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Fahrradbezogenes - zum Mitmachen versteht sich


lohaus

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vor 12 Stunden schrieb tourer26:

Leider sind das selten die Radaubrüder, die sich in Sportvereinen tummeln und die "Brülltüten" haben auch keine Zulassung. [...]

Na ja, Du sprachst davon, den Motorsport zu verbieten. Wie Du implizit selbst sagst, führt die geregelte Auseinandersetzung mit dem Thema zu mehr Disziplin. Ein Sportverbot würde nur dazu führen, dass im öffentlichen Straßenverkehr noch mehr gerast wird. Es sind ja auch nicht immer nur "Radaubrüder". Wenn Du Dich an Deine Jugend zurück erinnerst, warst Du vermutlich auch nicht nur ein "Engel". Die "Testosteronsteuerung" führt natürlich auch schon mal zu mehr Risikobereitschaft und Regelübertretungen. Wenn man die in geregelte Bahnen lenkt, kann sie sogar sinnvoll und nützlich sein.

Ich bin aber völlig bei Dir wenn es darum geht, Lautstärken und Geschwindigkeit im öffentlichen Verkehr zu reglementieren und diese Regeln auch rigoros durchzusetzen. Um so wichtiger ist es andererseits aber auch, dass es geordnete "Überdruckventile" gibt.

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Ähem. Also ich war natürlich immer ein Engel.👼😎

Und ich will niemandem etwas verbieten. Man sieht aber an den geplanten Fahrverboten an Wochenenden, das da was im Gange ist. Streckensperrungen gibt es ja schon reichlich, auch unter der Woche und die treffen dann halt auch Motorradfahrer, die sich an die Regeln halten und z.B. mit Ihrer Maschine zur Arbeit fahren wollen.

Nachdem ich selber 25 Jahre Motorrad gefahren bin, sehe ich das halt aus etwas anderer Sicht. Am meisten haben mich schon immer die rücksichtslosen Heizer und die unverhältnismäßig lauten Auspuffanlagen gestört. Aber solche gibt es auch bei anderen Verkehrsteilnehmern. Zugegeben, an schönen Tagen fallen halt die Massen an Motorrädern besonders oft aus dem Rahmen. Wer aber an solchen Tagen mal eine Tour z.B. durch die Eifel macht,  sieht auch eine Menge hochmotorisierter Sportwagen, die sich da ähnlich aufführen.

So, jetzt wieder Fotos.

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bearbeitet von tourer26
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vor 23 Stunden schrieb tourer26:

Am meisten haben mich schon immer die rücksichtslosen Heizer und die unverhältnismäßig lauten Auspuffanlagen gestört.

Da sind wir uns ganz einig!

Wenn man sonntagmorgens mit dem Rennrad durch den Odenwald fährt, muss man aufpasssen, dass einem nicht der Ellbogen abrasiert wird wenn eine Herde von 20 oder mehr Motorbikern an einem vorbei dröhnt. Das Problem scheint auch zu sein, dass die Geschwindigkeitsdifferenz unterschätzt wird, vor allem bergauf. Sehr oft habe ich erlebt, dass beim Überholvorgang eines Motorrades zwar das Ausscheren eingeleitet wird aber der erforderliche Abstand sich erst einstellt, nachdem das Motorrad bereits vorbei ist.

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Am 13.7.2020 um 15:34 schrieb Softride:

Ich will ja nicht!

Mich nervt schon das Gebrumme meiner Mountainbikereifen. Dagegen enspricht doch Rennradfahren der "Leichtigkeit des Seins".

Wenn du mit Niederdruck (schlauchlos) über holprige Wege blubberst, ist das aber viel entspannter und ruhiger, als mit aufgeknallten Pneus. Außerdem muss man beim RR immer so auf die Felgen aufpassen. - Nichts nervt auf gerader Piste so, wie ein leichter Höhenschlag.

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Am 13.7.2020 um 16:22 schrieb tengris:

Und - noch eine Parallele zum Motorrad - die im Vergleich zum klassischen Veloziped deutlich höhere Unfall- und Todesrate unter E-Bike Piloten kann dem Boom keinen Abbruch tun.

Das stimmt nun mal nicht und ist eine Erfindung der Regenbogenpresse. Es gibt Untersuchungen dazu, die keinen signifikanten Unterschied ausmachen können. Lediglich alte Menschen ohne Fahrpraxis haben ein erhöhtes Unfallrisiko wenn sie plötzlich mit E-Bike unterwegs sind, dem sie nicht gewachsen sind - fahrtechnisch und intellektuell.

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vor 2 Stunden schrieb schubbel:

Lediglich alte Menschen ohne Fahrpraxis

Genau diese sind das Problem und genau diese Unfälle hat die Regenbogenpresse nicht erfunden. Mit einem muskelbetriebenen Fahrrad ist noch keine/r gegen ein hartes Hindernis gedonnert, weil es/sie die strammen Waden nicht mehr stoppen konnte.

Wobei die Konsequenz ja nicht Verzicht sein muss. Es werden genug Schulungen für den sicheren Umgang mit Elektrofahrrädern angeboten.

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vor 3 Stunden schrieb schubbel:

Wenn du mit Niederdruck (schlauchlos) über holprige Wege blubberst, ist das aber viel entspannter und ruhiger, als mit aufgeknallten Pneus. Außerdem muss man beim RR immer so auf die Felgen aufpassen. - Nichts nervt auf gerader Piste so, wie ein leichter Höhenschlag.

Mir ist schon klar, dass die Reifen bei niedrigerem Druck die beste Federung darstellen aber brummen tun sie auf Grund des Profils auch und schon die Schotterwege machen alleine schon Krach beim befahren.

Und Du darfst auch sicher sein, dass meine Rennradfelgen weder einen Höhen- noch einen Seitenschlag aufweisen., schließlich speiche und zentriere ich selbst.

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vor 5 Stunden schrieb Softride:

Mir ist schon klar, dass die Reifen bei niedrigerem Druck die beste Federung darstellen aber brummen tun sie auf Grund des Profils auch und schon die Schotterwege machen alleine schon Krach beim befahren.

Und Du darfst auch sicher sein, dass meine Rennradfelgen weder einen Höhen- noch einen Seitenschlag aufweisen., schließlich speiche und zentriere ich selbst.

Ich war ja früher - darf man gar nicht sagen, wieviel früher - Lizenzfahrer. Da wurde im Winter noch mit dem gleichen Rad mit etwas dickeren Reifen Querfeldein gefahren. Es gab keine Kantis, Scheibenbremsen oder gar Gravelbikes. Das Motto war: Wer bremst verliert. War aber Quatsch, weil ernsthaft bremsen war eh' nicht drin. Parallel dann noch zweimal die Woche auf die Bahn (wenn sie aufgebaut war). Da habe ich mir dann auch ordentlich den Pelz verbrannt und das schöne neue Kunststofftrikot direkt in die Haut eingeschmolzen.

Irgendwann waren dann aber umgebaute Damenräder mit Untersetzung (Mopedfedergabel und son Quatsch) interessanter. Damit sind wir dann die Rückegassen rauf- und runtergefahren. MTB wurde ja erst 84 (?) oder so erfunden.

Solange man in der Trainingsgruppe RR fährt und ein Begleitfahrzeug dabei ist, geht es ja. Aber - zumal bei dem heutigen Verkehr - allein auf der Landstraße ist mir das schon lange zu aufregend. Daher mache ich seit gut 30 Jahren eher Touren abseits der Straßen mit robusteren Rädern.

PS:

Ich habe gerade ein paar überlastete Laufräder zum "geraderücken" da. Kannste welche abhaben, weil das keinen rechten Spass macht die Teile in Ordnung zu bringen. Nur damit Sie dann wieder mit erhöhtem "Fahrkönnen" zerheizt werden.😓

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vor 5 Stunden schrieb Softride:

Mir ist schon klar, dass die Reifen bei niedrigerem Druck die beste Federung darstellen aber brummen tun sie auf Grund des Profils auch und schon die Schotterwege machen alleine schon Krach beim befahren.

Wobei mit Tubeless MTB Reifen und etwa 1.5 Bar auf Schotter machts bedeutend weniger Lärm als mit RR und >6 Bar...da ist der Carbonrahmen ja noch ein Resonanzkörper für die Vibrationen...

😀

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vor 32 Minuten schrieb schubbel:

[...] Ich habe gerade ein paar überlastete Laufräder zum "geraderücken" da. [...]

Ich zentriere sie dir gerne solange die Felge keinen Schlag abbekommen hat. Zum Verheizen reicht es bei mir aber auch nicht mehr denn da steht eine 7 vorne dran und noch einige sehr gut Laufräder hängen bei mir im Keller.

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vor 26 Minuten schrieb wasabi65:

Wobei mit Tubeless MTB Reifen und etwa 1.5 Bar auf Schotter machts bedeutend weniger Lärm als mit RR und >6 Bar...da ist der Carbonrahmen ja noch ein Resonanzkörper für die Vibrationen...

😀

1,5 kann man ja noch mit Schlauch fahre, ohnen das Ventil abzureißen. Ich hätte eher so an 0,8 gedacht - für Gras und Schotter.

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vor 47 Minuten schrieb wasabi65:

[...] auf Schotter machts bedeutend weniger Lärm als mit RR und >6 Bar [...]

Schon der knirschende Schotter ist lauter als das "Schmatzen" der Rennreifen auf dem Asphalt.

Aber es ist ja gut, wenn die Geschmäcker unterschiedlich sind! Ich fahre halt immer noch lieber Rennrad und bei uns gibt es auch etliche asphaltierte Wege durch Wald und Feld, vermutlich vom ehemaligen "Grünen Plan".

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vor einer Stunde schrieb Softride:

Schon der knirschende Schotter ist lauter als das "Schmatzen" der Rennreifen auf dem Asphalt.

Aber es ist ja gut, wenn die Geschmäcker unterschiedlich sind! Ich fahre halt immer noch lieber Rennrad und bei uns gibt es auch etliche asphaltierte Wege durch Wald und Feld, vermutlich vom ehemaligen "Grünen Plan".

Dem stimme ich zu. Mein MB (Kona Kilauea) hat seit Langem keinen Dienst mehr gesehen. Bin viel lieber mit dem RR unterwegs aber inzwishen mit 25mm Schwalbe One Reifen. Bald steige ich auf 28mm um und spaare einige Watt an Energie. Man muss ja grün denken. Unser Asphalt ist rau, da giebst kein "Schmatzen. Asphaltierte Wege durch Wald und Feld klingt mir nicht nach Grün.

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vor 11 Stunden schrieb JoWul:

[...] Asphaltierte Wege durch Wald und Feld klingt mir nicht nach Grün.

In den frühen Jahren der EU, damals EWG, gab es den sog. "Grünen Plan" zur Stärkung der Landwirtschaft. In dieser Zeit wurden viele Feldwege asphaltiert, vermutlich um sie mit immer größerem Gerät befahren zu können. Noch heute sagt man "Grüneplanwege" dazu. Aus Rennradsicht sind die natürlich toll aber ich habe sie auch gerne auf meinem täglichen Weg zur Arbeit mit dem Tourer genutzt (35-mm-Reifen), insbesondere wenn schlechtes Wetter war.

Jetzt, während der E-Bike-Welle, sind die besonders frequentiert und werden gegenüber den Radwegen entlang von Straßen bevorzugt. Immerhin haben einige Leute dadurch gelernt, dass ein Fahrrad durchaus ein ernst zu nehmendes Verkehrsmittel ist.

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vor 8 Stunden schrieb Softride:

In den frühen Jahren der EU, damals EWG, gab es den sog. "Grünen Plan" zur Stärkung der Landwirtschaft. In dieser Zeit wurden viele Feldwege asphaltiert, vermutlich um sie mit immer größerem Gerät befahren zu können. Noch heute sagt man "Grüneplanwege" dazu. Aus Rennradsicht sind die natürlich toll aber ich habe sie auch gerne auf meinem täglichen Weg zur Arbeit mit dem Tourer genutzt (35-mm-Reifen), insbesondere wenn schlechtes Wetter war.

Jetzt, während der E-Bike-Welle, sind die besonders frequentiert und werden gegenüber den Radwegen entlang von Straßen bevorzugt. Immerhin haben einige Leute dadurch gelernt, dass ein Fahrrad durchaus ein ernst zu nehmendes Verkehrsmittel ist.

Ich dachte weniger an die "einigen" die das Fahrad jetzt als ernstes Transportmittel erkennen, sondern an die Bepflasterung der Welt und deren Konsekuenzen. Ausserdem ist Asphalt nicht gerade ein umweltfreundliches Produkt und kann oft im Grundwasser wiedergefunden werden.

bearbeitet von JoWul
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vor 12 Minuten schrieb JoWul:

Ausserdem ist Asphalt nicht gerade ein umweltfreundliches Produkt und kann oft im Grundwasser wiedergefunden werden.

Der Reifenabrieb von den Autoreifen auf dem Asphalt ist noch schlimmer, der wird mit dem Wind verweht. Die Partikel kann man überall in der Welt nachweisen. 

Der Abrieb von Fahrrädern ist da nur ein winziger Bruchteil.

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vor einer Stunde schrieb WolArn:

Der Reifenabrieb von den Autoreifen auf dem Asphalt ist noch schlimmer, der wird mit dem Wind verweht. Die Partikel kann man überall in der Welt nachweisen. 

Der Abrieb von Fahrrädern ist da nur ein winziger Bruchteil.

Wir sprechen hier doch von Felwegen und Radwegen 🚜 🚴🏼‍♂️ die asphaltiert wurden und nicht von Autobahnen 🚘

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vor 42 Minuten schrieb JoWul:

Wir sprechen hier doch von Felwegen und Radwegen 🚜 🚴🏼‍♂️ die asphaltiert wurden und nicht von Autobahnen 🚘

Deshalb schrieb ich ja auch: "Der Abrieb von Fahrrädern ist da nur ein winziger Bruchteil."

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vor 2 Stunden schrieb JoWul:

Ausserdem ist Asphalt nicht gerade ein umweltfreundliches Produkt

Kenn mich nicht so aus, aber dachte Asphalt sei ein Naturprodukt, das aus Bitumen hergestellt wird. Natürlich können auch natürliche Produkte toxisch sein, zB Botulinustoxin, Nikotin oder Tetrodotoxin. Teer ist da wohl eher problematisch als Asphalt.

bearbeitet von wasabi65
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