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G3 Programmautomatik -> lange Belichtungszeiten


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Hallo Forum-User,

 

dies ist meine erster Beitrag, da ich eine neue Lumix G3 mit Kit Zoom 14-42mm besitze und neu in die Systemkamera-Thematik einsteige!

Bisher habe ich immer mit Kompaktknipsen wie Fuji f40fd oder F60fd Fotos gemacht. Von diesen war ich eigtl. immer recht unverwackelte Fotos gewohnt, auch bei 2x oder 3x Zoom (ca. 70 - 105mm KB).

Nun mit der G3 gelingen mir leider im P-Modus sowie in iA meist keine knackscharfen Fotos, egal ob gezoomt oder nicht. Diese sind meist nicht komplett verwackelt, aber eben nicht perfekt scharf. Manche bei wirklich strahlendem Sonnenschein sind dagegen scharf.

 

Ich habe nun festgestellt, dass die G3 scheinbar die Belichtungszeit mit 1/60 - 1/125 bei offener Blende und Iso 160 für ausreichend gegen Verwackelung hält, anstatt Iso200-400 für schnellere Verschlusszeiten auszuwählen (stark bewölkt). Die scharfen Sonnenfotos sind dagegen allesamt bei rund 1/200 oder höher entstanden. Den O.I.S. habe ich immer aktiviert.

 

Im Szenen-Modus Sport ist kein Unterschied zu den Verschlusszeiten zu erkennen (waren weiterhin ca. 1/60 bis 1/80 bei Iso 160) und den Modus S mit manuell höheren Verschlusszeiten möchte ich eigtl. nur manchmal und nicht immer nutzen.

 

Meine Frage: Mache ich etwas falsch, habe ich ein wichtiges Detail übersehen oder was kann ich tun, damit die Kamera in der Automatik schneller für höhere Verschlusszeiten sorgt und meine Bilder schärfer werden?

 

Vielen Dank schonmal an dieses super Forum!

 

Gruß,

telepele

Edited by telepele
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Kenne ich so von der G3 nicht. Mit einem manuellen 90mm-Objektiv (also ohne jeden Stabi) kann ich zu 95% etwa 1/50s unverwackelt halten. 45mm mit O.I.S. etwa 1/25s.

 

Stell doch mal ein Beispielbild ein. Vielleicht kann man anhand der EXIFs die Ursache besser eingrenzen.

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Ich habe nun festgestellt, dass die G3 scheinbar die Belichtungszeit mit 1/60 - 1/125 bei offener Blende und Iso 160 für ausreichend gegen Verwackelung hält, anstatt Iso200-400 für schnellere Verschlusszeiten auszuwählen (stark bewölkt).

 

Das sind nach meiner Meinung realistische Werte.

Wenn du mit einer Panasonic-Kompaktkamera mit Blitz fotografierst, wird diese sogar nur 1/30s wählen. Ganz krass ist meine Olympus XZ-1, die 1/10s bei 50mm bei ISO100 wählt, statt auf ISO200 zu schalten.

Eine gute Lösung wäre die Empfindlichkeit der Automatik selbst zu defineiren. Das kann z.B. meine S95 (in 3 Stufen). Die Werkseinstellung sorgt übrigens dafür, dass die Kamera durchaus 1/2000s bei 28mm und ISO400 bei strahlendem Sonnenschein wählt ;) (völlig inakzeptabel).

 

Wie dem auch sei - die G3 Vorgaben finde ich sehr realitätsnah und für den "Durchschnitts Use-Case" angemessen. Sofern es sich nicht um eine Durchschnittssituation handelt, muss man sowieso manuelle Vorgaben machen.

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Hallo zurück und danke für die beiden schnellen Reaktionen!

 

Nachdem ich euren Antworten einstimmig entnommen habe, dass diese Zeiten recht normal sind und auch unverwackelt gelingen müssten, habe ich nochmals neue Versuche gestartet.

 

Leider kann ich kein Beispielfoto einstellen, da es sich um Portraits handelt und ich diese nicht im Internet einstellen möchte.

 

Ich habe mit der Blendeneinstellung herumgespielt und gemerkt, dass bei etwas mehr geschlossener Blende die Schärfe zunimmt. Scheinbar war es hauptsächlich der niedrigen Schärfentiefe zusammen mit ungenauer Fokussierung meinerseits verschuldet, dass die Fotos nicht 100% scharf wurden. Zum zweiten ist das Kit Objektiv wohl einfach nicht für hohe Schärfe geeignet ;-)

 

Das ist dann wohl der Umstellung von Kompaktknipse zu mFT zu verdanken, dass ich bisher immer scharfe Fotos gewohnt war. Bei hoher Schärfentiefe ist eben alles scharf, auch wenn man mal daneben fokussiert hat. ;-)

 

Vielen Dank für eure Hinweise! Ich muss wohl noch viel lernen...

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...

Zum zweiten ist das Kit Objektiv wohl einfach nicht für hohe Schärfe geeignet ;-)

...

 

Das kann man so nicht sagen. Sicher ist mit teuren Festbrennweiten mehr Schärfe erreichbar, aber auch mit dem Kitobjektiv ist schon viel drin. Eine Tücke insbesondere im relativen Nahbereich (Portrait) ist auch das Vor- und-zurück-Bewegen des Fotografen. Mit meinen Zooms habe ich mir angewöhnt, in einem Zug auszulösen und nicht erst vorzufokussieren, oder nach der Perspektivenwahl erst kurz den Auslöser freizugeben und dann erst auszulösen.

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