tgutgu Geschrieben 2. November 2012 Share #26 Geschrieben 2. November 2012 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Aus meiner Sicht hat die E-M5 einige Handhabungsprobleme und meiner Meinung nach auch Qualitätsprobleme bei einigen Aspekten (Augenmuschel, Lack). Dennoch ist IBIS für mich das KO Kriterium, weil ich mehr und mehr mit nicht stabilisierten Festbrennweiten fotografiere. Die m4/3 Festbrennweiten sind bzgl. Abbildungsqualität allen m4/3 Zooms haushoch überlegen. Daher bildet die E-M5 plus m4/3 Festbrennweiten derzeit das Non-Plus-Ultra im Systemkamera Markt (= Spiegellose). Die GH3 wird damit aufgrund des fehlenden IBIS nicht mithalten können. Wenn man die Kamera ruhig hält, sind mir mit der E-M5 und dem Olympus 1.8/75mm (= 150mm KB) bei Offenblende, IBIS plus 0,8 Sekunden Auslöseverzögerung noch mit 0,5 Sekunden Belichtungszeit brauchbar scharfe (Test)Bilder gelungen. Das halte ich mit der GH3 für undenkbar. Die Funktion Auslöseverzögerung, welche die GH3 meines Wissens nicht hat, ist meiner Meinung nach ein unterschätztes Feature der E-M5, das sehr dazu beiträgt durch Verschlussschwingungen ausgelöste Unschärfe zu vermeiden. Thomas Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werbung Geschrieben 2. November 2012 Geschrieben 2. November 2012 Hi tgutgu, Das könnte für dich interessant sein: OM-D EM-5 IBIS KO-Argument? . Da findet jeder was…
das war's Geschrieben 2. November 2012 Share #27 Geschrieben 2. November 2012 Die m4/3 Festbrennweiten sind bzgl. Abbildungsqualität allen m4/3 Zooms haushoch überlegen. Einspruch, das 2.8/12-35mm kann in der Abbildungsleistung wenigstens mit den 14, 17, 19, 20 und 30mm Linsen nicht nur mithalten. Einen OIS hat es auch, also schön für GH-3 oder G-5 Nutzer. Der IBIS der OM-D ist allerdings dem OIS dieses Objektivs nochmals merklich überlegen. NB OIS und IBIS zusammen bringen völlig unkalkulierbare Ergebnisse:eek: Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rob Geschrieben 2. November 2012 Share #28 Geschrieben 2. November 2012 Für mich ist der IBIS auch KO-Kriterium! Als Kombo mit den genannten Festbrennweiten.... ein Traum. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tobias123 Geschrieben 2. November 2012 Share #29 Geschrieben 2. November 2012 (bearbeitet) Die Funktion Auslöseverzögerung, welche die GH3 meines Wissens nicht hat, ist meiner Meinung nach ein unterschätztes Feature der E-M5, das sehr dazu beiträgt durch Verschlussschwingungen ausgelöste Unschärfe zu vermeiden. Durch den elektronischen Verschluss, dürfte es allerdings bei der GH3 keine Unschärfe geben. Das wäre wieder ein Vorteil für die GH3, abgesehen von der Lautstärke. Bzgl. dem IBIS: Ja, es ist erstaunlich welche Verschlußzeiten noch möglich sind. Allerdings haben ein paar Leute bei der M5 festgestellt, dass er auch für leichte Unschärfen sorgen kann, wenn die Kamera genau richtig - also sehr ruhig - gehalten wird. Einhändig fotografieren soll dann interessanterweise schärfere Resultate liefern ("Screwy E-M5 IBIS": Theory and evidence: Micro Four Thirds Talk Forum: Digital Photography Review). Ich selber hatte diese Eigenschaft bei meiner mittlerweile nicht mehr vorhandenen M5 nicht bemerkt und war mit dem IBIS sehr zufrieden - eigentlich für mich mit das wichtigste Feature was die M5 auszeichnet. Allerdings habe ich darauf auch nicht besonder geachtet, sonder hauptsächlich mit dem OIS des Pana' 14-45 und Pana 100-300 verglichen (oben IBIS, unten OIS 14-45 Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! und 100-300 Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! nochmal 100-300 Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! ) Von dem Sensorstabi der PENs halte ich übrigens gar nichts. Der ist sehr unberechenbar und sollte immer außer in Ausnahmen abgeschaltet sein. Bei meiner alte E-P1 hat er häufig für Unschärfe bei Belichtungszeiten um ~1/250s gesorgt. Angeblich soll erst der Stabi der E-PL5 modifiziert worden sein.... vielleicht hat sich das gebessert. Gruß Tobias bearbeitet 2. November 2012 von Tobias123 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 2. November 2012 Share #30 Geschrieben 2. November 2012 Einspruch, das 2.8/12-35mm kann in der Abbildungsleistung wenigstens mit den 14, 17, 19, 20 und 30mm Linsen nicht nur mithalten. Einen OIS hat es auch, also schön für GH-3 oder G-5 Nutzer. Der IBIS der OM-D ist allerdings dem OIS dieses Objektivs nochmals merklich überlegen. NB OIS und IBIS zusammen bringen völlig unkalkulierbare Ergebnisse:eek: Das 12-35mm ist zweifelsohne das beste m4/3 Zoom, durch diese Ausnahme wird meine Aussage jedoch nicht grundsätzlich falsch. Folgende Objektive haben meiner Ansicht nach eine bessere Abbildungsleistung: PL 1.4/25mm, PL 2.8/45mm Makro, P 1.7/20mm, O 2.8/60mm Makro, O 1.8/75mm . Thomas Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pictor Geschrieben 2. November 2012 Share #31 Geschrieben 2. November 2012 Bzgl. dem IBIS: Ja, es ist erstaunlich welche Verschlußzeiten noch möglich sind. Allerdings haben ein paar Leute bei der M5 festgestellt, dass er auch für leichte Unschärfen sorgen kann[...] Jede Implementierung von Bildstabilisatoren hat Grenzen und bringt in bestimmten Situationen Unschärfen in die Bilder. Darum soll man den Bildstabilisator nur dann einschalten, wenn man ihn benötigt. Von dem Sensorstabi der PENs halte ich übrigens gar nichts. Der ist sehr unberechenbar und sollte immer außer in Ausnahmen abgeschaltet sein. Bei meiner alte E-P1 hat er häufig für Unschärfe bei Belichtungszeiten um ~1/250s gesorgt. Und bei meiner E-PL1 zum Beispiel bei Zeiten um die 1/125s, während ich bei der E-P1 noch keine Probleme in diesem Bereich gehabt habe. Dasselbe Problem wird immer wieder von der E-PL2 und der E-PL3 berichtet. Bei langen Belichtungszeiten funktioniert der Stabilisator hingegen recht gut und hat mir schon oft geholfen. Es ist daher nicht so, dass ich nichts vom Stabilisator der Pens halten würde, ich halte nur nichts davon, ihn ständig eingeschaltet zu haben. Das Problem ist nur, dass ich bei langen Brennweiten und brauchbaren Licht auf den Stabilisator verzichten muss, obwohl ich bei einer Brennweite von 150mm und einer Belichtungszeit von 1/125s durchaus einen benötigen würde, was bei im Objektiv eingebauten Bildstabilisatoren bekanntlich gut funktioniert. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
malamut Geschrieben 2. November 2012 Share #32 Geschrieben 2. November 2012 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Die OM-D ist mir zu fummelig. Ich hatte sie bereits mehrmals in der Hand Aus meiner Sicht ist die Sache damit entschieden. Du bist Panasonic gewöhnt und damit zufrieden, die E-M5 sagt Dir nicht wirklich zu. In dieser Situation wäre es m.E. ein Fehler, sie zu kaufen. Du würdest Dich jedes mal ärgern, wenn Du sie anfasst. Mit dem Neid bezüglich des IBIS wirst Du dann eben leben müssen, denn der ist wirklich so gut, wie von den meisten berichtet wird. Es gibt diesbezüglich weiterhin keinen Konkurrenten. Die Stabis der PENs sind keiner - es hat schon seine Gründe, dass PEN-erfahrene Benutzer dazu raten, den Stabi nur dann zu aktivieren, wenn er gebraucht wird, während E-M5-Benutzer ihn nur bei Stativaufnahmen abschalten (wenn überhaupt ). Schade für Dich, denn die vielen guten Festbrennweiten sind i.d.R. nicht stabilisiert. Andererseits: einen Stabi wirst Du nur manchmal vermissen. Eine Kamera, die Dir nicht wirklich liegt, stört Dich dagegen ständig. Klare Sache, oder? Liebe Grüße, malamut Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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Tobias123 Geschrieben 2. November 2012 Share #33 Geschrieben 2. November 2012 Jede Implementierung von Bildstabilisatoren hat Grenzen und bringt in bestimmten Situationen Unschärfen in die Bilder. Darum soll man den Bildstabilisator nur dann einschalten, wenn man ihn benötigt. Das ist schon richtig, wobei das sehr "nervig" sein kann, da bei OIS-Stabis zum Beispiel nur bei Stativverwendung abgeschaltet werden sollten. Und selbst dann müssen es schon mehrere Sekunden Belichtungszeit sein, um einen negativen Effekt feststellen zu können (selbst mehrfach ausprobiert). Insofern sind bei meinen OIS-Objektiven die Stabis (an Panas) immer aktiviert und das ist völlig problemlos. Bei einer PEN (wie gesagt, ich hatte selber die E-P1 und die E-PL2 kenne ich auch recht gut, da ich sie aus diesem Grund wieder zurück geschickt habe) musste ich ständig überprüfen, ob ich den Stabi aufgrund von Belichtungszeiten, bei denen Vibrationen auftreten, deaktivieren muss, oder ob ich bereits in einem Bereich bin, in dem ich ihn fast zwingend benötige. Das hatte mich schon sehr genervt und eingeschränkt. Auch im Telebereich ab 100mm war der Sensor-Stabi quasi wirkungslos. Mit einem Tele ist es fast egal, ob der Stabi aktiv ist. Im Gegensatz dazu ist der IBIS gerade im Telebereich ein Traum gewesen - wie gesagt; sogar noch besser als ein OIS. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pictor Geschrieben 2. November 2012 Share #34 Geschrieben 2. November 2012 Das ist schon richtig, wobei das sehr "nervig" sein kann, da bei OIS-Stabis zum Beispiel nur bei Stativverwendung abgeschaltet werden sollten. Und selbst dann müssen es schon mehrere Sekunden Belichtungszeit sein, um einen negativen Effekt feststellen zu können (selbst mehrfach ausprobiert). Insofern sind bei meinen OIS-Objektiven die Stabis (an Panas) immer aktiviert und das ist völlig problemlos. Das Problem ist leider umfassender und ist technisch nicht völlig vermeidbar, wobei die negativen Effekte bei modernen Implementierungen deutlich schwächer ausfallen als es früher der Fall war. Wenn es Dich interessiert, Thom Hogan schreibt ausführlich darüber, wenn auch über den VR von Nikon. Die Problematik ist aber allgemeingültig, wenn auch vielleicht ein paar Zahlen anders sein können. Was Du über die Pens schreibst, dem kann ich nur zustimmen. Ich habe den Stabilisator inzwischen prinzipiell aus und schalte ihn nur mehr bei wirklich langen Zeiten ein. Zum Glück haben sich meine Vorlieben in Richtung Normalbrennweite bis gemäßigten Weitwinkel verlagert, wo ich ihn nur dann brauche, wo er auch funktioniert. Wenn ich jedoch Tele-Aufnahmen mache, dann ist der Bildstabilisator meiner E-PL1 ein Ärgernis. Einen zu haben, ihn jedoch nicht benutzen zu können, weil er doppelte Konturen produziert, ist dann schlimmer als gleich keinen zu haben. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gs999 Geschrieben 2. November 2012 Share #35 Geschrieben 2. November 2012 Das 75er an einer Panasonic Gf und G pumpt gewaltig - etwa so wie das 20er, jedoch geräuschärmer. Warum sollte die GH3 da eine Ausnahme machen. Außerdem bezweifle ich noch, dass man mit der GH3 damit bessere Videos freihand macht. Hier ist ein Freihand-Beispiel des 75er an der OMD, bei dem man das Steadycamverhalten erkennen kann ( das untere Video): :The Olympus 75 1.8 Lens Quick Review on the OM-D E-M5 | STEVE HUFF PHOTOS Was bringt mir die höchste Videoqualität was, wenn das Video total verwackelt ist. Also wenn es die GH3 wird, dann auch die beiden 2,8er Zooms... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Schnupps Geschrieben 3. November 2012 Share #36 Geschrieben 3. November 2012 Bei mir wird es die gh3 obwohl mich auch der nicht vorhandene IBIS sehr schmerzt. Ich hoffe irgendwann schwenkt Panasonic hier um, zumindest in Foren scheint es vielen ähnlich zu gehen, glauben tue ich aber nicht daran :-( Dafür stört mich bei den Olympus Cams immer gewaltig der nicht eingebaute Blitz. Gerade bei einer kleinen Immerdabei sollte das eingebaut sein. Für einen Aufhell/Gegenlichtblitz oder Party-Paparazzo-Bild immer erst aufstecken, bah ;-) Bei der OM_D könne es ja wirklich nur Designgründe sein ihn nicht einzubauen, Platz wäre neben dem Höcker genug gewesen... Mit der GX1 kann man sogar indirekt blitzen, hätte die OM-D so einen würde mir die Entscheidung zur gh3 deutlich schwerer fallen. :-) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
thobie Geschrieben 3. November 2012 Share #37 Geschrieben 3. November 2012 Das 75er an einer Panasonic Gf und G pumpt gewaltig - etwa so wie das 20er, jedoch geräuschärmer. Warum sollte die GH3 da eine Ausnahme machen. Außerdem bezweifle ich noch, dass man mit der GH3 damit bessere Videos freihand macht. Gute Videos macht man eh nicht freihand. Beim Video ist der nicht vorhandene IBIS der GH3 noch am ehesten zu verschmerzen. Man kann ein Schwebestativ nutzen. Und da die GH3 nicht allzu schwer ist, ist das auch nicht so teuer. Die OM-D bietet halt nicht die in Europa üblichen Bildwiederholungsfrequenzen von 24p, 25p und 50i; die GH3 bietet nicht nur diese, sondern auch noch 50i. Dafür bietet die GH3 30p nicht, das ist hier in Europa aber zu verschmerzen. Was Foto angeht: Ja, da hat der IBIS einen Vorteil. Bei der Bildqualität erwarte ich, dass Panasonic allenfalls in etwa gleichziehen kann; eher erwarte ich hier einen geringfügigen Vorteil von Olympus bei den RAWs und einen deutlicheren Vorteil bei den JPEGs. Allerdings glaube ich nicht, dass dies bei üblichen Nutzungen wirklich augenscheinlich wird; weder beim Ausdruck auf A3 noch bei der Wiedergabe auf einem Fernseher. Das OM-D Gehäuse ist mir persönlich auch zu klein. Das kann man mit dem Griff beheben. Der macht das System dann allerdings teurer, als eine GH3. Ich will Video. Und zwar in bestmöglicher Qualität und mit Bildwiederholungsraten, die hier in Europa üblich sind. Daher kommt für mich die OM-D nicht in Frage. Ich bin auch gespannt auf das WLAN. Damit erschließen sich beim Filmen ganz neue Möglichkeiten. Wäre ich hauptsächlich auf Fotos aus und würde ich praktisch nur als "Abfallprodukt" hin und wieder mal ein paar kleine Szenen drehen wollen, dann wäre die Entscheidung nicht ganz so einfach: Da hieße es abzuwägen: Das etwas bessere Handling der GH3 (mehr Knöpfe, griffgünsteres Gehäuse) gegen die vermutlich etwas bessere Bildqualität der OM-D und natürlich dem IBIS. Ich hätte in diesem Fall vermutlich schon vor 4 Monaten die Entscheidung getroffen und mir eine OM-D gekauft. Gruß Thobie Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FrankMH Geschrieben 3. November 2012 Share #38 Geschrieben 3. November 2012 Ich will Video. Und zwar in bestmöglicher Qualität und mit Bildwiederholungsraten, die hier in Europa üblich sind. Daher kommt für mich die OM-D nicht in Frage. Ich bin auch gespannt auf das WLAN. Damit erschließen sich beim Filmen ganz neue Möglichkeiten. Wäre ich hauptsächlich auf Fotos aus und würde ich praktisch nur als "Abfallprodukt" hin und wieder mal ein paar kleine Szenen drehen wollen, dann wäre die Entscheidung nicht ganz so einfach: Gruß Thobie Vorschlag: Dann kaufe Dir doch am besten eine vernünftige Video-Cam, mit der Du auch mal ein Foto machen kannst!!😉😉 Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Schnupps Geschrieben 3. November 2012 Share #39 Geschrieben 3. November 2012 Vorschlag: Dann kaufe Dir doch am besten eine vernünftige Video-Cam, mit der Du auch mal ein Foto machen kannst!!😉😉 Gibt keine Videocam in der Preisklasse die mit einer gh2/gh3 in Sachen Bildqualität und Wechselobjektiven mithalten kann. Da müsste man dann schon seeehr viel tiefer in die Tasche greifen. Ansonsten kann ich alles von Thobie auch so unterschrieben ;-) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FrankMH Geschrieben 3. November 2012 Share #40 Geschrieben 3. November 2012 Gibt keine Videocam in der Preisklasse die mit einer gh2/gh3 in Sachen Bildqualität und Wechselobjektiven mithalten kann. Da müsste man dann schon seeehr viel tiefer in die Tasche greifen. Ansonsten kann ich alles von Thobie auch so unterschrieben ;-) Wirklich nicht? Sorry, sehe ich anders! Wenn Video so klar an erster Stelle steht, dann wäre für mich - z. b. eine Panasonic HDC-TM900EGK erste Wahl! Wechselobjektive? Für Video reicht das Zoom der o. g. Cam mehr als aus! Und eine GH2/GH3 soll besser sein als eine Panasonic HDC-TM900EGK? Und Fotos kann sie auch! Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Schnupps Geschrieben 3. November 2012 Share #41 Geschrieben 3. November 2012 Wirklich nicht? Sorry, sehe ich anders! Ja ich auch ;-) Mit der Sensorgrösse kriegst du keinen Kino Look hin und bei Fotos wohl eher wie eine schlechtere Kompakte ohne raw. 72mbit sieht auch schlecht aus. Es hat schon seinen Grund daß Kameras wie ein 5d oder gh2 in professionellen Bereichen, wo das Budget gering ist, sehr beliebt sind. Die sind in Sachen Bildqualiät durch grossen Sensor und lichtstarke Optiken einfach in dem Preissegment nicht zu schlagen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
thobie Geschrieben 3. November 2012 Share #42 Geschrieben 3. November 2012 Vorschlag: Dann kaufe Dir doch am besten eine vernünftige Video-Cam, mit der Du auch mal ein Foto machen kannst!! Gibs zu, Du hast Dich bislang nicht ernsthaft mit Video auseinandergesetzt gelle? Ich habe eine Video-Cam, eine Panasonic HVX 201ae. Es handelt sich um einen Semipro-Recorder von Panasonic. Und natürlich hat der keine brauchbare Fotofunktion. So etwas haben nur Consumer-Camcorder. Bei denen sieht man dann natürlich auch die Nachteile: Die Dinger sollen super klein bleiben. Daher verwendet man kleine Sensoren. Bei Video kein großes Problem: Ich brauch bei HD nur etwa 2 MPIX. Nur reichen 2 Megapixel zum Fotografieren nicht aus. Also werden mindestens 6 weitere Megapixel auf die Sensoren gepackt. Und schon funktioniert es mit dem Fotografieren. Allerdings hat das seinen Preis: Eine kräftig zupackende Rauschunterdrückung und schlechtes LowLight-Verhalten. Mein Camcorder hat ein gutes LowLight-Verhalten, wiegt aber mit Akku so etwa 3,5 KG und hat neu mehr gekostet als 5 OM-D. Dafür verfügt er auch über 3 Sensoren (für jede Grundfarbe einen). Und fotografieren kann man damit nicht. Systemkameras und DSLRs haben von Hause aus eine deutlich höhere Auflösung, als zum Filmen gebraucht wird. Von daher ist es recht einfach eine Filmfunktion zu integrieren. Ich werde mir definitiv in den nächsten Monaten eine neue Kamera kaufen. Und das nur, weil ich mit der Kamera auch filmen will. Sonst könnte ich meine G1 weiter benutzen; von der Bildqualität reicht die mir im Grunde (etwas mehr Dynamik und etwas besseres Rauschverhalten wäre allerdings ganz schön). Also, warum sollte ich mir einen Camcorder kaufen. Es gibt Systemkameras mit denen man auch in Europa normgerecht filmen kann: GH3, GH2 und G5 seien hier nur als Beispiel angeführt. Gruß Thobie Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
thobie Geschrieben 3. November 2012 Share #43 Geschrieben 3. November 2012 Wirklich nicht? Sorry, sehe ich anders! Wenn Video so klar an erster Stelle steht, dann wäre für mich - z. b. eine Panasonic HDC-TM900EGK erste Wahl! Wechselobjektive? Für Video reicht das Zoom der o. g. Cam mehr als aus! Und eine GH2/GH3 soll besser sein als eine Panasonic HDC-TM900EGK? Und Fotos kann sie auch! Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD Glaub mir bitte, das ist ein Consumercamcorder. Bei schönem Wetter sicher sehr gut zu gebrauchen. Bei kritischen Lichtverhältnissen reicht mir die Aufnahmequalität nicht aus. Eine GH2/GH3 ist in der Lage, sendefähiges Material zu produzieren. Davon sind die Consumercamcorder meilenweit entfernt. Glaube mir bitte, ich habe seinerzeit lange überlegt, bevor ich etwa 5.500 Euro in einen Camcorder investiert habe. Gruß Thobie Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
prati Geschrieben 3. November 2012 Share #44 Geschrieben 3. November 2012 ...Dort wurde gesagt bei der OM-D ist ein scharfes Bild in 60 - 80 % der Fällen mit dem 75 mm noch bei 1/8 möglich. Mit einer Lumix nur noch bei 1/30. Frage mir nur ob das realistisch ist und leider kann ich mich nicht erinnern, wann und wie oft ich mal mit dem 20 er mit solchen Verschlusszeiten gearbeitet hab. Also Bilder mit dem 75er (= KB Äquivalent 150mm, daher wäre laut alter Bauernregel 1/160 sec angesagt) mit 1/30 ohne Stabi würde ich gerne sehen... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sardinien Geschrieben 3. November 2012 Share #45 Geschrieben 3. November 2012 Ich würde allerdings gerne meine Objektive um das Olympus 45 mm und 75 mm erweitern. wenn dir sehr an Festbrennweiten ohne OIS liegt, würde ich die EM-5 ordern. Die Größe wäre für mich kein Problem. Wenn andere Unterschiede wie 360° Display eingebauter Spontanblitz CA Korrektur Video elekronischer Verschluss WiFi ....... eine Rolle spielen, würde ich auf GH3 Berichte hier im Forum bzw. Tests warten vor einem Kauf. Bestellte die GH3 für 1099 €, da ich gerne Objektive des Cam Herstellers verwende. Gefühlsmäßig passt damit der AF besser. Panasonic bringt OIS Festbrennweiten: F 1.2 42.5 mm F 2.8 150 mm Die Iso 6400 Bilder der GH3, welche ich in LR durchleuchtete, waren beeindruckend. Die ist für meine 500 mm Linse F8 wichtig, die max 1/320 Freihand verträgt ohne IBIS. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mick Geschrieben 4. November 2012 Share #46 Geschrieben 4. November 2012 Also mir gefällt die Größe der GH3 besser. Die OM-D ist mir zu fummelig. Dann handele nach Deinem Gefühl! Alles andere wird eine teure Fehlentscheidung. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Peter Heckert Geschrieben 4. November 2012 Share #47 Geschrieben 4. November 2012 (bearbeitet) Also mir gefällt die Größe der GH3 besser. Die OM-D ist mir zu fummelig. Dann handele nach Deinem Gefühl! Alles andere wird eine teure Fehlentscheidung. Na, ja, wenn man bedenkt, dass es die E-M5 mittlerweile auch gebraucht gibt, dass sie einen sehr hohen Werterhalt und Wiederverkaufswert hat, und dass es funktionierende preiswerte Third Party Akkus gibt, dann sieht meine langfristige Rechnung anders aus. Ich denke jedoch, man kann das am IBIS nicht festmachen. 2-3 Generationen von Fotografen haben nun bereits ohne Stabilisator fotografiert, und das bei viel kleineren ISO Werten. Ein sehr leichtes Stativ oder ein Einbein kann den IBIS ersetzen. Es gibt noch andere Tricks und Hilfsmittel. Die E-M5 dürfte der GH3 bei den fotografischen Features überlegen sein. (In-Body Raw Konversion, schnellere Bildfolge, digitaler Telekonverter, der trotzdem das komplette Raw File abspeichert. Bei allen mir bekannten Panasonics kann man den Telekonverter noch nichtmal anwählen, man muss zunächst RAW abschalten und umgekehrt muss man den Telekonverter abschalten, wenn man Raw will. Ich glaube nicht, dass die GH3 da anders ist. Bei der E-M5 kann man jederzeit in den Fokus eingreifen, wenn AF+MF angewählt ist, bei meiner G3 steht das zwar so im Handbuch, aber man kann nur eingreifen, wenn voher der AF erfolgreich war, wie widersinnig, stets hat mich das geärgert. Dürfte bei der GH3 genauso sein. Man merkt bei der E-M5, dass Olympus nun schon seit -zig Jahren Fotoapparate baut, das kann man garnicht dem Handbuch und Reviews entnehmen, man merkt es auch nicht, wenn man sie mal kurz in die Hand nimmt, man merkt es, wenn man sie wirklich benutzt.) Die Videofähigkeiten der GH3 brauche ich nicht. Das gab für mich den Ausschlag, ich habe mich für eine gebrauchte E-M5 entschieden. Ich denke, der IBIS wird sich langfristig erledigen, wenn es mal den Global Shutter gibt. Dann wird die Bildfolge nähmlich so schnell, dass man einen vollelektronischen IBIS implementieren kann. Aber das ist Zukunftsmusik. Die nächste revolutionäre Neuerung erwarte ich von Olympus. Man wird versuchen, FT Objektive besser zu unterstützen, entweder durch eine neue Kamera, oder, wie Sony, durch ein Zusatzmodul. Aber das ist ebenfalls Zukunftsmusik, ich weiss garnicht, ob ich mir das Fotografieren noch leisten kann, wenn ich in Rente bin ;-) Daher meine persönliche Entscheidung für eine gebrauchte E-M5. Wenn sie mir zu fummelig wäre, würde ich mir den Handgriff leisten und hätte immer noch Geld gespart und fotografische Features gewonnen -und könnte auch die Akkus für den Handgriff bezahlen, ist aber nicht nötig, die habe ich bei meiner Gebrauchten dazubekommen ;-) Grüsse, Peter bearbeitet 4. November 2012 von Peter Heckert Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Peter Heckert Geschrieben 4. November 2012 Share #48 Geschrieben 4. November 2012 (bearbeitet) OT: Hab gerade eben nochwas bei der E-M5 entdeckt: Wenn ich MF eingestellt habe, mein Motiv fokussiere, die Kamera ausschalte und wieder einschalte, dann stimmt der Fokus immer noch haargenau. Das ist extrem wichtig, wenn man Tiere fotografiert und langfristig beobachtet. Die G3 stellt den Fokus nach dem Wiedereinschalten auf unendlich und man muss neu fokussieren. Ein Schelm, wer denkt, bei der GH3 wäre das anders ;-) Weiters zeigt mir die E-M5 beim Replay den Fokusrahmen an, und wenn man ins Bild hineinzoomt, dann wird in den Fokuspunkt hineingezoomt. Man muss auch mal auf die professionellen Feinheiten schauen, die nicht ausdrücklich im Handbuch stehen und in keinem Testbericht oder Werbeprospekt (wo ist da eigentlich der Unterschied?) erwähnt werden. SCNR, Peter bearbeitet 4. November 2012 von Peter Heckert Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
flyingrooster Geschrieben 4. November 2012 Share #49 Geschrieben 4. November 2012 Ich denke jedoch, man kann das am IBIS nicht festmachen.2-3 Generationen von Fotografen haben nun bereits ohne Stabilisator fotografiert, und das bei viel kleineren ISO Werten. Und ein Teil der aktuellen Generation an Fotografen hat bereits unter schlechten Lichtbedingungen ohne Stativ/Einbein/sonstige Hilfsmittel/unnötig hohe ISOs fotografiert und das dank IBIS. Nichts gegen Stative, sie haben durchaus ihre Berechtigung und ich verwende sie regelmässig, aber das berühmte am Körper getragene "kleine Besteck", zB in Form einer Spiegellosen mit kleiner Festbrennweite, wird durch ein zusätzliches Stativ ad absurdum geführt. Ganz abgesehen vom merklich höheren Aufwand/Auffälligkeit/"Freakfaktor", sofern die Verwendung von Stativen nicht ohnehin verboten ist. Also ich denke man kann seine Wahl durchaus (auch) am IBIS festmachen, wenn der eigene Nutzen dafür hoch genug ist. Zumindest bei statischen Motiven über drei Blenden zu gewinnen, einfach so ohne irgendeinen Mehraufwand, halte ich für ein sehr starkes Argument. Muss aber natürlich nicht für jeden gelten. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tobias123 Geschrieben 4. November 2012 Share #50 Geschrieben 4. November 2012 OT: Hab gerade eben nochwas bei der E-M5 entdeckt: Wenn ich MF eingestellt habe, mein Motiv fokussiere, die Kamera ausschalte und wieder einschalte, dann stimmt der Fokus immer noch haargenau. Das ist extrem wichtig, wenn man Tiere fotografiert und langfristig beobachtet. Die G3 stellt den Fokus nach dem Wiedereinschalten auf unendlich und man muss neu fokussieren. Ein Schelm, wer denkt, bei der GH3 wäre das anders ;-) Ganz ehrlich... ich komme gerade aus Namibia. Ich war 4 Wochen mit zwei G3's unterwegs... Die Frage ist, warum sollte ich die Kamera ausschalten??? Nach ein paar Sekunden geht sie in den Standby-Modus und wacht in Bruchteilen einer Sekunde auch wieder auf. Da würde ich mir bei einer M5 mehr Gedanken machen... vielleicht hast du schon mal gehört, dass es genau mit dem Standby Probleme geben "kann". Habe ich selber erlebt - Akku raus und wieder rein. Also, bitte etwas praxisorientierter Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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