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Entscheidungshilfe: NEX 6, Olympus OM-D


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Ich möchte die Gelegenheit mal nutzen, um mich für die aktive Mithilfe zu bedanken! :)

 

Einige Fragen hätte ich aber noch:

 

I) Vielleicht hilft mir das ein wenig weiter: Für welche meiner Anforderungen passt welche der beiden Kameras besser? (Bei vergleichbarem Objektiv.)

Zb: Schnappschüsse sind bestimmt mit der OM-D besser hinzukriegen.

 

In Bezug auf Software und Handhabung (bei Schnappschusssituationen) halte ich die Nex 5 der OM-D in folgenden Punkten überlegen (ich spreche aus der Erfahrung mit beiden Systeme, die ich im wechselnden Einsatz habe):

 

1) Konfiguriert man die Nex entsprechend, sind die Basisfunktionen aus meiner Sicht einfacher zu erreichen als bei der OM-D. Bei mir sind dies Blende und Iso, mehr brauche ich nicht. Die Tasten der Nex haben eine definierte Rückmeldung, welche ich bei den Fummelknöpfen der OM-D komplett vermisse. Es mag an der Staubabdichtung der Knöpfe liegen, geschrieben wurde hierüber sehr vieles, aber die Bedienung dieser Knöpfe ist einfach ein Alptraum. Eine Nex kann ich daher viel (!) leichter blind bedienen als die OM-D.

 

2) Der Klappmonitor der Nex (5n) ist ebenfalls eine Wucht: Obwohl aufhängungstechnisch (nur horizontale Achse) der OM-D vergleichbar, ist die mechanische Umsetzung deutlich besser gelöst - man spürt hier die Erfahrung von Sony in der Beherrschung miniaturisierter Gehäuse (bei der OM-D ist es ein Gefummel, den Spiegel aus der Verankerung zu ziehen, bei Sony nicht). Will damit sagen: Für Schüsse aus der Hüfte, unauffälliges Fotografieren, intuitives Bedienen usw. ist die Nex die deutlich bessere Kamera. Ich denke, dass diese Eigenschaften auch auf die Nex 6 zutreffen (muss aber in diesem Punkt spekulieren, da ich keine Nex 6 besitze).

 

 

Gruß Hans

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Ich möchte vielleicht noch zwei Aspekte anbringen, die mir persönlich bei meiner Entscheidung wichtig waren: Kameradesign und Kitobjektiv.

 

Das Kameradesign: Retro mag ja ganz nett sein, aber vergleichen wir doch mal:

Compare camera dimensions side by side

Früher war der Knubbel oben an der Kamera ja durch das Prisma und den Spiegel, mit dem man dann unten durch das Objektiv schaute, technisch bedingt. So kam man dann zu einem Kameradesign, wie es bei SLR und weiterhin bei der DSLR nun mal ist. Aber bei einer EVIL? Nur aus Retrogründen eine Kamera so zu designen will mir nicht recht einleuchten. Der Ort des Suchers bei der NEX-6 und NEX-7 ist doch sehr viel einleuchtender, jedenfalls für Menschen, die eine Nase haben und die mit dem rechten Auge durchschauen (die Linksgucker sind eh immer gekniffen...).

Dazu kommt der wirklich gute Haltegriff der NEX (bei der OM-D erst durch den pfiffigen Batteriegriff).

Und letztlich auch noch der integrierte Blitz der NEX, und das in einem sehr viel flacheren Gehäuse.

 

Das Kitobjektiv: Bei mir fungiert die Kamera als Zweitkamera neben der großen DSLR. Daher lege ich zum einen Wert auf kompakte Maße. Zum anderen brauche ich kein großes Objektivsortimernt, mit Kit und einem Portraitobjektiv komme ich schon aus. Das Olympus 12-50 hat mich von der Handhabung nicht überzeugt. Im Powerzoommodus hat es nur eine Geschwindigkeit, im manuellen Modus kratzt es unschön, so dass man ihn garnicht benutzen mag. Dazu ist es sehr ausladend gebaut. Das Sony 16-50 hingegen ist sehr kompakt und die Powerzoomfunktion mit der Bedienung über den Objektivring ist innovativ gelöst und in meinen Augen gelungen. Mir macht es Spass damit zu fotografieren und zu filmen.

 

Wie gesagt, zwei Punkte, die mir persönlich wichtig waren und meine Entscheidung zugunsten der NEX-6 beeinflusst haben. Andere mögen das ganz anders sehen... ;)

 

Wenn das System meine DSLR ersetzen sollte (was ich mir momentan aber nicht vorstellen kann), käme mir aktuell wahrscheinlich eine OM-D oder eine Lumix GH3 mit den Panasonic Objektiven 4/7-14, 2.8/12-35 und 2.8/35-100 ins Haus. Aber das wäre dann eine ganz andere Baustelle.

 

Gruss,

Bernd

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Ich möchte vielleicht noch zwei Aspekte anbringen, die mir persönlich bei meiner Entscheidung wichtig waren: Kameradesign und Kitobjektiv.

 

Das Kameradesign: Retro mag ja ganz nett sein, aber vergleichen wir doch mal:

Compare camera dimensions side by side

Früher war der Knubbel oben an der Kamera ja durch das Prisma und den Spiegel, mit dem man dann unten durch das Objektiv schaute, technisch bedingt. So kam man dann zu einem Kameradesign, wie es bei SLR und weiterhin bei der DSLR nun mal ist. Aber bei einer EVIL? Nur aus Retrogründen eine Kamera so zu designen will mir nicht recht einleuchten. Der Ort des Suchers bei der NEX-6 und NEX-7 ist doch sehr viel einleuchtender, jedenfalls für Menschen, die eine Nase haben und die mit dem rechten Auge durchschauen (die Linksgucker sind eh immer gekniffen...).

Dazu kommt der wirklich gute Haltegriff der NEX (bei der OM-D erst durch den pfiffigen Batteriegriff).

Und letztlich auch noch der integrierte Blitz der NEX, und das in einem sehr viel flacheren Gehäuse.

 

Das Kitobjektiv: Bei mir fungiert die Kamera als Zweitkamera neben der großen DSLR. Daher lege ich zum einen Wert auf kompakte Maße. Zum anderen brauche ich kein großes Objektivsortimernt, mit Kit und einem Portraitobjektiv komme ich schon aus. Das Olympus 12-50 hat mich von der Handhabung nicht überzeugt. Im Powerzoommodus hat es nur eine Geschwindigkeit, im manuellen Modus kratzt es unschön, so dass man ihn garnicht benutzen mag. Dazu ist es sehr ausladend gebaut. Das Sony 16-50 hingegen ist sehr kompakt und die Powerzoomfunktion mit der Bedienung über den Objektivring ist innovativ gelöst und in meinen Augen gelungen. Mir macht es Spass damit zu fotografieren und zu filmen.

 

Wie gesagt, zwei Punkte, die mir persönlich wichtig waren und meine Entscheidung zugunsten der NEX-6 beeinflusst haben. Andere mögen das ganz anders sehen... ;)

 

Wenn das System meine DSLR ersetzen sollte (was ich mir momentan aber nicht vorstellen kann), käme mir aktuell wahrscheinlich eine OM-D oder eine Lumix GH3 mit den Panasonic Objektiven 4/7-14, 2.8/12-35 und 2.8/35-100 ins Haus. Aber das wäre dann eine ganz andere Baustelle.

 

Gruss,

Bernd

 

 

Hallo Bernd,

 

stimme voll zu: Für den, der vom Funktionsumfang eine "DSLR" sucht, kommt eigentlich nur die M5 in Frage - für "puristisches Arbeiten" (kompakte Ausrüstung, intuitive Bedienung) im gemäßigten Brennweitenbereich ist dagegen das Nex System erste Sahne.

 

Da bei mir die M5 so nach und nach das Alpha System ablöst hat sich bei mir fast dieselbe Situation entwickelt wie bei Dir. Sony ist ein Stück innovativer als andere - und bei der Entwicklung eines kleinen, kompakten Systems hat sich dieser Ansatz ausgezahlt.

 

Gruß Hans

 

 

P.S.: So sehr ich die M5 technisch schätze - aber Gehäuse (Retro) und Bedienung (Fummeltasten) sprechen mich nicht besonders an - hätte Panasonic die Sensorstabilisierung, wär es sicher keine Olympus geworden. Wobei: Zweckehen halten ja bekanntlich länger, mal sehen, wie lange die Oly in meinem Bestand bleibt ;-)

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E) Ist der 5-Achsen Bildstabilisator der OM-D ein klarer Vorteil gegen die Bildstabilisatoren in den SEL-Objektiven?

Ich stell´ mir halt vor, dass er dann recht interssant wird, wenn man Objektive von einem 3.-Hersteller verwendet. Stellt sich also der fehlende Bildstabilisator bei der Kombo Nex6 + Sigma-Objektive als Problem heraus? Oder wird´s erst im Telebereich ein wenig schwierig?

 

F) Geht mir der Touchscreen bei der NEX-6 beim manuellen Fokusieren ab?

e) kein Problem ...

der Stabi der OMD ist allerdings ein Hammer, im direkten Vergleich konnten meine Mitfotografen auf einem Sommerfest längere Zeiten mit dem 14-150 stressfreier halten als ich mit der NEX 7 und dem 18-200.

 

andererseits kann man auch mit dem 24er ohne Stabi durchaus 1/10 Sekunde halten.

 

7710049780_15379589fd_z.jpg

DSC03086_klein von the Nightstalker auf Flickr

 

f) mir fehlt er, da ich ihn von der 5n gewohnt war und die 7 ihn nicht hat.

 

Per Touch kann man superschnell den Einsatzpunkt der Lupe verlegen, was vor allem mit sehr lichtstarken Objektiven wichtig ist, da man beim verschwenken leicht Opfer der Bildfeldwölbung wird ... oder einfach vor- zurück wackelt.

 

Man ist auch viel schneller mit Lupe, wenn man im hochnehmen der Kamera kurz mit dem Daumen auf die entsprechende Stelle tippt, an der man zB ein Gesicht im Bild haben will, wenn die Kamera am Auge ist, hat man schon die Lupe genau an der Stelle offen und kann scharfstellen.

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2) Der Klappmonitor der Nex (5n) ist ebenfalls eine Wucht: Obwohl aufhängungstechnisch (nur horizontale Achse) der OM-D vergleichbar, ist die mechanische Umsetzung deutlich besser gelöst - man spürt hier die Erfahrung von Sony in der Beherrschung miniaturisierter Gehäuse (bei der OM-D ist es ein Gefummel, den Spiegel aus der Verankerung zu ziehen, bei Sony nicht). Will damit sagen: Für Schüsse aus der Hüfte, unauffälliges Fotografieren, intuitives Bedienen usw. ist die Nex die deutlich bessere Kamera. Ich denke, dass diese Eigenschaften auch auf die Nex 6 zutreffen (muss aber in diesem Punkt spekulieren, da ich keine Nex 6 besitze).

 

 

Gruß Hans

 

 

Der Monitor der NEX 6 ist wie der NEX 7 anders als der der NEX 5n.

 

Die Verarbeitung ist deutlich besser, aber halt auch wieder schwergängiger. Der Monitor schwenkt nicht einfach um eine Achse, wie bei der 5n, sondern rutscht mit der Oberkante nach unten bis zur Mitte der Rückwand, genau wie bei meiner Olympus EPL3.

kann man hier gut sehen: http://www.chip.de/video/Sony-NEX-6-Praxis-Test-Video_57481947.html

 

ich finde die Konstruktion an den "kleinen" NEXen etwas windig und bin froh, dass man bei der 6 und 7 ein wenig mehr Wert auf die Aufhängung gelegt hat.

bearbeitet von nightstalker
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Der Monitor der NEX 6 ist wie der NEX 7 anders als der der NEX 5n.

 

. . .

 

ich finde die Konstruktion an den "kleinen" NEXen etwas windig und bin froh, dass man bei der 6 und 7 ein wenig mehr Wert auf die Aufhängung gelegt hat.

 

Ich stelle halt nur fest, dass mir das Aufklappen des Monitors an der Nex 5n zu keinem Zeitpunkt als Fummelei erschienen ist, wogegen ich an der M5 mit den Fingerspitzen immer relativ lange rumsuchen muss, um den richtigen Angriffspunkt zu finden und dabei häufig auch ins "Leere" greife.

 

Das Ganze hat nicht immer mit Qualität im landläufigen ("mechanischen") Sinne zu tun, sondern ist das Ergebnis von Tests, bei denen anhand von Prototypen die richtige Griffposition in Versuchen ermittelt wird. Gegenüber der M5 zumindest hat die kleine Nex hier die "griffigere" Ausstattung mitbekommen. Bei der OM-D hat man den Eindruck, dass diese Tests eher nicht oder nur in vermindertem Umfang stattgefunden haben.

 

Gruß Hans

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Ich stelle halt nur fest, dass mir das Aufklappen des Monitors an der Nex 5n zu keinem Zeitpunkt als Fummelei erschienen ist, wogegen ich an der M5 mit den Fingerspitzen immer relativ lange rumsuchen muss, um den richtigen Angriffspunkt zu finden und dabei häufig auch ins "Leere" greife.

 

Das Ganze hat nicht immer mit Qualität im landläufigen ("mechanischen") Sinne zu tun, sondern ist das Ergebnis von Tests, bei denen anhand von Prototypen die richtige Griffposition in Versuchen ermittelt wird. Gegenüber der M5 zumindest hat die kleine Nex hier die "griffigere" Ausstattung mitbekommen. Bei der OM-D hat man den Eindruck, dass diese Tests eher nicht oder nur in vermindertem Umfang stattgefunden haben.

 

Gruß Hans

 

 

zur OMD kann ich nichts sagen :) ich vergleiche mit der NEX 7 und der EPL3.

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Hallo

 

Ich hatte nur die Nex 3, mich hat das Menü extrem gestört und ich habe mich nie damit zurecht gefunden.

 

Was ich an der OM-D noch angenehmer finde ist der Sucher, der Sony Sucher löst wohl etwas mehr auf, aber der OM-D ist bedeutend ruhiger im Bild.

Und für Nachtaufnahmen ist LiveTime und LiveBulb eine tolle Sache.

 

Gruss und Gut Licht Markus

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Sony ist ein Stück innovativer als andere - und bei der Entwicklung eines kleinen, kompakten Systems hat sich dieser Ansatz ausgezahlt.

 

Ich sehe da mFT im Vorteil: Die neuen "kleinen" Panas und Olys sind nicht größer als die NEX, die mFT-Objektive deutlich kleiner:

Bin seit längerem überwiegend mit dem Kompaktset GF2 & 2,5/14mm & 1,8/45mm unterwegs - so klein und kompakt ist kein vergleichbares NEX-System:

charlyr-albums-technisches+f%FCrs+forum-picture8225-pocket-rocket.jpg:P

 

Trotzdem: die NEX 6 ist mit ihrem eingebauten Suchers eine hervorragende Kamera und mit 2 Objektiven (Sigma 19mm & E 1,8/50mm) eine überlegenswerte Alternative. :)

bearbeitet von charlyR
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Erstaunlicherweise rauscht die OMD weniger und der AF ist fixer.Die Bedienung ist intuitiver. Man merkt die Firma, welche 50 Jahre Kameras baut.

 

Das geringe Rauschen will ich nicht dementieren aber wo ist der AF flexibel und die Bedienung intuitiv ? Dann hatte ich eine andere OMD :)

Der AF ist bescheiden umzustellen, vom umschalten zwischen einem AF Feld auf Multi ganz zu schweigen.

Und die verkrüppelte F1 Taste sowie die Rädchen fand ich weder intuitiv noch ergonomisch.

Meine OMD ist wieder weg da gleichzeitig eine Fuji ins Haus flatterte.

 

Wenn Mft dann Pana, da habe ich wenigstens alles gefunden was ich suchte.

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Ich sehe da mFT im Vorteil: Die neuen "kleinen" Panas und Olys sind nicht größer als die NEX, die mFT-Objektive deutlich kleiner:

 

Hallo charly,

 

Mißverständnis: Ich wollte nicht behaupten, dass das Nex das kleinste System sei, sondern dass besonders viele Innovationen in die Entwicklung des kleinen Sony-Systems (sprich: Nex) geflossen seien. Das war mißverständlich formuliert, sorry.

 

Und auch dies ist letztlich Ansichtssache: Für mich gehören eben auch Aspekte der Ergonomie, die Anordnung von Griff, Monitor etc. mit zur "Innovation", und da überzeugt mich meine Nex 5n immer wieder, jedesmal, wenn ich mit ihr fotgrafieren gehe, und auf jeden Fall mehr, als meine OM-D (selbst wenn letztere vieles besser kann, hat sich der Hersteller doch durch Auswahl eines Retrodesigns vollständig vor der Aufgabe gedrückt, das Thema Bedienung auf den Prüfstand zu stellen, etwas, was Sony bei den Nexen sehr wohl riskiert hat).

 

Andere wiederum sehen als Innovation nur Sensor, AF, Videoeigenschaften usw.

 

Gruß Hans

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. . . aber wo ist der AF flexibel und die Bedienung intuitiv ? Dann hatte ich eine andere OMD :)

 

Sag ich's doch :)

 

Wenn Mft dann Pana, da habe ich wenigstens alles gefunden was ich suchte.

 

Die Oly hat den Stabi, das zeichnet sie aus. Ansonsten wär es besser gewesen, einiges von dem zu vergessen, was sie in 50 Jahren Kamerabau "erfahren" haben, um sich stattdessen Gedanken über neue Ansätze zu machen.

 

Gruß Hans

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Das geringe Rauschen will ich nicht dementieren aber wo ist der AF flexibel und die Bedienung intuitiv ? Dann hatte ich eine andere OMD :)

Der AF ist bescheiden umzustellen, vom umschalten zwischen einem AF Feld auf Multi ganz zu schweigen.

Und die verkrüppelte F1 Taste sowie die Rädchen fand ich weder intuitiv noch ergonomisch.

Meine OMD ist wieder weg da gleichzeitig eine Fuji ins Haus flatterte.

 

Wenn Mft dann Pana, da habe ich wenigstens alles gefunden was ich suchte.

 

Was meinst du denn mit Bescheiden?

Man drücke Steuerkreuztaste links und drücke per Fingertip auf das gerwünschte AF-Feld auf dem Display oder an den Rand, so daß alle Felder ausgewählt sind, einzig das 9er Feld erfordert 1-2 weitere Knopfdrücke um gewählt zu sein:confused:

Du kannst aber auch so wie bei allen anderen Herstellern mit den Kreuztasten rumanövrieren.

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Was meinst du denn mit Bescheiden?

Man drücke Steuerkreuztaste links und drücke per Fingertip auf das gerwünschte AF-Feld auf dem Display oder an den Rand, so daß alle Felder ausgewählt sind, einzig das 9er Feld erfordert 1-2 weitere Knopfdrücke um gewählt zu sein:confused:

Du kannst aber auch so wie bei allen anderen Herstellern mit den Kreuztasten rumanövrieren.

 

 

Genau ... und das findest Du gut so ?

Die Umstellung via Display habe ich nicht genutzt weil Sucher am Auge.

Daher FN Taste > Info und dann mit Kreuztasten Mehrfeld wählen, Single Point verschieben oder Face Detect umstellen.

Und da soll sich mal wer melden der spätestens beim letzten Schritt nicht was falsches drückt :)

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Und wie funktioniert das bei anderen Cams ohne Touchdisplay schneller?

 

Statt Fn+Info+Kreuztaste+....,

einfach Steuerkreuztaste Links und dann das Feld verschieben.

Aber wie gesagt, meiner Meinung nach geht es nirgends schneller als einfach das Feld direkt anzutippen auf dem Display.

bearbeitet von voto
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Genau ... und das findest Du gut so ?

Die Umstellung via Display habe ich nicht genutzt weil Sucher am Auge.

Daher FN Taste > Info und dann mit Kreuztasten Mehrfeld wählen, Single Point verschieben oder Face Detect umstellen.

Und da soll sich mal wer melden der spätestens beim letzten Schritt nicht was falsches drückt :)

 

 

versuch mal, schon bevor Du die Kamera ans Auge nimmst, also während Du das Bild im Kopf komponierst, einfach mit dem Daumben auf den passenden Bereich zu tippen .... ist die Kamera dann am Auge ist schon alles erledigt.

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So, ich melde mich auch wieder mal hier.

 

Ich hatte vergangene Woche die Möglichkeit, mir einige weitere Meinungen einzuholen. Ich war im DigitalStore (Wien), sowie in 2 Soyka-Filialen.

Mir wurde ausnahmslos die OM-D empfohlen. "Sie sei momentan einfach das "non plus ultra" im spiegellosen Bereich."

 

Da ich den fehlenden Handgriff der OM-D angesprochen habe, wurde mir gesagt, dass es jetzt ein KIT gibt, in dem dieser Griff bereits enthalten ist.

 

So bin ich dieses Wochenende doch recht überzeugt (vl. auch überredet) nach Hause gekommen und hab mich doch schon recht auf die OM-D gefreut.

 

Jetzt hab ich hier im Forum eure Posts nachgelesen und mittlerwele hat mich meine "OM-D-Euphorie" wieder ein wenig verlassen.

Hier waren jetzt auch durchaus wieder pos. Meinungen zur NEX-6 zu lesen.

(Das ist mir diese Woche beinahe ein wenig abgegangen.)

 

Ich würde mit der Nex-6 doch um Einiges billiger unterwegs sein, oder?

Um meine Bereiche abzudecken würde ich anfangs das "große Paket" nehmen: also Nex-6, 1650er und 50-210er, anschließend das 50mm 1.8 und das 18er-Sigma.

 

Ich stecke aber noch immer in der Zwickmühle,

da die Meinungen der Fachleute (Verkäufer) vergangene Woche doch eher sehr eindeutig ausgefallen sind. Zb. wurde allein der Vergleich Nex-6 vs. OM-D belächelt. "Ich könne ruhigen Gewissens den Aufpreis zur OM-D 'wagen' - werde dadurch auch 'mehr' (und va. die bessere) Kamera erhalten."

 

Besonders spricht mich bei der NEX das kompakte 1650er an.

Jedoch frage ich mich, ob ich den Ts, die Wetterbeständigkeit, den Bildstabilisator, den schnelleren Autofokus, sowie die größere Zubehörauswahl vermissen würde.

 

Es spricht ja im Grund wirklich sehr Vieles für die OM-D - trotzdem ist mir die NEX iwie sympathischer.

 

 

:confused::confused::confused:

 

Habt ihr selbst in dieser, für mich schwierigen Situation, einen hilfreichen Ratschlag für mich?

 

MfG,

 

johannes

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Das Problem ist: Wenn Dir die NEX sympathischer ist, wirst Du mit der E-M5 vermutlich eh nicht glücklich.

Da spielt dann auch keine Rolle, dass die in vielen Bereichen einfach in einer anderen Liga spielt.

 

Drum würde ich Dir empfehlen, die NEX zu kaufen und Spaß zu haben, statt Dich noch mehr verunsichern zu lassen. Denn es gibt Argumente für beide Kameras, die Dir von den Vertretern beider Fraktionen (ich gehör' zum E-M5-Camp) aufgetischt und Dich letztlich vermutlich auch nicht weiterbringen werden.

 

Interessant finde ich persönlich aber, dass der Handel die E-M5 so anpreist. Kannn mich nicht erinnern, dass es das schon mal bei einer Oly gegeben hätte, seit ich 'ernsthaft' fotografiere.

bearbeitet von DonParrot
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Ich denke halt auch in der Kameraklasse bist du ja eh im High End und die Bildqualität wird hier nicht die Entscheidung sein. Tolle Bilder machen sicher beide Kameras.

 

Also reduziert es sich auf das Anfaßgefühl. Seit ich meine Nex 7 und Nex5 habe, habe ich auch dieses gute Gefühl beim anfassen. Und damit bin ich dann immer wieder begeistert, wenn ich mit einer der beiden unterwegs bin. Bis jetzt habe ich noch nichts gefunden, was mir hier besser gefällt.

 

Ich habe jetzt auch das 1650 an der 5r und das ist natürlich sehr schön kompakt. Das hat mir noch etwas gefehlt.

 

Und die neuen Nexen sind halt auch toll zum spielen mit Altglas, jetzt auch in WW Bereich.

 

Nimm beide in die Hand, mach ein paar Schnappschüsse, schau dir die Menüs an und entscheide dann.

 

Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD

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Es spricht ja im Grund wirklich sehr Vieles für die OM-D - trotzdem ist mir die NEX iwie sympathischer.

 

Dem Don kann ich mich nur anschließen - als begeisterte OM-D Benutzerin möchte ich dir unbedingt empfehlen, die NEX-6 zu nehmen... :)

 

Wir reden hier immerhin von 2 phantastischen Kameras, dein Bauch hat entschieden und auch noch mehr Meinungen werden dich kein Stück weiterbringen. Und nachdem ich nun schon einige Modelle ausprobiert habe denke ich sagen zu können, dass man den Sympathiefaktor nicht unterschätzen darf.

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Dem kann man nur beipflichten !!! mit keiner machst Du etwas falsch, am besten läufst Du wenn Du die Möglichkeit hättest jede nen paar Stunden zu testen.

Ich hatte eine Nex5 mit Sucher > Aufstecksucher nervte, Linsen gab es wenig und wenn waren sie gross, schwer und teuer (Zeiss 24mm), lag mir super in der Hand.

 

Dann kam eine G3 > kaum länger in der Hand zu halten, immer verkrampfte rechte Hand, Menü und Funktionsumfang haben mir absolut gereicht, alles Plastik.

 

Dann OMD > liegt mit Batteriegriff gut in der Hand, AF super, Bilder erstklassig, Gesichtserkennung super.

 

und nun die Fuji XE1 > Anfassgefühl von allem am besten, Bildqualität über jeden Zweifel erhaben, AF am langsamsten, Bilder aus der Hüft gelingen mit nicht, Auto AF unzuverlässig, teueres System.

 

Aber .... es macht mir am meisten Spass !!!

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Das mit dem Ausprobieren beider Kameras bringt bestimmt auch was. Bis jetzt hatte ich ja beide Geräte nur wenige Minuten in der Hand.

 

Um noch die Preise besser vergleichen zu können:

Welche Objektive sind für die OM-D empfehlenswert, wenn ich damit die Bereiche abdecken will, die ich mit meinen genannten Objektiven des Nex-Systems abdecken würde.

(1650, 50f1.8, 50-210, 18er sigma)

 

Tja - aber ich weiß nicht, ob mir das vernünftig erscheint - sozusagen eine nicht ganz so billige Kamera nach Bauchgefühl zu kaufen...

Es könnte ja sein, dass sich nach einigen Wochen mit der Nex Ernüchterung einstellt, da ich eben einige Kompromisse eingehen musste.

 

Ich hab ja heute bereits genannt, welche Features ich vermissen würde.

Könnt ihr mir vl. sagen, ob ihr darauf verzichten würdet UND welche Vorteile mir die Nex bringen würde. (Mal von meiner Sympathie abgesehen.)

 

MfG

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Die Schwenkpanoramafunktion schätze ich auch sehr. Braucht halt nicht jeder.

Ausserdem stehe ich überhaupt nicht auf Retro. Aber das ist Geschmackssache.

 

Da auch der OM-D Sensor von Sony kommt nehmen sich die beiden dort kaum was. Die NEX hat halt den etwas grösseren Sensor.

 

Für die OM-D spricht der schnellere Autofokus und die etwas grössere Objektivauswahl. Aber nicht jeder braucht 10 Objektive. Wenn man im NEX Programm das passende findet reicht das ja auch.

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