Jump to content

GH 3 "Videorauschen" ??


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hallo Forum,

hier nochmals mein Beitrag aus dem GH3 Thread...es rauscht immer noch ....

Da anscheinend sich dort nur die Fotixe mit den sehr hohen Isowerten austoben hat noch niemand darauf geantwortet. Vielleicht hat hier jemand der Vidixe Hinweise...

 

meine GH 3 ist da !

Habe auf die Schnelle im Kreativ Video Modus auf M Movs 1920 x1080p 25 All Intra mit 72 mbits und 1080p 50mbits gedreht Bl 4 1/50 und 800 ISO war die Einstellung.

Irgendwie rauscht es da aber ganz schön vor allem bei All intra mit Kunstlicht ???????:eek:

 

Einzel Digis ( bislang nur Jpg) sehen viel besser aus ....ggf habe ich mich ja mit irgendwelchen Einstellungen ausgestrickst - aber das im Kreativ Video Manuell Modus :confused:

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Forum,

 

leider noch keine praktischen Hinweise noch Erfahrungen von Euch bzgl. GH3 Videofeatures und im Speziellen das von mir beobachtete schon "800 ISO Rauschen" s.o....

 

Im Fotobereich GH 3, hier im Forum, hypen sie sich gerade alle hoch, doch ich habe mittlerweile Zweifel ob die GH 3 für den Videobereich das absolute Muß ist, wenn man eine auch ggf. gehackte GH2 hat.

 

Vielleicht deshalb hier die "besinnliche GH3 Adventruhe Ruhe"....Für mich war die Entscheidung nicht die Olympus OM-D EM5 sondern die GH 3 zu kaufen gerade die GH 3 Videofeatures .....ok 1080p 50 mit 50 mbps der GH 3 ist allerdings für mich immer noch ein wichtiges PRO Argument.. ggf. auch 1080p 25 All-I 72mbps für spezielle Fälle in der Post

bearbeitet von Gucki
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Gucki,

sobald meine eintrifft werde ich versuchen herauszufinden und berichten, wie sich Einstellungsvarianten verhalten in Punkto Rauschen.....

 

Dass manche Einstellungen desFotomoduses im Videomodus nicht gehen, ist klar..

 

Grundsätzlich war ich schon immer der Meinung, dass die GH3 mehr im Fotomodus zugelegt hat als im Videomodus, wo ja schon die GH2 (Hack) Einiges geboten hat.

 

Habe noch etwas Gedul :) , die Video Spezialisten ( bin keiner) melden sich hoffentlich noch.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Gucki,

für einen konkreten Ratschlag ist es leider auch bei mir noch zu früh: Meine GH3 soll nächste Woche eintreffen.

Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass dein Problem typisch für die Cam ist. ISO 800 würde ich noch nicht als "High ISO" bezeichnen. In diesem Bereich sollte Rauschen eher eine theoretische Erscheinung sein, die man zwar suchen und nachweisen kann, die aber kein Bild kaputt macht.

Was passiert denn bei noch höheren Werten? Nimmt das Rauschen immer weiter zu, bleibt es konstant oder reduziert es sich vielleicht sogar wieder?

 

Gruß,

Karsten

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Moin,

 

Deine Erfahrung wundert mich ein wenig. Die GH2 war eigentlich bis 800 ISO gut zu gebrauchen, ab 1600 war es dann nicht mehr optimal, ging aber meines Erachtens noch.

 

Stell doch mal ein kleinen Schnipsel im Original-Codec bei nem File-Hoster zum runterladen ein. Dann kann man dazu was sagen.

 

Evtl. spielt bei den Kreativ-Modi auch ein Bildstil eine gehörige Rolle.

 

Kennst Du die hier schon:

 

Panasonic GH3 – my short test “Civilian” | EOSHD.com

 

Kurztest : GH3 Firmware 0.5:

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 weeks later...

Moin,

 

da mich die GH3 auch immer mehr interessiert, hab ich mich etwas eingehender mit den Codecs beschäftigt.

 

Der all-I hat ja keine abhängig codierten frames mehr, da er ja jeden Frame einzeln codiert. Die Gesamtdatenrate ist damit zwar höher, die einzelnen Frames sind aber im Durchschnitt stärker komprimiert, als im "normalen" Codec, wo nur jeder x'te Frame ganz dargestellt wird, die übrigen nur in der Veränderung festgehalten werden. Die ermöglicht bei viel geringeren Datenraten eine höchstmögliche Kompression bei wiederrum kleinstmöglichem Qualitätsverlust.

 

Am Ende sind also die "non-all-I" Codecs wesentlich effektiver als die all-I-Varianten. Der 50 Mbit Codec bei 25p ist also der mit der bestmöglichen Bildqualität durch Kompression. Bei 50p ist theoretisch nur noch die halbe Kompressionsqualität möglich, usw.

 

Wer also das max. aus seiner GH3 rausholen will sollte in 25p bei 50 Mbit oder wenn viel Bewegung und evtl. Zeitlupen angesagt sind in 50p in 50 Mbit drehen. Bei wenig Licht ist natürlich 25p wieder besser, weil dadurch eine doppelt so lange Belichtungszeit möglich ist. Dabei gilt wiederrum die Faustregel: optimale Belichtungszeit ist 1/2*Bildrate, also 1/50s bei 25p - 1/100s bei 50p. Das rührt daher, dass zu Filmzeiten die großtmögliche Öffnung der variablen Sektorenblende (die die Belichtungszeit regelt) 180 Grad beträgt. Das bedeutet, dass genau die Hälfte einer Umdrehung der Sektorenblende für die Belichtung verwendet wird, die andere Hälfte ist Dunkelzeit und verdeckt den Frame während der Filmtransports zum nächsten Bild.

 

Klingt kompliziert, die daraus resultierenden Regeln sind aber ganz einfach.

Da ich selten Action drehe, würde ich immer in 25p bei 1/50s drehen und so ISO und Kompression möglichst gering halten.

 

Trotzdem "rauscht" die GH3 natürlich im Vergleich z.B. zur EOS 5DIII sichtbar mehr. Auch schon bei Base ISO - das ist einer der Gründe für möglichst große Pixel auf dem Sensor. Am besten KB-Sensor mit max 4 Mio. Pixeln, wie es die teuren Kameras von Canon (C100/300/500) oder Sony (FS100/700 und F3/5 sowie F55/65) haben. Das sind dann aber spezielle Sensoren für Videoanwendung, die neben Video nicht mit tollen Fotofähigkeiten dienen können. Neben dem Preis sind sie für viele auch wegen der Größe und Gewicht keine Alternative zu den filmenden Fotokameras.

 

Ich spiele noch mit den Gedanken Pana GH3 (klein+günstig), Canon 5DIII (beste Qualität bei hohem Preis ohne Klappdisplay) oder Sony A99 (die besten Features für Video, leider mit deutlichen Einbußen bei der Bildqualität durch die miese Skalierung und Rolling-Shutter).

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Moin,Moin,

 

....danke für Deine Analyse und Beschreibung lieber Kavenzmann.

Dachte schon ich spinne als ich die all-I-Varianten mit non all I Codecs verglich.

Ich fand die Videos der non all i Varianten irgendwie "rauschfreier" cleaner eben besser als die All i was micht ich gewundert hat :eek:.

Gut man muß schon ein wenig peepen, aber auf einen 24 Zöller 1920 x 1200 am PC und so auch bei einen 50 Zoll Pioneer Plasma in Full HD fällt es auf.

Werde demnächst mal "vergleichsfähige" Varianten aufnehmen und hier einstellen.

Ein bisschen enttäuscht bin ich schon und hätte mir viel mehr von den All I Varianten der GH 3 erwartet ...ich denke die GH2 ggf mit Vitalys Hilfe bringt das mindestens auch.

Danke für Deine Tipps 25p bei 50 Mbit/ 50p in 50 Mbitdie sehen besser aus

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Skalierung ist einer DER Nachteile bei Video mit DSLRs und CSCs. Der Prozessor der Kamera (bzw. 4 bei der GH3) muss ja bis zu 60x pro Sekunde das hochaufgelöste Foto auf die "kleine" HD-Auflösung runter "rechnen". Das geht natürlich nicht per bicubischer Interpolation wie bei PS und Co. sondern meist durch "line skipping", also nichtnutzen von großen Bereichen des Sensors. Der Rest wird dann eilig pi mal Auge auf HD-Auflösung interpoliert. Das kann man dann v.a. bei Bewegung von Kamera und/oder Motiv sehen.

Aber das ist nur eins von vielen Geschwindigkeitsproblemen, denen mit Kompromissen bei der Auflösungsberechnung begegnet werden muss. Deshalb haben alle "echten" Videokameras niedrig aufgelöste Spezialsensoren und spezielle Prozessoren...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich spiele noch mit den Gedanken Pana GH3 (klein+günstig), Canon 5DIII (beste Qualität bei hohem Preis ohne Klappdisplay) oder Sony A99 (die besten Features für Video, leider mit deutlichen Einbußen bei der Bildqualität durch die miese Skalierung und Rolling-Shutter).

 

Mit welchen Gedanken spielst du denn nun?

Dein Satz ist nicht fertig.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Dabei gilt wiederrum die Faustregel: optimale Belichtungszeit ist 1/2*Bildrate, also 1/50s bei 25p - 1/100s bei 50p. Das rührt daher, dass zu Filmzeiten die großtmögliche Öffnung der variablen Sektorenblende (die die Belichtungszeit regelt) 180 Grad beträgt. Das bedeutet, dass genau die Hälfte einer Umdrehung der Sektorenblende für die Belichtung verwendet wird, die andere Hälfte ist Dunkelzeit und verdeckt den Frame während der Filmtransports zum nächsten Bild.

 

Klingt kompliziert, die daraus resultierenden Regeln sind aber ganz einfach.

Da ich selten Action drehe, würde ich immer in 25p bei 1/50s drehen und so ISO und Kompression möglichst gering halten.

 

Also die 180° Regel ist mir bekannt und für den Film leuchte mir das auch ein. Man braucht 180° um den Film zu transportieren, die anderen 180° sind dann für die Belichtung da.

Soweit so gut. Aber wieso soll das bei Videokameras noch eine Rolle spielen?

Bei 25p sehe ich das auch noch ein, da eine 1/25 Sekunde deutliche Bewegungsunschärfen verursacht. Deshalb dann 1/50. OK, gut.

 

Aber warum denn nicht 1/50 bei 50p? Das sehe ich nicht ganz ein, denn dann hat man meiner Meinung nach die vollen Bewegung, da 50 Frames die Sekunde mit 1/50 belichtet werden = 100% der Zeit auf Video eingefangen.

 

Gehe ich hier nach der 180° Regel vor, müsste ich 1/100 nehmen und verliere die 1/2 der Bewegung, da nur die 1/2 Zeit belichtet wurde.

 

Und die Bewegungsunschärfen von 1/50 sind ok..

Klar, wenn ich es schärfer will dann muss die Verschlusszeit runter, wobei ja dann auch bald eine Stroboskop Effekt einsetzt.

 

Also ich filme seit Jahren mit 720/50p erst auf eine gehackten GH1, dann auf auf einer gehackten GH2 (Sanity 5).

Jetzt würde ich es mit der GH3 mit 1080/50p 50 Mbit auch so machen wollen.

Ich bin kein "gelernter" Filmer und der "Filmlook" interessiert mich nicht (also das "geliebte 24p geht mit am Allerwertesten vorbei. Es ruckelt und das ist für meine Zwecke nicht gut)

Ich mache Kampfkunst Lehrvideos und da soll und darf nichts ruckeln.

 

Und das Freistellen, "Bokeh" kann ich, wenn ich das möchte, über Blende und Entfernung regeln, hat also mit der Verschlusszeit nichts zu tun.

 

Also, ich würde von einem Fachmann gerne wissen, was bei 50p gegen 1/50 spricht.

 

Über eine Antwort würde ich mich freuen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Moin,

 

Du hast schon recht. 1/100s sind schon relativ kurz, stellen aber nach Meinung vieler das Optimum dar, was die natürliche Darstellung von Bewegung bei 50 B/s angeht. Das Problem ist hier zum einen der weitere Lichtverlust bei 50p, als auch die etwas "unfilmische" Wirkung durch zu scharfe Einzelbilder. Gerade bei den filmenden DSLRs oder CSCs hat man ja eher das Problem des jitterns bzw. zitterns des Bildes durch den "Rolling-Shutter". Da kommt jede Einweichung des Bildes gerade recht. Viele nutzen (gerade an der fast überscharfen GH1/2/3) relativ weiche Objektive und eben nicht die modernen auf extreme Schärfe hin optimierten Systemobjektive.

BTW können die meisten Kameras bei 50p max. 1/60s wegen der Auslesegeschwindigkeit. Es kursiert auch das Gerücht, dass die Verschlusszeiten größer 1/2*Bildrate das Rolling-Shutter Problem und die Sensortemperatur (und damit evtl. auch das Rauschen) weiter erhöhen, da die zeitliche Lücke zwischen den Auslösungen ja so auf ein Minimum ausgereizt wird. So steht das Sensorsystem unter permanenter Belastung.

 

Ich persönlich drehe eh meistens mit 25p wenn es um ein nicht-technisches Thema geht. Und da immer mit 1/50s, wenn es das Licht zulässt. Das hat sich für mich als maximal "organischen" Look erwiesen. Bei wenig Licht gehe ich mit den von mir verwendeten Videokameras (Sony EX1/3) auch gerne auf 1/30s. Da bei Video eine Pixelpeeperei i.d. Regel ausfällt, sind hier andere Bildcharakteristika als Schärfe im Vordergrund.

 

Ich schwanke gerade aufgrund des "Looks" auch zwischen mehreren Modellen.

-Die A99 leidet m.M. unter sehr extremem Rolling-Shutter. Da ist um so mehr schade, da sie neben eingebautem Stabi (bei Video funktioniert sinnfreier Weise nur eine spezielle elektronische Variante), XLR-Input Modul, Klappmonitor, sehr feinem Video-AF mit doppeltem Phasen-Modul, 1080 50p Modus und Brennweitenverlängerung quasi ohne Qualitätsverlust über die besten Lowlight- und Dynamik-Eigenschaften im Segment verfügt.

 

-Die Canon 5DIII bietet zwar den besten Kompromiss in Sachen Bildqualität (Farben, Dynamik, Lowlight, Rolling Shutter, Schärfe usw.), ist aber relativ schwer und als Videokamera ohne EVF und Klappdisplay nur bedingt einsetzbar. Sie ist eher als B-Cam für (Kurz-) Filme und Musikvideos prädestiniert. auf jeden Fall gehört sie auf ein Stativ oder Rig und ist damit nicht gerade ein leichtes Run'n Gun System, wie ich es suche. Dafür ist die Objektivauswahl mehr als attraktiv. Es gibt z.B. als "Immerdrauf" ein neues 35/2,0 mit Stabi für ca. 850€. Außerdem definiert die MKIII eine Art neuen Standard und eignet sich deshalb sehr gut auch für "seriösere" Produktionen und nebenbei als Fotoapparillo. :D

 

- Die GH3 ist von Größe, Gewicht und Videofähigkeiten sehr attraktiv. Leider fand ich den Sucher bei einem ersten Kurztest eher ungeeignet für manuelles fokussieren. Darüberhinaus wäre mein angestrebter Objektivpark (12-35/2,8 - 17/0,95 oder 25/0,95 + Teleoption und kleines "Immerdrauf") auch nicht gerade billig. Dafür ist das Gehäuse das günstigste in meinem Fokus.

 

- Die Sony NEX-FS100 ist als reine Videokamera eine andere Liga in Sachen filmischer Bildqualität. Sie hat eine für Videoanwendung optimierte Sensor-Prozessor-Einheit, die auch in Kameras bis 20k€ verbaut wird. Dafür ist das Würfeldesign mit gewöhnungsbedürftiger Displayposition und aufsteckbarer Sucherlupe nicht gerade mein Geschmack. Auch ein Stabi ist hier Fehlanzeige, es sei denn man nutzt die bekannten NEX-Objektiv mit selbigem. Der Vorteil: Hier kann ich jedes Objektiv adaptieren, u.a. meine manuellen Minoltas oder auch Canon EF Linsen, sowie "echte" PL-Mount Filmobjektive. Die Kamera spielt aber schon in einer anderen Preisliga, ist als Fotokamera logischerweise nicht zu gebrauchen und voll ausgebaut auch kein "Handschmeichler" mehr. Außerdem hat Sony (typisch) an dieser Kamera die für Videoeinsatz so wichtigen ND-Filter nicht eingebaut. So ist man genötigt bei viel Licht die Blende stark zu schliessen (no good) oder externe Filter zu benutzen. Hier stimmt die Bildqualität trotz kleinem Codec (AVCHD 24 MBit), die Bauart spart aber einige typische Videokameravorteile wie seitlicher Klappsucher oder eingebaute ND-Filter aus. Quasi ein Zwitter...

Der "große" Buder NEX-FS700 wäre vermutlich die perfekte Kamera, andererseits ist sie viel zu tuer für mich und durch die ND-Filter Integration wieder deutlich größer und schwerer.

 

- Als großer Traum kommt noch die Canon C300 in Frage, sobald mir jemand die nur für den body nötigen 16k€ zukommen läßt. :D

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Tom-Tom,

wenn ich den Internet-Beiträgen in den verschiedensten Foren glaube, dann hat deine A77 ebenfalls das erwähnte Skalierungsproblem. Ich muss allerdings dazu anmerken, dass ich noch nie selbst mit deiner Cam gedreht habe und insofern nur fremdes Wissen weitergebe.

Wie alle filmfähigen Fotocams hat auch die A77 einen gewaltigen Pixelüberschuss für das Videobild. Der Prozessor muss in Echtzeit aus den vorhandenen 24 Megapixeln runterskalieren auf die gut 2 Megapixel des FullHD-Bildes. Das geschieht entweder durch das sogenannte Line-Skipping, indem beim Auslesen des Sensors Zeilen ausgelassen werden, oder durch Binning, indem Pixel zu Blöcken zusammengefasst werden. Die Ergebnisse sind bei den meisten Cams sichtbar kompromissbehaftet :( Eine rühmliche Ausnahme stellt die GH2 dar, warum auch immer das so ist. Böse Zungen behaupten in ihren Forenbeiträgen, es wäre wohl ein Versehen von Panasonic, so eine Bildqualität in dieser Preisklasse zuzulassen. Na ja...

Ob die GH3 ebenfalls so tadellos skaliert wie ihre Vorgängerin, kann ich noch nicht sagen. Ich habe die Cam zwar jetzt schon über eine Woche, aber ich habe noch kaum mit ihr gedreht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@kavensman

Ok, dann liege ich mit meiner 1/50 jedenfalls nicht ganz falsch.

 

Übrigens thermisch hatte weder die GH1 noch die GH2 ein Problem.

Im Gegensatz zu den zumindest älteren Canons die gerne nach 15-30

Minuten wegen überhitzen beim Filmen in den Ruhemodus schalteten.

Ob das heute noch so ist weiß ich nicht.

 

Und was den rolling shutter betrifft stimmt das auch nicht

Sowohl bei der GH1 als auch bei der GH2 (ich habe beide) ist

Der Rolling Shutter Effekt bei 1080 24/25p deutlich ausgeprägter

als bei 720/50p.

Das ist ja auch logisch, da bei 50p der Sensor schneller ausgelesen

werden muss und dadurch der Effekt nicht so stark wirken kann.

 

30 oder 60 benutze ich nie als Bildwiederholungsrate, da wir in

"Palistan" leben und ich dann negative Effekte z. B. bei Kunstlicht

bekommen kann.

 

Zum Fokussieren bei der GH3:

Erstens kann man sich an einen Sucher gewöhnen, was bei einem

Kurztest sicher nicht möglich ist.

Zweitens kann man beim manuellen Fokussieren auf

dem Touchscreen 2 Finger auseinanderziehen und das Bild so

Bis auf das 10fache glaube ich, vergrößern.

Das sollte reichen.

Zu den andeen Kameras kann ich nichts sagen, dîe

habe ich nicht und kenne sie nicht.

Das Preis/Leistungs Verhältnis ist bei der GH Serie jedenfalls ein

deutlicher Punkt auf der Haben Seite.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Eine rühmliche Ausnahme stellt die GH2 dar, warum auch immer das so ist. Böse Zungen behaupten in ihren Forenbeiträgen, es wäre wohl ein Versehen von Panasonic, so eine Bildqualität in dieser Preisklasse zuzulassen. Na ja...

Ob die GH3 ebenfalls so tadellos skaliert wie ihre Vorgängerin, kann ich noch nicht sagen. Ich habe die Cam zwar jetzt schon über eine Woche, aber ich habe noch kaum mit ihr gedreht.

 

Die GH2 kombiniert wie alle anderen auch SKipping und Bining. Das die Skalierung fast artefaktfrei funktioniert ist mehr auf einen glücklichen Zufall bei der Wahl von Auflösung und Berechnungsalgorithmen zurückzuführen.

Bei der GH3 ist dies entsprechend auch nicht mehr so glücklich gelungen.

So hat sich jedenfalls der Panasonic Entwickler dazu in einem Interview geäußert. Zaubern kann niemand.

Die Frage ist letztlich ob einem das etwas ausmacht, oder nicht. Bei arbeiten vom Stativ und bei relativ gemächlicher Motivbewegung ist dies sicherlich zu vernachlässigen. Bei viel Handkameraeinsatz und Sport/Actionvideos gibt es sicher passendere Systeme.

Stabilisierte Objektive sind quasi "Pflicht" und unterdrücken die Probleme ein wenig. Bei der NEX-7 z.B. habe ich nicht schlecht gestaunt, wie gut das stabilisierte 50er Sony zu "beherrschen" war.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Und was den rolling shutter betrifft stimmt das auch nicht

Sowohl bei der GH1 als auch bei der GH2 (ich habe beide) ist

Der Rolling Shutter Effekt bei 1080 24/25p deutlich ausgeprägter

als bei 720/50p.

Das ist ja auch logisch, da bei 50p der Sensor schneller ausgelesen

werden muss und dadurch der Effekt nicht so stark wirken kann.

 

Nach meiner Meinung kommen bei 25p zweierlei Dinge zusammen. Einmal der Rolling Shutter, der vermutlich letztlich doch relativ unabhängig von der Verschlusszeit ist und die "geringe" Bildwiederholrate. Der 50p Modus suggeriert durch die höhere Bildwiederholrate quasi weniger "shuttern", da dieses ja nun doppelt so oft auftritt. Das kann unser Auge aber irgendwann nicht mehr wahrnehmen. Es ist der gleiche "Trick" wie im analogen Kino.

Die Flügelblende der 35mm Projektoren hat 2 Flügel, die quasi bei jedem Bild jeweils 2 Hell/Dunkelzeiten produzieren. So hat der Betrachter den Eindruck von 48 B/s obwohl es nur 24, aber jeweils 2x gezeigt, sind.

 

Zum Fokussieren bei der GH3:

Erstens kann man sich an einen Sucher gewöhnen, was bei einem

Kurztest sicher nicht möglich ist.

Zweitens kann man beim manuellen Fokussieren auf

dem Touchscreen 2 Finger auseinanderziehen und das Bild so

Bis auf das 10fache glaube ich, vergrößern.

Das sollte reichen.

 

Da ich hauptsächlich Dokumentarfilme drehen möchte, kann ich nicht während des drehens plötzlich mit den Fingern am Display rummachen, um zu fokussieren. Selbst die Sucherlupe in der EX1/3, die am Handgriff per Knopfdruck aktiviert werden kann, ist nicht optimal. Häufig führt die vergrößerte Ansicht, die immer das Bildzentrum vergrößert, dazu, dass man sein Hauptmotiv plötzlich mittig kadriert. Das ist aber m.M. in den wenigsten Fällen wirklich angebracht.

 

Ich werde mich mit dem Sucher der GH3 noch einmal beschäftigen müssen, bin mir aber ziemlich sicher, dass er mir nicht ausreichen wird. Ich kenne ja schon OLED EVFs von NEX-7 und Fuji X-E1 ganz gut und bin eigentlich daran gewöhnt. Bei der GH3 gibt es ja auch noch das klappbare Display, über welches man durch die fehlende "schlechte" Okulareinsicht besser fokussieren kann.

 

Jetzt fahre ich erstmal zu einem großen Videosystemhaus und geh ein wenig "spielen". :D

bearbeitet von kavenzmann
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nach meiner Meinung kommen bei 25p zweierlei Dinge zusammen. Einmal der Rolling Shutter, der vermutlich letztlich doch relativ unabhängig von der Verschlusszeit ist und die "geringe" Bildwiederholrate. Der 50p Modus suggeriert durch die höhere Bildwiederholrate quasi weniger "shuttern", da dieses ja nun doppelt so oft auftritt.

Nee, glaube ich nicht.

Der Sensor wird ja seriell ausgelesen, (im Gegensatz zum CCD Chip, der als ganzes ausgelesen wurde) und zwar von oben nach unten.

und wenn er dafür 1/25 Sek Zeit hat dann dauert es eben genau doppelt so lang wie bei 1/50 Sek, da er mehr Zeit hart, von oben nach unten zu lesen.

Und wenn das länger dauert, sind auch die Bewegungsveränderungen größer als bei einer 1/50 Sek.

Ist aber nur meine persönliche Theorie durch keinerlei Fachwissen gestützt

:-)

. Das kann unser Auge aber irgendwann nicht mehr wahrnehmen. Es ist der gleiche "Trick" wie im analogen Kino.

Die Flügelblende der 35mm Projektoren hat 2 Flügel, die quasi bei jedem Bild jeweils 2 Hell/Dunkelzeiten produzieren. So hat der Betrachter den Eindruck von 48 B/s obwohl es nur 24, aber jeweils 2x gezeigt, sind.

Das ist ja der TV Trick mit den Halbbildern in SD.

OK, Interlaced kommt noch dazu wegen der Datenhalbierung, ist aber das gleiche Prinzip.

 

 

Da ich hauptsächlich Dokumentarfilme drehen möchte, kann ich nicht während des drehens plötzlich mit den Fingern am Display rummachen, um zu fokussieren. Selbst die Sucherlupe in der EX1/3, die am Handgriff per Knopfdruck aktiviert werden kann, ist nicht optimal. Häufig führt die vergrößerte Ansicht, die immer das Bildzentrum vergrößert, dazu, dass man sein Hauptmotiv plötzlich mittig kadriert. Das ist aber m.M. in den wenigsten Fällen wirklich angebracht.

Ich habe es grade nochmal ausprobiert, du kannst die GH3 so einstellen, dass bei MF, sobald du bei einem Panasonic Objektiv, an der Schärfe drehst, das Bild automatisch vergrößert wird.

Du kannst diese auch zusammen mit der AF Taste machen, (FN4 in der Werkseinstellung.

Also wenn du FN3 drückst, wird das Bild größer, das ist für nicht Panasonic Objektive hilfreich.

Und du kannst die beide Funktionen zusammen aktiviert haben.

Menü: Schraubenschlüssel C, Seite 3/8, MF Lupe.

 

Ich werde mich mit dem Sucher der GH3 noch einmal beschäftigen müssen, bin mir aber ziemlich sicher, dass er mir nicht ausreichen wird.

Ich habe meinen nochmal kontrolliert.

Scharf, auch an den Rändern und schief reinschauen geht eigentlich gar nicht. Bin Brillenträger.

Allerdings kann ich bei der GH2 mit dem Dioptrien Ausgleich meine Brille ausgleichen (ca -5,5), ist aber an der Grenze.

Das geht bei der GH3 nicht mehr, das es da nur bis -4 geht.

 

Ich kenne ja schon OLED EVFs von NEX-7 und Fuji X-E1 ganz gut und bin eigentlich daran gewöhnt. Bei der GH3 gibt es ja auch noch das klappbare Display, über welches man durch die fehlende "schlechte" Okulareinsicht besser fokussieren kann.

 

Ja, und ,mit den automatischen Vergrößerungen müsste das ganz gut gehen.

 

Jetzt fahre ich erstmal zu einem großen Videosystemhaus und geh ein wenig "spielen". :D

 

Ich hoffe das hat noch geholfen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Danke für Deine Infos. Werde mich vermutlich ja nochmal intensiver mit der GH3 beschäftigen (müssen)...

 

Zum Thema Rolling Shutter: Die Auslesegeschwindigkeit des Sensors ist unabhängig von der Verschlusszeit. D.h. es gibt eine feste Zeit, die zum Auslesen der Sensorinformationen (vermutlich bereits nach line skipping - entzieht sich aber meiner Kenntnis) benötigt wird. Die eingestellte Bildrate oder Verschlusszeit hat darauf keinen Einfluß, denn die Menge an Informationen ist auf jeden Fall gleich. Also sollte auch die benötigte Zeit zum Auslesen immer gleich sein.

 

In Deinem speziellen Fall von Kampfsportvideos kommen die 50B/s ja den Bestrebungen nahe, eine möglichst scharfe und detaillierte Abbildung zu ermöglichen. Ich könnte mir bei ausreichend Licht auch gut vorstellen, dass da 1/100s oder noch kürzer weiter helfen würde (natürlich auf Kosten des "organischen" Looks). Wenn Du Einzelbilder mit scharfen Bewegungsabläufen erzeugen kannst, können daraus wiederrum auch gute Zeitlupen per Software errechnet werden. Setzt aber eine scharfe Darstellung des Bewegungsablaufs vorraus - sonst findet die Software keine Kanten zur Berechnung der nötigen Zwischenbilder...

 

Ach so: Der Unterschied Film und PAL-Fernsehen ist, dass ja im Normalfall schon bei der Aufnahme zeilenweise 50 Halbbilder erzeugt werden und nicht erst bei der Projektion. Die Zeilen gibt es ja nur wegen der Technik der Kathodenstrahlröhre, die immer nur Wege beschreiben kann und keine Punkte. Mit der heutigen Technik ist das ganze natürlich hinfällig, wobei die PAL-Norm immer noch existiert und hier beim WDR auch noch auf die Kompatibilität stark geachtet wird.

 

 

BTW würde ich mich natürlich über Beispielvideos freuen. Gerne mit viel Bewegung und Handkamera. Bei vimeo lassen sich die Originaldateien runterladen, sodass einem die Kompression den Bildeindruck nicht verfälscht-

 

Merci!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

AKED,

was spricht eigentlich gegen die Einstellung:

[MOV] 1920x1080 50 P 50 Mbps 1/50 oder 1/100. Wäre das nicht die bestmöglichste Auflösung, welche die 4 Kerne ausreizt?

 

In meinen Augen gar nichts.

Scheint mit das beste Format zu sein, da die Bandbreite für die All-I anscheinend (noch) nicht ausreicht.

Mal sehen was Vitaliy draus machen kann.

 

Ich denke auch dass man sich mit dem 1080/50P AVCHD progressiv mit 28 Mbit auseinandersetzen sollte, da auch dort schon gute Ergebnisse erzielt worden sein.

Auch, und jetzt nicht lachen, der 720er Modous soll toll sein.

 

Aber ich werde auch mit dem 1080/50p 50 Mbit anfangen.

 

Wenn du allerdings einen "Filmlook" haben willst, bekommst du den damit wohl nicht.

bearbeitet von AKED
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Danke für Deine Infos. Werde mich vermutlich ja nochmal intensiver mit der GH3 beschäftigen (müssen)...

 

Viel Spass dabei

 

Zum Thema Rolling Shutter: Die Auslesegeschwindigkeit des Sensors ist unabhängig von der Verschlusszeit. D.h. es gibt eine feste Zeit, die zum Auslesen der Sensorinformationen (vermutlich bereits nach line skipping - entzieht sich aber meiner Kenntnis) benötigt wird. Die eingestellte Bildrate oder Verschlusszeit hat darauf keinen Einfluß, denn die Menge an Informationen ist auf jeden Fall gleich. Also sollte auch die benötigte Zeit zum Auslesen immer gleich sein.

OK, ich kann nur sagen, das der Rolling Shutter Effekt bei der GH1 + GH2 bei 720p fast gar nicht auftrat, bei 1808 dagegen schon.

 

In Deinem speziellen Fall von Kampfsportvideos kommen die 50B/s ja den Bestrebungen nahe, eine möglichst scharfe und detaillierte Abbildung zu ermöglichen. Ich könnte mir bei ausreichend Licht auch gut vorstellen, dass da 1/100s oder noch kürzer weiter helfen würde (natürlich auf Kosten des "organischen" Looks).

Ich schau mir die 1/100 nochmal an.

Stroboskop kann ich aber nicht gebrauchten. ich will flüssige Bewegungen, auch wenn sie dann manchmal nicht so scharf sind.

Früher bei Videokameras hieß das das "High Speed Shutter"

Wenn Du Einzelbilder mit scharfen Bewegungsabläufen erzeugen kannst, können daraus wiederum auch gute Zeitlupen per Software errechnet werden. Setzt aber eine scharfe Darstellung des Bewegungsablaufs voraus - sonst findet die Software keine Kanten zur Berechnung der nötigen Zwischenbilder...

OK, es geht auch so schon ganz gut, aber ich schau in 1/100 nochmal rein.

Ich benutzt Edius.

 

Ach so: Der Unterschied Film und PAL-Fernsehen ist, dass ja im Normalfall schon bei der Aufnahme zeilenweise 50 Halbbilder erzeugt werden und nicht erst bei der Projektion. Die Zeilen gibt es ja nur wegen der Technik der Kathodenstrahlröhre, die immer nur Wege beschreiben kann und keine Punkte. Mit der heutigen Technik ist das ganze natürlich hinfällig, wobei die PAL-Norm immer noch existiert und hier beim WDR auch noch auf die Kompatibilität stark geachtet wird.

 

OK.

 

BTW würde ich mich natürlich über Beispielvideos freuen. Gerne mit viel Bewegung und Handkamera. Bei vimeo lassen sich die Originaldateien runterladen, sodass einem die Kompression den Bildeindruck nicht verfälscht-

Merci!

 

OK, auf Vimeo habe ich ein paar, allerdings war ich da noch kein + Mitglied also leider nicht zum runterladen.

Alle folgenden Videos sind mit 720/50p und 1/50 Shutter gefilmt.

 

Ballonfahrt (GH2)

https://vimeo.com/18320768

 

Kampfsport LG 1 (GH1)

https://vimeo.com/8190760

 

Kampfsportt L2 (GH1)

https://vimeo.com/8192488

 

Youtube

 

Wirben auf den Philippinen (GH2)

 

Und so werden die Videos in meinen Vorspännen verarbeitet:

 

 

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 4 weeks later...
  • 2 weeks later...

Nachklapp zum Thema: Belichtungszeit bei Video

 

Aus Sicht einer NEX-7 bei 50p und 28 Mbps führen bei sehr hellen Lichtbedingungen (Mittelmeerländer Frühjahr Sommer) die 1/100s (Zeitpriorität) dazu, dass die Kamera die Blende fast komplett zumacht. In meinen Augen führt diese Kameraeinstellung wiederum zu anderen Problemen (Lichtbeugung), so dass ich hier mit 1/150s (teilweise sogar höher) sehr gute Erfahrungen gemacht habe.

 

Mit ExifTool lassen sich Video-Schnipsel (bei der NEX sind das die *.mts) pauschal im Nachhinein hinsichtlich einiger Aufnahme-Parameter nachvollziehen. Dazu zählt auch die Belichtungszeit.

 

Die "1/50 oder 1/100-Regel" ist demnach nicht immer das einzige Kriterium.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.
×
×
  • Neu erstellen...