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X-Pro 1 für die Landschaftsfotografie


dweigel

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Hallo,

werden Systemkameras wie die X-Pro 1 in Zukunft den DSLR's bei der Naturfotografie, insbesondere bei der Landschaftsfotografie das Wasser abgraben können? Besitze aktuell eine Canon 50D.

Fujifilm bringt in nächster Zeit auf dem Papier sehr schöne Objektive mit denen man besagten Bereich eigentlich sehr gut abdecken könnte.

Oder haben DSLR's mit Vollformatsensor (z.B die neue Canon 6D) hier noch fundamentale Vorteile?

 

Die Kompaktheit der Fuji's würde mich schon sehr reizen.

 

Was meint ihr?

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Hallo,

werden Systemkameras wie die X-Pro 1 in Zukunft den DSLR's bei der Naturfotografie, insbesondere bei der Landschaftsfotografie das Wasser abgraben können?

 

wieso "in zukunft"? da ich landschaftsfotografie vor allem beim wandern und bergsteigen betreibe und ich dort seit langem nur noch spiegellose dabei habe bin ich entweder aus der zukunft oder das thema ist längst durch.

 

mal ehrlich: die fette canon haben doch heutzutage nur noch bustouristen und kreuzfahrtteilnehmer um den hals hängen... :)

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Bin in der genau gleichen Lage. Komme von Canon 5D Und 7D mit einem kurzen, unbefriedigenden Abstecher zu MFT. Ich denke dass die X-Pro 1 bei mehr als 90% aller Problemstellungen und bei normaler Ausbelichtungsgrösse einer DSLR durchaus Paroli bietet. Hinzu kommen das kleinere Packmass und das geringere Gewicht. Für die Tierfotografie werde ich aber der Objektive wegen in jedem Fall bei meiner 7D bleiben.

 

In Bezug auf die erzielbare Bildqualität bei Systemkameras ist man in der Regel - neben dem eigenen fotografischen Können - von der Güte der Objektive des jeweiligen Herstellers abhängig. Insbesondere bei dem für die Landschaftsfotografie wichtigen Weitwinkelbereich hapert es ja mit der Adaption hochwertiger Fremdobjektive noch gewaltig. Da sieht es bei Fuji zum Glück aber vielversprechend aus.

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Für Landschaftsfotografie braucht man verzeichnungsfreie, möglichst optisch und nicht elektronisch korrigierte Objektive.

Da sieht es momentan bei den "dicken" schon besser aus als, z.B. bei Fuji. Bisher gibt es ja "nur" das 18er als moderates WW für die Fuji, welches eben optisch nicht verzeichnungsfrei ist durch elektronische Korrektur in den Ecken etwas einbüßt. Ich finde das okay, weil das 18er dadurch schön kompakt und lichtstark gebaut werden konnte.

 

Für "echte" Landschaftsfotografie würde ich aber abwarten, was das Fuji XF14/2,8 und das kommende Zeiss 12/2,8 für X-Mount bringen. Dann kann man was über die Eignung zur Landschaftsfotografie sagen.

 

Ich halte z.B. auch eine Sigma DP1M für Landschaftsfotografie sehr geeignet. Hat aber eben nur 1 Brennweite und über 400ASA ists dann aus. Aber ansonsten die für mich beste Kamera für Landschaft...

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Hallo,

werden Systemkameras wie die X-Pro 1 in Zukunft den DSLR's bei der Naturfotografie, insbesondere bei der Landschaftsfotografie das Wasser abgraben können? Besitze aktuell eine Canon 50D.

Fujifilm bringt in nächster Zeit auf dem Papier sehr schöne Objektive mit denen man besagten Bereich eigentlich sehr gut abdecken könnte.

Oder haben DSLR's mit Vollformatsensor (z.B die neue Canon 6D) hier noch fundamentale Vorteile?

 

Die Kompaktheit der Fuji's würde mich schon sehr reizen.

DSLR: Haben zumindest im Vollformat durchaus ihre Existenzberechtigung. Wenn du zoomen willst, ist ein Prismensucher immer noch etwas komfortabler als der einer X-Pro1. Vor allem, wenn du mit langen Brennweiten arbeiten willst, klappt das mit dem Meßsucher nicht so toll. Du müsstest in so einem Fall entweder auf den Monitor an der Rückseite zurückgreifen oder dich auf den Suchermonitor verlassen. Mit Autofokus ist das kein Problem, aber wenn du mit Fremdobjektiven arbeitest, kann das manchmal zuviel Zeit kosten, obwohl das durchaus geht.

 

Andererseits: Wenn du auf Weitwinkel stehst und mit einem 90er Kleinbildäquivalent hinkommst, ist so eine Kamera nicht falsch. Und vor allem ist das Ding ist nicht so schwer wie eine DSLR und wesentlich kleiner: Du kannst deine Stullen auch noch mit im dann ohnehin kleineren Rucksack unterbringen. Das ist auch ein Aspekt, der nicht zu vernachlässigen ist.

Vollformat hat nur geringe qualitative Vorteile, wenn man das so macht wie die Fujianer.

Quantitative durchaus: Man kann mehr Pixel auf so einem Sensor unterbringen und damit zumindest in der Theorie größere Prints davon machen, wenn man die braucht.

Ich habe genau aus dem Grund eine fette EOS gekauft, obwohl ich kein Bustourist bin.:D

 

Gruss aus Peine

 

wutschel

bearbeitet von wutschel
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Danke erstmal für eure Kommentare.

Ich werde erstmal abwarten wie sich die angekündigten Objektive von Fuji schlagen. Das 4/10-24 wäre für mich z.B. sehr interressant. Wenn es so gut wird wie das EF-S 10-22 von Canon würde es für meine Zwecke reichen.

Eine lichtstarke teure UWW-Festbrennweite (z.B. das 12er Zeiss) muss es dann nicht unbedingt sein.

Speziell bei der X-Pro 1 würde ich schon einen guten Fernauslöser vermissen. Die Belichtungsreihen-Funktion ist auch nicht berauschend.

Hier sind die meisten DSLR's besser ausgestattet.

Wer gerne mit Filtern arbeitet kann die mit den DSLR's wohl auch besser händeln.

Aber die X-Pro 1 hat zusammen mit dem tollen 1.4/35 ihren Scharm, den eine DSLR nicht hat.

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  • 3 weeks later...
Danke erstmal für eure Kommentare.

Ich werde erstmal abwarten wie sich die angekündigten Objektive von Fuji schlagen. Das 4/10-24 wäre für mich z.B. sehr interressant. Wenn es so gut wird wie das EF-S 10-22 von Canon würde es für meine Zwecke reichen.

Eine lichtstarke teure UWW-Festbrennweite (z.B. das 12er Zeiss) muss es dann nicht unbedingt sein.

Speziell bei der X-Pro 1 würde ich schon einen guten Fernauslöser vermissen. Die Belichtungsreihen-Funktion ist auch nicht berauschend.

Hier sind die meisten DSLR's besser ausgestattet.

Wer gerne mit Filtern arbeitet kann die mit den DSLR's wohl auch besser händeln.

Aber die X-Pro 1 hat zusammen mit dem tollen 1.4/35 ihren Scharm, den eine DSLR nicht hat.

 

Fernauslöser: Das geht auch mit dem Gummiballklassiker. Ich glaube, Hama hat das sogar noch im Sortiment.

10-24: Würde ich auch nehmen, wenn ich ausschliesslich Landschaften damit machen wollte. Meine X-Pro wartet aber noch auf den März, wenn das 23er auf den Markt kommt. Dann erst wird wutscherl entscheiden. Ich will und brauche halt Lichtstärke für meine Sachen(weil's universeller ist, als nur mit Maximalblende 4 zu arbeiten, vor allem auf der Strasse).

Belichtungsreihen: Die kann man auch manuell machen, wenn man sie braucht, das mache ich heute noch so, trotz der schönen Automatiken. Bei Landschaftsbildern reicht die Zeit dafür im allgemeinen.

Filter: Das kommt drauf an: Ich sehe durch den Suchermonitor und die Live-View- Funktion kein Problem in dieser Richtung mehr. Vor allem bei Polfiltern ist das allerdings wichtig, obwohl die auch Markierungen besitzen, an denen man sich orientieren kann.

Charme der X-Pro1: 100% Ack. Und sie sieht aus wie Opis alte Neckermann- Ricoh; das macht sie unauffälliger. Mein Opi ist lange tot, aber seine Ricoh funktioniert durchaus noch...

 

Gruss aus Peine

 

wutschel

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