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Contax G an Fuji X-E1


specialbiker

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Heute abend lag der Contax G Adapter Marke Pixco im Briefkasten, bestellt bei Amazon.

 

2 Dinge mussten sofort getestet werden:

 

Schärfenverstellung:

Erfahrungsgemäß "ruckeln" fast alle "einfach" gestrickten Adapter (mit kleinem Verstellring). An der Nex 5n hatte ich erst mit einem Adapter von Metabones eine einigermaßen gute Funktion. Hier ist es anders: Die Verstellung klappt ohne großen Ruckler, fast so wie beim Metabones (der natürlich noch etwas leichter dreht, wegen großem Durchmesser, aber auch wieder Nachteile an Gewicht und wuchtigem Aussehen verursacht). Erstmal kann ich beim Pixco bleiben, möchte aber darauf hinweisen, dass die mechanischen Eigenschaften wohl auch einer großen Streuung unterliegen.

 

Magenta Ecken beim 28-er:

Hurra, keine gesehen bislang. Holzklopf. :);):) Blende offen (2.8). War ja das Problem an der Nex 7 und der Nex 5 (nicht n), hier scheint der Sensor jedoch gutmütig zu reagieren (nur vorläufige Einschätzung: Die Tageslichtaufnahmen kommen noch).

 

Auch klar: Die Objektive passen etwas besser zu einer X-E1 als zu einer Nex 5, wobei ich die Kombi mit Nex 5n nicht schlecht fand, aber an der (schwarzen) Fuji fühlen sich die (goldfarbenen) G's wohl noch ein bisschen wohler.

 

Was mich interessieren würde: Bei der Nex 5n hiess es ja, die Mikroprismen wären der Grund für das Ausbleiben der Magentaecken. Hat die Fuji Mikroprismen? Handelt es sich um einen Sony Sensor (mit spezieller Farbmaske natürlich) ? Gibt es bereits Erfahrungen zu Contax G Objektiven ?

 

Weitere Eindrücke / Bilder kann ich am / nach dem Wochenende liefern.

 

 

Gruß Hans

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Hi,

 

danke für Deine ersten Erfahrungen mit den G's.

 

Zu den Mikrolinsen: Jeder Sensor hat Microlinsen, sonst würde die Hälfte des Lichtes irgendwo landen, aber nicht auf dem Pixel.

Meistens ist der Microlinsen Shift gemeint. Hier sind die Microlinsen im Gegensatz zur herkömmlichen Bauweise nicht genau über den Pixeln, sondern leicht verschoben, v.a zum Rand hin. So ergeben sich weniger Probleme mit schräg einfallenden Strahlen. Definitiv haben die Leica M's und das M-Mount Modul von Ricoh ein Shift. Die NEX-5N sicher genauso wenig wie die Fuji.

Trotzdem könnte das Microlinsen Design bzw. deren Anordnung (mehr zufällig) gut mit den problematischen Objektiven harmonieren, sodass an der 5N z.B. viele Objektive relativ gut funktionieren. Man darf nur nicht vergessen, dass der Magentastich auffälliger ist, als ein Schärfeabfall in den Ecken und deshalb immer lauter diskutiert wird. Ich habe viele Bilder der 5N gesehen, in denen ein Schärfeabfall zu den Ecken ziemlich deutlich war, obwohl die ganze Welt behauptet, diesen gäbe es nicht an der 5N.

 

Ich habe ja an der X-E1 schon mit dem nativen 18er einen Schärfeabfall zu den Ecken. Dieser ist aber auch wieder lauter diskutiert worden, als tatsächlich vorhanden. Das lustige ist, dass jetzt alle meinen, dass 18er sei Mist. Der Schärfeabfall ist aber so gering, dass er vermutlich nur bei sehr wenigen Motiven und dann nur in ziemlich sinnfreien Betrachtungsabständen oder Größenverhältnissen wirklich negativ auffällt. Ich hab schon unzählige Landschaften mt f5,6 gemacht, wo wirklich nur die äußersten Ecken nicht mehr 100% scharf sind. Dafür ist es eben (heimlich) korrigiert, sodass es verzeichnungsfrei wirkt.

 

Mein M-Rokkor 28/2,8 reagiert ganz ähnlich, die äußersten Ecken sind i.d. Regel etwas "weich". So what?

 

Ich habe das Gefühl, dass zur Zeit viel zu viel Wert auf die Schärfe gelegt wird. Wichtig ist doch, dass man die Charakterisitik seiner Objektive kennt und damit umgehen kann. Das setzt natürlich vorraus, dass man nicht 20 Objektive zur Auswahl hat, sondern 3-5. Meine Erfahrung sagt mir, dass bei den "Sammlern" oft technische Details diskutiert werden, ohne dass man weiss, wozu man diese überhaupt gewinnbringend einsetzen kann.

 

Die meisten können wahnsinnig scharfe Fotos machen - gute noch lange nicht... :eek:

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...

 

Mein M-Rokkor 28/2,8 reagiert ganz ähnlich, die äußersten Ecken sind i.d. Regel etwas "weich". So what?

 

Ich habe das Gefühl, dass zur Zeit viel zu viel Wert auf die Schärfe gelegt wird. Wichtig ist doch, dass man die Charakterisitik seiner Objektive kennt und damit umgehen kann...

 

Genau wie bei meinem 28er Elmarit - ich behalte es einfach - wegen der "Charakteristik" und die Mechanik ist auch ein Traum... :)

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Magenta Ecken beim 28-er:

Hurra, keine gesehen bislang. Holzklopf. :);):) Blende offen (2.8). War ja das Problem an der Nex 7 und der Nex 5 (nicht n), hier scheint der Sensor jedoch gutmütig zu reagieren (nur vorläufige Einschätzung: Die Tageslichtaufnahmen kommen noch).

Das ist ja sehr erfreulich.

 

Auch klar: Die Objektive passen etwas besser zu einer X-E1 als zu einer Nex 5, wobei ich die Kombi mit Nex 5n nicht schlecht fand, aber an der (schwarzen) Fuji fühlen sich die (goldfarbenen) G's wohl noch ein bisschen wohler.

 

Was mich interessieren würde: Bei der Nex 5n hiess es ja, die Mikroprismen wären der Grund für das Ausbleiben der Magentaecken. Hat die Fuji Mikroprismen? Handelt es sich um einen Sony Sensor (mit spezieller Farbmaske natürlich) ? Gibt es bereits Erfahrungen zu Contax G Objektiven ?

Nach Fuji- Angaben ist der Sensor eine Eigenentwicklung. Ich glaube auch nicht, dass eine andere Farbmaske für das Layout reichen würde, obwohl man das ja nicht genau weiss.

Es kann aber durchaus sein, dass der Sensor bei Sony produziert wird, weil ich nicht glaube, dass Fuji bei den bisherigen Absatzzahlen seiner Digitalkameras eine eigene Chipfertigung betreibt, auch wenn man die Billigknipsen dazuaddiert. Nikon baut wesentlich mehr Kameras als Fuji und kauft die Sensoren auch von Sony.

Mit Erfahrungen zu Contax-G- Optiken kann ich nicht glänzen, mir erschien das System als zu unausgegoren, weshalb ich das nicht gekauft habe(Zum Nachdenken angeregt hat mich das aber durchaus).

 

Weitere Eindrücke / Bilder kann ich am / nach dem Wochenende liefern.

 

Gruß Hans

 

Bin mal gespannt. Gibt es einen URL oder sowas?

 

Gruss aus Peine

 

wutschel

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Ich hatte ja versprochen, hier Beispiele mit Contax G Objektiven, insbesondere des 28-er Contax G hier einzustellen: Das Ganze dauert noch. Ein Winter- und Kälteeinbruch lässt die Verwendung des (überragenden) Fuji Zooms ratsamer erscheinen als die Adaption von Altgläsern.

 

Nur soviel vorweg: Die Randunschärfe des 28-ers ist recht hoch. Zwar keine Rotecken, nicht mal Vignettierung, aber die Ränder - naja, und auch mit Abblenden bis 8 nicht richtig wegzukriegen. Vergleichsmaßstab ist natürlich das (extrem gute) Fuji Zoom, eine anspruchsvollere Aufgabe für die Zeisse also, als es mit einem Sony Nex Flaschenboden aufzunehmen (daran hatte ich diese Objektive ja zuerst adaptiert).

 

Ganz hervorragend allerdings: 45 und 90mm. Sobald es wärmer ist wird es dazu Bildbeispiele geben. Was ich vom 90-er gesehen habe ist genial.

 

Gruß Hans

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  • 5 weeks later...
Ich hatte ja versprochen' date=' hier Beispiele mit Contax G Objektiven, insbesondere des 28-er Contax G hier einzustellen: Das Ganze dauert noch. Ein Winter- und Kälteeinbruch lässt die Verwendung des (überragenden) Fuji Zooms ratsamer erscheinen als die Adaption von Altgläsern.[/quote']

 

Hey,

 

wiso denn? Wegen der Handschuhe oder haben die Gs ein Problem mit Kälte?

 

Gruß

kamare

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Hey,

 

wiso denn? Wegen der Handschuhe oder haben die Gs ein Problem mit Kälte?

 

Gruß

kamare

 

 

Wegen der Handschuhe: Einmal ist der Objektivwechsel damit nicht so toll, zum anderen ist die eh schon kippelige Scharfeinstellung der G-Contaxe nochmals erschwert.

 

Aber auch wenn es jetzt wieder wärmer wird: Weitere Tests zu dieser Kombi kommen von mir dennoch nicht: Wegen der X-Trans-Problematik ("nicht Lightroom-kompatibel") sowie weiterer, grundsätzlicher Kritikpunkte am X-Trans-Sensor (Farbinformationen werden in nur niedriger Auflösung erfasst) habe ich mich ja innerhalb der Rückgabefrist wieder von der X-E1 getrennt. Meiner Meinung nach haben sich die Entwickler mit dem Drang, anders sein zu wollen, selber ins Knie geschossen. Ich bin mir sicher, dass ein Bayer-Sensor der aktuellen Sony-Generation an diesen erstklassigen Objektiven ohne die fragwürdige X-Trans-Maske hervorragende Ergebnisse liefern würde. Dann wäre sie auch meine (Haupt-) Kamera geworden.

 

Erlaubt ist auch die Überlegung, ob die Randunschärfen das 18-er Fuji nicht auch durch den X-Trans-Sensor zumindest verstärkt werden, sozusagen als "überzeichnete Analogie" dessen, was ich mit dem 28-er Contax schon festgestellt habe.

 

Und zum Thread Thema:

Die Contax Objektive passen besser an eine Nex 5n / Nex 6, zumal sogar ein AF-Adapter hierfür in Vorbereitung ist.

 

 

Gruß Hans

bearbeitet von specialbiker
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Hi,

 

 

hab heut mein Contax G 90/2.8 bekommen (eBay).

Sagt mal... Das ist doch sicher nicht normal, das bei Offenblende die Skala auf 11 steht. :(

 

Hab leider noch kein Adapter, das ist vermutlich gerade auf nem Container.

 

doch, ist normal, brauchst keine Bedenken zu haben: Das Contax Objektiv muss erst ins Bajonett "geschraubt" werden, bevor der Blendenring richtig arbeitet. Diese Konstruktion (drehendes Innenteil in "starrer" Aussenhülle) wurde seinerseits von Contax als großer Vorteil vermarktet, weil damit die elektrischen Kontakte nicht abreiben (drehen sich nämlich nicht mit).

 

Gruß Hans

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Also so wirklich überzeugen tut mich der Adapter von Mecabones nicht. Das Ganze klappert mir etwas stark.

Mal sehen, was die ersten Fotos sagen.

 

Hallo kamare,

 

 

keine Sorge, das Klappern hörst Du auf den Fotos nicht ;)

 

Kauf Dir einfach einen zweiten (anderen) Adapter, dann wirst Du den Metabones schätzen lernen . . .

 

Gruß Hans

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  • 1 month later...

Naja...

 

Das Klappern ging weg als ich mit einem Schraubendreher die Federn wieder in die Führungen geschoben hab.

 

Das Fokusrad ist zwar schön groß aber für mich zu nah an der Kamera. Die Übersetzung über die kleine Schraube hatte für mich zu viel Spiel, so das ich bei Korrekturen immer erst weiter zurück und dann wieder vor stellen mußte. Mit meinen Zeiss 50/2 und 35/2 bin ich da wesentlich schneller und intuitiver.

 

Da fehlt dann leider das Zeiss-Feeling.

 

Die Bildqualität ist zwar sehr gut aber das kleine, schwarze ging trotzdem wieder in die Bucht.

 

Schade.

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  • 4 months later...

Guten Tag geschätzte Freunde des Fotografierens,

 

bei der Suche nach Informationen zur Fujifilm X-E1 bin ich auf dieses Forum gestoßen. Da hier recht kompetente Mitglieder schreiben und ich auch Zugang zu den Bildern haben wollte, meldete ich mich an.

 

Mein Interesse ist begründet wegen meiner Contax G1 Kleinbildkamera, von der die Zeiss Objektive 2.8/28mm, 2/45mm und 2.8/90mm schon zu lange ungenützt im Schrank liegen. Ich möchte diese an der X-E1 wieder zum Leben erwecken.

 

Bedenken hatte ich wegen der manuellen Schärfefindung. Für die steht in der X-E1 nur ein vergrößerter Bildausschnitt zur Verfügung.

 

Die manuelle Fokussierung an sich sollte mir eigentlich keine Probleme bereiten. So habe ich kurze Zeit aus Spaß mit einer Leica IIIc in Schwarz-Weiß fotografiert und bin mit deren Doppelbild-Entfernungsmesser recht gut klar gekommen.

 

Nachdem für den 23. Juli 2013 eine Firmware-Version 3.0 für die X-Pro1 und die Version 2.0 für die X-E1 angekündigt ist, wo in der manuellen Scharfstellung die Bildkanten im elektronischen Sucherbild farbig hervorgehoben werden (wenn der Fokus darauf liegt), war die Entscheidung gefallen.

 

Ich habe die X-E1 bestellt und einen Adapter für Contax G Objektive.

 

Über meine Erfahrungen werde ich berichten.

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Guten Tag geschätzte Freunde des Fotografierens,

 

bei der Suche nach Informationen zur Fujifilm X-E1 bin ich auf dieses Forum gestoßen. Da hier recht kompetente Mitglieder schreiben und ich auch Zugang zu den Bildern haben wollte, meldete ich mich an.

 

Mein Interesse ist begründet wegen meiner Contax G1 Kleinbildkamera, von der die Zeiss Objektive 2.8/28mm, 2/45mm und 2.8/90mm schon zu lange ungenützt im Schrank liegen. Ich möchte diese an der X-E1 wieder zum Leben erwecken.

 

Bedenken hatte ich wegen der manuellen Schärfefindung. Für die steht in der X-E1 nur ein vergrößerter Bildausschnitt zur Verfügung.

 

Die manuelle Fokussierung an sich sollte mir eigentlich keine Probleme bereiten. So habe ich kurze Zeit aus Spaß mit einer Leica IIIc in Schwarz-Weiß fotografiert und bin mit deren Doppelbild-Entfernungsmesser recht gut klar gekommen.

 

Nachdem für den 23. Juli 2013 eine Firmware-Version 3.0 für die X-Pro1 und die Version 2.0 für die X-E1 angekündigt ist, wo in der manuellen Scharfstellung die Bildkanten im elektronischen Sucherbild farbig hervorgehoben werden (wenn der Fokus darauf liegt), war die Entscheidung gefallen.

 

Ich habe die X-E1 bestellt und einen Adapter für Contax G Objektive.

 

Über meine Erfahrungen werde ich berichten.

 

Hallo foto4711,

 

 

Contax G und Fuji passen optisch nur bedingt zueinander. Mit dem 28-er wirst Du überhaupt keine Freude haben, die Randunschärfen sind zu eklatant. Mein Tipp: Die Nex 5N (evtl. auch Nex 6, aber nicht Nex7) besitzt die besten Voraussetzungen für Contax G, vermutlich aufgrund der Mikroprimsen, die den Sensor abdecken und den "Randbereich umbiegen". Ist jetzt vielleicht nicht dass, was Du hören wolltest, nachdem Du die Fuji schon bestellt hast, aber wir sind ja auch hier, um auch "unschöne Wahrheiten" zu verbreiten.

 

Bei dem 40er und 90er sollte es auch bei Fuji keine Probleme geben. Ich hatte übrigens beide Kameras (Nex 5N und X-E1) im direkten Vergleich - von der Fuji habe ich mich dann getrennt.

 

Zusätzlich hat Sony mit der Kantenanhebung beim Fokussieren ein weiteres Eisen im Feuer.

 

 

Gruß Hans

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...Ich hatte übrigens beide Kameras (Nex 5N und X-E1) im direkten Vergleich - von der Fuji habe ich mich dann getrennt.

 

Zusätzlich hat Sony mit der Kantenanhebung beim Fokussieren ein weiteres Eisen im Feuer...

 

Ich habe beide Kameras und würde mich keinesfalls von der X-E1 trennen - in der BQ (Farben, Rauschen, JPG-Engine) ist sie der 5N deutlich überlegen!

Der Vorteil der 5N ist aber in der Tat das gutmütigere Verhalten bei adaptierten WW M/M39 Linsen (Da zähle ich Contax mal dazu, da auch kurzes Auflagemaß).

Die Sony behalte ich, da sie so schön klein ist, ansonsten fotografiere ich fast ausschließlich mit der X-E1 und zu 99% manuell!

 

Das Fokuspeaking bekommen die Xen übrigens Ende des Monats ja auch per Firmwareupdate; wobei ich es nicht sehr vermisse ;)

Die 3x Lupe der X-E1 eignet sich deutlich besser zum manuellen fokussieren, als die 5x Lupe der Sony und mit lichtstarken Objektiven ist das Peaking relativ ungenau.

Man muss es dann per Lupe kontollieren und ggf.korrigieren; das feature wird also gerne überbewertet.

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Ich habe beide Kameras und würde mich keinesfalls von der X-E1 trennen - in der BQ (Farben, Rauschen, JPG-Engine) ist sie der 5N deutlich überlegen!

 

Hallo D700,

 

 

Du hast recht, ich möchte mich korrigieren: Der Hinweis, die X-E1 zurückzugeben war ganz auf die Adaptierung einer Contax G-Optik bezogen und nicht auf die beiden Kameras im generellen Vergleich. Man muss sich in einer solchen Situation fragen: Wie wichtig ist Altglas tatsächlich? Braucht man ein Contax G Objektiv im digitalem Zeitalter, oder ist es reine Nostalgie, die man damit verknüpft?

 

Dennoch bleibe ich bei meinen oft geäussertem Statement: Die X-E1 sehe ich in Bezug auf BQ nicht anders als andere Modelle mit vergleichbarem Sensor (darunter die 5N): Entsprechende BV vorausgesetzt kriegt man den "Fuji-X-Trans-Look" (und das damit verbundene niedrige Farbrauschen) auch mit anderen Sensoren. Niedrige Rauschanteile aus einer niedrigeren Farbauflösung zu erzielen ist etwas, was ich persönlich als "Taschenspieler-Trick" einstufe. Das macht die Kamera aber auch nicht schlechter, aber eben auch nicht besser (ausser für den OOC-Fotografen, der die kamerainternen BV-Prozeduren passiv über sich ergehen lässt :);)).

 

Um die Fuji-Optik-Palette dagegen beneide ich alle Fuji-Besitzer: Hervorragendes Sortiment, hochwertig und dennoch bezahlbar (im Vergleich Sony: Entweder unterdurchschnittlich oder mit Zeiss vereinzelt gleich richtig teuer, dann halt auch gut, wichtige Brennweiten fehlen dennoch).

 

Gruß Hans

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...Man muss sich in einer solchen Situation fragen: Wie wichtig ist Altglas tatsächlich? Braucht man ein Contax G Objektiv im digitalem Zeitalter, oder ist es reine Nostalgie, die man damit verknüpft? ...

 

Mmh, das ist genau die Frage!

Bei mir ist das noch viel schlimmer, da ich die kleinen Leica, Zeiss und Voigtländer Gläser erst noch beschaffen musste, bzw. noch dabei bin ;)

Es ist die Kompaktheit bei mechanischer Perfektion mit dem seidenweichen Fokussieren und eben sehr guten Bildeigenschaften - davon habe ich immer geträumt...

Die Systemkameras ermöglichen das jetzt!

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. . .

Es ist die Kompaktheit bei mechanischer Perfektion mit dem seidenweichen Fokussieren und eben sehr guten Bildeigenschaften - davon habe ich immer geträumt...

Die Systemkameras ermöglichen das jetzt!

 

Das sehe ich ähnlich. Aber wenn der Kauf eines neuen Systems davon abhängt? Wie hier möglicherweise beim TO? Wenn dann das Altglas den Ausschlag gibt, würde man sich immer ärgern, im Einsatz mit den Originalobjektiven möglicherweise den Kompromiss eingegangen zu sein.

 

Meine persönliche Empfehlung: Dann lieber ein weiteres Gehäuse zusätzlich kaufen (etwa eine Nex 5N), und die am meisten verwendete Kamera davon unabhängig auszusuchen.

 

Oder hier: Wenn einem die X-E1 zusagt, dann wäre es fatal, wegen einer Contax G Adaptierung zur Nex 5N zu greifen.

 

Gruß Hans

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Danke für eure Meinungen. (Was bringt das eigentlich wenn man den Danke-Knopf bei den Antworten drückt?)

 

Von den NEX habe ich schon sehr ansprechende Bilder der Contax G Objektive hier gesehen. Der Grund warum ich die X-E1 vorziehe ist die "mechanische" Möglichkeit Zeit und Blende einzustellen. Die manuelle Entfernungseinstellung scheint ja bei beiden Marken brauchbar sein. Auch soll die Kamera einen Sucher haben, das würde bei der NEX nur auf die 6er zutreffen.

 

Wie weit die Zeiss Objektive an der X-E1 meinen Ansprüchen genügen, wird sich zeigen. Wenn man sich Bilder hauptsächlich am PC-Bildschirm ansieht und in reduzierter Bildgröße abspeichert, dann wird z.B. eine Randunschärfe geringer stören. Sollte ich nicht zufrieden sein, dann besorge ich mir das XF35mm. Ein XF18-55mm ist mir persönlich zu groß für diese Kamera.

 

Was mich noch interessiert: Bei Einstellung [Manuell] wählt man Zeit und Blende händisch aus. Ist dabei z.B. ISO [Auto 6400] eingestellt, ändert sich automatisch die "Filmempfindlichkeit" entsprechend der Belichtungsmessung. Funktioniert das auch mit Fremdobjektiven?

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Na klar funktioniert AutoISO auch mit Fremdobjektiven!

 

Ich benutze übrigens auch ein als nicht-tauglich beurteiltes Objektiv mit viel Freude an der X-E1:

 

India

 

ca. 70-80% der Aufnahmen sind mit dem Voigtländer Snapshot Skopar 25/4,0 gemacht. Nur die Motive mit geringer Schärfentiefe sind mit dem XF35 geknipst.

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Einen "groben" Test mit dem Zeiss Contax G 2.8/28mm Objektiv. Sieht nicht gut aus. Wenn überhaupt, dann nur für kleine Abzüge verwendbar.

 

Das erste Bild zeigt die Gesamtansicht eines Teppichteiles. Die folgenden Bilder Ausschnitte der Bildecken und des Zentrums, von Blende 2.8 bis 8.

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