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Hybride Bayonette mFT-FT, NEX-Alpha


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Es wird aktuell wieder gerumored über zwei Kameras mit Hybridbayonett.

Eine Sony VF, an die NEX und Alpha Objektive passen, und eine Oly, an die FT und mFT passen.

Beide sollen spiegellos sein.

Wie könnten die Bayonette konstruiert sein, um sich von Adaptern abzuheben?

Bei der Nex noch etwas schwieriger wegen des kleinen NEX Bayonettdurchmessers.

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Kann man nicht wissen. Man könnte auch den Sensor verschieben, um den Fokus zu erreichen und auf diese Weise könnte man sogar einen schnellen Kontrastfokus für herkömmliche Objektive erreichen: Schnelle Grobfokussierung via On-Sensor PDAF, schnelle und genaue Feinfokussierung via CDAF durch Verschieben des Sensors. Dies würde die Konstruktion von CDAF geeigneten Objektiven erheblich vereinfachen und verbilligen.

 

1965 dachte ich ja auch noch, Funktelefone für jedermann wird es niemals geben, weil die verfügbaren Frequenzbereiche nicht ausreichen. Und ein Funktelefon hoher Reichweite, dass man im Hosensäckel transportieren kann, hätten alle Fachleute damals als Sciencefiction-Unsinn angesehen. Mittlerweile bin ich schlauer geworden ;-)

 

Also lassen wir uns überraschen.

Es ist jedenfalls interessant zu sehen, dass man mit On-Sensor PDAF auch eine spiegellose Spiegelreflex bauen kann :D

Die Systeme werden wohl langfristig zusammenwachsen und die strenge Unterscheidung wird entfallen.

 

Grüsse,

 

Peter

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Ganz vereinfacht gesprochen verstehe ich unter einem Adapter ein abnehmbares Teil. Die hybriden sollen also gerade keinen abnehmbaren Adapter haben, ansonsten hätten wir die heutigen Kameras mit Adapterlösung.

 

Eine Sony Hybrid beispielsweise müsste eine Art Doppelzylinder haben, der äussere ausfahrbar, wäre der Alpha Anschluss. Will man das Bayonett nicht labil ausfahren, dann müsste sich der Sensor entlang der Objektivachse verschieben lassen.

 

Edit:

Sehe gerade, dass Peter die Idee mit verschiebbarem Sensor schon hatte

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Ich bin gespannt, ob eine solche Kamera dann tatsächlich irgendeinen Vorteil hat gegenüber einer NEX mit dem LA-EA2-Adapter. Eine Kamera mit verschiebbarem Sensor müsste eigentlich größer als eine DSLR ohne diesen Mechanismus sein.

 

Nebenbei: Englisch: The Bayonet, Deutsch: Das Bajonett. Ist das denn so schwierig?

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Das mit dem Sensor verschieben gab es mal bei Contax. Allerdings wurde dort die Filmebene verschoben. Damit wollten die Konstrukteure bei Yashica/Contax dafür sorgen, dass man alle Objektive mit AF verwenden kann. Dazu musste die Entfernung manuell auf "etwa passend" eingestellt werden, den Rest machte die Film-Andruckplatte. (1996, Contax AX)

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Die Adapterlösung ist die Zukunft.

 

Sony hat im Grunde mit dem LA-EA1 vorgelegt und ist inzwischen bei Version 3.

 

Im Videobereich ist das bereits ganz normal.

Ich werde an meiner NEX-FS100 z.B. NEX-Objektive adapterlos, Minolta SR mit mechanischem Adapter und Canon EF Objektive per elektronischen Adapter (samt Blendensteuerung und Stabiunterstützung) betreiben können.

 

So habe ich eine sehr kompakte Lösung mit NEX, eine günstige mechanische mit Minolta und eine hochwertige, aber große mit Canon EF. Was will man mehr?

 

Für den Fotobereich gelten aufgrund der hohen Auflösung andere Gesetze. Aber auch das ist nur eine Frage der Zeit bzw. der richtigen Sensor-Objektiv-Kombination...

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