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RAW-Konverter und X-E1?


Lepantho

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Gibt es denn einen anständigen RAW-Konverter für die X-E1?

Das von Fuji mitgelieferte SilkyPix ist ja eher wohl als Scherz zu verstehen. :mad:

Das von mir favorisierte und sehr geschätzte CaptureOne bietet leider (noch?) keine Unterstützung, auch nicht die gestern vorgestellte Version 7.

 

lepantho-albums-x-e1-picture9830-c1-7.jpg

 

Noch eine zweite Frage:

Wo oder wie finde ich eigentlich die Information zur aufgespielten Firmware? Habe schon alles abgesucht und in der BDA auch nix gefunden.

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Gibt es denn einen anständigen RAW-Konverter für die X-E1?

Das von Fuji mitgelieferte SilkyPix ist ja eher wohl als Scherz zu verstehen.

 

Die besten Ergebnisse werden derzeit mit Silkypix erreicht; Bedienung hin oder her ;).

LR4 unterstützt die X-Trans Kameras zwar auch, aber noch nicht perfekt.

Da wird dran gearbeitet:

Adobe and Fyji working together for a native RAW-files support of the X-Trans sensor? | Fuji Rumors

Ich nehme derzeit JPG ooc und die sind richtig gut!

 

Noch eine zweite Frage:

Wo oder wie finde ich eigentlich die Information zur aufgespielten Firmware? Habe schon alles abgesucht und in der BDA auch nix gefunden.

 

Fuji releases the new X lens firmware update! | Fuji Rumors

 

Schnell: Disp/Back Taste drücken und Kamera einschalten (steht auch im Manual) :cool:

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Bin ich ja mal gespannt.

 

 

Ich nehme derzeit JPG ooc und die sind richtig gut!...

Werde ich auch mal versuchen, wenn's mir auch schwer fällt, nicht in den RAWs rumzufingern.

 

 

Schnell: Disp/Back Taste drücken und Kamera einschalten (steht auch im Manual) :cool:...

Manchmal bin ich eben blind... :rolleyes:

"Gehäuseversion: 1.00" steht bei mir. Bin ich damit auf der Höhe der Zeit? Ich meine hier schon irgendwas von 2.00 gesehen zu haben? Kann mich aber auch täuschen.

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...

"Gehäuseversion: 1.00" steht bei mir. Bin ich damit auf der Höhe der Zeit? Ich meine hier schon irgendwas von 2.00 gesehen zu haben? Kann mich aber auch täuschen.

 

2.0 ist für die Pro1 (Body) und die XF Objektive

Die Verbesserungen der V2 für die Pro1 sind in der X-E1 schon in V1 drin. ;)

Mein Body sagt übrigens 1.01, was immer das bedeutet...

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Ein beliebiger 100% Ausschnitt, umterschiedlich entwickelt:

 

ohne Worte...

 

1. LR mit "Standardeinstellungen"

 

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2. LR mit Detailanpassung (absichtlich übertrieben)

 

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3. Raw File Converter EX (mitgelieferte Software = Silkypix) "Standardeinstellungen"

 

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4. Raw File Converter EX, Voreinstellung "dezent feine Schärfe"

 

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5. JPG ooC

 

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:eek::eek::eek:

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Ein beliebiger 100% Ausschnitt, umterschiedlich entwickelt:

Danke für den Vergleich. Die JPGs hat Fuji wirklich mustergültig drauf.

 

Hast du den Eindruck, dass in LR der notwendig abweichende Demosaikalgorithmus des X-Trans Sensors mittlerweile vollständig unterstützt wird oder bestehen diese Problemchen der X-Pro1 an Fremdkonvertern nach wie vor auch an der X-E1?

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Da der Sensor der gleiche ist, sind auch die Konvertierungsprobleme die gleichen.

 

Der LR ALgorithmus ist sicher nicht der perfekte für die X'en. SilkyPix/Raw File Converter EX ist definitiv näher dran, aber auch nicht perfekt. RPP ist ein weiterer Kandidat, der wieder einen anderen Algortihmus verwendet.:confused:

 

Ich denke aber, dass Bewegung in die Sache kommen wird/muss, da Fuji unter Druck steht. Der X-Trans ist halt gerade für das Demosaicing eine echte und völlig neue Herausforderung. Fuji hatte vermutlich geglaugt, dass die Konverter-Hersteller selbst Entwicklungsarbeit anlegen, aber so verbreitet ist dieser Sensor ja nicht gerade.

Da die JPGs ooC aber wirklich erste Sahne sind und ein vollwertiger RAW-Konverter in die Kamera integriert ist, dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis sich vergleichbare Ergebnisse auch am Rechner machen lassen.

 

Ich hoffe es jedenfalls inständig, denn von meinem geliebten und sehr flotten LR-Workflow würde ich ungern abweichen. Wobei die X-Trans Konvertierung auf meinem 5 Jahre alten Labtop keinen mehr vom Hocker reißt...:o

 

P.S.: Ich versuche, wie viele andere auch, eine generelle Einstellung für die Details in LR zu finden. Aber jedes Motiv verlangt eine andere Behandlung und ans JPG kommt man mit LR nie ganz ran. So werde ich vermutlich die JPG-Engine in der Kamera besser anpassen und die RAWs erstmal links liegen lassen, wenn ich große Dateien brauche...

bearbeitet von kavenzmann
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danke für den eindrucksvollen post. endlich eine kamera, bei der man keinen raw konverter mehr braucht. :) ich persönlich empfinde raw-konverter immer als notwendiges übel im workflow....

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danke für den eindrucksvollen post. endlich eine kamera, bei der man keinen raw konverter mehr braucht. :) ich persönlich empfinde raw-konverter immer als notwendiges übel im workflow....

 

Ich behalte eigentlich gern die "volle" Kontrolle bis zum Schluss, aber ich werde mich jetzt wohl erstmal umstellen. Gegen kurze Zeiten bei der Bearbeitung hab ich ja nix - im Gegenteil.:cool:

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danke für den eindrucksvollen post. endlich eine kamera, bei der man keinen raw konverter mehr braucht. :) ich persönlich empfinde raw-konverter immer als notwendiges übel im workflow....

 

Da sämtliche X-Kameras über einen eingebauten RAW-Konverter verfügen, den jeder, der die Kamera im Aufnahmeemodus bedienen kann, ohne weitere Kenntnisse verwenden kann, ist ein externer Konverter häufig gar nicht notwendig, da die optimierten JPEGs aus dem eingebauten Konverter für die weitere Bearbeitung oftmals vollkommen ausreichen.

 

Darüber hinaus gibt es Bestrebungen, die Möglichkeiten des eingebauten RAW-Konverters zu erweitern, sodass er auch in der Lage ist, 16-Bit-TIFFs auszugeben.

 

Unabhängig davon legt Fuji jeder Kamera einen kostenlosen RAW-Konverter für Mac und PC bei, mit dessen Hilfe man die RAWs auch direkt auf einem PC entwickeln und weiterverarbeiten kann. Hier ein damit entwickeltes Bild (X-E1 mit Kit-Zoom, beides Vorserien-Prototypen):

 

8136470212_93b673a4ab_c.jpg

DSCF5429 by ricopress, on Flickr

 

ACR/LR unterstützen die X-E1 ebenfalls, wobei es hier in den nächsten Monaten noch zu weiteren Optimierungen kommen dürfte.

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Darüber hinaus gibt es Bestrebungen, die Möglichkeiten des eingebauten RAW-Konverters zu erweitern, sodass er auch in der Lage ist, 16-Bit-TIFFs auszugeben.

DAS wäre wirklich ne super sache!

 

Verlustfrei direkt aus der kamera in die bildbearbeitung - wenn man doch noch was dran machen möchte.

 

Nur: Einen RAW Konverter will ich nicht mehr benutzen müssen (=notwendiges übel bei anderen kameras) und das schöne an der fuji ist, dass ich ihn nicht mehr benutzen muss, wenn ich nicht will. Qualitätsmässig bringt mir RAW jedenfalls keinen Vorteil mehr bei der X-Pro...

bearbeitet von Mark Focus
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Ich denke aber, dass Bewegung in die Sache kommen wird/muss, da Fuji unter Druck steht. Der X-Trans ist halt gerade für das Demosaicing eine echte und völlig neue Herausforderung. Fuji hatte vermutlich geglaugt, dass die Konverter-Hersteller selbst Entwicklungsarbeit anlegen, aber so verbreitet ist dieser Sensor ja nicht gerade.

Ich kann sowas ehrlich gesagt nicht ganz nachvollziehen. Wenn ich als Hersteller ein komplett abweichendes "Mosaikmuster" rausbringe, dann kümmer ich mich doch um Zusammenarbeit zumindest mit den verbreitetsten Konvertern um diese Daten auch korrekt interpretieren zu können und hoffe nicht drauf, dass sich die Sache von ganz allein löst. Ich mein es geht ja letztlich um Verkaufszahlen des eigenen Produktes und negative PR bezüglich einer solchen Lappalie ist doch absolut überflüssig.

Grad Fuji hatte bisher doch schon einige Male mit unterschiedlicher Sensorbelegung und sogar anderen "Farbtypen" herumexperimentiert. Großes Lob von mir an Fuji ausgetretene Pfade zu verlassen und Neuland zu erkunden, aber solche Inkonsequenz kenne ich sonst nur vom ebenfalls experimentierfreudigen Sigma...

 

Da die JPGs ooC aber wirklich erste Sahne sind und ein vollwertiger RAW-Konverter in die Kamera integriert ist, dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis sich vergleichbare Ergebnisse auch am Rechner machen lassen.

Sicher, aber solch vorhersehbare Probleme sollte man eigentlich im Vorfeld lösen und nicht Monate nach der Veröffentlichung mal drüber nachdenken.

Einen mittelmässigen Konverter hab ich schon an der DP2M, ich brauch jetzt nicht für jede Kamera eine Freaklösung. ;)

 

DAS wäre wirklich ne super sache! [TIFF ooc]

 

Verlustfrei direkt aus der kamera in die bildbearbeitung - wenn man doch noch was dran machen möchte.

Alternativ wäre mir eigentlich ein RAW Konverter von Fuji lieber, welcher die JPG-Engine exakt reproduziert (wie zB auch der von Olympus). Damit blieben weitere Parameter wie zB der Weißabgleich beliebig änderbar. Ob ich da jetzt ein RAW oder TIFF extern bearbeite ist schon egal.

 

Ach, wenn diese Exoten nicht immer so reizvoll wären... :o

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Ja,

 

da sprichst Du ein sensibles Thema an...

 

Ich wusste das vorher und bin guter Dinge, mit der Fuji auch glücklich zu werden. Vermutlich ist ein wenig Geduld angesagt - das ist in Zeiten von 1jährigem Modellwechsel nicht mehr zeitgemäß, für mich aber kein Problem.

Man sollte nur um die RAW-"Problematik" wissen, bevor man sich die Fuji zulegt. Ich habe vorher einige X-Pro1 RAWs runtergeladen und ein wenig rumgespielt und mein Fazit gezogen. Das rate ich RAW-Fetischisten auf jeden Fall!

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  • 4 weeks later...

Ich habe die X-E1 seit gestern und mich natürlich gleich ins Thema LR und Co. gestürzt. Die "Schmier-Effekte", die LR bei der Konvertierung verursacht sehe ich, in 100% Ansicht. Ab einem (praxisnahen) Betrachtungsabstand wirken die LR Konvertierungen auf mich dennoch "plastischer" und packender, so dass ich auch jetzt schon LR vorziehen werde, allerdings werde ich mich auch der JPG-Engine widmen.

 

Wenn ich aber daran denke, wie fein ich die LR Regler bedienen und das Ergebnis auf einem 27 Zöller gleichzeitig beobachte kann, habe ich meine Zweifel, diesen Prozess jemals der Kamera mit begrenzten Einstellmöglichkeiten zu übergeben. Und von einem "zweistufigen Ansatz", also neutrale JPG's aus der Kamera in LR "zu Ende entwickeln" halte ich nicht soviel - da greifen doch unterschiedliche Verfahren nacheinander ins selbe Bild ein, das ist zumindest nicht optimal. Aber vielleicht reicht es ja in der Praxis.

 

Hoffen wir, dass LR / Fuji bald eine Lösung haben. Dass dies dauert kann ich mir vorstellen: Das Thema muss ja nicht nur eine technische Lösung bekommen, sondern auch eine politische: Für Adobe ist es schon auch ein Risiko, wenn der Fuji Prozessor Dinge verursacht, die Lightroom in ein schlechtes Licht rücken könnten. Also wird man doppelt aufpassen.

 

 

Gruß Hans

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Hoffen wir, dass LR / Fuji bald eine Lösung haben. Dass dies dauert kann ich mir vorstellen: Das Thema muss ja nicht nur eine technische Lösung bekommen, sondern auch eine politische: Für Adobe ist es schon auch ein Risiko, wenn der Fuji Prozessor Dinge verursacht, die Lightroom in ein schlechtes Licht rücken könnten.

Lightroom wird durch diese Causa mittlerweile doch schon seit Release der X-Pro1 ins schlechte Licht gerückt. Wirklich eilig scheinen sie es nicht zu haben oder die Kooperation mit Fuji läuft katastrophal.

Egal woran es liegt, diese technische Lappalie (Änderung des Demosaikmusters) stellt eine ziemlich peinliche Vorstellung zumindest einer der beiden Firmen dar.

 

Wie auch immer, ich empfinde die X-E1 als tolle Kamera und zur Not läufts auch über Silkypix mittlerweile ganz gut. Ideal ist es nicht, aber was ist das schon...

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Hallöchen,

 

bin auch seit neuestem mit der Fuji X-E1 und 18-55er unterwegs. Mit der SilkyPix werde ich ums verrecken nicht warm.

Auf dem Mac eine lahmarschige Angelegenheit. Geht gar nicht. In LR4 kann man zwar die RAW Bilder mit dem Profil der X100

nutzen, aber das gelbe vom Ei ist es auch nicht.

Habe mir jetzt mal die volltaugliche DEMO von C1 Express runter geladen. Das sieht recht vielversprechend aus. Da kann man

die Jpegs bearbeiten, als wären es RAW´s. Die Ergebnisse sind richtig gut. Vielleicht kommt ja mal die Unterstützung des Fuji RAW

Formates. Jedenfalls hat mich das bisher am meisten überzeugt. Wenn man eh schon sehr gute Jpegs hat, warum nicht damit

in einem Pseudo-RAW-Workflow arbeiten. So what? :-)

 

Gruß

 

Peter

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ich verfolge dieses Thema schon länger und habe das RAW Converter Problem beim Entscheid für die X-E1 auch auch berücksichtigt und kann damit gut leben.

 

Was mich aber noch interessieren würde: Wie ist die erzielbare Bildqualität von LR im Vergleich von 1. nativem RAF-Datei-Import und 2. Umwandlung in das DNG-Format beim Import? Besteht die Demosaic-Problematik bei letzterem Vorgehen nach wie vor? Allenfalls in abgeschwächter Form?

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ich verfolge dieses Thema schon länger und habe das RAW Converter Problem beim Entscheid für die X-E1 auch auch berücksichtigt und kann damit gut leben.

 

Was mich aber noch interessieren würde: Wie ist die erzielbare Bildqualität von LR im Vergleich von 1. nativem RAF-Datei-Import und 2. Umwandlung in das DNG-Format beim Import? Besteht die Demosaic-Problematik bei letzterem Vorgehen nach wie vor? Allenfalls in abgeschwächter Form?

 

ohne es getestet zu haben: Ich kann mir nicht vorstellen, wie das (verlustfreie) Konvertieren zwischen Bildformaten, bei dem nichts interpretiert wird (wie beim Demosaic-Verfahren), sondern lediglich Zahlen anders dargestellt werden, einen Einfluss haben kann. Ich würde auf Vorteile des DNG also bestimmt nicht zählen. Was etwas bringen würde, wäre die Vorverarbeitung in Silkypix, das den Fuji Sensor ja offensichtlich beherrscht.

 

Gruß Hans

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  • 1 month later...
  • 2 weeks later...

Falls ich die Mail von Lionel Kuhlmann (Phase One) mit meinen rudimentären Englischkenntnissen richtig übersetzt und interpretiert habe, soll morgen, 14.1.2013, Capture One 7.0.2 final erscheinen und damit die Integration der Fujis abgeschlossen sein.

Die Beta-Version war schon sehr gut und ich gehe davon aus, dass morgen die CaptureOne-und Fuji-X-User mit den RAFs richtig gut loslegen können. :)

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Die Beta-Version war schon sehr gut und ich gehe davon aus, dass morgen die CaptureOne-und Fuji-X-User mit den RAFs richtig gut loslegen können. :)

Wenn ich mir hier erste Vergleiche ansehe: Capture One Fujifilm X-Trans Raw support tested: Digital Photography Review, dann liegt derselbe Schmonzes wie bei Adobe vor, nämlich ein fehlerhaftes Demosaikverfahren.

Von mir aus in etwas schwächerem Ausmaß, aber immer noch äusserst destruktiv hinsichtlich feiner Details. Keinen detailreduzierenden Tiefpassfilter und "kein" Moiré, aber dann durchs Demosaicing den fünffachen Schaden bei Details einfahren...? Vor allem auf Blattwerk im Vergleich zum JPG ooc oder einer Konvertierung über Silkypix achten. Wenn ich Wasserfarbeneffekte wollte, würde ich mir einen Malkasten kaufen und keine Kamera.

 

Vielleicht unterschätze ich das Problem auch, aber kann es wirklich so schwierig sein einen passenden Demosaikalgorithmus in die Software zu integrieren? Oder hat Fuji kein Interesse daran die paar Programmzeilchen rauszurücken? Wirklich lächerlich so ein banales Problem mittlerweile schon über ein Jahr nach Erscheinen des X-Trans-Musters immer noch mitzuschleppen.

Also, weiter mit Silkypix...

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Danke für den Link. Sehe ich aber leider nicht so.

 

Einerseits finde ich den Vergleich mangelhaft, da hier nur Ergebnisse aus LR und C1 eingestellt wurden, allerdings keine JPGs ooc und RAWs aus Silkypix, welche aufgrund der Anwendung eines korrekten Demosaikalgorithmus als Referenz dienen.

Somit vergleiche ich nicht "fehlerhaft" (LR) und "zu hinterfragen" (C1) mit "optimal" (SP/JPGooc), sondern lediglich "fehlerhaft" (LR) mit "zu hinterfragen" (C1). Ist das nun optimal oder nicht? Gut schaut das jedenfalls nicht aus.

Denn wenn ich mir dann diese Konvertierung aus C1 ansehe: http://www.codyhatch.com/wp-content/uploads/C1-trees.png, empfinde ich dieses Ergebnis als noch viel schlimmer als jenes aus LR: http://www.codyhatch.com/wp-content/uploads/LR-trees.png. Das Ergebnis aus C1 wurde erheblich mehr geschärft, damit wirkt es in den verkleinerten Ansichten zwar schärfer und detailreicher, strotzt aber nur so vor digitalen Artefakten - Halos und Demosaikfehler geben sich ein fröhliches Stelldichein und es wirkt nochmals viel mehr gemalt als seine LR-Konvertierung.

 

Herr Hatch hätte zumindest die Ergebnisse beider Konvertierungen völlig ungeschärft einstellen sollen (oder im selben Programm gleichermaßen nachschärfen) und nicht mit solch frappanten Unterschieden über: "my standard sharpening was used". Wenn die C1 Version seine Standardschärfung darstellt, dann will ich seine nicht standardmässigen Schärfungen lieber nicht erst sehen...

 

Eventuell mag das Ergebnis aus C1 besser als jenes aus LR sein (anhand dpreview beurteilt, nicht über Cody Hatch), aber Silkypix/JPGooc ergibt meiner Ansicht nach immer noch erheblich besseren Detailerhalt. Damit ist mir C1 eigentlich auch schon wieder egal, denn wenn ich ohnehin über Drittsoftware konvertieren muss, dann sollte wenigstens das Ergebnis dem Optimum entsprechen. => Silkypix bleibt erhalten

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Danke "flyingrooster" für Deine interessante Position.

Basieren Deine Aussagen auf eigenen Erfahrungen oder auf Berichten und Bildern von Dritten?

Könntest Du uns bei Gelegenheit von Dir mit Capture One, Silky Pix und Lightroom konvertierte RAFs und die dazu gehörigen Jpgs zeigen.

Wird bestimmt sehr aufschlussreich und bieten sicher eine bessere und fundiertere Diskussionsgrundlage für alle.

 

Vielen Dank für Deine Mühen!

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