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Hallo,

nach monate langem Suchen nach einer neuen Kamera, lese ich schon seit gefühlten Ewigkeiten in diesem Forum und kann mich einfach nicht entscheiden. (Wobei so eilig ist es noch nicht, ich spare noch ;)

Deswegen schreibe ich hiermit meinen ersten Thread und hoffe, dass ich vielleicht nun schlauer hinsichtlich meiner Kaufentscheidung werde.

 

Zu meiner Person. Ich habe zu Schulzeiten (also schon vor 10 Jahren) einen Fotokurs besucht. Dort haben wir analog in Schwarz-Weiß fotografiert und die Filme im Fotolabor selbst entwickelt. Somit sind mir immer noch die Grundregeln der Fotografie bekannt. Meine erste Digitalkamera hat mir mein Onkel geschenkt - eine Fuji S602Z. Leider eine Kamera ohne Wechselobjektive. Irgendwie habe ich dann die Fotografie aus den Augen verloren. Jetzt möchte ich wieder richtig anfangen zu fotografieren, habe aber keine Lust großes Gepäck mit mir herum zu tragen. Daher bin ich bei den Systemkameras gelandet. Angefangen mit den PEN-Kameras, über die OM-D zur EX-1. Mit der Entscheidung, dass es wohl die OM-D oder die E-X1 werden soll.

 

Jetzt zu meinen Anforderungen an eine Kamera:

Da ich wieder neu Anfange zu fotografieren, kann ich noch nicht genau eingrenzen, was ich brauche und was nicht.

Besonders wichtig ist mir die Bildqualität und die Möglichkeit bei wenig Licht zu fotografieren - dies spricht eindeutig für die Fuji X-E1.

Mein Freund fährt skateboard und ab und an nehmen wir auch eine Kamera mit - dies spricht für den schnellen Autofokus der OM-D.

Wir segeln und da ist der Wasserschutz der OM-D im Vorteil.

Bislang fand ich, dass mir die Landschaftsfotografie mehr liegt, als z.B. die Streetfotografie. Trotzdem möchte ich mich auch in diesem Berreich weiterentwickeln.

 

Preislich und im Design nehmen sich die Kameras nicht viel. Ich hatte bereits beide Kameras bei Foto Rutten in Wuppertal in der Hand. Beide lagen gut in der Hand. Demnächst werde ich noch mal in den Laden gehen und ein paar Fotos machen. Ich bin mir aber nicht sicher, inwiefern mich Testfotos aus einem Laden überzeugen werden.

 

Ich habe das Gefühl ich müsste mich zwischen Bildqualität (bei wenig Licht) und einem schnellen Autofokus entscheiden. Hinsichtlich dessen, dass beide Kameras nicht gerade billig sind, fällt es mir schwer eine (richtige) Entscheidung zu treffen.

Hat jemand beide Systeme und kann die Bildqualität und den Autofokus in Relation setzen?

Welcher Abstand ist Größer? Soll heißen - ist die Bildqualität wirklich stark unterschiedlich und ist der Autokus der Fuji X-E1 wirklich für die Sportfotografie ungeeignet?

 

Ich hoffe, ich konnte Euch meinen Zwiespalt ein wenig verdeutlichen und der Text ist nicht zu lang geworden :)

 

Vielen Dank schon mal für die Antworten.

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Ich habe das Gefühl ich müsste mich zwischen Bildqualität (bei wenig Licht) und einem schnellen Autofokus entscheiden.

 

Welcher Abstand ist Größer?

Welche Objektive benötigst Du für Dein Vorhaben, hier würde ich ansetzen mit der Überlegung,

denn die Bildqualität ist bei beiden Kameras Spitze und der AF der OM-D um einiges schneller.

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Hat jemand beide Systeme und kann die Bildqualität und den Autofokus in Relation setzen?

Ich habe beide in Verwendung.

 

Kurz:

 

JPGs? Dann halte ich die X-E1 aufgrund der ansprechenderen JPG-Engine unter diesen Bedingungen für geeigneter bei HighISO.

RAWs? Annähernd irrelevanter Unterschied.

 

AF der E-M5 mit aktueller Objektivgeneration ist blitzschnell und geräuschlos, derjenige der X-E1 etwas langsamer und hörbar.

Da ich noch nie Sport fotografiert habe, kann ich speziell dazu kein Urteil über die Eignung der Kameras abgeben (C-AF?).

 

 

Etwas länger:

 

https://www.systemkamera-forum.de/fuji-x-pro-kamera-technik/39928-lowlight-x-e1-e-m5.html

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Als ich zum ersten Mal durch einen elektronischen Sucher geblickt habe (Nex7) war ich enttäuscht. Damit war mein in Erwägung gezogener Umstieg von der 5n auf die 7 erst mal erledigt.

Jetzt habe ich mir die X-E1 zugelegt (wegen der Bildqualität) und hab den el. Sucher in Kauf genommen. Der X-E1 Sucher ist zumindest besser als der Nex7 Sucher, aber "ruckelig" bei Bewegungen ist er auch.

 

Für mich ist ein guter SLR-Sucher das Maß der Dinge.

 

Ein echter Vorteil der Elektronischen ist für mich die Helligkeit bei schlechtem Licht. Und als Ergänzung zum (für Brillenträger mit Altersweitsichtigkeit haptisch kaum zumutbarem) Display ist er allemal sehr hilfreich.

 

Vielleicht gewöhne ich mich noch daran.

 

Wolfgang

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Nachdem ich heute mal die Gelegenheit hatte, durch den Sucher der XE-1 schauen, kann ich nur sagen, ne, das ist nichts.

 

Sobald die Kamera bewegt wird, verschmiert das Sucherbild, zumindest in den Standardeinstellungen beim Händler.

 

 

Thomas

 

 

Hallo Thomas,

 

 

der Sucher der X-E1 hat eine langsamere Wiederholfrequenz - bei normalen Tageslicht und normalen Schwenks ist mir dies im Vergleich zur M5 allerdings nicht aufgefallen. In Kunstlicht haben beide Kameras beim Schwenk Wackler produziert, die M5 etwas weniger, aber nicht entscheidend weniger als die Fuji. Möglicherweise ist das Verhältnis Kunstlichtfrequenz / Sucherfrequenz entscheidend, ob dieser Effekt extrem auftritt oder nicht, oder eine Verzögerung, die bei Verstärkung des Signals zusätzlich abbremst. Die M5 liegt hier jedoch vorne, wie sie insgesamt auch die schnellere Kamera ist.

 

Aber (!), jetzt kommt das eigentlich wichtige:

 

Der Fuji Sucher spielt in einer ganz anderen Liga als der M5 Sucher, wenn es um die Darstellungsqualität geht. Ist der M5 Sucher schon Klasse, zeigt die X-E1, was EVF leisten kann: Sowohl die Schatten werden deutlich besser aufgelöst als bei der M5, als auch die Lichter,die abgebildete Dynamik ist deutlich höher als bei Olympus. Das Ganze wird begleitet von einer souveränen Farbabbildung, die weit mehr dem natürlich Eindruck entspricht als bei der M5, schwarz ist schwarz und nicht braun-grau beispielsweise, Farben sind auch im hellen Bereich noch gesättigt, natürlich und nicht ausgefranst oder "überdreht". Man könnte subjektiv den Eindruck bekommen, dass die Differenz zu einem optischen Sucher durch die Fuji im Vergleich zur M5 halbiert wird.

 

Neben einem klassischen Bedienkonzept, einer konfigurierbaren und extrem übersichtlichen Sucherinformation empfiehlt sich die Fuji für "gestalterisches Fotografieren", wogegen die M5 leistungsmäßig (AF, Stabi, Reaktionsschnelligkeit insgesamt) ein bis zwei Klassen höher einzustufen ist.

 

Preis (kleine Provokation, die Zusammenstellung hat aber Berechtigung):

 

OM-D, nur Gehäuse mit Panasonic 12-35 und Handgriff: 2400 €

Fuji X-E1 mit 18-55 und Handgriff: 1360 €

 

Das Fuji Zoom hat die Öffnung 2,8-4, eine sehr hochwertige Optik, Blendenring am Objektiv. Die fehlende Blendenstufe wird durch das Sensorformat kompensiert, das Pana hat wiederum mehr Weitwinkel. Dennoch halte ich diesen Vergleich als durchaus berechtigt, sieht sich doch nahezu jeder Spiegelloshersteller genötigt, als Standardzoom nur noch Scherben auszuliefern (die Fuji hab ich mir als Ersatz für das Nex System, speziell die eigentlich geplante Nex 6 angeschafft, weil ich den "Knaller" der neuen Sony-Kitoptik nicht auch noch haben wollte, und ich habe die Fuji X-E1 im Kit mit Objektiv für "wenig mehr" als ein Panasonic Objektiv einzeln kostet bekommen).

 

Kaufempfehlung: Beide ;-) (aber MFT ist fast doppelt so teuer, wer hätte das gedacht)

 

 

Der Meßsuchertyp (normale bis kurze Brennweiten, sorgfältige Bildgestaltung) findet in der Fuji den Leica M / Contax G2 Nachfolger, der DSLR Typ (viele Brennweiten, hohe Geschwindigkeit) wird zur M5 greifen, ganz einfach.

 

 

Gruß Hans

bearbeitet von specialbiker
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[..] einer konfigurierbaren und extrem übersichtlichen Sucherinformation [...]

Das ist ein Punkt der an der X-E1 wirklich sehr angenehm ausfällt, endlich kann man einen Großteil der unnützen Informationen ausblenden.

Leider gibts aber die äusserst praktische Über-/Unterbelichtungswarnung der E-M5 nicht. Man kann halt nicht alles haben...

 

In meinen Augen fällt die Darstellungsqualität des EVF der E-M5 ungleich angenehmer und weniger digital anmutend aus als jenes der X-E1 und wenn es ginge würde ich ihn sofort dagegen austauschen.

Aufgrund solch unterschiedlicher Eindrücke der Sucherqualitäten, sollte diese aber besser jeder für sich selbst austesten.

 

Der Meßsuchertyp (normale bis kurze Brennweiten, sorgfältige Bildgestaltung) findet in der Fuji den Leica M / Contax G2 Nachfolger, der DSLR Typ (viele Brennweiten, hohe Geschwindigkeit) wird zur M5 greifen, ganz einfach.

Dieses kurze Fazit kann ich ebenfalls unterstreichen, es sind einfach vom Typ her andere Kameras und genau das ist auch der hauptsächliche Unterschied.

Vielleicht noch mit der Randbemerkung, dass auch an der E-M5 rein gar nichts gegen sorgfältige Bildgestaltung spricht. ;)

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In meinen Augen fällt die Darstellungsqualität des EVF der E-M5 ungleich angenehmer und weniger digital anmutend aus als jenes der X-E1 und wenn es ginge würde ich ihn sofort dagegen austauschen.

Aufgrund solch unterschiedlicher Eindrücke der Sucherqualitäten, sollte diese aber besser jeder für sich selbst austesten.

 

 

Hallo flyingrooster,

 

 

über Geschmack kann man ja bekanntlich streiten, aber was mir im direkten Vergleich aufgefallen ist, hat mit subjektiven Eindrücken eher wenig zu tun.

 

Ja, die Wiederholfrequenz ist bei der Fuji niedriger, und es gibt Menschen, die solche Unterschiede wahrnehmen (wie ehemals Monitorflackern: Der eine siehts, der andere nicht). Das kann eine Rolle spielen, zuungunsten der Fuji. Mir ist hier nichts aufgefallen, ich habe auch das Flackern von Monitoren schon nicht bzw. kaum wahrgenommen. Auf jeden Fall ist das eine Eigenschaft, die jeder persönlich austesten muss.

 

Aber was ich angesprochen habe, die Abbildung von großen Helligkeitsunterschieden im Sucherbild: Da kann ich im Fuji Sucher Konturen und Farben erkennen, wo die M5 einfach im Schatten nur noch zukleistert beziehungsweise in den Lichtern ausfranst (hierzu habe ich beide Kameras abwechselnd auf dasselbe Motiv gerichtet und den Vergleich mehrfach durchgeführt). Und das hat mit subjektiver Wahrnehmung doch nichts mehr zu tun, die Erfahrung besitze ich, solche Eigenschaften zu bewerten. Daher möchte ich Dich bitten, im Vergleich zwischen den beiden Kameras einmal ganz gezielt auf die Darstellung von Kontrasten zu achten. Im Übrigen: Bei mir stehen alle Suchereinstellungen auf Neutral, ist auch das gewährleistet? Nicht, dass ein Eingriff in die Monitorhelligkeit im schlimmsten Fall auch noch den Sucher verstellt, sollte man nicht meinen, kann man aber kontrollieren.

 

Gruß Hans

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Vielleicht noch mit der Randbemerkung, dass auch an der E-M5 rein gar nichts gegen sorgfältige Bildgestaltung spricht. ;)

 

. . . sowie der Zusatz, dass über die Jahrzehnte hinweg sogar mit Leica M-Modellen Actionaufnahmen gelungen sind, vereinzelt zumindest, also sollte dies auch mit der X-E1 gelingen, wenigstens ab und zu :).

 

Für fliegende Hunde aber würde man die X-E1 eher weniger empfehlen.

 

 

Gruß Hans

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Für die OM-D spricht meiner Meinung nach eindeutig das Klappbare Display, was mir sogar wichtiger wäre als der Sucher.

 

Eine günstigere alternative zu den von Dir genannten wäre die Nex-6. Oder hast Du die aus welchen Gründen auch immer schon ausgeschlossen?

 

Sony kann bis heute kein "anständiges Standardzoom" liefern - vom Gehäuse her war die Nex 6 fest eingeplant. Ich hatte an anderer Stelle schon geschrieben, dass das neue Sony Pancake Zoom durchaus seine Berechtigung hat - aber nur das "alte" 1855 sowie das neue 1650 sind mir als Auswahl zu wenig - sie liegen optisch auf vergleichbarem (mittleren) Niveau, Öffnung ebenfalls. Ich hatte aber fest mit einem Zoom der G-Klasse gerechnet, das Fuji zu konstruieren und zu produzieren offensichtlich überhaupt kein Problem hatte (wenn man das sehr hochwertige, lichtstarke Fuji 1855 mit dem vergleicht, worauf man bei Sony schon seit Jahren wartet). Im Übrigen liefert Fuji (aktueller Stand plus Roadmap 2013) mit das am besten abgestimmte Objektivsortiment, was ich derzeit kenne: 2 Pancake-Festbrennweiten (kompakt), 2-3 (sehr) lichtstarke Festbrennweiten, sowie 3 Zoom-Varianten bieten jeweils aufeinander abgestimmte Objektive für 3 unterschiedliche Anwendungsfälle (leicht-kompakt, hochwertig, variabel).

 

So plant man die Einführung eines neuen Kamerasystems, wogegen sich bei Sony die "Innovationen" überschlagen: RX1, A99, VF Nex in Aussicht gestellt, obwohl es an der Basis an Wesentlichem fehlt. Bei Sony fehlt derzeit ein Kopf, und mir mittlerweile die Geduld.

 

Gruß Hans

bearbeitet von specialbiker
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So plant man die Einführung eines neuen Kamerasystems..

 

Naja, die meisten Objektive sind noch nicht auf dem Markt und müssen sich erst noch beweisen. Die ersten erhältlichen (18er) enttäuschen die vielleicht zu hohen erwartungen der Fujianer und die M adaptierer werden durch nicht gehaltene Versprechen ( M kompatiblitätsliste) von Fuji vor den Kopf gestoßen.

 

Zudem schlechte Video und Raw funktionalitäten und den für mich extrem wichtigen Klappbildschirm..

 

Für MICH ist das Kamerasystem durchgefallen.

 

Wie immer gibt es 2 verschiedene Sichtweisen. Ich habe keine Fuji und berichte nur von dem was ich beim mitlesen mitbekomme.

 

Ich denke nur der riesen pusch das Fuji das momentane non plus ultra ist, ist nicht gerechtfertigt.

Aber, das kann natürlich jeder von seinem Standpunkt aus sehen.

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Naja, die meisten Objektive sind noch nicht auf dem Markt und müssen sich erst noch beweisen. Die ersten erhältlichen (18er) enttäuschen die vielleicht zu hohen erwartungen der Fujianer und die M adaptierer werden durch nicht gehaltene Versprechen ( M kompatiblitätsliste) von Fuji vor den Kopf gestoßen.

 

Zudem schlechte Video und Raw funktionalitäten und den für mich extrem wichtigen Klappbildschirm..

 

Für MICH ist das Kamerasystem durchgefallen.

 

Wie immer gibt es 2 verschiedene Sichtweisen. Ich habe keine Fuji und berichte nur von dem was ich beim mitlesen mitbekomme.

 

Ich denke nur der riesen pusch das Fuji das momentane non plus ultra ist, ist nicht gerechtfertigt.

Aber, das kann natürlich jeder von seinem Standpunkt aus sehen.

 

Die Fuji Kameras sind für einen eher speziellen Markt konzipiert, da wundert mich nicht, wenn einem die X-Modelle nicht zusagen (das keine ich aus der Filmära: Messsuchersysteme, wenn man den Vergleich zur X-Serie einmal strapazieren darf, waren in den letzten Jahren vor Digital doch auch eine Randerscheinung) - die Objektivauswahl dagegen wäre beispielsweise für ein Nex System einfach nur perfekt. Ankündigung und Realisierung stehen in bislang in einem ganz glaubwürdigen Verhältnis. Dass das 18er nicht die Erwartungen erfüllt: Welches (Pancake) Weitwinkel tut es das schon. Es ist, den Bildern nach zu urteilen, die ich kenne, sehr gut brauchbar mit Einschränkungen in den Ecken. Aber es gehört auch nicht zu den Spitzenoptiken innerhalb der Palette, diese Position wird das 14mm einnehmen. In Summe ist das schon sehr stimmig.

 

 

Zudem schlechte Video und Raw funktionalitäten und den für mich extrem wichtigen Klappbildschirm..

 

Video interessiert mich nicht, und schlechte RAW Funktionalität ist wohl eine Umschreibung für den Umstand, dass Adobe nicht aus den Pötten kommt, einmal was anderes als das bekannte Bayer-Raster zu decodieren? Damit würde man jede Innovation, die vom Mainstream nicht gleich in vollen Zügen unterstützt wird, madig machen (im Übrigen konvertiere ich die Fuji RAW's mit Lightroom, es geht, und spezielle Artefakte sind halt in der Größenordnung, wie sie normalerweise von gängigen JPG Engines produziert werden, nicht ideal, aber auch kein Nogo - sobald das Update da, wird halt alles nochmals neu gerechnet, per Batch natürlich) . Ja und Klappbildschirm: Gehört zu den Details, die man braucht oder nicht, und weswegen es eine Riesenauswahl unterschiedlichster Modelle gibt.

 

 

Gruß Hans (ehrlich gesagt: Ohne die Unterstützung durch das Olympus System hätte ich mir die Fuji auch nicht geleistet, dazu wäre sie mir zu speziell - nur die Nex kann nun gehen, den Bedarf dafür sehe ich nicht mehr)

bearbeitet von specialbiker
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Wow, danke für die schnellen und vielen Antworten.

Das mit dem Sucher habe ich gar nicht in Erwägung gezogen. Seit dem ich mit der analogen Fotografie aufgehört habe, habe ich nur noch mit Kameras ohne Sucher "geknipst". Für die anspruchsvollere Fotografie und die Gestaltung der Bilder ist der Sucher natürlich wieder wichtig.

Das diese unterschiedlich ausfallen und die Geschmäcker so unterschiedlich sind, habe ich nicht beachtet.

 

Ich möchte mir ein System kaufen, auf das ich mich die nächsten Jahre verlassen kann. Ein ständiger Bodywechsel oder Objektivparkwechsel kann ich mir nicht leisten. In diesem Fall scheinen mir die mfts und die Fuji X-Serie am zuverlässigsten.

 

Verliebt habe ich mich in die Fuji X-E1, aber ich denke, dass sich die OM-D eher als All-Round-Talent eignet, was meinen Ansprüchen vielleicht besser entspricht.

 

 

Preis (kleine Provokation, die Zusammenstellung hat aber Berechtigung):

 

OM-D, nur Gehäuse mit Panasonic 12-35 und Handgriff: 2400 €

Fuji X-E1 mit 18-55 und Handgriff: 1360 €

Ist das Kit-Zoom der OM-D nicht zu gebrauchen?

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Ein ständiger Bodywechsel oder Objektivparkwechsel kann ich mir nicht leisten. In diesem Fall scheinen mir die mfts und die Fuji X-Serie am zuverlässigsten.

 

Das ist ja das Lustige, bei der Nex gibts ständig neue Bodys, was die "Alt" Besitzer irgendwie zu ärgern scheint. (zugegeben hätten sie am anfang eher bei den Objektiven statt den Bodys gas geben sollen)

Aber einen wirklichen Grund den Body zu wechseln gibt es doch garnicht. Es hindert Dich niemand daran den Body NICHT zu wechseln ;)

 

Das Problem sehe ich aber bei mft genauso. Dort gibt es auch in definierten zyklen neue Bodys welche immer einen schritt vorraus machen. Wenn ich die Oly EPL serie betrachte ist das doch ziemlich das gleiche wie bei der nex..

 

Einzig bei Fuji erwarten die Nutzer das es nicht so sein wird, und inovationen möglichst in sehr großen zeitabständen einzug halten. Verstehen kann ich das nicht. Und ob es wirklich so sein wird stützt sich nur auf vermutungen ;)

 

Ich will aber auch niemandem ein System einreden, die Nex-6 habe ich nur ins spiel gebracht weil sie günstiger ist als die Fuji und die OM-D, aber meiner meinung nach in die selbe Nutzersparte passt.

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Ich will aber auch niemandem ein System einreden, die Nex-6 habe ich nur ins spiel gebracht weil sie günstiger ist als die Fuji und die OM-D, aber meiner meinung nach in die selbe Nutzersparte passt.

 

Hallo Nex-5togo,

 

da geb ich Dir schon recht, an den Gehäusen hätte ich auch nichts auszusetzen, und der "Alterungsprozess" trifft die Besitzer der Konkurrenzmodelle genauso wie den Nex-"User" ;). Es ist für mich halt nur die Strategie hinter den Produkterscheinungen bei Sony nicht mehr erkennbar, oder es ist zumindest nicht, was ich erwartet / erhofft hatte: Nex 7 und Zeiss - ja, das ist die Powerkombi, zweifellos. Aber wo bleibt das Umfeld, die Ergänzung? Ist es logisch, eine Nex 6 zu entwerfen (tolle Kamera meiner Meinung nach), die, mit Sucher ausgestattet, wie die Nex 7 beste Gene hätte, eine moderne Ausführung des Messsuchherkonzeptes zu verkörpern, und bleibt bei den Objektiven plötzlich auf halber Strecke stehen. Erweitert an allen Ecken und Enden, nur nicht da, wo es am Notwendigsten wäre. Wieso kommt nun ein 10-18 in hoher Qualität anstelle eines 16-50 in hoher Qualität. Warum nur?

 

Mir kommt es so vor, als wäre bei Sony ein ständiger interner Wettbewerb im Gange, bei dem sich verschiedene Abteilungen in bestimmten Abständen mit Produktideen um Budgets bewerben - attraktive Produkte bekommen den Zuschlag. Ein vollständiges (!) System zu schaffen ist was anderes.

 

Gruß Hans

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Ja, das hochwertige Standard-Zoom ist schon sehr lange angekündigt.

Aber der zeitplan ist noch garnicht so durcheinander wie es immer dargestellt wird.

Wenn anfang 2011 eine Roadmap vorgestellt wird, auf welcher zu sehen ist das anfang 2013 ein G Zoom kommen soll, dann kann man nicht erwarten das es früher da ist. (Gut, es wäre schön gewesen auf der Photokina genaue spezifikationen und ein genaues Datum zu erfahren)

 

Zudem kommen nächstes Jahr 3 Zeiss FB und Zooms hat Zeiss auch schon in aussicht gestellt.

 

Ich denke im laufe des nächsten Jahres werden sich die Objektivprobleme der Nex völlig in luft auflösen..

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Das Problem sehe ich aber bei mft genauso. Dort gibt es auch in definierten zyklen neue Bodys welche immer einen schritt vorraus machen. Wenn ich die Oly EPL serie betrachte ist das doch ziemlich das gleiche wie bei der nex..

 

 

Natürlich sollen sich die unterschiedlichen Systeme weiter entwickeln, verbessern und den aktuellen Anforderungen stand halten. An eine Sony habe ich ganz am Anfang auch nachgedacht, (habe ich in meiner Auflistung vergessen). Allerdings hat mich die Objektivauswahl ein wenig gehemmt. Auch die Haptik gefällt mir nicht so gut. Ich muss zugeben, dass mich das Retrodesign sehr anspricht. Das sollte natürlich kein Kaufgrund sein, spielt aber doch irgendwie eine Rolle.

Bei der Sony, wie bei den PENs habe ich das Gefühl eine Kamera zu kaufen, die für den Einstieg ganz nett ist, aber mich auf Dauer nicht richtig glücklich macht. Das mag eine falsche Einschätzung sein und ich habe auch von beiden Systemen ganz hervorragende Fotos gesehen.

Ich bin aber für jeden Tip sehr dankbar und werde mir die Kamera vielleicht doch noch mal angucken.

 

Ich fühle mich wie in einem Jungel und hangel mich von einer Kamera zur nächsten. Ich finde es ganz schön schwer eine Entscheidung zu treffen. Schließlich hat jede Kamera gewisse Vorteile - aber die EINE scheint es für mich noch nicht zu geben. Aber wer mit der Fotografie wieder anfangen will, sollte auch nicht bis in die Ewigkeit warten - wie schon gesagt, eine Verbesserung des Systems gibt es immer.

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Ist das Kit-Zoom der OM-D nicht zu gebrauchen?

 

Doch, und Du wirst viele gute Beispiele zu diesem Objektiv finden. Und es schlägt sich gut im Vergleich zum 1855 von Sony etwa.

 

Aber es gibt halt auch besseres: Lichtstärke, Schärfe in den Rändern, Verzeichnung, Auflösung. Da Fuji ein entsprechend hochwertiges Zoom als Kit mitliefert, habe ich einfach mal im MFT Umfeld gestöbert und das Pana 1235 zum Vergleich ausgesucht.

 

Aber lass Dich von diesen Spielereien nicht zu sehr irritieren: Auch die Standard-Kit-Objektive (wie auch das 1250 von Olympus) sind eine ausgezeichnete Grundlage für gute Fotos. Und hätte ich nur eine Kamera: Es wäre die OM-D, zusammen mit dem Kitobjektiv, aber in erster Linie, weil sie vielseitiger ist (mehr Brennweite, besserer Stabi, besserer AF, Klappdisplay). Einzelne Positionen sind (meiner Meinung nach, und das ist jetzt sehr subjektiv) bei der Fuji stärker ausgeprägt: Qualität des Kitobjektives, hervorragender Sucher (mit Einschränkungen siehe oben), Anordnung Schalter, Displayinformationen, Bedienung, JPG-Qualität.

 

Gruß Hans

bearbeitet von specialbiker
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Daher möchte ich Dich bitten, im Vergleich zwischen den beiden Kameras einmal ganz gezielt auf die Darstellung von Kontrasten zu achten. Im Übrigen: Bei mir stehen alle Suchereinstellungen auf Neutral, ist auch das gewährleistet? Nicht, dass ein Eingriff in die Monitorhelligkeit im schlimmsten Fall auch noch den Sucher verstellt, sollte man nicht meinen, kann man aber kontrollieren.

Ich werds mir speziell daraufhin nochmal ansehen.

 

Kann mich aber stanta pede bei meinen Vergleichen (Sonnenschein bis dunkles Museum) nicht dran erinnern, den EVF der X-E1 als vorteilhafter empfunden zu haben.

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ich würde ja noch die EPL5 mit 9-18, 25, 40-150 in Betracht ziehen ... meiner Ansicht nach die kompakteste Alternative, die Bildqualitätsmässig jedoch auf Augenhöhe mitspielt.

 

Wenn der Sucher nicht unbedingt nötig ist, kann man ihn erstmal weglassen ... und bei Bedarf nachträglich ordern.

 

Vom AF her schlägt sie die Fuji und Sony sehr deutlich (ich vermeide gerade das Wort "deklassiert" obwohl es angebracht wäre ;) )

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Bei Dir stellt sich zudem halt auch die frage ob man 3 Kameraserien paralell pflegt und ausstattet :)

 

Wobei ich bei Objektiven bescheiden bin ;) : Da ich zu 99% im Standardbrennweitenbereich unterwegs bin (28-90 mm) hab ich mir die Fuji beispielsweise zugelegt, ohne vorerst überhaupt an einen Ausbau zu denken. Und auch nur deswegen, weil ein aus meiner Sicht vergleichbares Objektiv bei MFT 900€ gekostet hätte und bei Sony derzeit überhaupt nicht verfügbar ist. Und ein Objektiv dieser Klasse war ganz einfach notwendig.

 

So gesehen muss ich nicht drei Systeme pflegen, das wäre schon etwas viel ;) Aber ich halte es für nicht übertrieben, ein Gehäuse nur für den Betrieb von 4 Objektiven zu planen: Ein "natives" Fuji Zoom sowie meine Contax G Brennweiten, die nun auch zur Fuji wechseln (sofern es keine Magenta Ecken gibt, der Adapter ist erst noch unterwegs) allein reichen, um eine X-E1 zu begründen: Effektiver Gehäusepreis: 400€ (Liste Fuji Kit 1300€ minus 900€, da Panasonic 1235 obsolet), minus Sucher 180€, da schon dabei: Also ca. 220 €, etwa soviel wie eine Gebrauchte XZ1, dafür aber neu. Wer würde da nein sagen?

 

Wenn ich aber sehe, dass sich in / zwischen den Systemen noch was bewegt, kann ich immer noch wechseln. Den Verlust, denn ich dann bei Fuji erleiden würde (falls ich also "zurück" zu Sony käme), würde bei einem Gebrauchtkauf einer Nex 6 dann wieder aufgefangen (der natürlich nie stattfindet, da man ja auch das neue Modell haben muss).

 

Es gibt immerhin viele schöne Rechenmodelle hierfür, aber der Großteil des Forums kennt das ja (und der Rest weiß nicht, was er versäumt) :D

 

Gruß Hans

bearbeitet von specialbiker
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