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...aber welche ist denn nun die beste?


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nach etwa 1 Jahr Nex5 (100% Videofilme) bin ich nun auf die Nex5R umgestiegen in der Hoffnung, hier einen deutlichen Sprung zu machen. Leider ist das nicht wirklich der Fall. Offenbar hat Sony sich entschieden, die Verbesserungen fast ausschliesslich auf den Fotobereich zu konzentrieren (Videoknopf für Fotografen deaktivierbar, für Videofilmer aber kaum noch zu erreichen, Apps ausschliesslich für Fotoanwendungen etc.)

 

Also habe ich mich entschieden, auf ein anderes System zu wechseln. Ich möchte aber generell bei Systemkameras bleiben:

 

- Kompakt

- mit Sucher und Display

- manuelle Einstellmöglichkeit

- auch die Möglichkeit einfach mal aus der Hüfte im Automodus zu filmen

- Objektivwechsel

 

..sind die wesentlichen Gründe.

 

Bei der Suche nach der besten Lösung landet man schnell bei der Canon D5 Mark II /III in der 3000 EUR Liga...:confused:

 

Was die Canon ausmacht ist vor allem der geniale "Movie"-Look bei den Aufnahmen. Insbesondere in Verbindung mit dem Spiel mit der Tiefenschärfe.

 

Ich möchte aber weder 3000 EUR ausgeben, noch eine schwere DSLR rumschleppen.

 

Habt Ihr Erfahrung mit einem System, was die o.g. Anforderungen erfüllt?

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:D

Sony NEX-VG30: Full-HD-Camcorder jetzt mit AVCHD-2.0-Format - ColorFoto

 

Ist sicher nicht schwerer oder unhandlicher als eine DSLR. Aber dafür 100% fürs filmen ausgelegt.

 

Und eine Lumix GH3 die fürs filmen optimiert ist ist auch nicht wirklich ein Schnäppchen: Lumix DMC-GH3: Systemkamera im Video-Check - News - CHIP Online

 

Als ich mit der NEX das filmen entdeckt hatte, habe ich tatsächlich überlegt ob ich mir die damals aktuelle VG20 holen soll. Schlussendlich filme ich aber zuwenig als dass sich das lohnen würde.

bearbeitet von Gast
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Wenn du wirklich nur filmst, dann ist meiner Meinung nach keine Systemkamera perfekt.

Aber da du dich ja bei der Suche nicht darauf beschränkt hast (Canon5D), würde ich dir eine Videokamera empfehlen, z.B. die VG20 (oder wie oben erwähnt die VG30)von Sony. Hätte auch den Vorteil, dass du deine Objektive weiterbenutzen kannst. Und wenn du wirklich nur filmst, dann ist das Handling wesentlich besser, da kommen aus der Hand VIEL ruhigere Filme raus, als mit den kleinen Systemkameras.

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Ich habe eine 5DMark2 und eine GH1 und GH2. Zum Filmen ist die GH1 am besten geeignet. Mit dem Hack liefert sie die beste Videoqualität, sogar noch besser als die gehackte GH2. Von der habe ich den Hack wieder entfernt, ich konnte keine wirklichen Verbesserungen feststellen.

 

Wenn es aber um Foto geht spielt die Canon in einer eigenen Liga. Da kann keine mFT auch nur ansatzweise mithalten. Aus diesem Grund behalte ich beide Systeme.

 

Wenn Du auf das Spiel mit der Tiefenschärfe beim Filmen stehst, geht kein Weg an der Canon vorbei. Auch hier musst Du Folgeinvestitionen einplanen. Aus der Hand wird das alles nichts und eine Fokusverfolgung gibt es auch nicht.

 

Ich denke die Sony ist da der ideale Kompromiss wenn man beide Welten vereinen will.

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bei Interesse kannst du hier einiges über die GH3 lesen:

 

https://www.systemkamera-forum.de/354133-post1053.html

 

der 1. Beitrag bzw. die Übersetzung davon geht schon recht detailiert auf die Videofähigkeit ein, auch im Vergleich zur D5 Mark...

 

Meine GH3 dürfte Ende Dezember für 1099€ ausgeliefert werden.

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"Deine GH3"? wo hast Du sie denn bestellt?

 

Ich habe gestern in Hamburg (1000Töpfe) bei einer Hausmesse die GH3 endlich mal live erlebt und direkt gegen die D5MK II und MK III sowie die Nex 6 (also den oberen und unteren Rand dessen was ich suche) getestet. Macht einen wirklich tollen Eindruck (soweit man das nach 20 Minuten beurteilen kann). Eine Menge manueller Möglichkeiten und endlich (!) Video per Auslöser und nicht mehr per Miniaturtaste.

 

Design und Haptik fallen gegenüber den NEXen natürlich ab. Auch der Sucher scheint mit nicht ganz so gelungen wie bei der Nex6

 

Die Canons fallen für mich nun endgültig raus - ich möchte bei meinen Reisen nicht auf einen Träger angewiesen sein ;-)

 

Der Panasonic Vertreter empfiehlt gleich auf "vernünftige" Optik zu setzen, statt das einfache Kit-Objektiv zu kaufen (was immer er damit meint..)

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Danke.

Wird bestellt :-)

 

hast Du denn auch eine Objektivempfehlung?

Ich suche einen guten Allrounder fürs Filmen. Mit schöner kleiner Blendenzahl, um auch (aber nicht immer) mit Schärfentiefe arbeiten zu können.

 

Ich habe gemerkt, dass man mit Superzooms (200mm bei Crop 1.6) eigentlich filmisch nicht wirklich was anfange kann.

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die GH3 endlich mal live erlebt..

 

Design und Haptik fallen gegenüber den NEXen natürlich ab.

 

Grüss dich inbrand

 

Also nach der Aussage glaube ich nicht mehr das du eine GH3 in der Hand hattest :P

 

Design ist ja Geschmackssache,ich find die NeXen an sich auch noch schön,aber HAPTIK ist ganz sicher nicht Geschmackssache,und ich wage die Prognose das KEINE einzige NeX,noch nichtmal die 5500.- Teuro-Nex von der Haptik auch nur annähernd mit der GH3 Schritt halten,oder diese gar übertreffen kann.

 

Was du meintest war vielleicht die "Kompaktheit"?

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Wiki: Als haptische Wahrnehmung (griech.: haptόs „fühlbar“, haptikόs „zum Berühren geeignet“) bezeichnet man das aktive Erfühlen von Größe, Konturen, Oberflächentextur, Gewicht usw. eines Objekts durch Integration aller Hautsinne und der Tiefensensibilität. "

 

Also meine Hautsinne fanden die GH3 (war allerdings noch eine Nullserie) etwas gross, schwer, die Knöpfe nicht so leichtgängig, das Drehrad etwas deplatziert, da halb in einer Senke... aber das ist eben ganz subjektiv. Die NEX hatte ich halt schon ein paar Urlaube in der Hand - das ist vielleicht wie mit alten Schuhen..

Das alles wird mich aber nicht davon abhalten, die GH3 sofort zu kaufen (wenn sie denn endlich mal da ist) :-)

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  • 2 weeks later...

Nun das was die Wiki da beschreibt ist die haptische Wahrnehmung.Also sensorisch gemeint.

 

In Kameraforen wird Haptik als Begriff aber anders beschrieben.Da steht Haptik für Stabilität,für Passform,für Eignung,für ein ausgeglichenes Verhältnis des Bodys zum Objektiv.

 

Ein haptisch guter Body liegt perfekt in der Hand,egal ob mit kurzer oder längerer Brennweite.

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Ich habe eine 5DMark2 und eine GH1 und GH2. Zum Filmen ist die GH1 am besten geeignet. Mit dem Hack liefert sie die beste Videoqualität, sogar noch besser als die gehackte GH2.

 

Das überrascht mich jetzt ein wenig. Ich dachte, die GH2 wäre nochmal schärfer beim Filmen als die GH1. Hab meine GH1 auch gehackt, aber ich bleibe bei moderaten Datenraten. Gibt es spezielle Einstellungen, welche du beim Hack vorgenommen hast, welche besonders effektiv waren ?!

 

lg Manfred

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  • 4 weeks later...

Hi,

 

wollte mal fragen wie die Videoqualität der Sony Nex-5N im Vergleich zur Sony Nex-VG20 (Camcorder mit Wechselobjektiv) abschneidet.

 

Grosse Unterschiede dürften da eigentlich nicht sein, oder? Die Nex-5N schaltet ab, wenn´s ihr zu heiss wird, die VG20 nicht. Besseres Handling und deutlich besserer Ton (was mir auch wichtig ist), als bei der Nex-5N.

 

Ja und sonst? Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob die VG20 für mich die richtige Wahl ist.

 

Mein Hauptverwendungszweck liegt bei Video. Normale Camcorder kommen für mich nicht mehr in Frage. Ich möchte die Möglichkeit nutzen, kreativ mit Wechselobjektiven zu arbeiten/filmen.

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Mein Hauptverwendungszweck liegt bei Video.

 

Das beantwortet doch die Frage: Die VG20 (oder VG30 oder VG900) dürfte für dich die bessere Wahl sein. Nicht wegen der Videoqualität aber wegen dem besseren Handling, dem besseren Ton, den vielfältigeren Anschlussmöglichkeiten und auch weil die VG20 eben nicht so heiss wird wie die 5N beim filmen.

 

Bei der 5N gibts ja nicht mal einen Klinkenanschluss für ein externes Mikrofon. Man kann nur das Sony Systemmikrofon verwenden. Das ist zwar nicht schlecht. Aber als Filmer wünscht man sich vermutlich mehr Möglichkeiten.

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Wird die 5N echt so heiss beim filmen?

 

Meine Idee war, erstmal die 5N im Kit mit dem 18-55 und 55-200 zu kaufen und die Videofunktion ausgiebig zu testen. Sollte ich damit nicht zufrieden sein, würde ich den 5N Body wieder verkaufen und die VG20 ohne Objektiv kaufen, so dass ich dann schon mal zwei Objektive zum Filmen habe.

 

Foto-Objektive habe ich auch, und zwar von Pentax (DA*16-50, DA 10-17 Fisheye). Habe mal gelesen, dass es Adapter gibt, mit denen man Pentax Objektive an den E-Mount Anschluss adaptieren kann, nur Autofokus wäre dann nicht möglich und Blendensteuerung nur wenn das zu adaptierende Objektiv einen Blendenring hat. Ist das richtig so? Dann könnte ich meine Pentax-Objektive ja eh nicht verwenden...

 

Wegen dem Sound da habe ich schon ein Zoom H1, als mobilen Recorder (für bessere Ton-Aufnahmen mit der gopro :cool:).

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Wird die 5N echt so heiss beim filmen?

 

Ja und sie schaltet nach einer halben Stunde automatisch ab. Habe ich selber ausprobiert.

 

Meine Idee war, erstmal die 5N im Kit mit dem 18-55 und 55-200 zu kaufen und die Videofunktion ausgiebig zu testen. Sollte ich damit nicht zufrieden sein, würde ich den 5N Body wieder verkaufen und die VG20 ohne Objektiv kaufen, so dass ich dann schon mal zwei Objektive zum Filmen habe.

 

Das mag zwar so funktionieren. Ich würde die VG20 (wieso nicht die VG30 das aktuelle Modell?) aber mit dem Kitobjektiv SEL18-200 kaufen. Ein wirklich sehr gutes Objektiv mit dem "Active" Bildstabilisator im Videomodus.

 

 

Habe mal gelesen, dass es Adapter gibt, mit denen man Pentax Objektive an den E-Mount Anschluss adaptieren kann, nur Autofokus wäre dann nicht möglich und Blendensteuerung nur wenn das zu adaptierende Objektiv einen Blendenring hat. Ist das richtig so?

 

Das ist so korrekt. Deshalb eignen sich meist nur alte manuelle Objektive mit Blendenring zum adaptieren. Oder AF Objektive von Nikon die noch einen Blendenring haben. Das sind wohl die älteren (besass ich selber mal).

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Wegen VG30: die wenigen Neuerungen sind mir 800 Euro Aufpreis nur für den Body nicht wert. Ohne das 18-200er kostet es 1750 Euro, mit dem Objektiv 2249.

 

Ich finde die VG20 als Camcorder mit Wechselobjektiv, für um die 1000 Euro "relativ" günstig.

 

Und ich dachte die VG20 hat bereits einen Bildstabilisator integriert?! Ist das doch nicht so? Dann hätte sich die Sache für mich erledigt und ich spare vielleicht doch auf die VG30, in der Hoffnung, dass der Strassenpreis noch etwas fällt.

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Und ich dachte die VG20 hat bereits einen Bildstabilisator integriert?!

 

Das wäre mir neu. Wo hast du gelesen dass ein Stabi im Gehäuse sein soll?

 

Die Fotonexen haben ganz sicher keinen.

 

Vielleicht kennst du dieses Video schon:

 

vTy0sTCvl6g

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(sollte man eigentlich erwarten dürfen bei einer UVP von 2100 Euro für die VG20).

 

Nö. Die VG20 und 30 gehören zur NEX Baureihe. NEX = Bildstabilisator im Objektiv.

 

Der optische Steady Shot (OSS) in den Sony Videokameras mit fest eingebautem Objektiv, funktioniert meines Wissens genau gleich wie der OSS in den NEX Objektiven.

 

Alpha = Stabilisator im Gehäuse. Das hat Sony damals halt so von Minolta übernommen. Baut Olympus heute noch so. Und evtl. Pentax? Da bin ich mir aber nicht sicher.

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Moin.

 

Mal zur Info: In NEX-5N und VG-20 bzw. NEX-5R und VG-30 sowie desweiteren in der NEX-EA50 sind quasi dieselben Sensoren verbaut.

Entsprechend ähnlich (bzw. eigentlich gleich) sind die Ergebnisse im Bereich Video/Foto. Die EA-50 ist scheinbar mit einem neuen Tiefpassfilter ausgestattet, der die Videoprobleme (Rolling-Shutter, Moire usw.) etwas besser in den Griff bekommt, natürlich auf Kosten der Schärfe. Leider hat keine der hier genannten Kamera einen eingebauten ND-Filter, sodass bei gutem Licht ein Arbeiten mit großen Blenden und damit ein Spiel mit der Schärfentiefe nicht mehr möglich ist bzw. nur auf Kosten der Verschlusszeit und die gehört pi mal Auge immer 1/2xBildrate (1/50s bei 25p, 1/100s bei 50p).

 

Vorteil der VG-Reihe: Auf Video optimiertes Design und UI sowie ein besseres Mikrofon. Nachteil: keine Bildstile, somit ist die Beeinflussung der Dynamik und der Farben nicht richtig möglich. Das führt dann dazu, dass die erreichbare Bildqualität der NEx-5N letztlich höher ist, als die der VG-20. Das gilt aber nur für relativ ausgefuchstes arbeiten mit flachen Gammakurven und nachträglichem Grading.

 

Die VG-30 hat übrigens ein "neues" Kitobjektiv spendiert bekommen. Es ist optisch das gleiche wie das "alte" 18-200, jedoch mit Motorzoom (u.a. über Zoomwippe bedienbar) und stufenloser Blende für die Helligkeitsanpassung.

Die Stabilisierung in den Sonyobjektiven ist ziemlich gut und kann mit den meisten Gehäusestabis locker mithalten.

 

Was Auflösung und Rolling-Shutter, sowie einige andere Aspekte angeht, ist bisher die GH2 das Maß der Dinge gewesen. Die neue Canon 5DMKIII oder noch besser die 1Dx und die 1Dc sind der neue Stern am Himmel, deren Preise aber auch.

Ich erwarte, dass die GH3 wieder das gelbe Trikot im bezahlbaren Bereich übernimmt. Allerdings machen die Objektive bei besonderen Anforderungen sowieso den Großteil des Preises eines Videosystems aus. An die Sonys würde ich schöne alte Festbrennweiten von Minolta hängen und das Zoom als Arbeitsbiene benutzen, wenn Gestaltung nicht an erster Stelle steht.

Bei GH2/GH3 ist die Wahl schwieriger (und teurer). Für Schärfentiefespiele braucht man dann schon Objektive wie die Voigtländer Noktons (17 + 25/0,95) oder die SLR Magic Noktore oder etwa die Samyang Cines. Als Zoom kommt eigentlich nur das 12-35/2,8 und das 35-100/2,8 in Frage. Ganz schön teure Geschichte...

 

Wer auf das Spiel mit der Schärfentiefe verzichten kann oder nur mit den lichtschwachewn Kit- und Zoomobjektiven filmen will, ist mit einer reinen Videocam von Sony, Canon oder Panasonic sicher besser bedient. Da gibts vernünftigen Ton, lichtstarke Objektive, eingebaute ND-Filter und bessere Stabis...

 

Video und AF würde ich mal ganz schnell vergessen, sofern es nicht um Urlaubs- und Familienfilme zur reinen Erinnerung geht.

bearbeitet von kavenzmann
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