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Ich glaube du hast da einen Denkfehler drin. Wenn ich die gleiche Information (bsp 12 Megapixel) auf 1/4 der Fläche projeziere, dann muss das Objektiv für das kleinere Format besser/höher auflösen. Denn da muss ja pro Flächeneinheit mehr durch.

 

Der µFT Sensor ist etwa 1/4 der Fläche von Kleinbild. Aktuell hat µFT 16 MP. Hochgerechnet auf KB ergäbe das 64MP. Die Nikon 800 hat 38MP und die meisten Objektive dafür schaffen das schon nicht. Ein kleines Armutszeugnis dazu. Es war bisher aber auch nicht nötig, da die KB-Sensoren das nicht verlangt haben.

 

Meine Aussage bezog sich eher auf den Zusammenhang zwischen Bildgrösse und Objektivschärfe. D.h. die Sensorgrösse selber ist nicht so interessant wie die angestrebte Auflösung bzw. Grösse des Bildes. KB Kameras sind ja unter anderem für grössere Ausdrucke gedacht. Folglich muss das Objektiv die Schärfe besitzen um so grosse Ausdrucke bzw. hohe Auflösungen bedienen zu können. Gemessen an den Sensorauflösungen und realen Objektivleistungen lässt sich dieses Verhältnis nicht bestätigen. Das ist absolut richtig. Die Entwicklungen in der Sensortechnik machen es da den Objektiven auch sehr schwer.

Meine Hauptaussage ist aber dennoch gültig. Ein Objektiv für KB muss die Anforderung nach grösseren Ausdrucken erfüllen und sollte darum schärfer sein als ein vergleichbares Objektiv für kleinere Sensorformate.

Dafür muss aber Einigkeit darin bestehen, dass grössere Sensoren grössere Ausdrucke erlauben sollen. Darüber kann man sicher streiten. Jedenfalls ist es meine Überzeugung.

 

usw.

Diese Aussage sieht stark nach "to be heavy on the wood-way" aus. Diese Aussage ist weder richtig noch ist es so einfach zu erklären. Was da noch viel kleinere Objektive bei der Abbildung auf das 4/3-Format fertig bringen und wie das zusammen hängt, spare ich mir hier zu erklären. Das findet man bei Bedarf auch im Inet.

 

"to be heavy on the wood-way" sagt mir leider nichts. Verstehe das leider nicht so recht :(.

Das andere Objektive teilweise bessere Leistungen an mft zeigen habe ich nie bestritten. Bei dem diskutieren Objektiv handelt es sich aber und ein Zoom mit durchgehender Blende 2.8 zu einem Preis um 1000Euro. Dabei müssen natürlich Kompromisse eingegangen werden. Ich kann gut nachvollziehen, dass der Hersteller dann bei der Schärfe Abstriche macht. Schliesslich handelt es sich nicht um ein Format mit dem extreme Ausdrucke angestrebt werden. Daher ist doch nachvollziehbar, dass das Objektiv bei deutlich geringerem Preis auch schlechter abbildet als das Canon Objektiv. Sonst hätten wir doch verkehrte Welt oder?

 

 

Zusammenfassend kann man sagen, fasse dich mal an deine Fotonase. :rolleyes:

 

Bevor du weitere Posts mit den angeblichen Auflösungsvorteilen von KB-Objektiven verfasst, rate ich zur gründlichen Auseinandersetzung mit dem Thema.

 

Sorry aber der Beitrag hilft nun überhaupt nicht. Ich habe ja kein Problem mit Kritik und kann sicher noch viel dazu lernen aber nächstes Mal bitte mit Argumenten oder wenigstens neuen Informationen zum Thema.

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Meine Aussage bezog sich eher auf den Zusammenhang zwischen Bildgrösse und Objektivschärfe. D.h. die Sensorgrösse selber ist nicht so interessant wie die angestrebte Auflösung bzw. Grösse des Bildes. KB Kameras sind ja unter anderem für grössere Ausdrucke gedacht. Folglich muss das Objektiv die Schärfe besitzen um so grosse Ausdrucke bzw. hohe Auflösungen bedienen zu können. Gemessen an den Sensorauflösungen und realen Objektivleistungen lässt sich dieses Verhältnis nicht bestätigen. Das ist absolut richtig. Die Entwicklungen in der Sensortechnik machen es da den Objektiven auch sehr schwer.

Meine Hauptaussage ist aber dennoch gültig. Ein Objektiv für KB muss die Anforderung nach grösseren Ausdrucken erfüllen und sollte darum schärfer sein als ein vergleichbares Objektiv für kleinere Sensorformate.

Dafür muss aber Einigkeit darin bestehen, dass grössere Sensoren grössere Ausdrucke erlauben sollen. Darüber kann man sicher streiten. Jedenfalls ist es meine Überzeugung.

 

 

 

"to be heavy on the wood-way" sagt mir leider nichts. Verstehe das leider nicht so recht :(.

Das andere Objektive teilweise bessere Leistungen an mft zeigen habe ich nie bestritten. Bei dem diskutieren Objektiv handelt es sich aber und ein Zoom mit durchgehender Blende 2.8 zu einem Preis um 1000Euro. Dabei müssen natürlich Kompromisse eingegangen werden. Ich kann gut nachvollziehen, dass der Hersteller dann bei der Schärfe Abstriche macht. Schliesslich handelt es sich nicht um ein Format mit dem extreme Ausdrucke angestrebt werden. Daher ist doch nachvollziehbar, dass das Objektiv bei deutlich geringerem Preis auch schlechter abbildet als das Canon Objektiv. Sonst hätten wir doch verkehrte Welt oder?

 

 

 

 

Sorry aber der Beitrag hilft nun überhaupt nicht. Ich habe ja kein Problem mit Kritik und kann sicher noch viel dazu lernen aber nächstes Mal bitte mit Argumenten oder wenigstens neuen Informationen zum Thema.

 

Der Sensor einer Kleinbildkamera hat eine 4 x so große Fläche als der Sensor einer MFT Kamera. Daher muss ein MFT Objektiv eine viel höhere Auflösung bringen, wenn bei gleicher Sensorauflösung der Formate eine gleiche Geamtauflösung erreicht werden soll. Das wurde bereits erwähnt.

Weil die Objektivauflösung in lp/mm angegeben wird, wäre die doppelte Auflösung notwendig. Objektivauflösungen gibt es im Schnitt zwischen 50 und 400 lp/mm.

 

Ob das Bild für große Ausdrucke taugt, bestimmt eigentlich nicht die Sensorgröße sondern die Gesamtauflösung der Kamera und ggf. Störfaktoren (Rauschen).

bearbeitet von Aaron
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Der Sensor einer Kleinbildkamera hat eine 4 x so große Fläche als der Sensor einer MFT Kamera. Daher muss ein MFT Objektiv eine viel höhere Auflösung bringen, wenn bei gleicher Sensorauflösung der Formate eine gleiche Geamtauflösung erreicht werden soll. Das wurde bereits erwähnt.

Weil die Objektivauflösung in lp/mm angegeben wird, wäre die doppelte Auflösung notwendig. Objektivauflösungen gibt es im Schnitt zwischen 50 und 400 lp/mm.

 

Ob das Bild für große Ausdrucke taugt, bestimmt eigentlich nicht die Sensorgröße sondern die Gesamtauflösung der Kamera und ggf. Störfaktoren (Rauschen).

 

Genau das sage ich doch. Das MFT Objektiv soll ja gar nicht eine so hohe Auflösung erreichen um KB Niveau zu erreichen. Ich gehe ja auch davon aus, dass KB Sensoren höhere Auflösungen haben als bsp. MFT Sensoren. Dass Entwicklungsbegründet ältere KB Sensoren auch keine höhere Auflösung hatten als moderne MFT Sensoren ignoriere ich dabei da das der Entwicklung geschuldet ist. Aktuelle KB Sensoren lösen höher auf als aktuelle MFT Sensoren und die dazugehörigen Objektive müssen diesen Auflösungen durch entsprechende Schärfe folgen. Darum sind KB Objektive tendenziell schärfer als MFT Objektive. Darum sehe ich durchaus, dass die beiden diskutieren Objektive auf einem Niveau sind. Nur ebend auf den entsprechenden Sensor angepasst wodurch das Canon schärfer ist da es tendenziell für grössere Auflösungen genutzt wird.

Wo ist nun das Problem oder der Fehler?

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Genau das sage ich doch. Das MFT Objektiv soll ja gar nicht eine so hohe Auflösung erreichen um KB Niveau zu erreichen. Ich gehe ja auch davon aus, dass KB Sensoren höhere Auflösungen haben als bsp. MFT Sensoren. Dass Entwicklungsbegründet ältere KB Sensoren auch keine höhere Auflösung hatten als moderne MFT Sensoren ignoriere ich dabei da das der Entwicklung geschuldet ist. Aktuelle KB Sensoren lösen höher auf als aktuelle MFT Sensoren und die dazugehörigen Objektive müssen diesen Auflösungen durch entsprechende Schärfe folgen. Darum sind KB Objektive tendenziell schärfer als MFT Objektive. Darum sehe ich durchaus, dass die beiden diskutieren Objektive auf einem Niveau sind. Nur ebend auf den entsprechenden Sensor angepasst wodurch das Canon schärfer ist da es tendenziell für grössere Auflösungen genutzt wird.

Wo ist nun das Problem oder der Fehler?

Der Fehler ist, dass die Sensorauflösung und Objektivauflösung 2 verschiedene Dinge sind, die nichts miteinander zu tun haben.

Objektive schwanken bauartbedingt (Zoom, FB, Konstruktions- u. Fertigungsaufwand) zwischen Scherbe und High End.

Das hat mit dem Format NICHTS zu tun. Trotzdem sind die Objektivanforderungen bei KB nicht so hoch, weil einfach weniger Auflösung toleriert werden kann. Das besagt aber nicht, dass es nicht hervorragende KB-Objektive gibt.

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Der Fehler ist, dass die Sensorauflösung und Objektivauflösung 2 verschiedene Dinge sind, die nichts miteinander zu tun haben.

Objektive schwanken bauartbedingt (Zoom, FB, Konstruktions- u. Fertigungsaufwand) zwischen Scherbe und High End.

Das hat mit dem Format NICHTS zu tun.

 

Das ist selbstverständlich klar, dass Sensor und Objektiv nicht direkt etwas miteinander zu tun haben.

Aber

Die Leistung des Objektivs sollte natürlich zum System bzw. Sensor und Auflösung passen.

D.h. Es ist nicht angemessen ein extrem hochauflösendes Objektiv für einen kleinen schlecht auflösenden Sensor zu kaufen. Umgekehrt will wohl kaum jemand eine schlecht auflösende Billiglinse an einem grossen hochauflösenden Sensor verwenden.

Damit sollten Sensor und Objektiv in Auflösungsfähigkeit schon halbwegs zusammen passen. Dabei ist es immer besser wenn der Sensor etwas höher auflöst als das Objektiv.

Ein Hersteller muss nun die Objektive und Sensoren so auslegen das sie den definierten Anforderungen entsprechen. Sonst wird er seine Produkte schlecht verkauft bekommen.

Der Unterschid zwischen KB und MFT liegt letzlich in der maximal möglichen Ausdruckgrösse und dem Freistellpotential. Darum ist es durchaus angemessen, dass eine mft Linse einen besser kontrollierten Offenblendenbereich hat und grundsätzlich nicht ganz so scharf ist wie eine vergleichbare KB Linse.

 

Trotzdem sind die Objektivanforderungen bei KB nicht so hoch, weil einfach weniger Auflösung toleriert werden kann. Das besagt aber nicht, dass es nicht hervorragende KB-Objektive gibt.

Das verstehe ich nicht.

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Ich möchte durch den Vergleich mit dem Canon-Objektiv nun auch mal meine Weisheiten verbreiten - ich lasse mich aber auch gern belehren:):

-der Vorteil von MFT ist doch, dass die Objektive kleiner gebaut werden können - und demnach auch bei ähnlicher Bildqualität günstiger sein müssten (natürlich spielen in der Kostruktion auch eine die teuren asphärischen Linsen eine wesentliche Rolle)

-MFT hat aber den Nachteil schon bei Blende 8 mir Beugungsunschärfen zu kämpfen, was für Landschaftfotografen nicht so ideal ist

 

Und jetzt komme ich noch einmal zum Thema:

-MFT hat besonders den Nachteil des kleiner Bokeh's gegenüber Kleinbild oder APS-C (ich glaube jeweils eine Blendenstufe), was gerade für Portraitfotografie von Nachteil ist.

 

Aber genau hier möchte ich nochmal einhaken. Das 35-100mm ist ja eigentlich gerade für Menschen+Portraits gemacht. Meiner Meinung ist 2,8 bei MFT hier einfach zu wenig. Man kan hier mal den Effekt für das 75er bei Blende 1,8 gegenüber 2,8 vergleichen (Abstand Kamera-Kopf 3,6m, Kopf-Hintergrund 1,8m):

Bokeh 75 and 85mm

Mit den Ergebnissen bei 1,8 und 75mm bei MFT bin ich endlich zufrieden, zumal die Augenerkennung oder auch die Vergrößerung im Sucher ausgezeichnen funktioniert.

Beim 12-35mm wäre mir das Bokeh nicht ganz so wichtig. Es ist ja keine Portraitbrennweite und durchaus ein interessantes Objektiv auch für Oly-Body's. Ich denke aber, wenn das 75er oder 45er (einen kleinen Tick besser) an einer GH-3 so pumt wie an meiner G2, dann müsste man als Pana-User auf das 35-100mm zurückgreifen.

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Das ist selbstverständlich klar, dass Sensor und Objektiv nicht direkt etwas miteinander zu tun haben.

Aber

Die Leistung des Objektivs sollte natürlich zum System bzw. Sensor und Auflösung passen.

D.h. Es ist nicht angemessen ein extrem hochauflösendes Objektiv für einen kleinen schlecht auflösenden Sensor zu kaufen. Umgekehrt will wohl kaum jemand eine schlecht auflösende Billiglinse an einem grossen hochauflösenden Sensor verwenden.

Damit sollten Sensor und Objektiv in Auflösungsfähigkeit schon halbwegs zusammen passen. Dabei ist es immer besser wenn der Sensor etwas höher auflöst als das Objektiv.

Ein Hersteller muss nun die Objektive und Sensoren so auslegen das sie den definierten Anforderungen entsprechen. Sonst wird er seine Produkte schlecht verkauft bekommen.

Der Unterschid zwischen KB und MFT liegt letzlich in der maximal möglichen Ausdruckgrösse und dem Freistellpotential. Darum ist es durchaus angemessen, dass eine mft Linse einen besser kontrollierten Offenblendenbereich hat und grundsätzlich nicht ganz so scharf ist wie eine vergleichbare KB Linse.

 

 

Das verstehe ich nicht.

 

Im Moment haben wir die Situation, dass der Sensor limitierend ist, da die farbliche Sensorauflösung infolge der Bayer Matrix nur ca. 1/4 der tatsächlichen Sensoraufösung beträgt, also beim 16 MP Sensor ca. 4 MP oder beim 36 MP KB Sensor 9 MP. Um diese Auflösung auch als Gesamtauflösung am Ende zu haben, müsste die Objektivauflösung unendlich hoch sein, ist sie aber nicht. Hätte das KB Objektiv nun eine gleiche Auflösung von 9 MP (entsprechende Umrechnung anhand lp/mm ist möglich), wäre die am Ende herauskommende Auflösung noch 4 MP, andere Faktoren wie Kontrastübergänge und Antialiasingfilter noch nicht ein Mal berücksichtigt.

 

Wegen des geringeren Auflagemaßes ergeben sich konstruktionsseitig für MFT-Objektive Vorteile, die es erleichtern, bessere Auflösung und vor allem Randschärfe besser darzustellen.

 

Ein KB Objektiv ist also nicht automatisch besser als ein MFT-Objektiv, obwohl das natürlich auch sein kann. Grundsätzlich ist davon auszugehen, das MFT-Objektive den Anforderungen nach hoher Auflösung (Schärfe) sehr wohl entsprechen können.

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Ich möchte durch den Vergleich mit dem Canon-Objektiv nun auch mal meine Weisheiten verbreiten - ich lasse mich aber auch gern belehren:):

-der Vorteil von MFT ist doch, dass die Objektive kleiner gebaut werden können - und demnach auch bei ähnlicher Bildqualität günstiger sein müssten (natürlich spielen in der Kostruktion auch eine die teuren asphärischen Linsen eine wesentliche Rolle)

-MFT hat aber den Nachteil schon bei Blende 8 mir Beugungsunschärfen zu kämpfen, was für Landschaftfotografen nicht so ideal ist

 

Und jetzt komme ich noch einmal zum Thema:

-MFT hat besonders den Nachteil des kleiner Bokeh's gegenüber Kleinbild oder APS-C (ich glaube jeweils eine Blendenstufe), was gerade für Portraitfotografie von Nachteil ist.

 

Aber genau hier möchte ich nochmal einhaken. Das 35-100mm ist ja eigentlich gerade für Menschen+Portraits gemacht. Meiner Meinung ist 2,8 bei MFT hier einfach zu wenig. Man kan hier mal den Effekt für das 75er bei Blende 1,8 gegenüber 2,8 vergleichen (Abstand Kamera-Kopf 3,6m, Kopf-Hintergrund 1,8m):

Bokeh 75 and 85mm

Mit den Ergebnissen bei 1,8 und 75mm bei MFT bin ich endlich zufrieden, zumal die Augenerkennung oder auch die Vergrößerung im Sucher ausgezeichnen funktioniert.

Beim 12-35mm wäre mir das Bokeh nicht ganz so wichtig. Es ist ja keine Portraitbrennweite und durchaus ein interessantes Objektiv auch für Oly-Body's. Ich denke aber, wenn das 75er oder 45er (einen kleinen Tick besser) an einer GH-3 so pumt wie an meiner G2, dann müsste man als Pana-User auf das 35-100mm zurückgreifen.

 

nun soviel ich weiß...:rolleyes:

ist es doch so, dass die Tiefenschärfe bei mft um 2 Blenden "besser" ist

als bei APS-C und um 3 Blenden "besser" als bei KB...

oder irre ich mich da?

somit hätte ich doch bei Landschaftsbilder bei BL 8 mft das selbe Ergebnis wie bei BL 22 bei KB...:rolleyes:

 

weiters ist doch Blende 2,8 nicht nur wegen dem Freistellpotential interessant...

sondern doch auch bei Dämmerung bzw. bei wenig Licht ein nicht unerheblicher Vorteil...:rolleyes:

es fragt sich halt, was einem wichtiger ist...?:rolleyes:

nur immer nur die systembedingten Nachteile aufzuzählen finde ich nicht gerade sinnvoll...

Diese Nachteile können, bei anderer Betrachtung, ja durchaus auch Vorteile sein;)

z.B. wenn ich bei KB auf Blende 5,6 abblenden muß, um die gewünschte Tiefenschrfe zu erreichen, kann ich das bei mft mit BL 2,8 machen

und habe um 2 Stufen eine geringere Verschlußzeit, bzw. geringere ASA Einstellung...

also ich finde das schon einen gewissen Vorteil:cool:

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Im Moment haben wir die Situation, dass der Sensor limitierend ist, da die farbliche Sensorauflösung infolge der Bayer Matrix nur ca. 1/4 der tatsächlichen Sensoraufösung beträgt, also beim 16 MP Sensor ca. 4 MP oder beim 36 MP KB Sensor 9 MP. Um diese Auflösung auch als Gesamtauflösung am Ende zu haben, müsste die Objektivauflösung unendlich hoch sein, ist sie aber nicht. Hätte das KB Objektiv nun eine gleiche Auflösung von 9 MP (entsprechende Umrechnung anhand lp/mm ist möglich), wäre die am Ende herauskommende Auflösung noch 4 MP, andere Faktoren wie Kontrastübergänge und Antialiasingfilter noch nicht ein Mal berücksichtigt.

 

Wegen des geringeren Auflagemaßes ergeben sich konstruktionsseitig für MFT-Objektive Vorteile, die es erleichtern, bessere Auflösung und vor allem Randschärfe besser darzustellen.

 

Ein KB Objektiv ist also nicht automatisch besser als ein MFT-Objektiv, obwohl das natürlich auch sein kann. Grundsätzlich ist davon auszugehen, das MFT-Objektive den Anforderungen nach hoher Auflösung (Schärfe) sehr wohl entsprechen können.

 

sind diese 4 MP nicht nur auf die Farbe zu sehen...?

denn die Auflösung ist ja nach wie vor 16MP

nur liegt es an der Software, wie gut diese die Farben ausrechnet

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Ich möchte durch den Vergleich mit dem Canon-Objektiv nun auch mal meine Weisheiten verbreiten - ich lasse mich aber auch gern belehren:):

-der Vorteil von MFT ist doch, dass die Objektive kleiner gebaut werden können - und demnach auch bei ähnlicher Bildqualität günstiger sein müssten (natürlich spielen in der Kostruktion auch eine die teuren asphärischen Linsen eine wesentliche Rolle)

-MFT hat aber den Nachteil schon bei Blende 8 mir Beugungsunschärfen zu kämpfen, was für Landschaftfotografen nicht so ideal ist

 

Und jetzt komme ich noch einmal zum Thema:

-MFT hat besonders den Nachteil des kleiner Bokeh's gegenüber Kleinbild oder APS-C (ich glaube jeweils eine Blendenstufe), was gerade für Portraitfotografie von Nachteil ist.

 

Aber genau hier möchte ich nochmal einhaken. Das 35-100mm ist ja eigentlich gerade für Menschen+Portraits gemacht. Meiner Meinung ist 2,8 bei MFT hier einfach zu wenig. Man kan hier mal den Effekt für das 75er bei Blende 1,8 gegenüber 2,8 vergleichen (Abstand Kamera-Kopf 3,6m, Kopf-Hintergrund 1,8m):

Bokeh 75 and 85mm

Mit den Ergebnissen bei 1,8 und 75mm bei MFT bin ich endlich zufrieden, zumal die Augenerkennung oder auch die Vergrößerung im Sucher ausgezeichnen funktioniert.

Beim 12-35mm wäre mir das Bokeh nicht ganz so wichtig. Es ist ja keine Portraitbrennweite und durchaus ein interessantes Objektiv auch für Oly-Body's. Ich denke aber, wenn das 75er oder 45er (einen kleinen Tick besser) an einer GH-3 so pumt wie an meiner G2, dann müsste man als Pana-User auf das 35-100mm zurückgreifen.

 

Das Bokeh ist eine ganz andere Sache und hat nichts mit dem Freistellungsvermögen zu tun. Ein 2,8 /100 mm MFT hat das gleiche Freistellungsvermögen wie ein 5,6 / 200mm KB. Es hat aber auch den Vorteil, die Blende nicht bis 22 schließen zu müssen, um auch den Vordergrund scharf abzubilden. Für Portraits ist immer eine hochlichsstarke Festbrennweite die 1. Wahl, wie eindrucksvoll Bildbeispiele das hier im Forum beweisen.

Aber auch mit dem 2,8 35-100 wird sicher eine zufriedenstellende Freistellung möglich sein, ein Vergleich mit KB oder FB's ist nicht sinnvoll, wenn ich ein Zoom will.

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Danke schon klar

aber der Sensor hat ja nach wie vor 16 MP lichtempfindliche Sensoren!

nur die Farbe werden nicht mit 16MP aufgelöst

die Lichtwerte/Kontrastwerte werden allerdings mit 16MP aufgelöst!

somit braucht es auch ein Ojektiv, dass 16MP auflösen kann

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gs999,

für mich ist mFT in Summe ideal, da die Tiefenschärfe einen größeren Bereich abdeckt als bei APS-C oder Kleinbild. Bei deinem 7.5 mm ist das gut zu beobachten, selbst bei F 3.5.

 

Schärfe kann in der EBV problemlos in Unschärfe verwandelt werden.

 

Unschärfe mit EBV in Schärfe zu wandeln geht nicht.

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Danke schon klar

aber der Sensor hat ja nach wie vor 16 MP lichtempfindliche Sensoren!

nur die Farbe werden nicht mit 16MP aufgelöst

die Lichtwerte/Kontrastwerte werden allerdings mit 16MP aufgelöst!

somit braucht es auch ein Ojektiv, dass 16MP auflösen kann

 

Die Filter und Interpolationsroutinen bleiben aber, oder?

Ein Objektiv muss nicht 16 MP auflösen, auch eine Objektiv was 4 MP oder 8 MP auflöst, lässt sich am 16 MP Sensor klar unterscheiden.

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nur immer nur die systembedingten Nachteile aufzuzählen finde ich nicht gerade sinnvoll...

Diese Nachteile können, bei anderer Betrachtung, ja durchaus auch Vorteile sein;)

Na ja, es ging ja auch um den Vergleich mit dem Canon-Zoom. Ich wollte indirekt mal darauf hinweisen, dass man mit dem Canon-Objektiv an KB doch erhebliches Freistellungspotential hat. Dies ist gerade ja für die Portraitfotografie doch ein sehr erheblicher Vorteil. Und im Gegensatz zum 12-35mm ist das 35-100mm doch eher ein Zoom für Portraits aller Art.

Ansonsten stimme ich dir 100% zu.

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sorry @gs999 , war nicht gegen Dich pers. gerichtet...

sondern allgemein gemeint...das man eben nicht immer nuur die Nachteile sieht...

 

zum Thema Portraits

also mir genügt beim 75er die BL 1,8

da ist ja nur noch "ein" Auge scharf, und das selbst bei einem Brustbild;)

 

denke da wird beim 35-100er ( bei 100mm) die BL 2,8 gerade recht sein, um das Gesicht scharf und den Hintergrund unscharf erscheinen zu lassen...

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Danke schon klar

aber der Sensor hat ja nach wie vor 16 MP lichtempfindliche Sensoren!

nur die Farbe werden nicht mit 16MP aufgelöst

die Lichtwerte/Kontrastwerte werden allerdings mit 16MP aufgelöst!

somit braucht es auch ein Ojektiv, dass 16MP auflösen kann

 

Um noch einmal abschließend darauf zurückzukommen;

ja, das wäre der Idealzustand. Wenn Sensorauflösung und Objektivauflösung möglichst nur geringfügig voneinander abweichen und weder Objektiv oder Sensor klar limitieren. Eine zu hohe Objektivauflösung kann zwar nicht schaden, kostet aber (unnötig?) Geld. Gibt aber auch Sicherheit für die Zukunft.

 

Die Sensorauflösung dagegen, gerade beim Bayer, kann nicht hoch genug sein, so lange die Nachteile der kleinen Pixel gut beherrscht werden, was aber zunehmend besser gelingt.

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(...)

-MFT hat aber den Nachteil schon bei Blende 8 mir Beugungsunschärfen zu kämpfen, was für Landschaftfotografen nicht so ideal ist

(...)

Naja, das entspricht in der Schärfentiefe bei KB Blende 16. Das dürfte reichen. Dafür muss bei KB dann die ISO zwei Stufen höher, wenn man die Belichtungszeit halten will, was in der Dämmerung durchaus zum Problem werden kann. Es gibt nichts geschenkt .....

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Um noch einmal abschließend darauf zurückzukommen;

ja, das wäre der Idealzustand. Wenn Sensorauflösung und Objektivauflösung möglichst nur geringfügig voneinander abweichen und weder Objektiv oder Sensor klar limitieren. Eine zu hohe Objektivauflösung kann zwar nicht schaden, kostet aber (unnötig?) Geld. Gibt aber auch Sicherheit für die Zukunft.

 

Die Sensorauflösung dagegen, gerade beim Bayer, kann nicht hoch genug sein, so lange die Nachteile der kleinen Pixel gut beherrscht werden, was aber zunehmend besser gelingt.

 

und was ich meinte war:

um beim Bayer-Filter 4 MP Farbe aufzulösen zu können

sollte das Objektiv 16MP auflösen können;)

löst es weniger auf, so werden auch dementsprechend die Farbpunkte geringer aufgelöst...

was freilich kaum jemand merkt, da hier ja die Software mit Interpolationsroutinen Farben ausrechnet....;)

Es muß nur jedem klar sein, jedes Foto ist das Ergebnis einer Software!

auch eine RAW-Datei;)

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Naja, das entspricht in der Schärfentiefe bei KB Blende 16. Das dürfte reichen. Dafür muss bei KB dann die ISO zwei Stufen höher, wenn man die Belichtungszeit halten will, was in der Dämmerung durchaus zum Problem werden kann. Es gibt nichts geschenkt .....

 

sehe ich auch so !

sind es wirklich nur 2 Blenden bei KB?

dachte es wären bei APS-C zwei Blenden?

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