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GH3 / GH2 Unterschiede bei RAW


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Hallo Leute!

 

Ich plane, ev. von der GH2 auf die GH3 umzusteigen. Auch wenn die offensichtlich sehr gute JPEG-Engine eine nette Sache ist, fotografiere ich (zumindes bisher) fast ausschließlich RAW.

 

Inwieweit macht die GH3 einen Unterschied zur GH2? Gibts hier jemanden der direkt vergleichen kann? Mich interessieren vor allem die bessere Dynamik des Sensors, Rauschverhalten und Artefaktfreiheit bei Langzeitbelichtungen im Dunklen usw.

 

Danke für Eure Tipps!

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Hallo Softride,

 

danke für die Links.

Es handelt sich aber wohl um Vergleiche zwischen GH1 und GH3. Hier finde ich die Unterschiede schon sehr deutlich. Bei JPG krass und selbst bei RAW immer noch deutlich.

 

Die Frage für mich ist aber wie der Unterschied zur GH2 ausfällt. Bin für jeden Hinweis oder Vergleich dankbar.

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Ich habe zwar keinen direkten Vergleich, glaube aber doch etwas beitragen zu können. Nachdem ich nun Monate RAW Bilder der E-M5 bearbeitet hatte, musste ich mir nun ein älteres Projekt, das noch mit der GH2 fotografiert wurde, vornehmen. Bislang war ich von dem zusätzlichen Potential, das Lightroom 4 für GH2 Bilder eröffnet hatte, begeistert gewesen. Nach den Erfahrungen mit der Bearbeitung der E-M5 Bilder war ich dann doch überrascht, wie vergleichsweise gering der Spielraum in den Lichtern und Schatten ist. Bei der GH2 gibt es bei harten Kontrasten doch sehr oft Tonwertabbrüche, ausgefressene Bereiche, die selbst LR4 nicht mehr vernünftig wiederherstellen kann und Schattenbereiche, die beim Aufhellen regelrecht zerfallen. Unschöne Halos bei Sonnenuntergängen, unsaubere Übergänge vom blauem Himmel in halbes, weißes Gegenlicht. Mein Eindruck ist, dass vergleichbare (korrekt belichtete) Aufnahmen mit der E-M5 wesentlich besser entwickelt werden können.

 

Da die GH3 wohl den gleichen Sensor (oder zumindest einen ähnlichen) hat, würde ich ähnliche Fortschritte auch bei dieser Kamera erwarten.

 

Das würde auch bedeuten, dass Leute, welche meinen, dass sich ein Upgrade von der GH2 (hallo Thobie) nicht lohnen würde, eigentlich auf dem Holzweg sind. Gerade wegen der BQ müsste es sich diesmal auszahlen.

 

 

 

 

Thomas

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Das würde auch bedeuten, dass Leute, welche meinen, dass sich ein Upgrade von der GH2 (hallo Thobie) nicht lohnen würde, eigentlich auf dem Holzweg sind. Gerade wegen der BQ müsste es sich diesmal auszahlen.

 

Nun stellt sich die Frage, inwieweit Deine Erfahrungen auch auf die G5 angewendet werden können, die einen verbesserten Sensor der GH2 haben soll und beim Erscheinen auch als GH2.5 bezeichnet wurde.

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Ja genau das waren meine Hoffnungen beim Erscheinen der GH3, dass sich die Dynamikfähigkeit verbessert. Habe irgendwo etwas von 11,9 Blendenstufen gelesen - nicht übel! Auch die Verbesserung der BQ bei Low-Light und hohen ISOs wären mir sehr wichtig.

 

@Moviedet: Warum genau hast du deine GH2 behalten? Zweitkamera oder ist die 3er so viel schlechter zum filmen geeignet?

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Auch ich habe meine GH1 behalten, obwohl ich die GH3 mein eigen nenne. Zum einen für zwischendurch, wenn man mal ne Cam dabeihaben möchte, ohne speziell auf Fototour zu gehen. Und zum anderen wenn man mal einen Film zu erstellen hat, bei dem man gleichzeitig mit 2 Cams parallel auf verschiedenen Perspektiven filmen möchte, damit der endgültige Film ansprechend gestaltet werden kann.

 

lg Manfred

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Da die GH3 wohl den gleichen Sensor (oder zumindest einen ähnlichen) hat, würde ich ähnliche Fortschritte auch bei dieser Kamera erwarten.

 

Das würde auch bedeuten, dass Leute, welche meinen, dass sich ein Upgrade von der GH2 (hallo Thobie) nicht lohnen würde, eigentlich auf dem Holzweg sind. Gerade wegen der BQ müsste es sich diesmal auszahlen.

 

Nach wie vor würde ich von einer GH2 nicht auf eine GH3 updaten. Ich zweifel ja gar nicht daran, dass die GH3 aufgrund des neueren Sensors eine bessere Bildqualität ermöglicht. Und zweifel ich auch nicht daran, dass das Rauschverhalten der GH3 besser ist.

 

Nur würde ich deswegen nicht gleich einen neuen Body kaufen. Wenn man das Dynamikverhalten der Kamera kennt, kann man schon bei der Aufnahme eine ganze Menge machen. Das geht dann aber wirklich nur mit RAW. Mit JPEG wird man in vielen Situationen nicht weiterkommen. Ich habe selbst mit der G1 noch hinreichend gute Ergebnisse bekommen. Bei Aufnahmen mit einem größeren Dynamikumfang bin ich immer so vorgegangen: Ich habe auf die Lichter belichtet. Dabei muss man das Histogramm im Auge behalten und so belichten, dass das Histogramm bis an den rechten Rand geht. Die Folge ist natürlich, dass die Tiefen unterbelichtet sind. Das kann man in Lightroom ausgleichen. Allerdings hat das auch seinen Preis. Das Rauschen wird leider verstärkt. Aber das kann man auch wieder ausgleichen.

 

Die Frage ist doch, ob man immer die neueste Kamera braucht. Natürlich sind von Kamerageneration zu Kamerageneration Verbesserungen ersichtlich. Die Frage ist aber, ob man das wirklich braucht. Ich brauche die nicht. Denn das läuft letztlich nur auf beständiges Geldverbrennen hinaus. Denn das Fotografieren ist letztlich für mich nur ein Hobby. Ich verdiene kein Geld damit.

 

Gruß

Thobie

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Nach wie vor würde ich von einer GH2 nicht auf eine GH3 updaten. Ich zweifel ja gar nicht daran, dass die GH3 aufgrund des neueren Sensors eine bessere Bildqualität ermöglicht. Und zweifel ich auch nicht daran, dass das Rauschverhalten der GH3 besser ist.

 

Nur würde ich deswegen nicht gleich einen neuen Body kaufen. Wenn man das Dynamikverhalten der Kamera kennt, kann man schon bei der Aufnahme eine ganze Menge machen. Das geht dann aber wirklich nur mit RAW. Mit JPEG wird man in vielen Situationen nicht weiterkommen. Ich habe selbst mit der G1 noch hinreichend gute Ergebnisse bekommen. Bei Aufnahmen mit einem größeren Dynamikumfang bin ich immer so vorgegangen: Ich habe auf die Lichter belichtet. Dabei muss man das Histogramm im Auge behalten und so belichten, dass das Histogramm bis an den rechten Rand geht. Die Folge ist natürlich, dass die Tiefen unterbelichtet sind. Das kann man in Lightroom ausgleichen. Allerdings hat das auch seinen Preis. Das Rauschen wird leider verstärkt. Aber das kann man auch wieder ausgleichen.

 

Die Frage ist doch, ob man immer die neueste Kamera braucht. Natürlich sind von Kamerageneration zu Kamerageneration Verbesserungen ersichtlich. Die Frage ist aber, ob man das wirklich braucht. Ich brauche die nicht. Denn das läuft letztlich nur auf beständiges Geldverbrennen hinaus. Denn das Fotografieren ist letztlich für mich nur ein Hobby. Ich verdiene kein Geld damit.

 

Gruß

Thobie

 

Das, was man bei einer GH3/E-M5 noch ausgleichen kann, geht bei der GH2 nicht mehr. Der Sprung zwischen G1/GH1 und GH2 war bedeutend kleiner als es der zwischen GH2 und GH3/E-M5 ist.

 

 

Thomas

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Das, was man bei einer GH3/E-M5 noch ausgleichen kann, geht bei der GH2 nicht mehr. Der Sprung zwischen G1/GH1 und GH2 war bedeutend kleiner als es der zwischen GH2 und GH3/E-M5 ist.

 

Das mag ja alles sein. Gleichwohl hätte ich, wenn ich vorher eine GH2 gehabt hätte, nicht zur GH3 oder OM-D gewechselt. Die GH2 war in Sachen Dynamik schon deutlich besser, als meine G1. Ich habe mir die GH3 ausschließlich deswegen gekauft, weil ich filmen will. Und ich habe da lange überlegt, was ich tue. Die OM-D war die erste Alternative, die aufgrund der eingeschränkten Videofähigkeiten ausschied. Die G5 kam nicht infrage, weil kein externes Mikrofon angeschlossen werden kann. Immer mit externen Rekordern Ton aufnehmen ist mir einfach zuviel Fummelei in der Postproduktion. Letztlich lief es auf die Wahl zwischen der GH2 und der GH3 hinaus. Die GH2 hat für mich nach wie vor das beste Preis-Leistungsverhält. Für die GH3 habe ich mich letztlich entschieden, weil ich auch mal wieder eine Kamera mit einem aktuellen Sensor haben wollte.

 

Es geht natürlich immer besser. Die Frage ist allerdings, ob man nach immer Besserem streben muss. Wenn man das tut, wird man sich alle zwei Jahre einen neuen Body kaufen. Dieses Spiel bin ich nicht mehr bereit, zu spielen.

 

Viele Grüße

Thobie

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Ich würde selbst ungeachtet der Bildqualität von einer GH2 auf eine GH3 wechseln. Der Aufpreis des Bodys fällt doch kaum ins Gewicht, wenn man mit top Objektiven arbeitet.

 

Alleine die Bedienbarkeit, Wetterfestigkeit und die Haptik des Gehäuses machen für mich ein Umstieg lohnenswert, hat man doch nun erstmals nicht das Gefühl, mit einem Spielzeug rumzurennen.

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Tja, wir leben nunmal in einer Überfluss-Gesellschaft und die erhöhte Kaufbereitschaft zu wirklich oder auch nur vermeintlich Besserem besitzt eine hohe Priorität.

Dagegen ist eigentlich nichts zu sagen, unterstützt dieses Verhalten doch auch die globale Industrie.

Zum methodischen Vorgehen würde ich allerdings das Hauptaugenmerk auf gute Objektive legen und erst dann nach - z.T. marginal - verbesserten Bodies schielen.:rolleyes:

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Tja, wir leben nunmal in einer Überfluss-Gesellschaft und die erhöhte Kaufbereitschaft zu wirklich oder auch nur vermeintlich Besserem besitzt eine hohe Priorität.

Dagegen ist eigentlich nichts zu sagen, unterstützt dieses Verhalten doch auch die globale Industrie.

Zum methodischen Vorgehen würde ich allerdings das Hauptaugenmerk auf gute Objektive legen und erst dann nach - z.T. marginal - verbesserten Bodies schielen.:rolleyes:

 

Ich lebe mit Sicherheit nicht im Überfluß, gehöre NOCH der aussterbenden Mittelschicht an, mal sehen, wie die Politik daran noch weitersägt.

 

Das Fotografieren ist mein einziges Hobby, ich gehe selten in Restaurants essen, gehe durch meine kleinen Kinder so gut wie gar nicht feiern, Trinke nicht regelmäßig Alkohol und rauche nicht. Dazu gehe ich alle 3 Jahre mal los und kaufe mir was neues zum Anziehen.

 

Dann möchte ich doch als arbeitender Mensch mir auch mal eine Freude machen, und der 600€-Aufpreis gegenüber der GH2 ist meiner Meinung nach vollkommen berechtigt, ist sie doch gerade im Fotomodus ein Meilenstein im Lumix Portfolio. Dieses Modell werde ich mit Sicherheit nicht so schnell austauschen, wie ich es bei der GH2 getan habe.

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Ich lebe mit Sicherheit nicht im Überfluß, gehöre NOCH der aussterbenden Mittelschicht an, mal sehen, wie die Politik daran noch weitersägt.

 

Das Fotografieren ist mein einziges Hobby, ich gehe selten in Restaurants essen, gehe durch meine kleinen Kinder so gut wie gar nicht feiern, Trinke nicht regelmäßig Alkohol und rauche nicht. Dazu gehe ich alle 3 Jahre mal los und kaufe mir was neues zum Anziehen.

 

Dann möchte ich doch als arbeitender Mensch mir auch mal eine Freude machen, und der 600€-Aufpreis gegenüber der GH2 ist meiner Meinung nach vollkommen berechtigt, ist sie doch gerade im Fotomodus ein Meilenstein im Lumix Portfolio. Dieses Modell werde ich mit Sicherheit nicht so schnell austauschen, wie ich es bei der GH2 getan habe.

 

Ich kann ja auch Deine Motive nachvollziehen. Und das problemlos. Nur hatte ich eben auch eine Zeit, wo ich hinter jeder Neuerung her war. Und ich habe da ganz viel Geld verbrannt.

 

Letztlich muss jeder sehen, wo er im Leben Prioritäten setzt. Und selbst Extreme gehen da in Ordnung: Also, wenn jemand Spass daran hat, immer das neueste Kameramodell zu nutzen, warum eigentlich nicht? Nur sollte man sich das dann eben auch eingestehen.

 

Und ja, die Haptik der GH3 ist klasse. Es ist im Vergleich zu meiner G1 ein riesengroßer Fortschritt. Und auch die Bildqualität ist deutlich verbessert. Nur noch einmal: Mich hätte das allen vermutlich nicht zu Wechsel verleitet. Ich habe aber auch noch andere Hobbies und gebe halt viel Geld für Lebensmittel aus (da und beim Wein darf es dann auch mal ein wenig teurer werden).

 

Wenn man die Foren liest, dann bekommt man häufig den Eindruck, dass man nur mit der neuesten Technik gute Aufnahmen machen kann. Und diesem Eindruck möchte ich ein wenig entgegenwirken. Auch mit einer nicht mehr ganz aktuellen Kamera kann man noch tolle Aufnahmen machen. Denn ein gutes Stück des Bildes entsteht hinter der Kamera.

 

Viele Grüße

Thobie

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Dann möchte ich doch als arbeitender Mensch mir auch mal eine Freude machen, und der 600€-Aufpreis gegenüber der GH2 ist meiner Meinung nach vollkommen berechtigt, ist sie doch gerade im Fotomodus ein Meilenstein im Lumix Portfolio. Dieses Modell werde ich mit Sicherheit nicht so schnell austauschen, wie ich es bei der GH2 getan habe.

 

Das alles hab ich mir auch gedacht - und die GH3 gekauft ! :D

 

lg Manfred

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Wenn man die Foren liest, dann bekommt man häufig den Eindruck, dass man nur mit der neuesten Technik gute Aufnahmen machen kann. Und diesem Eindruck möchte ich ein wenig entgegenwirken. Auch mit einer nicht mehr ganz aktuellen Kamera kann man noch tolle Aufnahmen machen. Denn ein gutes Stück des Bildes entsteht hinter der Kamera.

 

Ja, stimmt genau. Es ist in diesem Zusammenhang immer wieder gut, daran zu erinnern, dass die Bildqualität nicht nur von einem Faktor allein abhängt, sondern sich vielmehr aus dem Zusammenspiel der Faktoren (nach Wichtigkeit sortiert) Fotograf, Objektiv und Kamera ergibt.

 

Jemand kann die neueste Kamera mit dem besten Sensor und die erstklassigsten Objektive besitzen, wenn das Können und (sehr wichtig!) die Disziplin nicht reichen, dann hat das gravierende negative Auswirkungen auf die Bildqualität. Umgekehrt habe ich die Erfahrung gemacht, dass Können und Disziplin aus einer suboptimalen Ausrüstung mehr herausholen kann als es dem besagten undisziplinierten Fotografen mit einer besseren Ausrüstung möglich ist.

 

Was Objektive betrifft, so ist meine Erfahrung, dass die Unterschiede zwischen meiner Olympus E-PL1 mit dem 14-150mm und meiner Canon G12 relativ klein sind. Auf der anderen Seite sind die Ergebnisse mit den besten Objektiven, die ich habe, einfach spitze, sofern ich diszipliniert fotografiere. Aufgrund meiner Erfahrung würde ich bei einem Neukauf eine GH2 oder eine G5 einer GH3 dann vorziehen, wenn das dabei eingesparte Geld in entsprechend bessere Objektive gesteckt würde.

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.......................

Aufgrund meiner Erfahrung würde ich bei einem Neukauf eine GH2 oder eine G5 einer GH3 dann vorziehen, wenn das dabei eingesparte Geld in entsprechend bessere Objektive gesteckt würde.

 

Im Prinzip schon richtig. Auch eine gute HiFi-Anlage braucht Top-Boxen.

Aber die GH3 ist, was z.B. die Bilddynamik, die Farben, die JPG-Engine angeht schon ein anderes Kaliber als die GH2!

 

Gruß

Det.

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Danke an alle für die vielen Beiträge!

 

Grundsätzlich sehe ich das natürlich auch so, daß das Wichtigste der Fotograf selbst ist. Aber gehen wir mal davon aus, daß man weiß was man tut und mit seinem Objektivpark zufrieden ist. Dann gehts wirklich an die technische Qualität der Kamera.

 

Konkretes Beispiel: Ich habe sehr oft mit der GH2 Langzeitbelichtungen bei Nacht gemacht. Nachthimmel, Sterne, Milchstraße, etc. Dabei bewegt man sich im absoluten Grenzbereich dessen, was der Sensor und die Elektronik der Kamera zu leisten im Stande sind. Trotz ewiger Testreihen und Versuche, die besten Einstellungen zu finden, trotz RAW-Aufnahme und intensiver Nachbearbeitung in LR4 sind die Ergebnisse im Vergleich zu "einfachen" APSC-Spiegelreflex-Kameras von Canon und Nikon eher bescheiden. Das können die offensichtlich einfach besser. Bei der GH2 habe ich da mit Rauschen, Artefakten in Form von gelbgrünen und lila Schlieren und anderm zu kämpfen.

Ich würde mich freuen, wenn die GH3 da ein Stückchen zugelegt hätte. Leider ist das fotografieren eines Nachthimmels nichts, was man mal eben beim Fotohändler ausprobieren kann. Deshalb meine Frage in die Runde, ob sich bei der GH3 etwas in Sachen Dynamik, Rausch- und Lowlight-Verhaltenn getan hat.

 

Liebe Grüße!

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Das Leben ist gerecht! Zumindest manchmal.

 

Früher lagen die Verbesserungen hauptsächlich beim Filmmaterial. Die technische Qualität der Bilder stieg von Jahr zu Jahr für wenig Geld mit Hilfe von Kodak, Fuji und Agfa. Jetzt geht das so billig nicht mehr, aber wir müssen keine Filme mehr kaufen, zumindest ich lasse keine Papierbilder mehr "machen" und spare damit im Jahr an die hundert Euro.

 

Der Fotohändler will doch auch leben! Meiner liegt mit seinen Preisen 10 % bis 20 % unter Amazon & Co., bei jedem Neukauf freue ich mich, wieviel Geld ich spare. Naja, wenn ich nachdenke....

Edited by Kleinkram
Umformuliert
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Aber die GH3 ist, was z.B. die Bilddynamik, die Farben, die JPG-Engine angeht schon ein anderes Kaliber als die GH2!

 

Ich verstehe das schon. Mein Punkt ist letztendlich ein anderer, ich versuche daher, es mal anders zu erklären.

 

Soweit ich weiß, kostet die GH2 im Moment ungefähr die Hälfte, ungefähr so viel wie die, was den Sensor und die JPEGs betrifft, bessere G5. In einer perfekten Welt haben alle genügend Geld, um sich die doppelt so teure GH3 kaufen zu können und dazu noch die feinsten Objektive. In der Welt, in der wir leben, ist das jedoch nicht der Fall und daher müssen viele abwägen. Für den Preisunterschied kann man sich schon das Pana-Leica 1.4/25mm kaufen (und falls nicht, dann zumindest fast).

 

Wer genügend Geld hat und daher nicht abwägen muss, wie er seine finanziellen Ressourcen optimal investiert, der ist selbstverständlich mit der GH3 besser beraten, was die Bildqualität betrifft.

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Konkretes Beispiel: Ich habe sehr oft mit der GH2 Langzeitbelichtungen bei Nacht gemacht. Nachthimmel, Sterne, Milchstraße, etc. Dabei bewegt man sich im absoluten Grenzbereich dessen, was der Sensor und die Elektronik der Kamera zu leisten im Stande sind.

 

Vielleicht interessiert es dich, dass die GH3 frei definierbare Intervallaufnahmen macht ?! Ich weiß nicht, ob das die GH2 kann, meine GH1 kann es definitiv nicht. Wobei das wieder etwas anderes ist als eine Langzeitbelichtung.

Was ich sagen kann, ist, dass die GH3 in Sachen Dynamik auf jeden Fall spürbar besser ist als ihre Vorgänger.

 

lg Manfred

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Hallo manifredo,

 

ja, das habe ich schon gelesen. Diese Funktion ist für mich sehr interessant. Dann müsste ich nicht mehr mit meinem Intervallometer herumfummeln. In diesem Zusammenhang ist auch der elektronische Shutter ganz nett. Da schont man den mechanischen Shutter doch deutlich, wenn mit einem Rutsch viele hundert Auslösungen fällig sind. Ja es gibt einiges, was mich an der GH3 reizt. Am wichtigsten, wie gesagt, ist natürlich die Bildqualität.

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