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zum Thema Portraits

also mir genügt beim 75er die BL 1,8

da ist ja nur noch "ein" Auge scharf, und das selbst bei einem Brustbild;)

 

denke da wird beim 35-100er ( bei 100mm) die BL 2,8 gerade recht sein, um das Gesicht scharf und den Hintergrund unscharf erscheinen zu lassen...

D'accord!

Genau aufgrund dieser Erfahrung habe ich das 75er nach entsprechenden Tests auch wieder zurück gegeben. Und spare das Geld nun besser für das 35-100 auf (teuer genug). :eek:

Der Stabi spielt auch noch eine kleine Rolle dabei :rolleyes:

VG,

Andi

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sehe ich auch so !

sind es wirklich nur 2 Blenden bei KB?

dachte es wären bei APS-C zwei Blenden?

Ja. 3,84-fache Fläche = 2x2=4.;)

Zum "großen" APS-C von Nikon (23.2 x 15.4 mm²) sind es ~2/3 Blenden (Faktor 1,65), zum APS-C von Canon (22,3 x 14,9 mm²) sind es ~1/2 Blende (Faktor 1,48). Erstaunlich wenig, worüber sich manche die Köpfe heiß reden.

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danke Wolfgang!

bedeutet das,

dass die Blenden (Schärfentiefe) genauso zu betrachten sind wie die BW ?

sprich wenn die BW sich um den Faktor 2 erhöht...

dann erhöht sich auch die Schärfentiefe um den Faktor 2 (2 Blenden)?:rolleyes:

Das ist ein wenig (aber wirklich nur ein wenig) komplizierter und hängt genau genommen auch vom definierten Zerstreuungskreis und dem Betrachtungsabstand zum fertigen Bild ab. Spiele bei diesem Programm mal ein wenig mit den Formaten (Kameratypen) und dem Zerstreuungskreis ("Circle of confusion", CoC, am Ende der Kameratabelle) herum, dann werden die Zusammenhänge schnell klar.

http://www.dofmaster.com/dofjs.html

bearbeitet von wolfgang_r
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nun dann ist es mit der der Schärfentiefe ja doch in etwa so

wie ich es ursprünglich angenommen habe:

 

APS-C etwa -2 Blenden unterschied zu MFT

und KB etwa -3 Blenden unterschied zu MFT

 

100mm /BL 2,8 MFT

ergibt etwa die selben Schärfentiefe

wie 200mm KB bei BL 8

und 160mm APS-C bei BL 5,6

:cool:

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nun dann ist es mit der der Schärfentiefe ja doch in etwa so

wie ich es ursprünglich angenommen habe:

 

APS-C etwa -2 Blenden unterschied zu MFT

und KB etwa -3 Blenden unterschied zu MFT

 

100mm /BL 2,8 MFT

ergibt etwa die selben Schärfentiefe

wie 200mm KB bei BL 8

und 160mm APS-C bei BL 5,6

:cool:

Bist Du da ganz sicher?

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Ich möchte durch den Vergleich mit dem Canon-Objektiv nun auch mal meine Weisheiten verbreiten - ich lasse mich aber auch gern belehren:):

Ok.

-der Vorteil von MFT ist doch, dass die Objektive kleiner gebaut werden können - und demnach auch bei ähnlicher Bildqualität günstiger sein müssten (natürlich spielen in der Kostruktion auch eine die teuren asphärischen Linsen eine wesentliche Rolle)

Nein der Vorteil bei MFT auch gegenüber FT liegt im Wegfall des Spiegels durch den bestimmte (WW) Optiken kleiner gebaut werden können.

-MFT hat aber den Nachteil schon bei Blende 8 mir Beugungsunschärfen zu kämpfen, was für Landschaftfotografen nicht so ideal ist

Überhaupt nicht die maximal erreichbare Tiefenschärfe ist bei allen Kameras immer exakt gleich.

Und jetzt komme ich noch einmal zum Thema:

-MFT hat besonders den Nachteil des kleiner Bokeh's gegenüber Kleinbild oder APS-C (ich glaube jeweils eine Blendenstufe), was gerade für Portraitfotografie von Nachteil ist.

Gegenüber APS-C sind ist es nur eine 2/3 Blende und damit vernachlässigbar einzig gegenüber dem KB Format ist es relevant und auch dort ist die FT Kamera mit 1.4er Festbrennweite immer noch einer KB Kamera mit lichtschwachen Zoombjektiv überlegen es kommt also schon noch auf die Optik an.

Aber genau hier möchte ich nochmal einhaken. Das 35-100mm ist ja eigentlich gerade für Menschen+Portraits gemacht. Meiner Meinung ist 2,8 bei MFT hier einfach zu wenig. Man kan hier mal den Effekt für das 75er bei Blende 1,8 gegenüber 2,8 vergleichen (Abstand Kamera-Kopf 3,6m, Kopf-Hintergrund 1,8m):

Bokeh 75 and 85mm

Mit den Ergebnissen bei 1,8 und 75mm bei MFT bin ich endlich zufrieden, zumal die Augenerkennung oder auch die Vergrößerung im Sucher ausgezeichnen funktioniert.

Schon möglich kommt drauf an was man denn für Schärfentiefen braucht.

Beim 12-35mm wäre mir das Bokeh nicht ganz so wichtig. Es ist ja keine Portraitbrennweite und durchaus ein interessantes Objektiv auch für Oly-Body's.

70mmKB wären schon noch eine Portraitbrennweite allerdings ist dort Blende 2,8 für die Brennweite zu wenig für eine ausreichend geringe Tiefenschärfe welche mit dem 35-100 dagegen durchaus noch ausreichend könnte.

Ich denke aber, wenn das 75er oder 45er (einen kleinen Tick besser) an einer GH-3 so pumt wie an meiner G2, dann müsste man als Pana-User auf das 35-100mm zurückgreifen.

Mit dem AF habe ich noch nie ein Problem gehabt und würde noch nicht mal überhaupt einen AF an einer Festbrennweite unbedingt brauchen.

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nun ich habe "deinen" Schärfentiefen-Rechner verwendet und verglichen

und da kommt dieses Ergebnis raus

kann man da was falsch machen?

Geht ja nicht anders wenn du da angeblich 3 Blenden rausbekommen haben willst.

Ich bekomme dort immer 2 Blenden zwischen KB und mFT raus :)

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habe den Fehler gefunden:

ich habe "Canon 1D -MarkII-IV" verwendet

ist das in dem Fall doch kein KB-Sensor? sondern größer?:rolleyes:

 

jedenfalls bei "Canon 1Ds" sind es dann nur mehr 2 1/3 Blenden

 

sorry da habe wohl versehentlich den falschen Sensor erwischt:o

dachte alle Canon 1D haben die selbe Sensorgröße...

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Und jetzt komme ich noch einmal zum Thema:

-MFT hat besonders den Nachteil des kleiner Bokeh's gegenüber Kleinbild oder APS-C (ich glaube jeweils eine Blendenstufe), was gerade für Portraitfotografie von Nachteil ist.

 

Aber genau hier möchte ich nochmal einhaken. Das 35-100mm ist ja eigentlich gerade für Menschen+Portraits gemacht. Meiner Meinung ist 2,8 bei MFT hier einfach zu wenig. Man kan hier mal den Effekt für das 75er bei Blende 1,8 gegenüber 2,8 vergleichen (Abstand Kamera-Kopf 3,6m, Kopf-Hintergrund 1,8m):

Bokeh 75 and 85mm

Mit den Ergebnissen bei 1,8 und 75mm bei MFT bin ich endlich zufrieden, zumal die Augenerkennung oder auch die Vergrößerung im Sucher ausgezeichnen funktioniert.

Beim 12-35mm wäre mir das Bokeh nicht ganz so wichtig. Es ist ja keine Portraitbrennweite und durchaus ein interessantes Objektiv auch für Oly-Body's. Ich denke aber, wenn das 75er oder 45er (einen kleinen Tick besser) an einer GH-3 so pumt wie an meiner G2, dann müsste man als Pana-User auf das 35-100mm zurückgreifen.

 

Das Freistellpotential von MFT ist einfach kleiner als bei grösseren Sensoren. Das lässt sich nun mal nicht einfach durch lichtstarke Objektive beheben. Welche Objektive bei dem Versuch entstehen kann man an den Pro FT Objektiven von Olympus sehen. Selbst mit den f2 Objektiven schafft man nur ca. 2/3 des KB Freistellpotentials. Dabei ist die Linse doppelt so teuer und doppelt so gross wie das f2.8 Modell von Panasonic. Mit solchen Objektiven wäre die ganze mft Phylosofie ein einziger Witz. Mag sein, dass es mal solche Objektive für mft geben wird aber dann nur für einen sehr eingeschränkten Käuferkreis.

 

Wem das Freistellpotential von mft zu gering ist muss einfach auf ein anderes Sensorformat wechseln. Alternativ gibt es nur noch die nachträgliche digitale Unschärfeberechnung am PC.

 

 

Im Moment haben wir die Situation, dass der Sensor limitierend ist, da die farbliche Sensorauflösung infolge der Bayer Matrix nur ca. 1/4 der tatsächlichen Sensoraufösung beträgt, also beim 16 MP Sensor ca. 4 MP oder beim 36 MP KB Sensor 9 MP. Um diese Auflösung auch als Gesamtauflösung am Ende zu haben, müsste die Objektivauflösung unendlich hoch sein, ist sie aber nicht. Hätte das KB Objektiv nun eine gleiche Auflösung von 9 MP (entsprechende Umrechnung anhand lp/mm ist möglich), wäre die am Ende herauskommende Auflösung noch 4 MP, andere Faktoren wie Kontrastübergänge und Antialiasingfilter noch nicht ein Mal berücksichtigt.

 

Das ist zwar richtig aber die Optik interessiert das weniger. Die Sensordaten werden in Bilddaten umgerechnet. Je besser die Sensordaten sind desto besser wird auch das errechnete Bild. Daher ergibt sich ein genauer (schärfer) berechnetes Bild wenn die Optik so hoch auflöst wie der Sensor nativ. Ich erwarte aber ebenfalls nur einen geringen Vorteil für Linsen mit Schärfe oberhalb der tatsächlichen (berechneten) Bildauflösung.

Da aber auch die berechnete Auflösung von KB Sensoren in der Regel höher ist als die eines MFT Sensors bleibt es dabei, dass ein KB Objektiv höher auflösen sollte als ein MFT Objektiv.

 

Wegen des geringeren Auflagemaßes ergeben sich konstruktionsseitig für MFT-Objektive Vorteile, die es erleichtern, bessere Auflösung und vor allem Randschärfe besser darzustellen.

 

Ein KB Objektiv ist also nicht automatisch besser als ein MFT-Objektiv, obwohl das natürlich auch sein kann. Grundsätzlich ist davon auszugehen, das MFT-Objektive den Anforderungen nach hoher Auflösung (Schärfe) sehr wohl entsprechen können.

 

Ja das habe ich auch oft gelesen. Ich bin da nicht so der Fachmann. Sicher kann man ein MFT Objektiv sehr scharf bauen. Auch Apochromaten wären ja möglich. Es ist aber alles eine Frage der Kosten. Ich denke wir sollten auch mal froh sein über das was es gibt. Das MFT Format ist noch sehr jung und hat schon so viel zu bieten. Mag sein, dass irgendwann einmal ein Super Pro Objektiv kommt (vielleicht das Equivaltent zum Olympus FT 35-100 f2). Das wird dann aber nur wenige interessieren. Jetzt gibt es erst mal das von Panasonic und das es etwas weniger scharf ist als ein Canon Pro Objektiv das schliesslich doppelt so teuer und mehr als doppelt so gross ist wie das Panasonic sollte uns wirklich nicht so stören.

 

 

Um noch einmal abschließend darauf zurückzukommen;

ja, das wäre der Idealzustand. Wenn Sensorauflösung und Objektivauflösung möglichst nur geringfügig voneinander abweichen und weder Objektiv oder Sensor klar limitieren. Eine zu hohe Objektivauflösung kann zwar nicht schaden, kostet aber (unnötig?) Geld. Gibt aber auch Sicherheit für die Zukunft.

 

Die Sensorauflösung dagegen, gerade beim Bayer, kann nicht hoch genug sein, so lange die Nachteile der kleinen Pixel gut beherrscht werden, was aber zunehmend besser gelingt.

 

Ich persönlich finde aus fotografischer Sicht, dass der Sensor möglichst deutlich höher auflösen sollte als die Optik. Dann zeichnet der Sensor genau die Unschärfen des Objektivs auf und die ist es die ich sehen will. Ich will keine Unschärfen oder Strukturen vom Sensor im Bild haben. Der Nachteil von hochauflösenden Sensoren ist aber die Datenmenge und das steigende Rauschverhalten. Daher muss ein Kompromis gewählt werden. Der wäre für mich ideal, wenn die Auflösung des Objektivs auch im Maximum vom Sensor leicht übertroffen wird.

 

Das ist im Moment scheinbar nicht erfüllt. Wenn ich an meiner GX1 die scharfen Festbrennweiten ausprobiere kann ich Moire Effekte erzwingen. Ein Zeichnen dafür, dass die Bildstruktur mit der Sensorstruktur reagiert. Das kommt dann zustande wenn die Auflösung (struktur) des Sensors der Struktur des von der Linse aufgelösten Objektes entspricht. Das lässt darauf schliessen, dass die Auflösung der Linse zumindest nicht niedriger ist als die Struktur (Auflösung) des Sensors.

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Wem das Freistellpotential von mft zu gering ist muss einfach auf ein anderes Sensorformat wechseln.

 

Wem ist das denn zu gering? Mir nicht :)

 

Wer auf ein größeres Sensorformat wechselt, muss auch deutliche Nachteile in Kauf nehmen, die nicht nur etwas mit großen und schweren, extrem teueren und teilweise randunscharfen Objektiven zu tun haben.

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Wem ist das denn zu gering? Mir nicht :)

 

Wer auf ein größeres Sensorformat wechselt, muss auch deutliche Nachteile in Kauf nehmen, die nicht nur etwas mit großen und schweren, extrem teueren und teilweise randunscharfen Objektiven zu tun haben.

 

Dieses Getöse um das Schärfentiefen-"Potential" verstehe ich auch überhaupt nicht. Die lichtstarken m4/3 Festbrennweiten haben bei Offenblende schon fast zu wenig davon. Ich weiss nicht, weshalb bei Portraits nur die Augen, nicht aber auch die Nasenspitze scharf sein darf.

 

Insgesamt stelle ich wesentlich häufiger fest, dass Bilder zu wenig Schärfentiefe haben als umgekehrt. Dass ich schon bei größeren Blenden (d.h. kürzeren Verschlusszeiten) auch brauchbare Schärfentiefe komme, ist ein großer Vorteil von m4/3, den ich sehr schätze.

 

 

Thomas

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Wem ist das denn zu gering? Mir nicht :)

 

Wer auf ein größeres Sensorformat wechselt, muss auch deutliche Nachteile in Kauf nehmen, die nicht nur etwas mit großen und schweren, extrem teueren und teilweise randunscharfen Objektiven zu tun haben.

 

Ich kenne zumindest einen dem die Schärfeebene kaum klein genug sein kann. Er hat aber einen sehr eigenen künstlerischen Stil mit dem er sein Geld verdient. Bei seinen Bildern sind selbst mit dem 35er an KB nur die Augen scharf.

Hat auch was, ist aber eher speziell.

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Müsst ihr diesen ganzen OT-Kram in MEINEM 35-100 Thread diskutieren? :mad:

 

Wieso OT? Die Frage der Schärfentiefe Kontrolle ist doch gerade bei allen Diskussionen über die lichtstarken m4/3 Zooms die am meisten diskutierte Frage (KB "Äquivalenz").

 

Und worüber sollte man sonst schreiben, wenn das Objekt der Begierde derzeit noch nicht oder kaum erhältlich ist. Vielleicht wurde der Thread ja auch ein wenig früh eröffnet.

 

 

Thomas

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