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Fahrradbezogenes - zum Mitmachen versteht sich


lohaus

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vor 4 Minuten schrieb Softride:

Das geht schon damit los, dass sie im prallen Sonnenlicht besser ablesbar sind

Mein iPhone6s kann ich nicht Mal richtig zum fotografieren benutzen bei praller Sonne. Vor allem weil man da ja noch Sonnenbrille trägt. Zum fahrend etwas zu erkennen vollkommen unmöglich aufm Rad. Beim Wandern hat man mehr Zeit und kann Brille ausziehen und abschatten...ich benutze bei kurzen Touren iPhone zum tracken/georefereznieren weil es bei Sony/Olympus sehr einfach geht. Geosetter benutze ich bei lange Reisen (Safari etc) mit einer GPS Maus oder der Garmin Uhr.

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vor 8 Stunden schrieb wasabi65:

Anbietern von was? Apps? Karten? Bei Mapout bekommst du mit einem Account eine Mailadresse und dorthin schickst du (zB aus Outdooractive) die gpx Strecke. Du siehst sie in MapOut und kannst auch die Karte rund um die Strecken offline dabei haben.

ich hatte vielleicht die Bemerkung von @Softride bezüglich der Appleanwendung falsch verstanden....

Im Moment habe ich keine Muse, um mich mit all dem mal intensiver zu beschäftigen... ich hoffe, wir werden auch wieder längere Touren machen können, dann guck ich mir das gründlich an vorher. Ein Extra Fahrradnavi wird sich wahrscheinlich erst mal nicht lohnen bei uns....

(wer weiß schon, wie alt wir sein werden, wenn diese blöde Pandemie wieder Reisen ins Ausland erlaubt....:ph34r::unsure: ) 

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Ich nutze einen Garmin Edge 830. Als Karte habe ich eine Open Fiets Map Karte für ganz Europa, von der ich die Teile auf den Garmin lade, die ich bei mir zu Hause oder im Urlaub brauche. Die Karte ist kostenlos im Netz verfügbar, wird regelmäßig über die Open Street Map Daten aktualisiert und erlaubt sehr detaillierte Tourenplanung samt Höhenprofilen. Vorher hatte ich den Edge 705, der aber nach über 10 Jahren anfing zu zerbröseln.

Die Touren plane ich mit dem Programm BaseCamp von Garmin in dem ich Strecken in einer Mischung aus festgelegten Punkten und automatischem Routing dazwischen festlege. Unterwegs kann der Garmin der vorbereiteten Route folgen oder, wenn ich abweiche automatisch zum nächsten Punkt routen. Diese Mischung aus Routing und festgelegten Strecken ist für mich sehr wichtig, weil ich oft durch Gegenden fahren, die ich gar nicht kenne und unterwegs disponiere ich dann um, weiche vom Vorschlag ab und probiere was aus und das Navi soll da möglichst gut mitspielen. Auf Alpenpässe ist das Routing ziemlich unwichtig, dafür will ich da ganz genau wissen wie hoch ich bin, wie weit es noch zum Pass ist und ob irgendwo noch Extra-Steigungen kommen für die ich körperlich und mental gerüstet sein muss.

Nach der Tour speichere ich die Daten in dem inzwischen ziemlich alten Programm Training Center wo ich quasi alle Radtouren seit 2008 hinterlegt habe.

Für mich ist es z.B. wichtig, dass das Navi auch mal längere Touren von bis zu 10 Stunden mitmacht. Ich habe schon Fahrten bei Regen und Kälte gemacht aber auch in Italien während einer Rekord-Hitzeperiode. Wenn es regnet ist es besonders wichtig ein zuverlässiges Navi zu haben, weil man da mit Papierkarten besonders viele Probleme bekommt.

Ich will unbedingt am Rechner vorbereitete Routen fahren aber auch jederzeit davon abweichen können und trotzdem gut unterstützt werden. Ich verfolge unterwegs Rad-Daten wie Strecke, Höhe, Geschwindigkeit, Steigung, Entfernung zum Ziel und auch die Herzfrequenz.  Der Edge 830 ist deutlich genauer bei den Positionen und vor allem bei der Höhe als ich das je von einem anderen Gerät gesehen habe. Der kombiniert irgendwie die GPS-Daten mit einem Barometrischen Höhenmesser so, dass die Höhe auf vielen Passfahrten in Frankreich (wo viele Pässe Kilometersteine mit genauen Angaben haben) von unten bis oben oft nur wenige Meter daneben lag. Er lässt sich auch in Schluchten viel seltener von Reflexionen verwirren.

 

 

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vor 8 Stunden schrieb beerwish:

Ich will unbedingt am Rechner vorbereitete Routen fahren aber auch jederzeit davon abweichen können und trotzdem gut unterstützt werden.

Geht mir bei allem sehr ähnlich, ausser dass ich immer mehr Probleme habe unterwegs am Navi neu zu planen. Kleines Display (ein Oregon650) und vor allem zunehmende Alterssichtigkeit kombiniert mit Kontaklinsen für starke kurzsichtigkeit...da hilft mir das grössere Handydisplay

bearbeitet von wasabi65
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vor 6 Stunden schrieb wasabi65:

Eigentlich sollte wir diese Diskussion abtrennen lassen vom Fotothread?

Ist das hier nicht ein Fahrrad-Thread? :rolleyes:

vor 15 Stunden schrieb Ameise:

ich hatte vielleicht die Bemerkung von @Softride bezüglich der Appleanwendung falsch verstanden....

Ich habe nicht Negatives über MapOut geschrieben. Ich finde es schon recht gut und habe es auf dem iPad installiert. Ich nutze es aber recht selten. Das liegt zum einen natürlich daran, dass ein iPad zu unhandlich für Outdoortouren ist aber auch an meiner Apple-Phobie. Ich komme mir immer wie entmündigt vor.

Aber das Fass wollte ich gar nicht aufmachen. Die Nachteile von Handys bei der Navigation haben auch die Android-Geräte. Und Tablets sind draußen eher im Natuschutz zur Dokumentation des Vorkommens bestimmter Arten nutzbar.

Verschiedene Garmingeräte nutze ich schon seit ca. 2005 oder 2006. Mich ärgert zwar deren strikte Lizensierung ihrer Karten mit der festen Bindung an ein Gerät aber da kann man sich ja über die verschiedensten OSM-Karten helfen, vor allem wenn es um andere Länder geht.

bearbeitet von Softride
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vor 2 Stunden schrieb Softride:

Mich ärgert zwar deren strikte Lizensierung ihrer Karten mit der festen Bindung an ein Gerät aber da kann man sich ja über die verschiedensten OSM-Karten helfen, vor allem wenn es um andere Länder geht.

Mache ich auch mit OSM und für zu Hause kann man lizenzierte Karten auch mobil machen (auf einer SD Karte und auch sonst). Der Vorteil ist, dass das Garmin System (halb) offen ist und es viel Kartenmaterial dafür gibt (gratis und käuflich).

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vor 7 Stunden schrieb wasabi65:

Eigentlich sollte wir diese Diskussion abtrennen lassen vom Fotothread?

Dann eben so:

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So sieht mein Cockpit aus, wenn ich mit Navi unterwegs bin und die Sony X3000 auf dem Lenker montiert habe. Ich bin da gerade (Sommer 2019) auf dem Internationalen Radweg EuroVelo 6 unterwegs, kurz vor Montbelliard in Frankreich. Der weg ist da sehr gut ausgebaut und verläuft fast steigungsfrei an einem Kanal entlang.

Die Sony kann mit der Fernbedienung, für die es auch eine Handgelenk-Halterung gibt, bedient werden und man kann sie mit eine Klemme überall am Rad befestigen. Das ist die einzige gute Actioncam mit optischer Stabilisierung. Die neuen GoPros stabilisieren elektronisch noch besser aber nur bei gutem Licht. Man kann elektronisch ja nur Bewegungen von Bild zu Bild ausgleichen aber nicht die Bewegungsunschärfe im einzelnen Bild.

Die Anzeigen in diesem Navi kann man sehr flexibel konfigurieren. Man kann viele solche Seiten anlegen und 1 bis 10 Werte darauf anzeigen oder die Karte und einige Werte oder einen Kompass oder das Höhenprofil u.s.w. Mit dem Finger kann man die Seiten dann durchblättern.

Das ist ein Standbild von einem Video wo ich die GH5 umgehängt habe und dann in eine Hand nehmen kann um vom Rad zu filmen. Das klingt abenteuerlich aber die Kamera hängt da relativ sicher und ich kann jederzeit wieder mit zwei Händen zugreifen. Diese Technik nutze ich öfter, wenn es dunkler wird und ich mit dem 12mm/1.4 noch halbwegs gute Aufnahmen machen kann während die Actioncam im Rauschen versinkt. In einer Hand gehalten wird die Kamera ganz gut gedämpft und IBIS sorgt für den Rest.

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Ich möchte noch mal eine Lanze für Komoot brechen. Ich nutzte es seit einigen Jahren und finde es recht praktisch. Planen sollte man möglichst auf dem PC oder Laptop, aber auch während der Fahrt kann man mit Komoot eine quick&dirty-Navigation ganz anständig durchführen.

Was mir gefällt: man kann sich auch einfach gemachte Touren in der Gegend der anderen Teilnehmer anschauen und laden und ggf. variieren, um sie an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Man kann sich auch die Höhenprofile der geplanten oder gemachten Touren anschauen und bekommt auch den Fahrbahuntergrund (Asphalt, Schotter, Pflaster, unbefestigte Wege etc.) angezeigt, das finde ich gerade bei kleineren Wegen recht hilfreich - manchhmal hilft es dann auch, auf die Satellitenbildvorschau umzuswitchen, um die Situation vor Ort besser einschätzen zu können. Über die Jahre hat sich die Software auch weiterentwickelt, ich habe damals die 20€ für die weltweite Nutzung investiert und es nicht bereut.

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  • 4 weeks later...
  • 1 month later...

Da ich Sonne nicht so gut vertrage, aber die letzten Tage sie schon ziemlich heftig schien, ich mich aber nicht vom Fahrrad fahren so leicht abbringen lasse, habe ich meine Ausrüstung vervollständigt. Eine Bohrung durch ein Lenkerhörnchen gibt mir die Möglichkeit einen Kugelkopf an zu schrauben. Daran kann ich nicht nur einen Reflexschirm nach Bedarf anbringen, sondern auch sehr schnell die Kamera einklemmen. 

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vor 11 Stunden schrieb Hans i.G.:

Da ich Sonne nicht so gut vertrage, aber die letzten Tage sie schon ziemlich heftig schien, ich mich aber nicht vom Fahrrad fahren so leicht abbringen lasse, habe ich meine Ausrüstung vervollständigt. Eine Bohrung durch ein Lenkerhörnchen gibt mir die Möglichkeit einen Kugelkopf an zu schrauben. Daran kann ich nicht nur einen Reflexschirm nach Bedarf anbringen, sondern auch sehr schnell die Kamera einklemmen. 

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und kurz darauf hebt das Gefährt dann ab.....  hast ja schon eine passende Startposition....... gute Landung ;) 

 

 

bearbeitet von Ameise
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  • 2 weeks later...
vor 1 Stunde schrieb Softride:

Es muss wirklich tätoviert sein denn wie kommt Kettenschmiere auf die Außenseite des rechten Beins? :confused:

oh, da hatte ich keine Schwierigkeiten, Kettenschmiere an die komischsten Stellen der Beine zu bringen - als ich noch Kettenschaltungen hatte ...

ich erinnere mich an einen seltsamen "Unfall", bei dem bei einem leichten Tourenrad irgendwie Kette und Schutzblech aufgewickelt war, weil ich zu unvorsichtig um eine sehr enge Kurve, bergab, gefahren war; zum Glück quasi vor der Haustüre meiner Eltern, ist auch nicht viel passiert, aber Herr Ameise hat eine Weile gebraucht, die "8" wieder heraus zu bekommen, damit wir wieder nach hause fahren konnten....

(inzwischen Nabenschaltung  + geschlossener Kettenschutz bei beiden Fahrrädern - - für das Tourenrad Rohloff - ich finde das genial!) 

bearbeitet von Ameise
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vor einer Stunde schrieb Ameise:

oh, da hatte ich keine Schwierigkeiten, Kettenschmiere an die komischsten Stellen der Beine zu bringen [...]

Nimms mir nicht übel, aber das zeugt von falscher Kettenpflege. Der Schmierstoff muss in den Kettengliedern drin sein. Und um keinen Schmutz anzuziehen, muss die Kette außen trocken sein. Neben der Altvätermethode, dem Auskochen mit Einbereichsöl, bietet sich heute ein Motorrad-Kettenspray an das man tröpfchenweise in die Glieder bringt und anschließend außen gut abwischt. Vor der nächsten Ausfahrt ist aber das Verdunsten des Lösungsmittels unbedingt abzuwarten! Das gilt genauso auch für Ketten von Nabenschaltungen, außer man nutzt heute die Möglichkeit der Nylon-Zahnriemen.

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