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Guten Tag liebe Gemeinde,

 

ich mal wieder ;)

 

ich bin jetzt von Aperture auf LR4 umgestiegen...

 

bin grad meine meine Fotos am umziehen...

wie gut, dass grad Überstunden zum Abbauen sind und schlechtes Wetter ist :D

 

Nun zu meiner Frage:

 

Was macht ihr mit euren RAW´s?

Ich hab mir ein bisschen Literatur zu LR4 gekauft, und die loben dort das DNG format.

Wie ihr wisst, gibts diese DNG importierfunktion in LR

nutz ihr die?

hat jemand Erfahrung damit?

 

vielen dank für eure Beiträge

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Ich fotografiere grundsätzlich in RAW, bei der Leica R9 + DMR in DNG.

 

Warum?

 

Weil das StandAlone-Programm ColorChecker Passport für das Kameraprofil zwingend DNG verlangt. Einzig in LR 4.3 kann man mit der Exportfunktion und ColorChecker auch aus anderen RAW-Formaten (z.B. GH1, GH2, GH3) das Kameraprofil ohne vorherige Konversion nach DNG generieren lassen.

 

Das Kameraprofil ist für mich entscheidend wichtig für exakte Farbwiedergabe und den exakten Weißabgleich. Denn innerhalb des Spektrums verlaufen die Farben ohne ColorChecker selbst bei gleicher Farbtemperatur und gleichem Weißabgleich unterschiedlich: Für farbverbindliche Repros unbrauchbar!

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Ich nutze die "faule" Option: Umwandeln in DNG mit Einbetten des RAW.

DNG ist einfach universeller, das heisst, wenn irgend wann mal das RAW von nichts aktuellem unterstützt wird, kann man immer noch das DNG lesen. Und das RAW bette ich ein, damit ich es immer noch habe...

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Ich hab mir ein bisschen Literatur zu LR4 gekauft, und die loben dort das DNG format.

Warum wohl? DNG ist eine Entwicklung von Adobe. Die hätten sowieso gerne, dass alle Kamerahersteller dieses Format verwenden.

Leider spielen da die Kamerahersteller nicht mit und verwenden ihre eigenen, proprietären Formate.

 

Ich selbst archiviere das RAW, so wie es ist. Solange mein RAW-Konverter dieses Format unterstützt (ACR), mache ich mir keine Sorgen. Erst dann werde ich mir gedanken machen in welches (zukünftige) Format ich konvertieren werde. Es könnte ja auch DNG aussterben.

 

Ich kenne einige, die ein entwickeltes Bild in 16bit-Tiff abspeichern und danach das RAW löschen.

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Ich nutze die "faule" Option: Umwandeln in DNG mit Einbetten des RAW.

DNG ist einfach universeller, das heisst, wenn irgend wann mal das RAW von nichts aktuellem unterstützt wird, kann man immer noch das DNG lesen. Und das RAW bette ich ein, damit ich es immer noch habe...

 

 

nur, dass ausserhalb von Adobe kaum jemand DNG unterstützt.

 

 

Ich sehe das so:

 

DNG nutze ich, wenn ich in einer alten Version PS oder LR eine aktuelle Kamera nutzen will.

 

Ansonsten kann mein Lightroom jedes alte Format verstehen, wieso sollte ich also umwandeln?

 

Als Archivformat ist ein proprietäres Format selten gut geeignet ... dann lieber 16 Bit TIFFs archivieren.

 

will man sicher gehen, archiviert man OriginalRAW, TIFF und ein JPG ... und Sicherheitsfanatiker noch ein BMP dazu

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Als Archivformat ist ein proprietäres Format selten gut geeignet ... dann lieber 16 Bit TIFFs archivieren.

 

DNG ist kein proprietäres Format, sondern ein offenes, dessen Spezifikationen von Adobe entwickelt wurden.

 

Abgesehen davon: aktuell ist es wohl Geschmackssache. Man kann aber (sollte es notwendig sein) auch später noch zu DNG konvertieren oder auch einfach einzelne Bilder so rauslassen.

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DNG ist kein proprietäres Format, sondern ein offenes, dessen Spezifikationen von Adobe entwickelt wurden.

 

 

Es wird immerhin von Leica und Pentax genutzt :) ...

 

Ich sage mal, wenn Adobe es nicht mehr unterstützt, unterstützt es niemand mehr.

Denn neue Kameras, auch wenn sie DNGs schreiben, werden sogar von Adobeprogrammen nur verstanden, wenn ein Update von Adobe kommt.

 

Es ist KEIN Universalformat, auch wenn zwei Hersteller von Kameras es nutzen und ausser Adobe ein paar andere verstehen können.

 

 

P.S. mFT ist auch ein offener Standard ... :) vielleicht sollten wir alle auf mFT umstellen?

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...und damit sicherer als der Kram von den verschiedenen Firmen. Wenn eine Firma dicht macht, ist auch der Codec irgendwann mal verschwunden, bzw. man muss erstmal einen Konverter besorgen. Ich konvertiere immer in DNG und konnte noch keine Nachteile erkennen.

 

 

Wenn die Firma dicht macht, versteht mein Lightroom immer noch das Format :) das wird deshalb doch nicht rausgepatcht.

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Wenn die Firma dicht macht, versteht mein Lightroom immer noch das Format :) das wird deshalb doch nicht rausgepatcht.

Das hab' ich mir auch gerade gedacht. Meine Programmversionen, die ich verwende und verwenden werde verstehen auf alle Fälle das RAW-Format. Es werden in jedem Fall alte Formate in den neuen Versionen übernommen.

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  • 2 weeks later...

Ich frage mich:

- Kann SW, die nicht von Adobe kommt, aus den DNG qualitativ identische/gleichwertige Bilder erzeugen wie aus den original RAWs?

- Warum ist Adobe so selbstlos, ein universelles Format zu erfinden, wo sie doch einen Konverter haben? Warum beschränken sich andere RAW-Converter nicht auf DNG-Unterstützung? Wäre doch viel einfacher?

- Gibt es einen RAW-nach-DNG-Konverter, der nicht von Adobe ist? Warum nicht?

 

Man wird auch in Jahrzehnten noch RAW nach DNG wandeln können, genug Zeit, um die Sache zu beobachten. Wenn man Adobe heute die ewige Treue schwören möchte, kann man das natürlich anders sehen ...

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Ich frage mich:

- Kann SW, die nicht von Adobe kommt, aus den DNG qualitativ identische/gleichwertige Bilder erzeugen wie aus den original RAWs?

Unter Umständen kann ein Datensatz, der in einem proprietärem Format vorhanden ist nicht im DNG abgebildet werden.

 

- Warum ist Adobe so selbstlos, ein universelles Format zu erfinden, wo sie doch einen Konverter haben?

Adobe hätte gerne, dass alle Kamerahersteller DNG verwenden würden, dann müssten sie keine Lizenzen für die jeweiligen RAW-Formate bezahlen. Der Konverter gewährleistet nur, dass DNG überhaupt verwendet wird.

Warum beschränken sich andere RAW-Converter nicht auf DNG-Unterstützung? Wäre doch viel einfacher?

Weil eben die meisten Kamerahersteller eigene proprietäre Formate verwenden und DNG zu wenig verbreitet ist (siehe oben).

- Gibt es einen RAW-nach-DNG-Konverter, der nicht von Adobe ist? Warum nicht?

Welchen Vorteil würde das den anderen Firmen bringen? Keinen. Im Gegenteil, sie würden die Konkurenz (Adobe) unterstützen und den Umstieg vereinfachen.

Man wird auch in Jahrzehnten noch RAW nach DNG wandeln können, genug Zeit, um die Sache zu beobachten.

Bestehende Kameramodelle auf alle Fälle. Solange irgendjemand den DNG-Konverter weiterentwickelt auch für zukünftige Kameramodelle, aber auch das kann heute niemand vorhersehen.

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Ich arbeite derzeit auch noch mit RAW Dateien obwohl ich ausschließlich Lightroom zum Entwickeln verwendet, der Grund ist einfach, dass ich mir jegliche Weiterverwendung der Dateien offen halten will.

Falls ich mit den RAW Konvertern von Olympus oder Panasonic (soweit ich weiß können die kein DNG) oder anderen Programmen später mal an die Rohdaten will würde ich die verlieren wenn ich sie jetzt alle nach DNG konvertiere.

 

Einzige Alternative wäre die Einbettung der RAW Datei in das DNG. Da es aber ungefähr den doppelten Speicherplatz bedeutet ist das nichts für mich.

 

Wennn ich wirklich irgendwann später wirklich mal DNGs brauch kann ich immer noch konvertieren .. Falls Adobe oder DNG aber mal stirbt bin ich so auf der sichereren Seite :D

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Ich arbeite derzeit auch noch mit RAW Dateien obwohl ich ausschließlich Lightroom zum Entwickeln verwendet, der Grund ist einfach, dass ich mir jegliche Weiterverwendung der Dateien offen halten will.

Falls ich mit den RAW Konvertern von Olympus oder Panasonic (soweit ich weiß können die kein DNG) oder anderen Programmen später mal an die Rohdaten will würde ich die verlieren wenn ich sie jetzt alle nach DNG konvertiere.

1.) Lightroom ist kein Grund, wegen RAW ausschließlich mit diesem Programm zu arbeiten. Mit Photoshop geht das genauso gut, wenn nicht noch besser... :)

 

2.) Olympus und Panasonic haben sich dem DNG leider nicht angeschlossen. Es war der Versuch von Adobe, eine einheitliche RAW-Plattform zu schaffen, um die vielen proprietären Formate endlich zu beerdigen.

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Ich arbeite ja auch ausschließlich mit Lightroom weil ichs so toll finde ;-) nicht weils mit anderen Programmen nicht auch geht..

 

Zum Bearbeiten kommt natürlich Photoshop zum Einsatz aber selbst den direkten RAW Konverter dort mag ich nicht sonderlich, da kann ICH mit den Reglern in Lightroom viel besser um gehen. ;)

 

Ein Plus für DNG wäre es natürlich wenn die Bearbeitung dann doppelt so schnell geht, vermute aber das ist noch nicht der Fall.

Aber toll finde ich, dass mit dem freien Konverter zu DNG auch neuere Kameras Unterstützung finden, die man dann mit älterer Software, zB Lightroom 3 nutzen kann.

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Ein Plus für DNG wäre es natürlich wenn die Bearbeitung dann doppelt so schnell geht, vermute aber das ist noch nicht der Fall.

Das Demosaicing ist ja nur ein kleiner Teil der Bildentwicklung. Danach liegt in jedem Fall eine Bitmap-Grafik im Speicher und deren Bearbeitung braucht die entsprechnede Zeit. Hier ist aber der RAW-Ursprung komplett egal.

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Denn neue Kameras, auch wenn sie DNGs schreiben, werden sogar von Adobeprogrammen nur verstanden, wenn ein Update von Adobe kommt.

DNGs aus der Kamera werden auch von älteren Adobe-Programmen verstanden. Gegebenenfalls fehlen aber Funktionen, die erst in einer neueren Spezifikation von DNG definiert worden sind.

 

Es soll aber Dritthersteller von RAW-Konvertern geben, die die DNGs neuer Kameras blockieren, um dem Benutzer ein Update anzudrehen.

 

Unter Umständen kann ein Datensatz, der in einem proprietärem Format vorhanden ist nicht im DNG abgebildet werden.

Das ist vermutlich der Grund, weshalb die Kamerahersteller nicht gerne auf DNG umschwenken: Sollten Sie eine neue Funktion erfinden, die in DNG noch nicht enthalten ist, müssten Sie Adobe um ein Update der Spezifikation bitten.

 

Adobe hätte gerne, dass alle Kamerahersteller DNG verwenden würden, dann müssten sie keine Lizenzen für die jeweiligen RAW-Formate bezahlen. Der Konverter gewährleistet nur, dass DNG überhaupt verwendet wird.

 

Ich glaube ja nicht, dass Adobe irgendwem Lizenzgebühren für ein RAW-Format zahlt. Die Kamerahersteller haben genauso ein Interesse daran, von Adobe unterstützt zu werden.

 

Das Demosaicing ist ja nur ein kleiner Teil der Bildentwicklung. Danach liegt in jedem Fall eine Bitmap-Grafik im Speicher und deren Bearbeitung braucht die entsprechnede Zeit. Hier ist aber der RAW-Ursprung komplett egal.

 

Bei der Konvertierung in DNG muss kein Demosaicking vorgenommen werden. Es besteht nur die Option dazu.

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Ich arbeite derzeit auch noch mit RAW Dateien obwohl ich ausschließlich Lightroom zum Entwickeln verwendet, der Grund ist einfach, dass ich mir jegliche Weiterverwendung der Dateien offen halten will.

Falls ich mit den RAW Konvertern von Olympus oder Panasonic (soweit ich weiß können die kein DNG) oder anderen Programmen später mal an die Rohdaten will würde ich die verlieren wenn ich sie jetzt alle nach DNG konvertiere.

Bei der Gelegenheit: wie sieht es eigentlich mit den Objektiv-Korrekturdaten aus, die z.B. Panasonic bei seinen mFT-Kameras direkt in die RAW-Datei hineinschreibt? Gehen die verloren bei der Umwandlung nach DNG, oder werden die auch unter DNG automatisch berücksichtigt?

 

Allen noch ein schönes neues Jahr 2013.

 

ciao, Bernd

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Bei der Gelegenheit: wie sieht es eigentlich mit den Objektiv-Korrekturdaten aus, die z.B. Panasonic bei seinen mFT-Kameras direkt in die RAW-Datei hineinschreibt? Gehen die verloren bei der Umwandlung nach DNG, oder werden die auch unter DNG automatisch berücksichtigt?

Tut das Panasonic wirklich, oder besorgen sich Adobe oder PhaseOne die Objektivdaten und korrigieren selber?

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Tut das Panasonic wirklich, oder besorgen sich Adobe oder PhaseOne die Objektivdaten und korrigieren selber?
Das ist wohl wirklich so; zumindest ist das übereinstimmende Meinung in diversen Foren. Mir sind nur Lightroom und Silkypix als RAW-Converter bekannt, die diese Daten aus dem RAW direkt und nicht abschaltbar auswerten. Wenn ich keine weiteren kenne, muss das allerdings nicht heißen, dass es keine anderen Converter gibt, die die RAW-Objektivdten direkt auslesen und verwerten.

Meines Wissens gibt es bei Lightroom aber auch keine Objektivprofile für Panasonic mFT-Kameras.

 

ciao, Bernd

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