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Großer Test: Bezahlbares 1000mm an der NEX


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Hallo Forum,

 

ich habe einen Objektiv-Schatz entdeckt und ihn einem umfangreichen Test unterzogen. Das Ergebnis wollte ich euch nicht vorenthalten.

 

Viel Spaß wünscht:

Oliver

 

 

Das Objekt(iv) der Begierde:

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Danubia 500mm f/8 mit Soligor 2-fach Telekonverter, mithin ein bezahlbares 1000er an der NEX.

 

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Objektivtest: Danubia 500mm f/8 mit Soligor 2-fach Telekonverter von gShowde auf Flickr

 

 

Lieferumfang:

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Objektiv aus offensichtlich mundgeblasenem, hochverspiegeltem Glas mit 1000-fach gefaltetem mundgemalmtem Stahlkorpus, kaum Plastik. Dazu gibt es eine Massiv-Streulichtblende (aka Stahlkragen) zum Schrauben und ein schickes Transportköfferchen. Es empfiehlt sich, noch einen Soligor 2-fach Telekonverter dazuzukaufen, um das Objektiv völlig auszureizen.

 

Die Yburg aus 2,8 Kilometern Entfernung:

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Danubia 500mm, Testbild 1 von gShowde auf Flickr

 

Die Yburg aus 2,8 Kilometern Entfernung mit vorgeschaltetem 2-fach Telekonverter:

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Danubia 500mm mit Soligor 2-fach Telekonverter, Testbild 2 von gShowde auf Flickr

 

Da steckt noch einiges an Vergrößerungspotential drin. Man kann fast erkennen, welche Kameramarken die beiden Fotografen benutzen (ich sage: links eine elegante NEX-5N mit Pancake, rechts ein wuchtiger DSLR-Klotz eines vermutlich japanischen Herstellers):

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Danubia 500mm mit Soligor 2-fach Telekonverter, Testbild 2 (Ausschnitt 100%) von gShowde auf Flickr

 

Schärfe:

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Das Danubia 500mm zeigt sein Schärfemaximum bereits bei Offenblende (f/16 mit aufgesetztem Telekonverter) - Wahnsinn. Bei geschlossener Blende (f/16 mit aufgesetztem Telekonverter) ist allerdings eine gewisse Weichheit (vermutlich bedingt durch Beugungseffekte) nicht zu verhehlen.

 

Schärfe auf den Punkt:

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Danubia 500mm mit Soligor 2-fach Telekonverter, Testbild 3 von gShowde auf Flickr

 

 

Vignettierung:

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Man merkt, dass dieses Wunderglas für Vollformatboliden gerechnet ist. An solchen Kameras zaubert das Danubia 500mm bei jedem Bild von den Ecken bis weit zur Mitte hin einen zauberhaften, fast mystischen dunklen Hauch. An Crop-Kameras ist davon leider nicht mehr viel zu sehen, schade.

 

 

CA:

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Keine Spur, nicht die Bohne. Echt nicht. Es ist keine störende Farbe im Bild zu sehen. Kein Pink, kein Rot, kein Blau, kein Grün. Einfach nur Licht und Schatten in seiner urtümlichsten Form.

 

 

Tiefenschärfe und Bokeh:

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Die Freistellungsmöglichkeiten mit diesem Objektiv sind gigantisch. In 9/10 Fällen ist der Schärfebereich egal bei welchem Abstand zum Objekt im subatomaren Bereich. Und das Bokeh? Wenn es ans Bokeh geht, wird ja immer in die Molkereischublade gegriffen: Cremig, sahnig, butterweich - all das wird dem Danubia 500mm nicht gerecht. Ich würde sagen: Das Bokeh dieses Objektivs ist emmentalerig.

 

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Danubia 500mm mit Soligor 2-fach Telekonverter, Testbild 4 von gShowde auf Flickr

 

 

Objektivkorrektur:

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Leider will die NEX das Objektiv nicht erkennen und deshalb funktioniert die automatische Objektivkorrektur nicht. Da muss Sony dringend im nächsten Firmware-Update nachbessern. Andererseits ist das Fehlen der Autokorrektur verschmerzbar, denn soooo groß ist der Korrekturbedarf nun auch wieder nicht.

 

 

Bildstabilisator:

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Bei gefühlten 23 Kilo für die Kombination Objektiv plus Telekonverter plus Gusseisenadapter gelingen selbst mit 3 Promill noch wunderbare Aufnahmen aus der Hand, wenn man das Gerät denn noch hochbekommt. Das Ergebnis von solcherlei Handarbeit besitzt einen ganz eigenen Dynamik-Charme selbst bei unbewegten Objekten, den andere Fotografen nur mühsam mit teuren Programmen (Photoshop!!!) erzielen.

 

 

Einsatz:

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- Das Danubia 500mm ist sicher nichts für den AL-Freund und auch größere Partygesellschaften in Räumen kleiner als eine Leichtathletik-Halle bekommt man eher nicht aufs Bild.

 

- Die geniale Kombination aus Danubia 500mm f/8 und Soligor Telekonverter spielt ihre Stärken ganz klar tagsüber und draußen aus. Also zum Beispiel in einem Park bei der Fernaufklärung von menschelnden Vögeln oder umgekehrt.

 

- Wer über ein sonnennahes Grundstück größer als 5000 Quadratmeter verfügt, für den drängt sich das Danubia 500mm mit Soligor Telekonverter als Portraitobjektiv förmlich auf. Keine Pore und Falte stört die Hautzeichnung, eine aufwändige Beauty-Nachbearbeitung entfällt quasi immer. Und die Low-Key-Fähigkeiten des Objektivs suchen ihresgleichen.

 

- Auch ein Einsatz als Spezial-Makro ist denkbar. Dieses Objektiv ist ein (verzeiht den Ausdruck) fucking Fernelektronenrastermikroskop und eignent sich daher perfekt zur Beobachtung leicht verschreckbarer Tiere. Denn bei einer Nahgrenze von 5 Metern wird sich kein noch so scheues Insekt gestört fühlen. Und zu größeren, gefährlichen Tiere kann man getrost etwa 2 Kilometer Abstand halten, ohne zu sehr an Detail zu verlieren.

 

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Danubia 500mm mit Soligor 2-fach Telekonverter, Testbild 5 von gShowde auf Flickr

 

 

Mein Fazit:

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Das Danubia 500mm f/8 mit Soligor Telekonverter und Adapter für E-Mount hätte gute Chancen, das Sigma 30mm als mein Immerdrauf zu verdrängen. Wenn da nicht die Notwendigkeit wäre, ständig ein Stadionflutlicht und ein Gussmetallstativ mit angeflanschter Betonplatte mit sich rumzutragen. Durch diese kleinen Mängel reicht es nur für einen immer noch hervorragenden zweiten Platz. Es bleibt: Unerreichte Schärfe schon bei Offenblende, eine für die meisten Standard-Fotosituationen (Sonnenflecken, Hochofen, Gasentladungslampen und so weiter) ausreichende Lichtkraft und ein simples Handling bei moderatem Preis zeichnen dieses Meisterstück der Ingenieurskunst aus.

 

********************* Absolute Kaufempfehlung!

 

Wenn man denn noch eines bekommt. Denn bei ebay und co konnte ich kein Exemplar mehr finden. Wahrscheinlich wird dieses tolle Objektiv in vielen Überwachungssatelliten eingesetzt und deswegen ist der Markt leergekauft. Ob es eine Nachlieferung gibt, das steht in den Sternen.

 

Mit diesem Objektiv gelingen einfach fantastische Bilder. Hier mein Lieblingsbild, die rote Vase:

 

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Danubia 500mm mit Soligor 2-fach Telekonverter, Testbild 6 von gShowde auf Flickr

 

 

Disclaimer:

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Nein, ich arbeite nicht für den Hersteller und bekomme auch keine Provision für diese Rezension.

 

 

PS:

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Ja Mensch aber auch, fast hätte ich das Must-Have-Word in solchen Rezensionen vergessen: Charakter. Das Objektiv hat eindeutig Charakter ...

bearbeitet von Nexman23
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Es ist an der NEX eher ein 1500er als ein 1000mm oder?

 

naja ist auch wurscht. Der Text ist eh der pure Sarkasmus. So viel Aufwand um das Ding in die Pfanne zu hauen - da hatte wohl jemand beim Erstellen seinen Spaß. :)

 

Am besten fand ich das 5000 Quadratmeter sonnennahe Grundstück um es als Portraitobjektiv zu verwenden :D

 

Es konterkariert sehr gekonnt übliche Tests und deren Wortschatz. Hat mir echt Spaß gemacht mir das durchzulesen, danke!

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Hallo miteinander,

 

danke für die Blumen, in der Tat hatte ich großen Spaß mit diesem Test. Aber ursprünglich wollte ich mich nur einen Tag mit den schrottigen Teilen in meinem Altglas-Container beschäftigen. Inspiriert dazu haben mich die Beträge und Bilder von trashpater, dessen Arbeiten ich sehr schätze. Er scheint mir ganz hemmungslos alles auszuprobieren, was etwas mit Fotografie zu tun hat. So eine Herangehensweise pflege ich auch beim Lernen. Und so hab ich mir an diesem sonnendurchfluteten Tag obiges Objektiv gegriffen, weil ich schon ahnte, dass ich jedes Photon brauchen werde.

 

Und Überraschung: Ich hatte eine Menge Spaß und hab einiges übers Fotografieren gelernt. Zum Beispiel, dass mein Manfrotto mit Auszug und Pistolengriff doch nicht so gut ist, wie gedacht. Bisher war mir das gar nicht aufgefallen, aber bei 1000mm scheint dieses Stativ überhaupt nicht mehr ausschwingen zu wollen. Selbst ein vorbeifahrendes Auto bringt alles wieder brutal zum Wackeln. Die 100%-Ansicht des zweiten Bildes zeigt das gut. Das Hauptproblem in diesem Bild ist nicht die bauartbedingte Unschärfe, sondern das Verwackeln trotz 10 Sekunden Auslöseverzögerung. Und das auf Stativ und mit 1/1250 Sekunde. Puh.

 

Und außerdem hab ich von diesem Objektiv gelernt, wie anspruchsvoll manuelles Fokussieren sein kann an so wuchtigen Teilen. Aber die meiste Zeit hab ich mit dem Zielen verbracht. Also: Punkt in der Gegend ausgesucht, Objektiv geschätzt fokussiert und die Kamera hochgerissen (naja). Dann schauen, wie schnell ich das Ziel finde. Und (2komma9 du hast ganz recht) gerade beim Zielen wird der cropbedingte 1500mm-Ausschnitt plötzlich zum Problem. Findet mal einen besonderen Baum mit dieser Brennweite. Für mich steht fest: Wer so ein Objektiv im Griff hat, der kann echt fotografieren.

 

Und deswegen möchte ich euch zurufen:

 

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GEBT EUREM SCHROTTIGEN ALTGLAS EINE CHANCE!

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Es lohnt sich echt. Und glaubt es mir oder auch nicht, ich werde mit diesem (knapp 30 Jahre alten) Objektiv sicher noch das ein oder andere Foto machen. Weil ich es mittlerweile irgendwie mag. Und aus dem bauartbedingten Donut-Bokeh lässt sich bestimmt noch was machen.

 

Beste Grüße

Oliver

 

PS: tpmjg, genau in dem Moment, als ich mir ein aussagekräftiges Motiv für eine Blendenreihe gesucht hatte, machte der Akku schlapp. Bei 12 Stunden Ladezeit war dann natürlich erstmal Schluss. Schande, Sony. Neben der durchgeknallten Menüführung ist der schwache Akku so ziemlich der einzige Kritikpunkt, den ich an der davon ab hervorragenden NEX habe.

bearbeitet von Nexman23
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Genau. Zeig mir mal eine Blendenreihe mit einem Spiegelobjektiv. ;)

Gerne. Ich hab die Blendenreihe mit geladenem Akku zur blauen Stunde nachgeholt.

 

Beste Grüße

Oliver

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interessanter Test :)

Ich habe zuhause noch ein 800/16 respektive 1600/32 liegen (Minolta MC 200/4 mit 2 bzw. 3 Telekonvertern), mal schauen ob das mit deinem Hochleistungstele mithalten kann! Und ich kann dann sogar eine Blendenreihe für tpmjg machen! f/32,f/64,f/128,f/256 und f/512!

Au ja, stark, bitte mach das. Und vielleicht kannst du dir noch einen vierten oder sogar einen (ich gerate ins Schwärmen) FÜNFTEN Telekonverter ausleihen. Mit so einer Gerätschaft sollte man ja Sandkörner auf dem Mond fotografieren können. Allerdings wird es wahrscheinlich schwer, einen Blitz mit Leitzahl 48640000000 aufzutreiben. Mal im CERN nachfragen? Die beschäftigen sich doch mit Hochenergiephysik.

 

Aber egal wieviele Telekonverter du einsetzt, mach bitte neben den Testbildern und der Belichtungsreihe unbedingt ein Foto vom Gesamtaufbau. Ich bin schon sehr gespannt ...

 

Beste Grüße

Oliver

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Ich hab die Blendenreihe mit geladenem Akku zur blauen Stunde nachgeholt.

 

Danke Oliver. Die Vignette bei Offenblende ist mir schon etwas zu ausgeprägt und bei geschlossener Blende macht sich die Beugungsunschärfe schon recht deutlich bemerkbar. Das bei mittlerer Blende finde ich mit Abstand am überzeugendsten.

 

VG

Helge

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Danke Oliver. Die Vignette bei Offenblende ist mir schon etwas zu ausgeprägt und bei geschlossener Blende macht sich die Beugungsunschärfe schon recht deutlich bemerkbar. Das bei mittlerer Blende finde ich mit Abstand am überzeugendsten.

 

Woran machst Du die Unterschiede fest? Ich konnte keine erkennen :cool:

 

Nachsatz: liegt das daran, dass nur Flickr-Kunden dies sehen können?

Abgesehen davon, dass dieses Flickr-System kostenlos zu sein scheint ... dafür ist es grottenlangsam oder führt oft (nicht nur bei diesem Beispiel) zu keinen Ergebnissen. Ich denke, mein Link funzt immer und schnell! :P

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Woran machst Du die Unterschiede fest?

Die Unterschiede sind extrem subtil, insofern kann nur der echte Kenner mit langjährig geschultem Blick in den Bildern die Qualitätsunterschiede erkennen ...

 

Alles Quatsch. Die Blendenreihe ist, wie der Großteil in diesem Thread nur Scherz, Satire, Ironie. Das von mir ,,getestete" Objektiv hat als Spiegellinsenobjektiv eine feste Blende. Insofern war bereits die Frage nach der Blendenreihe ein Scherz und ebenso meine ,,Fotos". Das sind nämlich einfach nur drei schwarze Rechtecke im Grafikprogramm zusammengedengelt. Das reine Schwarz (zur blauen Stunde) ist eine Anspielung auf die extreme Lichtschwäche der Kombination.

 

Fazit: Ich finde es lohnt sich, bei all der genauen Untersuchung von Schärfe-bis-in-die-Ecken und Extrem-cremiges-Bokeh auch mal ganz hemmungslos mit scheinbar minderwertigem Equipment herumzuspielen und Spaß dabei zu haben.

 

Beste Grüße

Oliver

bearbeitet von Nexman23
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Wahnsinn! Ich glaube jetzt wird der Preis bei Ebay leider enorm ansteigen.

;)

Da ist es ja gut, dass ein gewisser jemand sich einen kleinen Vorrat an diesen Wunderlinsen zugelegt hat. Bei Interesse: PN an mich. Ich könnte auch noch einen Adapter dazuliefern, der nicht nur in die Unendlichkeit fokussieren kann, sondern weit darüber hinaus ...

 

Beste Grüße

Oliver

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Alles Quatsch. Die Blendenreihe ist, wie der Großteil in diesem Thread nur Scherz, Satire, Ironie. Das von mir ,,getestete" Objektiv hat als Spiegellinsenobjektiv eine feste Blende. Insofern war bereits die Frage nach der Blendenreihe ein Scherz und ebenso meine ,,Fotos". Das sind nämlich einfach nur drei schwarze Rechtecke im Grafikprogramm zusammengedengelt. Das reine Schwarz (zur blauen Stunde) ist eine Anspielung auf die extreme Lichtschwäche der Kombination.

 

Au Backe - reingelegt mit einem ScheixxSpiegeltele :D und das nach weit über 50 Jahren Fotografie!:eek: Ja wer benutzt denn sowas?

 

Stelle gleich mal einen Vergleich hier auf die Seiten...

 

Habe noch ein deutsches Oldtimer-Objektivset (Baujahr ca. 1980) mit 600mm F8, das aber tatsächlich auf F32 abgeblendet werden könnte (was ich natürlich nicht machen werde). Zeige damit Testaufnahmen mit der NEX-7 (ohne Stativ quasi aus der Hand) von nah bis fern!!:)

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Für was eigentlich 1000mm Objektiv? Heutzutage Zoomt man mit Photoshop! :cool:

Ich mache nur noch UWW ausfnahmen, da kann man jeden beliebigen zoom-/ausschnitt herrausarbeiten und gegebenenfalls ein Bokeh hinzufügen..

Mega-Idee.

 

Ich habe mal ein Beispiel-Foto vom anderen, kurzen Ende meiner Altglas-Schrottkiste herausgeholt. Objektiv: Semi-Fisheye-Aufsatz von (wen wundert's bei meiner Markentreue) Danubia auf einem Tokina 25-50mm an einer NEX-5N. Schon das Ausgangsbild überzeugt: Gleichmäßige Schärfe von der Mitte bis in die Ecken, kaum Verzeichnung, überaus charaktervolle Vignettierung. Ich bin versucht, auch zu diesem Objektiv einen großen Test zu schreiben, vielleicht später.

 

Das zweite Foto ist eine Ausschnittsvergrößerung nach der NEX-5togo-Methode. Ich hab den Ausschnitt leicht geschärft und ein Behelfs-Bokeh hinzugezaubert. Für die Experten: Gewünschtes Objekt sorgfältig umkringeln, Auswahl invertieren und einen Gauß-Unschärfefilter (>60 Pixel) hinzufügen, volià.

 

Beste Grüße

Oliver

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Au Backe - reingelegt mit einem ScheixxSpiegeltele :D und das nach weit über 50 Jahren Fotografie!:eek:

Mein liebevoll gestaltetes Produktbild aus dem ersten Beitrag, das die Vorzüge des Objektivs zeigt, hätte dich schon stutzig machen können.

 

Ja wer benutzt denn sowas?

Das war so ein typischer Speicherfund. Mein Vater hat sich das Teil vor 30 Jahren mal angeschafft und es schlummerte ganz nutzlos vor sich hin.

 

Stelle gleich mal einen Vergleich hier auf die Seiten...

 

Habe noch ein deutsches Oldtimer-Objektivset (Baujahr ca. 1980) mit 600mm F8, das aber tatsächlich auf F32 abgeblendet werden könnte (was ich natürlich nicht machen werde). Zeige damit Testaufnahmen mit der NEX-7 (ohne Stativ quasi aus der Hand) von nah bis fern!!:)

Ich freu mich drauf. Vielleicht kannst du auch noch den ein oder anderen Telekonverter dranbasteln ...

 

Beste Grüße

Oliver

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Da ist es ja gut, dass ein gewisser jemand sich einen kleinen Vorrat an diesen Wunderlinsen zugelegt hat. Bei Interesse: PN an mich. Ich könnte auch noch einen Adapter dazuliefern, der nicht nur in die Unendlichkeit fokussieren kann, sondern weit darüber hinaus ...

 

Bis zur Unendlichkeit und noch viel weiter!

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Mein liebevoll gestaltetes Produktbild aus dem ersten Beitrag, das die Vorzüge des Objektivs zeigt, hätte dich schon stutzig machen können.

 

Wer rechnet denn mit sowas :o ... ob Du nochmal ernst genommen wirst ;)

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