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Sony Voll-Format-Systemkamera mit E-Mount-Objektiven ?


Gast aibf

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Spekulation oder Wirklichkeit? Fragen bleiben, vor allem bei denen, die Investitionen planen ;)

 

Die Hinweise verdichten sich, dass Sony schon heftig an der Konzeption einer NEX-Vollformat-Kamera arbeitet, bei der E-Mount und über Adapter A-Mount bedient werden. Der Verkaufserfolg der RX1 wird die Angelegenheit vielleicht noch beflügeln, aber so wie wir Sony kennen, wird mit einer Realisierung auf dem Markt bestimmt nicht vor dem Jahr 2014 zu rechnen sein.

 

Ob Sony da noch Kapazität hat, einen APS-C-Nachfolger der 7 zu bauen?

 

Da ja Zeiss gerade dabei ist, für den E-Mount weitere AF-Objektive nachzureichen (12 mm und 35 mm) ist es fraglich, ob für eine Vollformat-NEX-Kamera dann wirklich eine grundsätzlich neue Objektiv-Reihe kommt?

 

Geht das überhaupt mit den vorhandenen Objektiven?

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Die " Voll-Format-Systemkamera" von Sony gibt es seit geraumer Zeit, sie heißt A99.

 

Und auch eine spiegellose Kamera mit "Vollformat" und E-Mount gibt es bei Sony, sie heißt VG900. Da wird es Sony sicher nicht schwer fallen, um diese ein Gehäuse ähnlich einer Foto-NEX zu bauen. Die Frage ist eher, ob sie auch Objektive dazu liefern werden.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Und wie wird das dann mit den Ecken gehen? Schon die NEX 7 hat doch da zu kämpfen. Kann man nur hoffen, daß sie eine Hardwarelösung dafür machen und nicht nur eine elektronische.

 

Das ist vermutlich der Grund, warum sie sich noch Zeit nehmen, denn eigentlich hätten sie bereits jetzt alles im Regal liegen, was man zum Zusammenbau einer FF-NEX bräuchte. Es bedarf sicherlich eines neuen Sensor-Designs, ähnlich wie auch bei der neuen Leica "M".

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Die " Voll-Format-Systemkamera" von Sony gibt es seit geraumer Zeit, sie heißt A99.

 

Ich denke, das geht den meisten so wie mir: man hat eine schwere Vollformat-Ausrüstung auf Basis von Canon, Nikon und Co. bereits mit allem pi-pa-po rumliegen. Möchte da nur ungern auf SLR gehen (mit dem Nachteil neue Objektiv-Reihen kaufen zu müssen.). Sony hat bestimmt erkannt, dass das NEX-System mehr Zukunft hat als das SLR (klein und leistungsfähig).

 

Das NEX-System (7er) sagt mir schon zu und wenn ein neues Modell mit e-mount und einem Vollformatsensor auf den Markt käme, würde ich gerne zugreifen.

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Das ist vermutlich der Grund, warum sie sich noch Zeit nehmen, denn eigentlich hätten sie bereits jetzt alles im Regal liegen, was man zum Zusammenbau einer FF-NEX bräuchte. Es bedarf sicherlich eines neuen Sensor-Designs, ähnlich wie auch bei der neuen Leica "M".

 

Alternativ kann Sony ja über die Objektivkonstruktion dafür sorgen, dass das Licht zu den Rändern hin nicht in all zu flachem Winkel auf den Sensor trifft - natürlich zum Preis recht großer Objektive. Vielleicht wird es aber auch gar nicht so groß, wenn man sowas wie Canons-DO-Technologie verbaut.

 

Für mich ist es generell nicht interessant. Aber ich würde befürchten dass Early Adopters einer FF-NEX nicht allzu glücklich werden. Sony wird wohl mindestens 2 weitere Jahre brauchen, bis zumindest die "Essentials" einer ernst zu nehmenden FF-Nex-Objektivpalette verfügbar sind. Das wäre 2016. Die Kamera wird sicher auch die bisherigen NEX-Objektive verwenden können und dann in einen APS-C-Modus schalten. Je nachdem ob der Sensor 24 oder 36 MP bekommt, fällt man dann auf 10 oder 16 MP zurück und hat in dem Modus null Vorteile gegenüber den bisherigen NEXen. Das alles mit Premium-Preisschild.

 

Beste Grüße

 

Guido

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... die jetzigen (auch: Prime-) Objektive der NEXen können sicherlich nicht unbeschnitten FF ausleuchten; beschneiden kann jeder und außer der geringeren Schärfentiefe bleibt dann nichts mehr über. Wenn FF, dann auch mit neuen Objektiven oder eben adaptierten A-Mounts - doch wozu brauche ich dann noch eine NEX? Mal sehn, wie sich die RX1 behauptet - was ich über sie bis jetzt gelesen habe und auch kurz mit ihr im Laden gespielt habe, hat mich so gar nicht überzeugt!

Gruß!

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Hallo zusammen,

 

also für mich mit einem kompletten Park and alten Objektiven für Kleinbild-Spiegelreflexkameras aus der analogen Zeit, wäre ein kleines Nex Gehäuse mit einem 24-36MP Sensor im Kleinbild-Format 24x36mm genaus das richtige!

 

Aber ich repräsentiere eben keine Kundengruppe, die groß genug ist, so dass sich für Sony eine derartige Entwicklung lohnt. Eine derartige Kamera muss noch andere Kundengruppen ansprechen, sonst lohnt sich das für Sony nicht.

 

Und für die Adaption von A-Mount-Objektiven mit einem Adapter wie LA-EA2 an ein Nex Gehäuse mit Kleinbildsensor stellt sich natürlich die Frage, wo dabei der Vorteil ggü einer SLT A99 sein soll.

 

Also ich bleiben gespannt und fotografire bis dahin weiter mit der Nex-5 und demnächst sogar mit einer Nex-5N.

 

Viele Grüße

 

Benrhard

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Mir geht es da wie BF68:

 

Als Besitzer dreier Leica R-Zooms warte ich seit langem auf eine digitale Lösung, die es mir erlaubt, die Objektive ohne Crop verwenden zu können. Diese, ergänzt um ein kompaktes natives AF-Zoom und ggf eine hochlichtstarke Festbrennweite im APS-c Format würden mir vollständig ausreichen, um den Einstieg in das NEX-Vollformat-System zu wagen.

 

Für die EVF-Lösung gegenüber eine SLR spricht neben der Kompaktheit für mich als potenzieller Verwender von Legacy-Linsen die Möglichkeit, auch bei Arbeitsblende ein helles Sucherbild zu haben. Sehe ich das richtig?

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Für die EVF-Lösung gegenüber eine SLR spricht neben der Kompaktheit für mich als potenzieller Verwender von Legacy-Linsen die Möglichkeit, auch bei Arbeitsblende ein helles Sucherbild zu haben. Sehe ich das richtig?

In aller Regel zeigt eine spiegellose Kamera das "Sucherbild" so hell, wie das Endergebnis werden wird. Das ist ja schließlich der Sinn des "Live View". Da das aber beim Blitzen nicht möglich ist, bieten viele Kameras (darunter auch die neueren NEXen) eine Möglichkeit, das Sucherbild unabhängig von der gewählten Belichtung aufzuhellen.

Es gibt aber auch Kameras, bei denen genau das die Voreinstellung ist, z.B. bei Panasonic.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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In aller Regel zeigt eine spiegellose Kamera das "Sucherbild" so hell, wie das Endergebnis werden wird. Das ist ja schließlich der Sinn des "Live View". Da das aber beim Blitzen nicht möglich ist, bieten viele Kameras (darunter auch die neueren NEXen) eine Möglichkeit, das Sucherbild unabhängig von der gewählten Belichtung aufzuhellen.

Es gibt aber auch Kameras, bei denen genau das die Voreinstellung ist, z.B. bei Panasonic.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

 

Hallo Südlicht

Und genau diese Aufhellfunktion suche ich bei meiner neuen NEX-6 vergeblich.

 

Viele Grüsse

Einstein

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Hallo!

 

M39, M, und div. andere Rangefinderobjektive an Vollformat erleben zu können, ist sehr reizvoll.

 

SLR-Optiken (M42 und Co) kann man mit einer Canon 5D I um relativ wenig Geld erleben, die Nex vergrößert aber den Spielraum.

 

Ob es eine neue Objektivreihe geben wird - ich denke schon. Das 2/35er an der RX1 ist ja schon vorhanden.

Dazu ein 20mm, ein 50mm und ein 135mm oder so, das ist kein Problem, denke ich.

Eine Edelserie von Zeiss kann ich mir gut vorstellen. Als Gegenstück zur Leica (und mit Autofokus).

 

Die Eckenproblematik ist sicher ein Thema, vor allem, wenn die Optiken sehr nahe am Sensor sitzen.

Es wird meiner Meinung nach so sein, dass man etwas Raum zwischen Optik und Sensor braucht, damit die Lichtstrahlen nicht zu schläg auf den Sensor fallen.

Sigmas 19mm für die Nex hat die Rücklinse ca. 9mm vom Bajonett sitzen.

Somit gibt es keine Probleme an den Ecken. Ev. muss man fürs Vollformat noch mehr abrücken.

Aber die ca. 25-30mm einer SLR-Optik, um den Spiegelschacht zu überbrücken, die braucht es nicht.

Und das kommt der Qualität der Optiken zugute.

 

Bei einem 12mm Heliar sieht es schon anders aus. Gewisse Optiken, die für Film gebaut wurden, werden sicher nur bedingt brauchtbar sein.

 

Eine VF-Nex würde ich sehr begrüßen.

 

lg Peter

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...

Die Hinweise verdichten sich, dass Sony schon heftig an der Konzeption einer NEX-Vollformat-Kamera arbeitet....

Geht das überhaupt mit den vorhandenen Objektiven?

Das wird mit Sicherheit nicht gehen, da die bisherigen E-Mount-Objektive nur den kleineren Bildkreis des APS-C auszeichnen und bei einem KB-Sensor zu Abschattungen führen würde. Objektive sind ja in der Regel für ein bestimmtes Filmformat/Sensorgröße gerechnet. Sie zeichnen ein rundes Bild (Bildkreis), das die jeweilige Formatdiagonale (meistens nur ganz knapp) abdeckt

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... Für die EVF-Lösung gegenüber eine SLR spricht neben der Kompaktheit für mich als potenzieller Verwender von Legacy-Linsen die Möglichkeit, auch bei Arbeitsblende ein helles Sucherbild zu haben. Sehe ich das richtig?
Grundsätzlich ja (siehe auch Suedlichts Anwort auf deine Frage), allerdings muß man aufpassen - es gibt schon deutliche Unterschiede: Das Sucherbild meiner NEX 6 ist in hellem Umgebungslicht (v.a. Gegenlichtsituationen) deutlich dunkler als das meiner GH2. Mir ist es eigentlich zu dunkel. Auch manuelles Nachregeln der Sucherhelligkeit reicht da nicht aus, und auch das Abschalten der Life-View- Funktion nützt dann nichts. Glücklicherweise läßt sich das Display deutlich besser heller regeln.

 

Und auch der hellere Sucher der GH2 ist mir zwar normalerweise hell genug, aber in gleißendem Sommersonnenlicht ist er schon deutlich dunkler als ein Spiegelreflexsucher.

 

Vorteile bringen die elektronischen Sucher allerdings trotzdem gegenüber einem optischen Sucher bei Arbeitsblende, wo dieser dann stark abdunkelt, vor allem in weniger heller Umgebung.

 

Gruß

Reinhard

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  • 1 month later...
Das wird mit Sicherheit nicht gehen, da die bisherigen E-Mount-Objektive nur den kleineren Bildkreis des APS-C auszeichnen und bei einem KB-Sensor zu Abschattungen führen würde. Objektive sind ja in der Regel für ein bestimmtes Filmformat/Sensorgröße gerechnet. Sie zeichnen ein rundes Bild (Bildkreis), das die jeweilige Formatdiagonale (meistens nur ganz knapp) abdeckt

 

Die Frage ist, wie man Vollformat definiert. Mit 24x36mm könnte es Probleme geben, mit 26x33 vielleicht nicht, weil der Bildkreis kleiner ist. Das wäre meiner Ansicht nach zweckmäßiger.

Auch beim APS-C Format schneide ich an den langen Seiten oft etwas ab. Generell halte ich ein 4:3 Format für fotografische Zwecke geeigneter als 3:2, jedenfalls für die meisten Motive...

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Moin,

 

hier wird mit "Vollformat" (nicht Vollpfosten ;) ) das traditionelle KB-Format gemeint. Das hat nun mal 24x36mm und läßt sich nicht einfach verkleinern.

 

Und das volle KB-Format wird von den E-Mount Objektiven eben nicht vollflächig ausgeleuchtet. Deshalb sind es ja auch APS-C Objektive...

 

Übrigens ist 3:2 oder 4:3 schlicht und ergreifend eine Frage der persönlichen Vorlieben. Das kann man nicht mit pauschalisierten Aussagen lösen.

Ich z.B. tendiere immer zu 3:2, da mir persönlich 4:3 nix halbes und ganzes ist. Theoretisch natürlich total nachvollziehbar, dass man 4:3 prima findet, aber es bleibt eine persönliche Vorliebe und bei den meisten Anzeigegeräten heute macht 4:3 auch nur wenig Sinn...

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hier wird mit "Vollformat" (nicht Vollpfosten ;) ) das traditionelle KB-Format gemeint.

Die s.g. Vollformatsensoren sind alle geringfügig abweichend vom traditionellen Kleinbildformat. Alle technischen Gründe an diesem (und dem großen Bildkreis beim 2:3 Format) festzuhalten sind entfallen.

 

Wenn jemand den Wunsch nach Vollformat ausdrückt, sind dabei die Möglichkeiten größerer Sensoren als APS-C gemeint. Und die lassen sich sowohl besser nutzen, als auch technisch leichter realisieren in einem 4:3-ähnlichen Format. Störendes abschneiden kann man hier auch. Dann klappt's auch mit dem E-Mount.

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Ich bevorzuge auch ganz klar 3:2. Sowas wie 33x26 wird Sony sicher nicht bringen. Das ergibt einen nicht mal 3% kleineren Bildkreis und für so einen marginalen Vorteil tut sich Sony sicherlich nicht so eine erklärungsbedürftige Marketingkatastrophe an: "Wir haben eine spiegellose Vollformat-Kamera, ist aber kein richtiges Vollformat." Im Übrigen hat Sony mit den bereits existierenden Vollformat-Videokameras mit E-Mount auch schon längst die Weichen für einen klassischen Vollformat-Sensor gestellt.

 

Neben den persönlichen Vorlieben gibt es auch ein paar objektive Argumente pro 3:2. Displays im klassischen 4:3-Format sind praktisch ausgestorben. Displays im Format 16:9 oder 16:10 nutzt man mit 3:2 erheblich besser aus. 3:2 ist auch näher am natürlichen menschlichen Sichtfeld. Und frühere Argumente wie Papierformate sind angesichts heutiger Produktionsmethoden 100% irrelevant geworden.

 

Freilich kann man heute ein Foto eines 4:3-Sensors auch auf 3:2 trimmen und umgedreht ohne dass das angesichts der ganzen Millionen Pixel zu schmerzhaften Verlusten führt.

 

Beste Grüße

 

Guido

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Also das 4:3 verhältniss sagt mir persönlich überhaupt nicht zu, und den größten nachteil sehe ich darin das man beim 16:9 beschnitt zu viel verliert.

 

Von der reinen ausnutzung des Objektives gesehen macht ein 4:3 allerdings schon sinn. Ich verstehe daher schon warum Mft auf dieses Seitenverhältnis setzt.

 

Ist halt wie alles im Leben geschmackssache.

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Die s.g. Vollformatsensoren sind alle geringfügig abweichend vom traditionellen Kleinbildformat. Alle technischen Gründe an diesem (und dem großen Bildkreis beim 2:3 Format) festzuhalten sind entfallen.

Wenn jemand den Wunsch nach Vollformat ausdrückt, sind dabei die Möglichkeiten größerer Sensoren als APS-C gemeint. Und die lassen sich sowohl besser nutzen, als auch technisch leichter realisieren in einem 4:3-ähnlichen Format. Störendes abschneiden kann man hier auch. Dann klappt's auch mit dem E-Mount.

Der Bildkreis von Objektiven, die für APS-C gerechnet sind wird bei Verwendung von Sensoren deren Diagonale größer ist als APS-C zu Vignettierungen führen (unabhängig vom Seitenverhältnis des Sensors)

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