswahl ja schon ein wenig kleiner. Stand jemand von Euch vor ähnlichen Problemen oder ist das ein exotisches Anliegen? Sehr wichtig ist auch der Akku, da verlasse ich mich lieber auf Praxiswerte als auf Tests. Wäre sehr gut, wenn ich hier einen Tipp erhalte. Preis sollte nicht über 750 € liegen, sonst ist ja kein Geld mehr für Sprit vorhanden. ;-)

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wenns robust und klein sein soll: wie wäre es mit einer outdoor kamera, wie der olympus TG-1? Gerade für Landschaft ist das lichtstarke, weite Ende des Objektives relativ gut.

 

Willst du einen integrierten Sucher?

 

gibts nicht von Pentax ohnehin sehr gute Pancake Objektive? bin da nicht ganz up-to-date. vielleicht genügt ja auch einfach eine kleine Festbrennweite...

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Hallo Achim und willkommen im Forum

 

Ich stand vor einem Jahr vor dem gleichen Problem wie du. Die zu grosse D70s mit 18-200 sollte ersetzt werden. Und die neue Kamera sollte nicht den ganzen Tankrucksack ausfüllen.

Ich habe mich nach langer Suche dann für eine Sony NEX-5N entschieden. Dabei waren diese Saison meist ein Sigma 19 oder 30 mm oder beide. Nächste Saison ist vermutlich das 10-18 Zoom dabei.

Inzwischen habe ich auch noch eine Sony RX100. Eigentlich reicht die für die meisten Fotos die ich beim Motorradfahren mache auch aus.

Die Kameras sind in kleinen Fototaschen von Lowepro im Tankrucksack verstaut und bis jetzt tun die klaglos ihren Dienst.

 

Gleich gute Dienste leisten sicher auch andere kompakte Systemkameras (z.B. Olympus PEN E-PL5 oder E-PM2).

 

Wenn kompakt mit Sucher dann NEX-6.

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Tach auch und Bikergrüße zurück!

 

Für mein Haupt-Hobby wurde es "damals" die Pana G3. Bei deinen Vorgaben (Sucher, Budget) wäre das bei mft der einzige Tipp von mir, die Nachfolger sind zu teuer, Vorgänger können evtl. den Vergleich zur Pentax nicht halten bzw. wären in der BQ kein Fortschritt.

 

Ich habe eigentlich immer einen Tankrucksack dabei. Beim kleinen verpacke ich die Cam in einem Tuch, dies hier: X-Wrap Schutzhülle für Kameras und Ausrüstung 50x50cm: Amazon.de: Elektronik

 

Das Tuch ist gleichzeitig super beim Objektivwechsel wenn keine saubere Unterlage untwergs gegeben ist. ;) Ein weiteres Objektiv ggf. dann in einer passenden Neoprentasche, unten im Link sind Beispiele zu sehen.

 

Im großen TR passt dann auch die spritzwasserdichte Innentasche aus meiner Crumpler-Kameratasche mit meiner ganzen restlichen Ausrüstung.

 

Wie viel Platz du übrig hast, weisst du nur selbst. Aber da hast du jedenfalls im riesigen Fundus an Taschen und -Zubehör jede Menge Möglichkeiten, wollte ich damit sagen. Zur Not, vielleicht kannst du dir ja noch einen größeren TR zulegen?

 

Kleine Objektive wären die Lumix-PZ (=Powerzooms) oder ein Pancake (20er, 14er), schau dir die Mal im Laden in Kombination genauer an.

 

Wenn du keinen Sucher brauchst, noch die E-PL3? Die Objektive wie z.b. das 45er (wäre dann auch für Action-Fotos zu gebrauchen :D ) sind so klein, vom Gehäuse abschrauben und separat in irgendeine kleine Ecke im TR verstauen. Beispielfotos gibt es zur Genüge hier im Forum, eigene Freds zu den Kameras.

 

Da ich wenn auch unterwegs für alles gerne gewappnet bin (Fotos) nehm ich durchaus neben der G3 das 45er und das 14-140 mit (zu letzterem "klopper" gäbe es auch kleinere (von der Größe her) Verwandte wie das 14-150 oder 12-50 von Oly, dann aber ohne Stabi (bei Oly im Gehäuse, bei Panas in den Linsen)), auf mehrtägigen Touren für abends auch noch das 20er. Bisher alles klaglos mitgemacht, wobei ich mit der Kamrea fast genau so vorsichtig umgehe wie mit meinem Bike... :cool:

 

Mit Sucher wäre das kleinste bei mft wohl die G3 (ach ja, günstige kleine Fremd-Zweitakkus zu kaufen! Kaum größer als ne Streichholzschachtel, ist immer dabei). Objektive je nach Brennweite und Baugröße wie du sie brauchst. (?)

 

Ich denke, bei guten Taschen etc. sollte das nicht wesentlich mehr Platz wegnehmen wie die Kamera deiner Wahl - und damit ungetrübten Fotospaß inklusive.

 

Chris

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Hallo,

 

es gibt keine eierlegende Wollmilchsau.

Klein/leicht UND Spitzenbildqualität UND robust/wassergeschützt UND universell(Wechseloptik) UND billig geht nicht.

Ich habe z.Z. an ernstzuznehmenden Digicams die Canon 550d, Sony Nex5n, Sony RX100 und Fuji X-E1.

Ich nehme zu 90% die RX100 mit, weil sie mit weitem Abstand die kompakteste ist, ausreichend universell (3,5fach Zoom) und in der Bildqualität den 3 anderen (bei Tageslicht, also bis ca. ISO800) mindestens ebenbürtig ist. Ich stecke sie mit einer knappen Schutzhülle in die Hosentasche, der Tankrucksack bleibt für wichtigere Dinge frei.

 

Zwischen ISO1600 und 6400 sind die anderen 3 besser, auf etwa gleichem Niveau.

Bei ISO12800 und 25600 ist die X-E1 noch besser (auch besser als manche Vollformat-DSLR, wie z.B. Nikon D700). Aber das sind schon ganz spezielle Anwendungen.

 

Wenn die Kamera doch in den Tankrucksack soll und Wechseloptiken haben muss würde ich die Nex mitnehmen (gibt es als Nex6 auch mit Sucher).

Wenn es preiswert sein soll würde ich über eine Canon 1100d nachdenken (ist deutlich größer).

Die X-E1 kommt nicht mit aufs Motorrad. Sie ist mir zu schade dafür und kann ihre speziellen Vorteile dort nicht ausspielen.

 

Besonders robust und abgedichtet sind sie alle nicht. Da bliebe ev. die Olympus OM-D E-M5. Die ist aber deutlich teurer.

 

Wolfgang

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Danke @all. Wie befürchtet, bestätigt das von Euch geschriebene meine Meinung. Die Kamera die ich möchte gibt es noch nicht. Die Outdoor Geräte erfüllen zwar den Anspruch an das Robuste, bieten aber i.d.R zu wenig gestalterischen Spielraum. Die neue OM-D werde ich mir mal anschauen. Bisher war ich auf Grund des großen Crop Faktors eher nicht an Olympus interessiert. Die kamen mir bei ungünstigen Lichtverhältnissen zu schnell in die Rauschbereiche. Wobei ich da von der Pentax sicherlich nicht besonders verwöhnt bin. Da werden heute die Verkäufer wieder mit den Augen rollen, wenn ich mit meinen Problemchen auftauche. Wünsche Euch ein schönes Wochenende.

 

Gruß

 

Achim

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Ich stecke sie mit einer knappen Schutzhülle in die Hosentasche, der Tankrucksack bleibt für wichtigere Dinge frei.

 

Solche Dinge haben allerdings beim Motorradfahren in der Hosentasche nichts zu suchen. Bei einem Sturz kann eine RX100 noch weitere unnötige Verletzungen verursachen (gilt auch für Handys, Schlüssel usw.). Aber das muss jeder selber wissen.

 

Wassergeschützt muss die Kamera ja nicht sein. Ausser man will sie aussen am Motorrad montieren. Aber dafür ist eine normale Kamera jah sowieso nicht geeignet.

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Ich hab mir aus den genannten Gründen ein E-PL3 gekauft, das kleinste Gehäuse und durch den Stabi im Gehäuse auch die kleinsten Objektive.

Mit dem 14-150 ist das, aber trotzdem eine relativ große Kombination, wofür man etwas Platz im TR benötigt. Wenn das Superzoom nicht benötigt wird, gibt es natürlich wesentlich kompaktere Varianten z.B. das Kitzoom oder von Pansaonic das Pancakezoom PZ 14-45.

 

Hab die Kamera und div. Objektive auf einigen Touren 2012 dabei gehabt inkl. einem Highsider(ausnahmsweise im Koffer) und sie hat es bis dato alles gut überstanden.

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