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Ich denke das mit dem "Verfolgungswahn" bezog sich auf die Verfügbarkeit der Kameramodelle unterschiedlicher Hersteller. Da scheint es eben regionale Unterschiede zu geben. In meiner Gegend findet man Olympus gar nicht, Fuji auch nicht. Bei Panasonic gibt es nur G3/G5 evtl. noch eine GF, alle mit bloßem Kit-Objektiv, keine weiteren Objektive zur Auswahl. Samsung findet man hin und wieder, während Sony vergleichsweise stark mit einer geringen Auswahl an Objektiven vertreten ist.

Während Panasonic, Samsung, Sony und co. meist in einer verschlossenen Glasvitrine zu bestaunen sind, liegt die EOS-M zum freien begrabschen auf den Tischen herum... Ja, da kann man schon so etwas wie Verfolgungswahn bekommen ;)

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Ich denke das mit dem "Verfolgungswahn" bezog sich auf die Verfügbarkeit der Kameramodelle unterschiedlicher Hersteller.

 

Erstens das, zweitens wollte ich die Psychologen-Vorlage von Wolfgang aufgreifen. Wenn das beleidigenden rübergekommen ist, dann entschuldige ich mich dafür.

Dennoch finde ich diese "Alles gegen Olympus" Verschwörungstheorien einfach nicht mehr tragbar. Zu FT-Zeiten mag das so gewesen sein, aber mit µFT erhält Olympus meiner Erfahrung nach schon die Anerkennung, die sie verdienen. Wir sind hier ja im Canon-Unterforum und wenn grade auf ein System eingedroschen wird, dann jawohl auf die EOS-M...

 

Bei unseren Läden in Kiel ist das bei den Spiegellosen so:

Olympus: Zu begrapschen im Saturn & MM und bei Photo Dose, nicht jedoch beim örtlichen Fachhändler, der Olympus verbannt hat.

Panasonic: Eigentlich nur bei eben diesem Fachhändler präsent.

Sony: Bei Saturn, MM und Photo Dose

Nikon: Saturn, MM und Photo Dose

Canon: Nur MM und Saturn

Samsung: Wenig bei MM und Saturn, meist nur als Zugabe zu irgendwelchen Tablets oder andersrum.

Fuji: Nur bei Fachhändler und unter Verschluss.

 

In der Vitrine stehen bei uns eher die Nikon Ones, die sollen dadurch scheinbar als "Premium" deklariert werden...

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  • 2 weeks later...

Ich gehöre auch zu den Leuten, die eine 5D (die alte), allerlei Objektive, Blitze, Blitzauslöser, etc. haben. Allerdings finde ich die 5D gut und es gab für meine Zwecke keinen Grund, auf die neueren Modelle zu updaten. Und so nach und nach blieb das Zeug immer öfter zuhause...

 

Die G1X hatte ich zunächst ignoriert, weil gerüchteweise was Neues von Canon kommen sollte. Als die M dann veröffentlicht wurde, hielt ich das für einen schlechten Scherz: eine Kamera in APS-C mit einem Kit, einer Festbrennweite und einem Adapter, um die ganzen großen EF-Objektive anschließen zu können - toll :rolleyes: ohne Sucher und mit wenig manuellen Einstellmöglichkeiten, aber schnarchlangsamen AF.

 

Ich hatte auch eher was in Richtung G1X Sensor mit Wechselobjektiven erwartet, mit einigen wenigen guten Objektiven, aber kompatibel zu meinen Blitzen. Fehlanzeige.

 

Also wurde es zunächst eine G1X. Und nun eine OM-D mit 9-18 und 2 Festbrennweiten, also um die G1X herumgebaut. Die OM-D ist genau das, was ich von Canon erwartet hatte, eine "altmodische" Kamera mit Drehrädern, Knöpfen und Sucher, und alles eben wesentlich kleiner und leichter. Hätte Canon sowas gebaut, hätte ich natürlich Canon gekauft, nicht wegen der Markenverbundenheit, sondern wegen der vorhandenen Blitze und dem gewohnten Bedienkonzept. Auch da wären die Objektive inkompatibel gewesen, das wäre ok. Aber quasi eine 5-stellige EOS? Nein, danke.

 

Das G1X/OM-D Konzept hat überdies den Vorteil, daß die lästige Objektivwechselei gegen null geht, das Standardzoom ist an einem Gehäuse ja immer dran. Und es ist ein richtig gutes Standardzoom.

 

Mir ist klar, daß dieses Konzept (Zoomkamera, zusätzlich mFT mit Wechselobjektiven, zusätzliche 5D mit Tele) nicht für jeden funktioniert. Ich habe selten in einer Stadt ein Teleobjektiv gebraucht. Nach dem Kauf des ersten Tele bin ich extra (!) in den Zoo gegangen, um das Ding mal auszuprobieren. Eigentlich nutze ich das nur für Sportfotos meines Sohnes oder bei Konzerten. Und genau da wäre die M ja auch wieder wertlos. Ansonsten brauche ich UWW, WW, Normalbrennweite und was für Portraits. Und das paßt alles in eine Tasche, wo sonst gerade die 5D mit 24-105/4 reinpassen würde. Und ich kann ein kleines handliches Stativ benutzen, was mit den adaptierten EF Brocken an der M wohl auch nicht funktionieren würde.

 

Tja, ich fürchte, M ist eine Totgeburt. Für professionelle Anforderungen untauglich, als transportables System zu groß, für engagierte Hobbyfotografen keine interessanten Objektive.

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Ich hoffe, das ist hier nicht Off Topic...

 

Die angehängten Bilder zeigen vielleicht, was ich von Canon erwartet hätte. Ein transportables System, nicht einen elektronischen Objektivdeckel für EF.

 

Meine Standardset für unterwegs: Kamera mit 24-105, 17-40, 50, 85. Und die entsprechenden Gegenstücke in mobil. Selbst mit dem zweiten Gehäuse ist das deutlich kleiner und leichter. Zum Schluß noch ein Bild mit Stativ, das für die kleinen Dinger ausreicht, für die 5D eher nicht.

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  • 2 weeks later...
Gast user43244

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Die hat aber den gleichen kleinen Winzsucher wie alle Einsteiger-DSLRs.

 

Wenn Canon beim EOS-M Relaunch in den nächsten Monaten alles richtig macht, würde ich das System nicht vorschnell abschreiben. Vielen Leuten genügt ein brauchbares Doppelzoomkit, und das gehört bei den Canon DSLRs (18-55 IS STM + 55-250 IS) zu den besseren am Markt. Warum sollten die das bei EOS-M nicht auch hinkriegen? Die beiden bisher erhältlichen EOS-M Objektive sollen recht gut sein.

 

Sony hat es ja nicht mal geschafft, wirklich gute Zooms für das Doppelzoomkit zu konstruieren. Der spätere Verlauf der Roadmap machte auch keinen perfekt durchgeplanten Eindruck. Die brauchbaren 10-18 OSS, 24 Zeiss und 35 OSS machen (für mich) noch keine ausreichende Abdeckung.

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Die hat aber den gleichen kleinen Winzsucher wie alle Einsteiger-DSLRs.

 

Bleibt abzuwarten ob sich Canon wirklich traut, in die neue M einen sinnvollen Sucher einzubauen. Nikon hat sich nicht getraut und in die 1er was ähnlich kleines eingebaut wie in die Einsteiger-DSLRs. Ich denke das einzige, was bislang sicher ist, ist, dass Canon die neue M nicht nochmal beim AF kastrieren wird. Aber ob der Druck wirklich so groß ist, dass es für einen sinnvollen Sucher reichen wird? Canon kann ziemlich renitent gegenüber dem sein, was eine Kameraausstattung vollständig und sinnvoll erscheinen lässt. Man gucke sich nur an, wie lange es gedauert hat, bis die 5er einen standesgemäßen AF bekommen hat. Selbst Technologie-Rückschritten wie beim AF der analogen 3er zur digitalen 5er sind für Canon ein probates Mittel, dem Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen. Irgendeinen Weg werden sie finden, die Kamera so zu kastrieren, dass der Spaß getrübt bleibt und man auch schön das Folgemodell kauft. Und wenn nicht, wird man ordentlich in die Tasche langen müssen wie bei der 5DIII.

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  • 2 weeks later...
Ein neues Objektiv für die Canon EOS-M:

Das Canon EF-M 11-22mm f/4-5.6 IS STM.

 

Bleibt auch wieder deutlich hinter dem Lumix 7-14 zurück. Canon traut sich also immer noch nicht, ein vollständiges M-System zu bauen. Damit ist die neue M für mich fast schon wieder uninteressant. Lediglich ein gutes 5fach-Zoom könnte es noch rausreißen.

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  • 2 weeks later...
Bleibt auch wieder deutlich hinter dem Lumix 7-14 zurück. Canon traut sich also immer noch nicht, ein vollständiges M-System zu bauen. Damit ist die neue M für mich fast schon wieder uninteressant. Lediglich ein gutes 5fach-Zoom könnte es noch rausreißen.

 

Worin bleibt das EF-M gegenüber dem G Vario zurück?

 

Canon EF-M 11-22:

KB-äquivalente Brennweite: 17,6 - 35,2 mm

Zoombereich: 2fach

Lichtstärke: f/4 - f/5.6

Filtergewinde: 55 mm

Streulichtblende: EW-60E optional

Preis: 399,- Euro (UVP)

 

Panasonic G Vario 7-14:

KB-äquivalente Brennweite: 14 - 28 mm

Zoombereich: 2fach

Lichtstärke: f/4

Filtergewinde: nicht vorhanden

Streulichtblende: fest eingebaut

Preis: 920,- Euro (Straße)

 

Also mir sind 399,- Euro lieber, als 920 Euro. Selbst, wenn man 20,- Euro für die EW-60E draufschlägt, ist das Canon immer noch mehr als doppelt so günstig.

 

Das Samsung NX 12-24/4-5.6 i-Fn ED IF ist auch nicht lichtstärker.

 

Im Übrigen nützt Lichtstärke bei (Super-)Weitwinkelobjektiven dann nichts, wenn man bis f/8 oder noch weiter abblenden muss, damit die Bildecken einigermaßen scharf werden - von solchen Objektiven gibt es nämlich einige (trauriges Negativ-Beispiel: Tamron 10-24). Falls das EF-M bereits offen auch in den Bildecken hinreichend scharf sein bzw. nicht schlechter als das EF-S 10-22 abschneiden sollte, dann hat Canon meines Erachtens alles richtig gemacht.

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Worin bleibt das EF-M gegenüber dem G Vario zurück?

 

Canon EF-M 11-22:

KB-äquivalente Brennweite: 17,6 - 35,2 mm

 

Panasonic G Vario 7-14:

KB-äquivalente Brennweite: 14 - 28 mm

 

18 ist nun mal nicht 14. Canon stattet die M nicht als vollwertigen Ersatz für eine DSLR aus, sondern nur als Addon. Für die, die nur die Kamera mit Kit kaufen oder nur ein Addon suchen, mag das reichen. Wer aber von einer DSLR umsteigt und einen vollwertigen Ersatz sucht, wird bei der M nicht fündig. Das ist für mich die wesentliche Aussage, die Canon mit dem Weitwinkel macht und damit ist es fast egal, was dieses Jahr noch an Ms auf den Markt kommt. Zumindest für mich. Gerade bei den extremen Brennweiten 14 und 600 ist das Einsparungspotential an Volumen und Gewicht am größten und deswegen will ich sie in der kleinen Alternative nutzen. Im Standardbereich sind die Unterschiede nicht so groß. Das zumindest hat die RX1 anschaulich bewiesen.

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18 ist nun mal nicht 14. Canon stattet die M nicht als vollwertigen Ersatz für eine DSLR aus, sondern nur als Addon.

 

Hmm. Derselben Argumentation folgend könnte man sagen, Canon hätte APS-C nie als vollwertigen Ersatz für Vollformat etabliert, schließlich beginnt das erste und einzige EF-S-Superweitwinkelzoom, das Canon je herausgebracht hat - das EF-S 10-22/3.5-4.5 USM - erst bei 16mm Kleinbildäquivalent, womit es immer noch deutlich hinter dem FourThirds-Pendant Olympus Zuiko Digital 7-14/4 ED, das bereits bei 14 mm KB-äquivalent beginnt, zurückbleibt.

Der so Argumentierende würde vergessen haben, dass das FT-Objektiv deutlich später als das EF-S-Objektiv erschienen ist.

Die 16mm-Marke bei "Crop-Formaten" wurde also zuerst durch Olympus geknackt. Mit dem 8-16/4.5-5.6 DC HSM hat SIGMA später einen neuen Super-Weitwinkel-Rekord aufgestellt. Seit dem Erscheinen des legendären FT-Objektivs und des derzeitigen SIGMA-Rekordhalters hat Canon im Ultraweitwinkelbereich kein Engagement mehr gezeigt. Aber wer hat dies überhaupt? Nikon, Sony? Fehlanzeige.

 

Sieht es denn bei Canon im Vollformatbereich anders aus?

Eher nicht:

Das weitwinkligste Zoom beginnt zwar bei 8mm, ist aber ein Fisheye:

EF 8-15/4 L Fisheye USM

Der nächste Kandidat beginnt erst bei 16mm:

EF 16-35/2.8 L II USM

Es gibt immerhin eine einzige EF-Festbrennweite, die es mit dem 7-14er-FT aufnehmen kann:

EF 14/2.8 L II USM

Der Preis? 1.980 Euro!

Für das Olympus Zuiko Digital 7-14/4 ED werden derzeit immerhin nur 1.700 Euro aufgerufen.

 

Ich denke, dass diejenigen, die sich für die Canon EOS M entschieden haben oder entscheiden werden, nicht aus den Gefilden kommen, wo man mal eben 1.500 bis 2.000 Euro für ein Objektiv ausgibt. Insofern ist der hier in Frage kommende Kundenkreis mit einem zwar erst bei 18mm (KB-Äquivalent) beginnenden Superweitwinkelzoom, das aber weniger als 400,- Euro kostet, sehr gut bedient.

 

In der Ära der Analogfotografie - die liegt übrigens nicht sehr viele Jahre zurück - waren Objektive mit derart großen Bildwinkeln ohnehin kaum existent und, falls sie doch vereinzelt existierten, außerhalb der Reichweite eines normalen Amateurs.

 

Man sollte die Dinge angemessen relativieren!

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In der Ära der Analogfotografie - die liegt übrigens nicht sehr viele Jahre zurück - waren Objektive mit derart großen Bildwinkeln ohnehin kaum existent und, falls sie doch vereinzelt existierten, außerhalb der Reichweite eines normalen Amateurs.

 

Ich habe 1994 ein Sigma 18-35 UWW Zoom für ca. 1300 Schweizer Franken gekauft. Von daher war es zwar teuer aber für engagierte Amateure durchaus erschwinglich.

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Derselben Argumentation folgend könnte man sagen, Canon hätte APS-C nie als vollwertigen Ersatz für Vollformat etabliert, schließlich beginnt das erste und einzige EF-S-Superweitwinkelzoom, das Canon je herausgebracht hat - das EF-S 10-22/3.5-4.5 USM - erst bei 16mm Kleinbildäquivalent, womit es immer noch deutlich hinter dem FourThirds-Pendant Olympus Zuiko Digital 7-14/4 ED, das bereits bei 14 mm KB-äquivalent beginnt, zurückbleibt.

 

Genau so ist es. Die Canon-Produkte jenseits der 1er werden nach dem Schnick-Schnack-Schnuck-Prinzip konzipiert. Jedes Produkt ist in einer Disziplin besser als die übrigen aber in wenigstens einer anderen grundlos also vorsätzlich schlechter. Ich beobachte schon seit ein paar Jahren intensiv Canon-Kameras und bei fast jeder gibt einen Punkt, bei dem ich sage würde, das hätte nicht sein müssen.

 

Warum hatten die ersten beiden 5er keinen sinnvollen AF? Damit sie schlechter sind als die 1er. Es wäre auch anders gegangen siehe Nikon D700. Warum hat die neue G15 kein Schwenkdisplay mehr wie ihre Vorgängerin? Damit sie schlechter ist als die neue G1X. Warum hat die 7er eine so hohe Auflösung? Damit ihr Rauschverhalten deutlich schlechter ist als das der 5er. Warum war der AF der M so schlecht? Damit die M kein Ersatz für eine DSLR ist. Die Liste könnte man endlos fortsetzen.

 

Sieht es denn bei Canon im Vollformatbereich anders aus?

 

Ja aber das ist doch kein Maßstab sondern lediglich das Versäumnis die Lücke im Objektivangebot geschlossen zu haben. Sowas kann bei Canon dauern. Beim 200-400 haben sie sich ja auch lange Zeit gelassen. Und warum gibt es kein 14-24 von Canon? Genau: damit es noch einen Grund gibt das 14/2.8 zu kaufen. Schnick-Schnack-Schnuck lässt grüßen.

 

Ich denke, dass diejenigen, die sich für die Canon EOS M entschieden haben oder entscheiden werden, nicht aus den Gefilden kommen, wo man mal eben 1.500 bis 2.000 Euro für ein Objektiv ausgibt.

 

Um die geht es auch nicht. Es geht um die, die aus den Gefilden deren kommen, die eine vollwertige Brennweitenabdeckung haben wollen. Dass man bei einen deutlich niedrigerem Preis und einem Viertel an Sensorfläche Abstriche in der Qualität machen muss, dürfte jedem klar sein. Aber dass man Abstriche bei der Brennweite machen muss ist künstlich.

 

Insofern ist der hier in Frage kommende Kundenkreis mit einem zwar erst bei 18mm (KB-Äquivalent) beginnenden Superweitwinkelzoom, das aber weniger als 400,- Euro kostet, sehr gut bedient.

 

Das habe ich auch nicht bestritten. Bestimmt wird es sich verkaufen. Es gibt ja auch Leute, die kaufen sich eine Systemkamera ohne jemals ein Objektiv zu wechseln. Für Landschaften reichen die 20 ja auch meistens aus. Nur auf solche Fotos muss man verzichten:

 

p534416860-4.jpg

Quelle

 

In der Ära der Analogfotografie - die liegt übrigens nicht sehr viele Jahre zurück - waren Objektive mit derart großen Bildwinkeln ohnehin kaum existent und, falls sie doch vereinzelt existierten, außerhalb der Reichweite eines normalen Amateurs.

 

Kein Grund die Zeit stehen zu lassen.

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Heise.de hat die AF-Performance nach dem Firmware-Update 2.0.2 getestet:

Mit dem Standardzoom ergaben sich im Weitwinkelbereich (18 mm) bei ISO 100 nun 0,8 statt zuvor 1,4 Sekunden und im Telebereich (55 mm) 1,0 statt zuvor 1,7 Sekunden zum Scharfstellen und Auslösen. Damit ist die EOS M zwar um 40 Prozent schneller geworden ...

Es geht also mit Riesenschritten vorwärts ... :D

 

Zum Nachlesen:

Firmware-Update für EOS M | heise Foto

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Heise.de hat die AF-Performance nach dem Firmware-Update 2.0.2 getestet:

 

Es geht also mit Riesenschritten vorwärts ... :D

 

Zum Nachlesen:

Firmware-Update für EOS M | heise Foto

 

Der etwas schnellere AF kann doch nicht darüber hinweg täuschen, dass EOS-M derzeit immer noch eines der bescheidensten Spiegellossysteme ist. Es ist eine extrem halbherzige Reaktion eines ansonsten kompetenten Marktführers auf einen Trend, den er komplett zu verschlafen scheint. Dann kommen solche unausgegorenen Schnellschüsse heraus.

 

Die EOS 100D ist doch der Beweis, wie wenig Canon selbst an das EOS-M System derzeit glaubt.

 

 

Thomas

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Heise.de hat die AF-Performance nach dem Firmware-Update 2.0.2 getestet:

 

Mit dem Standardzoom ergaben sich im Weitwinkelbereich (18 mm) bei ISO 100 nun 0,8 statt zuvor 1,4 Sekunden und im Telebereich (55 mm) 1,0 statt zuvor 1,7 Sekunden zum Scharfstellen und Auslösen. Damit ist die EOS M zwar um 40 Prozent schneller geworden ...

 

Da fehlt noch was am Zitat:

 

... Damit ist die EOS M zwar um 40 Prozent schneller geworden, liegt mit dieser Geschwindigkeit aber immer noch auf Kompaktkamera-Niveau.

Es geht also mit Riesenschritten vorwärts ... :D

 

Zum Nachlesen:

Firmware-Update für EOS M | heise Foto

 

Die versprochene Beschleunigung um Faktor 2,3 ist das bei weitem nicht und konkurrenzfähig ist das auch noch lange nicht.

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Oh das hört sich ja sehr interessant an. Vielleicht hat das Pumpen bald ein Ende:

 

Canon EOS 70D Hands-on Preview: Digital Photography Review

 

Ich bin gespannt, ob der Sensor auch in der neuen M sein wird.

 

Ich denke ja. Warten wir ab, was dabei heraus kommt. Für einen Phasen-AF auf dem Sensor nach Canon-Art gilt das gleiche wie für jeden anderen auf Basis des Bildaufnahme-Sensors: Die Messbasis ist winzig, dazu kommt, dass Abbildungsfehler des Objektivs auf Pixelgrößenniveau gewaltig stören. Eine weiter Voraussetzung für gute Effektivität ist der vom Objektiv gelieferte bildseitige Strahlengang (Stichwort Telezentrie). Ohne eine völlig neue Serie an Objektiven ähnlich Nikon 1 wird es nicht gehen.

Die Canon-Methode ist eben auch nur eine andere als bei anderen Marken um genauso wie andere die Lizensierung von Patenten zu umgehen.

So sehe ich das aus rein technischer Sicht.

Es bleibt spannend.

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Oh das hört sich ja sehr interessant an. Vielleicht hat das Pumpen bald ein Ende:

 

Canon EOS 70D Hands-on Preview: Digital Photography Review

 

Ich bin gespannt, ob der Sensor auch in der neuen M sein wird.

Ich auch! Ich würde es Canon gönnen einen schnellen AF in der Spiegellosen zu haben. Davon wird meine V1 auch nicht schlechter. Canon müsste aber das Objektiv-Angebot für die EOS-M massiv erweitern. Derzeit sieht dsbzgl. eher schlecht aus.

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