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MF-Tele (200mm/300mm) ohne Stativ - Erfahrungen


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Hallo zusammen,

 

ich plane mir ein MF-Tele für Tierfotografie zu kaufen, bin aber unentschlossen ob 200mm oder 300mm.

 

Hat jemand Erfahrungen gemacht, inwieweit sich 300mm (kb) in Tageslichteinsatz ohne Stativ an einer OM-D halten lassen?

 

Stativ-Einsatz kommt nicht in Frage, daher wäre ich sehr dankbar über Tipps! ;)

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Hallo Penikon,

 

leider bin ich noch nicht der langjährig erfahrene Fotograf, aber zumindest kann ich die aus meiner Anfängersicht die Erfahrungen zum Thema MF-Tele ohne Stativ schildern. Zum Einsatz kommen bei meiner Frau und mir wechselweise die OMD und die Panasonic G5. Objektive im Telebereich sind das FT Olympus 70-300 und das Panasonic mft 100-300. Als Anfänger waren bei gemischten Lichtverhältnissen teilweise auch Bilder mit Belichtungszeiten von kleiner als 1/800 sek verwackelt. Geholfen hat uns neben der Übung mit der Kamera die aktuelle c’t Digitale Fotografie Ausgabe. Dort ist ein Artikel mit Hinweisen zu Freihandfotos drin, der nach einiger Übung bei uns auch recht gute Ergebnisse hervorgebracht hat. Noch nicht immer, aber immer wieder bekommen wir für uns brauchbare Bilder bei max. Brennweite und Belichtungszeiten von 1/100 sek. Die G5 mit dem unstabilisierten Olympus Objektiv liegt noch über 1/200 sek bei max Brennweite, aber ich bin guter Dinge, dass wir den Wert auch noch nach unten drücken können.

 

Viele Grüße

 

Michael

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....inwieweit sich 300mm (kb) in Tageslichteinsatz ohne Stativ an einer OM-D halten lassen?

 

Stativ-Einsatz kommt nicht in Frage, daher wäre ich sehr dankbar über Tipps! ;)

 

Vergiss es! Wirklich scharfe Aufnahmen werden Dir bei diesem engen Bildwinkel, vor allem bei schlechteren Lichtverhältnissen, nur gelegentlich gelingen, vor der Aufnahme wird obendrein das genaue Fokussieren durch Gewackel erheblich erschwert.

Aber wie wäre es mit einem guten Einbeinstativ? Fast genau so schnell und beweglich wie Freihand, aber mit viel größerer Ausbeute!

Frdl. Gruß

telefan

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Hallo zusammen,

 

ich plane mir ein MF-Tele für Tierfotografie zu kaufen, bin aber unentschlossen ob 200mm oder 300mm.

 

Hat jemand Erfahrungen gemacht, inwieweit sich 300mm (kb) in Tageslichteinsatz ohne Stativ an einer OM-D halten lassen?

 

Stativ-Einsatz kommt nicht in Frage, daher wäre ich sehr dankbar über Tipps! ;)

 

Gerade letzthin konnte ich einige Steinböcke freihand mit 300mm ablichten. Klar sind das keine Staraufnahmen geworden, aber es sind tolle Erinnerungen an eine wunderschöne Begegnung. Im Postkartenformat machen die Bilder durchaus etwas her.

Ohne das 300er hätte ich die Bilder nicht schiessen können.

 

Ein anderer Aspekt ist, dass das 300er meiner Meinung nach bei 200mm und sogar bei 250mm wesentlich besser ist als das 200er bei voller Vergrösserung (mindestens bei Pana, die Zuikos kenne ich zu wenig).

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Sorry!!!

Habe Manuell überlesen :o

Festbrennweite hätte ich auf Anhieb richtig interpretiert.

 

Ich habe das Pana 100-300mm mit OIS benutzt. Wenn das geklappt hat, sollte es mit dem Stabilisator der OMD eigentlich auch gehen.

Edited by tw463
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Wie ich hier https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-objektive/33138-leica-starke-tele-festbrennweite.html schon schrieb, ist es bei mir nach vielem Probieren, auch mit der OM-D und manuellen 180-280mm-Objektiven das Pana 100-300 geworden, mit dem ich sehr zufrieden bin. Ansonsten nutze ich manuelle Objektive von 17,5 bis 135mm. Ich fotografiere halt am liebsten ohne Stativ und bei den langen Brennweiten ohne Stabilisierung ist der Belichtungszeitspielraum auch bei gutem Licht schon sehr klein.

 

Selbst mit dem IBIS der OM-D wurde der Spielraum nur wenig größer.

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Hallo,

ich benutze gern das Minolta 250mm-Spiegeltele and meiner Pen2. Obwohl ich beim Spiegeltele bauartbedingt (Festblende 5.6) keine Tiefenschärfereserve durch Abblenden habe, sind Freihandphotos bei halbwegs ordentlichem Tageslicht problemlos möglich. Von großem Vorteil ist hier die kompakte Größe des Objektivs, gewöhnungsbedürftig ist das "Kringelbokeh"....

Ein Vergleich mit dem Rokkor 2.8, 135 und Minolta Extender S (2x Konverter) zeigte folgendes:

1. Das 250er Spiegeltele liefert mehr Schärfe als die Kombination 135 plus Konverter (selbst wenn ich das 135er etwas abblende)

2. Die Kombination 135 plus Konverter ist aber noch besser als eine ausschnittvergrößerte Aufnahme, die mit dem 135er ohne Konverter aufgenommen wurde.

Anbei ein Bild, das ich mit dem Spiegeltele aufgenommen habe (1/800s).

Viele Grüße, LW

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Hier noch ein weiteres Vögelchen, das ich mit dem 250er Spiegeltele aufgenommen habe. Diesmal freihand mit 1/400 s.

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Hallo Penikon,

befasse mich ebenfalls etwas mit der Tierfotografie.

 

Brennweite kann da nicht genug vorhanden sein.

 

Mit der Brennweite nimmt wiederum der Tiefeschärfebereich ab, weshalb man abblenden sollte.

 

Ein 100-300 bei 300 mm bildet eine Schwalbe in 2-3 m Entfernung noch ausgezeichnet mit Gefieder ab. Bei 15 m Entfernung ist von dieser Schwalbe das Gefieder nicht mehr aufgelöst.

 

Mit meinem 500 mm F8 ist es Zufall, wenn ich einen kleinen Vogel mit 1/320 Freihand scharf erwische. Ob und wie der IBIS in deiner Cam mit einem derartigen Objektiv umgeht, wäre für mich ebenfalls interessant zu wissen.

 

Wird ein auf KB gerechnetes Objektiv an mFT eingesetzt, sollte es eine ausgezeichnete Abbildeleistung abliefern, damit der kleine Sensor optimal bedient wird.

 

Beiliegend ein MF 500 mm F8 Crop aus 7 m Entfernung:

 

 

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Mir schwebt das Canon EF 400mm f/5.6 im Hinterkopf vor. Wenns es an der GH3 nicht funktioniert kommt es an eine DSLR. Das 500 mm F8 war mein 120 € Einstieg;). Ein Crop vom 100-300 mm kommt in der Regel nie an die Abbildung der 500 mm Billiglinse heran.

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