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Objektive für die Nex - eine Übersicht


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Inzwischen nutze ich seit über einem Jahr das Nex-System und habe in der Zeit viele Erfahrungen gesammelt.

Jetzt will ich mit diesem Artikel sowohl Einsteigern einen Überblick über das Nex-System verschaffen, als auch Fortgeschrittenen ein paar interessante Objektive vorstellen.

 

Erste Frage:

Welche Objektive stehen mir zu Verfügung?

 

Native E-Bajonett Objektive

Diese Objektive bieten den größten Komfort an der Nex. Alle Automatiken funktionieren mit diesen Objektiven, sie verfügen über AF und häufig über einen Bildstabilisator (dann tragen sie ein OSS im Namen).

Aktuell (Stand Oktober 2013) gibt es folgende Objektive:

[*]Sony E 4.0/10-18mm OSS | sehr gutes Superweitwinkel von Sony | Review auf http://3dkraft.de

 

[*]Touit 2.8/12 | Sehr gutes Weitwinkel von Zeiss, sehr gut verarbeitet und teuer | Vergleich mit dem SEL-1018 auf 3dkraft.de

 

[*]Sony E 2.8/16mm | sehr klein, bedarf der Abblendung, durch günstigen Weitwinkeladapter wird es zum 12mm Objektiv | Review auf Photozone.de | Review bei Kurt munger | Kurztest von mir

[*]Sony E 3.5-5.6/16-50 OSS Pancake | das neue Kitobjektiv, sehr kompakt und optisch ehr besser als das alte | Review bei http://camerahoarders.com

[*]Zeiss Vario-Tessar E 4/16-70 ZA OSS | Universalzoom mit guter Leistung zum gehobenen Preis von 999€ | Mein Review hier im Forum

[*]Sigma 2.8/19mm | sehr günstig, optisch gut aber nicht überragend |Review bei Kurt Munger

 

[*]Sony E 2.8/20 Pancake | das kleineste Objektiv fürs System, mit über 300 sehr teuer | review bei Kurt Munger

 

[*]Sony E 3.5-5.6/18-55mm OSS | Das erste Kit-Objektiv für die Nex, in Weitwinkelstellung recht schwach, sonst ok bis gut | Beispielbilder Review auf Photozone.de | Review bei Kurt Munger | Kurztest von mir

 

[*]Sony E 3.5-6.3/18-200mm OSS | großes und gutes Reisezoom | Review bei Kurt Munger

 

[*]Tamron 3.5-6.3/18-200mm VC | etwas günstiger und kompakter als das Sony, optisch ehr schwächer. Gibt es auch als Sony Ausführung. |Review bei Kurt Munger

 

[*]Carl Zeiss E Sonnar 1.8/24mm | Premiumpreis und gute Leistung, recht groß | Review bei Kurt Munger

 

[*]Sony FE 3.5-5.6/28-70mm | vollformattaugliches, recht großes Kitobjektiv zur Sony A7, im Einzelkauf teuer

 

[*]Sigma 2.8/30mm | leistungsfähiges Objektiv zum kleinen Preis | Review bei Kurt Munger

 

[*]Sony E 3.5/30mm Makro | gute Makroleistung, als Landschaftsobjektiv ungeeignet | Review auf Photozone.de | Review bei Kurt Munger

 

[*]Zeiss Touit 1.8/32 | Schärfeleistung und Preis sind hoch | Vorstellung bei lensrentals.com | Vergleich mit dem SEl-3518 bei 3dkraft.de

 

[*]Sony E 1.8/35mm OSS | lichtstarkes Standardobjektiv von Sony, recht teuer | Review bei ephotozine

 

[*]Zeiss FE 2.8/35mm | vollformattaugliches, kompaktes Premiumobjektiv mit sehr guter Leistung

 

[*]Sony E 1.8/50mm OSS | tolles Bokeh, gute Offenblenleistung | auf Photozone.de | Review bei Kurt Munger

 

[*]Zeiss FE 1.8/55mm | vollformattaugliches Premiumobjektiv mit sehr guter Leistung

 

[*]Sigma 60mm F2.8 DN | das Objektiv mit der besten Schärfeleistung im System |Review bei Photozone | mein Review heir im Forum

 

[*]Sony E 4.5-6.3/55-210mm OSS | solides Tele von Sony mit Bildstabilisator| Review auf Photozone.de | Review bei Kurt Munger

| Erfahrungsbericht von T.B. hier im Forum

 

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Angekündigte Objektive

 

Manuelle Objektive mit E-Bajonett

Es gibt von diversen kleinen Herstellern manuelle Objektive mit E-Bajonett

 

Es gibt von Samyang auch noch eine Reihe von lichtstartken Festbrennweiten mit E-Bajonett, im Allgemeinen Rate ich persönlich von Samyang (auch unter dem Walimex Label vertrieben) aufgrund von Qualitätsproblemen ab.

 

 

Objektive mit A-Bajonett

… lassen sich mittels Adapter unter Beibehaltung der meisten Automatiken an eine Nex anschließen. Allgemein sind diese Objektive etwas bis deutlich größer als die E-Objektive und man sollte sich überlegen ob es für einen sinnvoll ist in den nicht ganz billigen Adapter zu investieren.

Es gibt zwei verschiedene Adapter

  • Mit dem LA-EA1-Adapter (gebraucht um 100€), verliert man den Autofokus mit stangengetrieben Objektiven (diese haben kein SSM oder SAM im Namen), und erhält einen schlechten AF mit allen anderen Objektiven (Fokussierdauer im Bereich mehrerer Sekunden).
  • Der LA-EA2 -Adapter (neu knapp 300€) verwendet das AF-Modul der Sony a65 und bietet somit einen
  • deutlich schnelleren Autofokus als die nativen E-Bajonett Objektive.
  • Die Blende kann mit beiden Adaptern elektronisch von der Kamera gesteuert werden, die Belichtungsautomatiken funktionieren also uneingeschränkt.
  • Allgemein haben die Objektive mit A-Bajonett an der Nexkeinen Bildstabilisator, da dieser bei allen Kameras mit Sony A-Bajonett im Gehäuse integriert ist, bei der Nex aber nicht.
    Einzige Ausnahme bilden Objektive von Sigma welche ein „OS“ im Namen tragen.

 

Für die Sony A7/A7r gibt es den LA-EA3 und LA-EA4 die genauso wie der LA-EA1 bzw. LA-EA4 funktionieren, aber Vollformattauglich sind.

 

AF-Objektive anderer Marken

Generell lassen sich (fast) alle Objektive anderer Marken an eine Nex mittels Adapter anschließen. In der Regel verliert man dabei aber alle Automatiken (AF, Blendensteuereung durch die Kamera, Bildstabilisator). Nur in Ausnahmefällen ist es deshalb sinnvoll AF-Objektive von z.B. Canon oder Nikon an die Nex zu adaptieren. Sollte man es dennoch vorhaben habe ich die Details für Canon und Nikon einmal aufgeschrieben:

 

Canon

Die Blende von Canons EF-Objektive wird elektronisch gesteuert, deshalb ist es schwierig dafür einen Adapter zu bauen, da dieser über eine Elektronik zur Steuerung der Blende verfügen muss..

  • Von der Firma Metabones gibt es auch einen solchen Adpater (399$ + Versand + Zoll) mittels welchem die Nex die Blende steuern kann, auch der IS funktioniert mit diesem Adapter. Der AF lässt sich auch verwenden, allerdings ist er deutlich langsamer als an einer EOS. Der Adapter ist nicht mit allen Objektiven kompatibel
     
  • Ebenfalls von Metabones gibt es einen Adapter der eine Korrekturlinse eingebaut hat, welche die Brennweite eines Objektvies um den Faktor 0.71 verkürzt, sodass mit diesem Adapter verwendete Objektive an der Nex annähernd die gleiche Bildwirkung haben wie am Kleinbild-Vollformat. kurzer Test
     
  • Es gibt inzwischen von diversen Anbietern elektronische Adapter für EF-Objektive ab 150€, leider sind Erfahrungsberichte hier dünn gesäht und ich bin dankbar über Hinweise zu solchen.
     
  • Außerdem gibt es Adapter die eine mechanische Blende eingebaut haben, man blendet dann den Adapter ab, nicht das Objektiv.
    Da die Blende aber nicht dort sitzt, wo sie sich normalerweise im Strahlengang befindet kann es zu Vignettierung und anderen Nachteilen kommen.
     
  • Dann gibt es noch Adapter ohne Blende, mit diesen kann man die Blende am Objektiv nicht beeinflussen, normalerweise verwendet man Objektive damit mit Offenblende.

 

Nikon

Von Nikon gibt es zwei Klassen von Objektiven, solche die über einen Blendenring verfügen und andere ohne Blendenring (diese tragen ein G im Namen).

  • Verwendet man ein Objektiv mit Blendenring so reicht ein sehr einfacher Adapter.
  • Will man ein G-Objektiv verwenden so braucht man einen Adapter mit Blendenring (Suchbegriff Sony Nex NikonG), die verwendete Blende muss hierbei mithilfe der Belichtungszeit geschätzt werden.
    AF und Bildstabilisator lassen sich nicht nutzen

 

Manuelle Objektive

Gerade in der Anfangszeit des Nex-Systems gab es nur sehr wenige brauchbare native Objektive, so dass viele auf manuelle Objektive zurückgriffen.

Inzwischen gibt es ein ganz passables Angebot an nativen Objektiven und somit weniger Gründe manuelle Objektive zu nutzen.

 

Gründe Manuelle Objektive zu nutzen:

  • Der Preis: manuelle 50/1.4er Objektive von Minolta oder Canon gibt es schon für 60€, während das Sony 50/1.8 mehr als dreimal so viel kostet.
  • Verfügbarkeit spezieller Objektive: Das Objektivangebot für die Nex ist inzwischen deutlich besser, aber alle Anwendungsgebiete werden noch nicht abgedeckt, es gibt z.B. keine wirklich guten Tele- oder Makrobjektive hier können manuelle Objektive diese Lücke schließen.
  • Charakterobjektive: Mit Objektiven ists etwas wie mit Wein, wenn man sich etwas damit beschäftigt hat lernt man die besondere Farbwiedergabe oder das tolle Bokeh mancher Objektive schätzen.
  • Maximale Leistung: wer das maximal mögliche aus seiner Kamera herausholen will kann mit der Nex die besten Objektive vieler Systeme nutzen. Tiefe Taschen vorausgesetzt.
  • Allgemein gilt auch, dass die wirklich guten manuellen Objektive keinesfalls billig sind.
  • Moderne Zooms sind darüberhinaus häufig besser als 30 Jahre alte Festbrennweiten, das gilt besonders im Weitwinkelbereich, nur weniger alte Objektive sind hier besser als das Kit-Zoom.

Ob manuelle Objektive etwas für einen sind muss jeder für sich selbst entscheiden, ist man aber bereit sich auf das manuelle Fokussieren ein zu lassen, so eröffnen sich tolle Möglichkeiten.

 

Bildbeispiele

Was mit manuellen Objektiven so alles möglich ist könnt ihr bei den folgenden Links sehen.

 

Das Nex-System als Platform für manuelle Objektive:

Das Nex-System bietet eine hervorragende Plattform für jede Art von manuellen Objektiven.

 

Der Grund ist zum einen das geringe Auflagemaß von 18mm, da jedes andere mir bekannte System ein größeres Auflagemaß verwendet lässt sich für so gut wie jedes jemals gebaute System ein Adapter konstruieren mittels dem diese Objektive verwendet werden können. Einzige Ausnahme sind andere moderne spiegelose Systeme wie Samsung, Fuji oder Canon M.

Ein anderer Grund ist, dass die Nex mit der Peaking-Funktion eine sehr praktische Hilfe bei manuellen fokussieren bietet, mehr dazu am Ende des Artikels.

 

Auflagemaß: Um einen (glaslosen) Adapter für ein anderes System anbieten zu können braucht man grundsätzlich am zu adaptierenden System ein größeres Auflagemaß als auf dem System auf welchem das Objektiv verwendet werden soll. Dies führt dazu dass sich manuelle Canon, Minolta und Konica (und noch viele andere aber das sind die wichtigsten) Objektive nicht an DSLRs von Nikon, Canon, Sony oder Pentax adaptieren lassen. Dies resultiert in einer geringeren Nachfrage nach Objektiven dieser Systeme und somit geringeren Preisen.

Als Nex-Nutzer bekommt man also mehr Leistung zum gleichen Preis oder die gleiche Leistung für einen geringeren Preis.

 

Belichtungsautomatik: Verwendet man manuelle Objektive an der Nex, so stellt man die Blende am Objektiv ein und fokussiert manuell. Im A-Modus (und im S-Modus bei Verwendung von Auto-Iso) bleibt die Belichtungsautomatik der Nex erhalten, die Kamera bestimmt also automatisch über die Wahl der Belichtungszeit die Belichtung (Im S-Modus über die ISO-Einstellung).

 

Welcher Adapter?

Für die ganzen manuellen Objektive (Minolta MD/MC, Canon FD/nFD, Nikon F, Olympus OM, Pentax K, Yashica ML, M42, Leica M39, Leica M) gibt es eigentlich 3 Klassen von Adaptern:

 

1. Günstige China-Adapter

Die Adapter kosten 10-30€, und sind ein bisschen ein Glücksspiel. Für 10€ kann man nicht erwarten dass die Toleranzen Minimal sind und dass eine Qualitätskontrolle statt gefunden hat. Man kann also Glück haben und einen guten Adapter erwischen, genauso kann man Pech haben.

Am günstigsten kommt man weg wenn man die Adapter direkt in China kauft, dann ist man schon mit 10€ dabei, einen solchen Adapter beim Ebay-Versender Big-Is gekaufter Adapter verrichtet bei mir bisher gute Dienste und hat auch kein Spiel, nach fast einem Jahr geht die Verriegelung etwas schwerer.

Meinen allerersten Adapter habe ich bei einem deutschen Versender für 25€ gekauft und er hatte deutliches Spiel.

Basierend auf der Erfahrung würde ich keinen Adapter der unteren Preiskategorie in Deutschland kaufen, außer der Versandgeschwindigkeit und evtl. besserem Kundenservice hat man keinen Vorteil.

Wenn man einen solch günstigen Adapter kauft würde ich sofort beim Eintreffen die Folgenden Punkte checken:

 

  • Erreicht das Objektiv unendlich? Am besten ein Weitwinkelobjektiv verwenden und gucken, ob man ein sehr weit entferntes Objekt scharf stellen kann.
    (Hintergrund: Die meisten Adapter haben ein etwas geringeres Auflagemaß, so dass man über unendlich hinaus fokussieren kann. Das ist sinvoll weil die viele ältere Objektive ungenau auf unendlich justiert sind, an analogen Kameras fiel das nicht auf, an der deutlich höher auflösenden Nex würde es auffallen, man könnte mit einem perfekt justierten Adapter ein sehr weit entferntes Objekt nicht scharf stellen.
  • Hat das Objektiv Spiel? Das Objektiv sollte fest im Adapter sitzen ohne dass man Gewalt anwenden muss es rein zu drehen. Wenn man die Drehrichtung des Fokusrings ändert sollte das Bild auch mit der Fokuslupe keinen Sprung machen.
     
  • Lässt sich die Blende verstellen? Betrifft nur Canon FD, nachdem man das Objektiv am Adapter verriegelt hat muss man bei Canon FD/nFD Objektiven mit manchen Adaptern noch den Blendenmitnehmer verstellen, nachdem das passiert ist sollte sich die Blende öffnen und schließen wenn man am Blendenring dreht.
     
  • Ist der Adapter lichtdicht genug? Wenn man seitlich mit der Taschenlampe den Adapter seitlich anleuchtet und gleichzeitig ein Foto macht sollte es nicht zu Lichtreflektionen im Objektiv kommen welche sich durch verringerten Kontrast im Bild bemerkbar machen.

 

Sollte mindestens einer der Tests negativ ausgehen so sollte man sein Geld zurück fordern, für 10€ riskieren die wenigsten Ebay-Händler eine negative Bewertung und sollten sich kooperativ zeigen.

 

 

2. Adapter mittlerer Preislage

Ein paar Firmen bieten Adapter unter ihrer eigenen Marke für um die 50€ an, z.B. Kiwi oder Siolex. Ich habe keine persönlichen Erfahrungen mit solchen Adaptern aber schon mehrfach gelesen dass Adapter defekt ankamen oder Spiel hatten. Eine bessere Qualitätskontrolle scheint also nicht unbedingt gewährleistet.

Auch sehen manche Modell exakt wie mein 10€ China-Direktimport aus, ich vermute deshalb mal dass sie einfach in China gefertigte Adapter mit ihrem Label versehen und für den 4-5fachen Preis verkaufen.

Meine Empfehlung wäre deshalb lieber gleich zum Novoflex zu greifen wenn man unzweifelhafte Qualität wünscht.

 

3. Adapter von Novoflex

Die Adapter von Novoflex kosten über 100€, dafür kann man ein deutsches Qualitätsprodukt erwarten.

So weit ich weiß kann man mit desen Adaptern etwas über unendlich hinaus fokussieren, die evtl. vorhandene Kalibrierung der Entfernungsskala geht also verloren (das ist Hörensagen, falls das falsch ist korrigiert mich bitte). Novoflex ist ein deutsches Unternehmen, welches schon seit Jahrzehnten Objektive und Fotozubehör baut.

 

 

Verschiede Objektivanschlüsse

Die folgende Auswahl ist unvollständig! Muss sie auch sein, sonst wäre dieser Artikel viele hundert Seiten lang. Ich konzentriere mich zum einen auf Minolta und Canon da diese nach meinem Ermessen das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bieten und auf Leica M/ Contax G weil diese Objektive für diese Systeme besonders klein und gut sind.

 

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Minolta SR

Das von Minolta bis 1985 verwendetet Bajonett heißt SR, es gibt 2 wichtige Generationen von Objektiven: MC und MD, es gibt auch noch ältere Objektive aber die sind selten.

Die MC-Objektive sind zeitlich vor den MD-Objektiven einzuordnen, und tendenziell größer und schwerer mit angenehmerem Fokusring, die späten MD-Objektive sind zum Teil deutlich kompakter.

 

Infoquellen

SR Lens Reviews Zitate die vor allem aus dem Minolta-Forum (mi-fo.de) stammen und die Objektive gut einordnen. Auf der selben Seite findet sich auch ein interessanter Test von Minolta-Normalobjektiven

Manual Minolta Lens Index" vollständige Liste aller Minolta Objektive mit vielen Daten

The Rokkor Files - Minolta Lens Reviews Reviews der wichtigsten Minolta-Objektive auf Film

.:: Digitalrokkor ©2011 ::. Bewertung für viele Minolta Rokkor Objektive basierend auf Erfahrungen an Canon DSLRs. Mauro Placido hat seine Canon Kameras mit einem SR-Bajonett versehen und seine Erfahrungen mit Minolta Objektiven niedergeschrieben.

 

Objektive aus dem SR-System die ich persönlich für besonders interessant halte sind die Folgenden:

 

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Canon FD hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis

Wie auch im Minolta-SR-System kann man im Canon FD-System noch einige Schnäppchen machen.

Meine eigene Erfahrung beschränkt sich auf ein Canon nFD 50/1.4.

 

Infoquellen:

Canon FL/FD Images Thread - FM Forums

Thread im fredmirand.com Forum mit vielen Bildern

FD Review | Canon FD mount lenses and camera reviews kurze Userbewertungen zu vielen Oobjektiven

Canon FD lenses sehr technische Analyse für die Fortgeschrittenen unter euch

Canon FD lenses - Main Index Page

 

Interessant sind nach meiner Einschätzung vor allem die folgenden Objektive:

 

  • Canon FD 35/2 (grob 100€) – genießt einen sehr guten Ruf | Kurzvorstellung hier im Forum
     
  • Canon nFD 50/1.4 (um 50€) – optisch gleichwertig zum Canon EF 50/1.4, bereits Offen brauchbar, angehemes Bokeh. flickr-set mit Beispielbildern
  • Canon FD 50/3.5 | hatte es selber noch nicht in Händen, aber nach diesem Bericht scheint es besser als das Minolta 50/3.5 Macro zu sein.
  • Canon FL/FD 55/1.2 (um 200€) – relativ günstig, mit das Beste hochlichtstarke Objektiv jener Zeit
  • Canon FD L 85/1.2 (um 500€) – optisch gleichwertig zum 4mal so teuren EF 85/1.2 L USM, eine Legende für sich
  • Canon FD L 300/2.8 (um 1000€) – eine Nex ist keine besonders gute Tele-Kamera, aber Aufnahmen mit dieser Linse beeindrucken mich immer wieder. flickr-set mit Beispielbildern
  • Canon FD 400/4.5 (grob 200€) – recht leistbares Supertele

 

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Contax G Premiumglas zum Schnäppchenpreis mit kleinem Haken

 

Das Contax G System wurde 1994 eingeführt und ist ein Autofokus-Messucher-System.

Da die Objektive über keinen Fokusring verfügen benötigt man einen Adapter mit Fokusring, die Fokussierung mit den verfügbaren Adaptern ist leider nicht so weich wie mit einem ordentlichen Fokusring, aber dafür bekommt man in diesem System moderne und kompakte Hochleistungsobjektive für einen sehr günstigen Preis.

Für besonders interessant halte ich die folgenden drei Objektive:

 

Adapter für Contax G

Wie weiter oben erwähnt verfügen die Objektive des Contax G Systems über keinen eigenen Fokusring, dieser muss im Adapter eingebaut sein, die Wahl des richtigen Adapter ist hier also noch kritischer.

Die vermutlich besten Adapter für das System baut die Firma Metabones, die Adapter sind hochwertig verarbeitet, verfügen über einen angenehmen Fokusring und haben dem Hörensagen nach auch kein Spiel,

. Nachteil ist dass sie groß sind und so die sehr kompakten Zeiss Ojektive deutlich größer machen.

 

Auch hier gibt’s freilich die Chinadapter (ab 25€ [Die Zollfreigrenze in Deutschland liegt nach meinem Wissen bei 26€]) und es gilt das selbe wie bei den anderen günstigen China-Adaptern. Zusätzlich ist noch beim Fokusring darauf zu achten dass er kein Spiel hat, sprich wenn man die Drehrichtung des Adapters ändert sollte das Bild nicht springen.

 

Preislich zwischen diesen liegen die Adapter der Firma Kipon, die meisten Chinaadapter sind Nachbauten des Kipon und ich habe zu diesem Adapter bisher nur positives gehört, aber keine eigenen Erfahrungen. Der Vorteil gegenüber dem Metabones ist die geringere Größe.

 

 

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Leica M kompakt,-leistungsstark-teuer

Leica wie auch Zeiss bedienen das Premiumsegment im Objektivmarkt und sind entsprechen teuer, es gilt das Gesetzt von den sinkenden Grenzerträgen: Leica und Zeiss fertigen die besten Objektive, aber diese kosten dann auch gut vierstellig. Zeiss ist etwas günstiger, Voigtländer am günstigsten.

An dieser Stelle sei noch auf ein Problem mit manchen Weitwinkelobjektiven fürs M-Bajonett hingewiesen, im Gegensatz zu Film haben digitale Sensoren Probleme mit nicht rechtwinklig auf dem Sensor auftreffendem Licht.

Bei Objektiven für Spiegelreflexkameras ist das kein Problem, da hier die Objektive einen großen Abstand zum Sensor halten müssen.

Konstruktionsbedingt können Objektive für die Leica M deutlich näher am Sensor/Film liegen sodass symmetrische Weitwinkelobjektive möglich sind, normalerweise ein Vorteil für die Bildqualität kommt es mit diesen Symmetrischen Weitwinkeln an der Nex teils zu verwaschenen Rändern und einem Magenta Farbstich am Rand. Die 5n ist hierfür deutlich weniger anfällig als die 3/5/7.

Der Farbstich lässt sich mit einem Tool namens Cornerfix herausrechen, das bedeutet freilich aber einen weiteren Arbeitsschritt.

 

Ken Rockwell hat eine ganz gute Übersicht übers System

LEICA Lenses

 

Interessante Objektive:

 

Fremdhersteller

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Da diese meist für unterschiedliche Bajonette produzieren möchte ich sie hier unabhängig auflisten.

  • Sigma 24mm f/2.8 (um 60€) – gutes gemäßigtes Weitwinkel mit einer Naheinstellgrenze von nur 18cm, zu finden mit Canon FD, Minolta SR oder Nikon F Bajonett. Als Landschaftsobjektiv nicht besser als das Sony 18-55. Beispielbilder
  • Samyang 35mm f/1.4 (gebraucht um 300€) – hervorragendes, aber sehr, sehr großes Objektiv mit EF, F oder A-Bajonett
  • Vivitar 2,8/50 Makro (gebraucht um 60€) | selber nie genutzt, aber guckt euch mal nightstalkers Kurvorstellung an.
  • Samyang 85/1.4 (gebraucht um 200€) – tolles Portraitobjektiv für einen sehr geringen Preis. Wiederum ziemlich groß.

    •  
       
       
      Nikon
      Im Gegensatz zu Canon und Minolta hat Nikon auch mit Einführung des AF an seinem Bajonett festgehalten, ein Adapter ist also für alle Nikon Objektive die kein G im Namen tragen verwendbar.
      Da manuelle Nikkore sowohl an aktuellen Canon als auch Nikon-DSLRs verwendet werden können ist das Preisniveau höher, als bei Canon oder Minolta ohne dass die Objektive pauschal besser währen.
      Interessant finde ich bei Nikon vor allem einige Teleobjektive:
       
      Nikkor AI/AIS 105mm f/2.5 (gut 100€) – ganz hervorragendes Portraitobjektiv
      Nikkor 180mm f/2.8 ED (gut 200€) – leistungsfähiges, lichtstarkes Teleobjektiv
      Nikkor 300mm f/4.5 ED IF (gut 200€) – leistungsfähiges Teleobjektiv
       
      Sehr hilfreich fand ich für Nikon die Seiten von
    Bjørn Rørslett
     
     
     
    Zusammenstellungen
    Ich habe ein paar Kits zusammen gestellt die nach meiner Meinung in sich ganz geschlossen sind.
     
    Zur Kamerawahl lest doch diesen Artikel von mir.
     
     
    Das Einsteigerset
    ... liefert solide Qualität für einen überschaubaren und ist universell einsetzbar.
    • Sony E 16-50 OSS - optisch kein Überflieger aber für den Einstieg auch aufgrund der Größe sehr praktisch
    • Sony E 50/1.8 OSS (230€): anständiges Portraitobjektiv mit tollem Bokeh und Bildstabilisator
      Sony 3.5-6.3/55-210 OSS - mit 230€ recht günstig und kompakt.

    Erweiterungsmöglichkeit: Statt des Sony E 1.8/50 kommt auch das Sony 1.8/35 in Frage welche kompakter und universeller einsetzbar ist und schneller fokussiert. Dafür kostet es mit ca. 450€ aber auch deutlich mehr.

     

    Festbrennweiten-Trio: sehr gute Qualität und Autofokus für 550€

    ... viel bessere Qualität ist im System nicht zu finden und der Preis ist mit 550€ noch überschaubar.

    • Sigma 19/2.8 (160€) : recht gutes Weitwinkel alternativ: Sony E 16/2.8: optisch schwächer aber mehr Weitwinkel und kompakter.
    • Sigma 30/2.8 (ca. 160€): sehr gutes Normalobjektiv, etwas lichtschwach
    • Sony E 50/1.8 OSS (230€): anständigesPortraitobjektiv mit tollem Bokeh, Bildstabilisator und AF

    Erweiterungsmöglichkeit: Sony 3.5-6.3/55-210 OSS - mit 230€ recht günstig und kompakt.

     

 

Das Studentenpaket Gute Bildqualität für unter 300€

Beim Studenten sitzt das Geld chronisch knapp, deshalb ist er bereit gewisse Einschränkungen in Kauf zu nehmen.

  • Sony E 18-55 OSS (um 120€ im Kit): bei 18mm recht schwach, ab 21mm ok, bei 24mm ziemlich gut, bis 35mm ok, dann wieder schwächer. Volle Features (Bildstabilisator, AF).
  • Alternativ: Sony E 16-50 OSS (ca. 140€ Aufpreis im Kit mitAlmaxx-Rabatt)
  • Canon nFD 50/1.4 (um 50€ inkl. 10€ Adapter)- universelle Brennweite zum günstigen Preis.
  • Minolta MD 135/2.8 (gebraucht um 50€)- um mal den Telebereich auszuprobieren

 

Der fortgeschrittene Fotograf

Diesem Fotografen ist gute Qualität wichtig und er ist bereit für gute Leistung gutes Geld zu zahlen.

 

  • Sony E 4/10-18 OSS (800€)
  • Sony E 1.8/35 OSS (450€)
  • Sony E 1.8/50 OSS (240€)
  • Sony E 3.5-6.3/55-210 OSS (230€)

 

 

 

Der Perfektionist

... gibt sich nur mit dem Besten zufrieden und ärgert sich über die Haptik des Sigmas.

 

  • Zeiss Touit 2.8/12 (1200€)
  • Zeiss E 1.8/24 (>900€)
  • Zeiss Touit 1.8/32 (800€)
  • Sigma 2.8/60 (170€) optischgenauso gut wie die anderen, haptisch deutlich schlechter.

 

Phillips Set meine meistgenutzten Objektive

...weil ich schonmal gefragt werde sind sie hier auch aufgelistet.

  • Sigma 2.8/19- ein günstiges und kompaktes Weitwinkel
  • Carl Zeiss Biogon 2.8/28mm (um 250€) – ein recht spezielles Objektiv, bei Offenblende sind die Ränder sehr schwach, werden nie exzellent. Im Zentrum ab Blende 2.8 top, tolle Kontraste und Farben, angenehmes Bokeh.
  • Sony E 1.8/50 OSS (um 230€) – bereits bei Offenblende tolles Bokeh
  • Minolta MD 3.5/35-70 (um 70€) - sehr universell einsetzbares Zoom mit Festbrennweiten Qualität
  • Canon FD 4/80-200 L(um 200€) – sehr gutes Teleobjektiv.

 

 

Scheich Mohammed die Objektive kosten alle so um 3000€ neu, sind aber unbestritten hervorragend, details gibt’s bei Ken Rockwell

  • LEICA 21mm f/3.4 ASPH SUPER-ELMAR-M
  • LEICA 28mm f/2 ASPHSUMMICRON-M
  • LEICA 50mm f/1.4 ASPH SUMMILUX-M
  • LEICA 90mm f/2 ASPH APO-SUMMICRON-M
  • LEICA APO-TELYT-M 135mm f/3.4

Was man damit so anstellen kann seht ihr hier: Rhododendrons, Redwoods and Oregon coast - FM Forums

sonstige Links

Hier noch ein paar interessante Links:

flickr-stream von Sebboh, er nutzt fast ausschließlich manuelle Objektive an der Nex

flickr-stream von briantho, er nutzt fast ausschließlich manuelle Objektive an der Nex

light and pictures - travel and landscape photography

 

manuelles Fokussieren

Gerade von Anfängern habe ich schon häufiger gelesen dass sie sich nicht zutrauen manuell zu fokussieren, dabei ist es eigentlich garnicht schwer.

 

Grundsätzlich ist es ein Unterschied ob man bewegte (meist Menschen) oder statische Motive (z.B. Landschaft, Natur) fotografiert.

 

statische Motive Hierfür verwende ich in der Regel die Fokuslupe, gerade an der 5n/5r geht das sehr komfortabel, man tippt einfach auf die zu vergrößernde Stelle und schon vergrößert die Kamera den Ausschnitt.

zum Fokuspeaking habe ich bei Landschaftsaufnahmen ein gespaltenes Verhältnis: In der ungezoomten Ansicht ist häufig das ganze Bild bunt, selbst wenn es nicht kritisch scharf ist, so wird die Ausschnittsbestimmung erschwert. In der reingezoomten Ansicht empfinde ich das Peaking aber wiederum als Hilfe. Letztlich lasse ich es meist abgeschaltet.

 

bewegte Motive Hierfür ist das Fokuspeaking tatsächlich eine große Hilfe, meist verwende ich die Einstellung gelb, gering. Dann achte ich auf Kontrastkanten im Auge der zu fokussierenden Person, so komme ich dann auch in halbwegs dynamischen Situationen auf einen Fokusausschuss von um 30%. Die Aufmerksamkeit die ich fürs Fokussieren verwenden muss fehlt mir leider bei der Bildausschnittsbestimmung, für Personen bevorzuge ich eine flotte DSLR.

 

Auch den AF des 18-55 oder 1.8/50 OSS empfinde ich in solchen Situationen als unzureichend, das Zeiss 4/16-70 ist etwas flotter.

 

Schlusswort

So, das solls fürs erste sein, ist eine ziemliche Textwüste geworden, falls ihr noch Fragen oder Anmerkungen habt so freue ich mich darüber.

Auch würde ich gerne noch mehr gute Reviews oder interessante Artikel einfügen, falls ihr gute findet sind diese ebenfalls per PM gern gesehen.

 

Updates:

November 2013: neue Objektive eingefügt, kleine Änderungen.

Februar 2013: leichte Umstrukturierung, Kurzvorstellungen verlinkt, viele Aktualisierungen

 

Grüße,

Phillip

bearbeitet von admin
Update 26. November 2013
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Danke für Deine Mühe und die schönen Beispiele!

 

Vielleicht ein paar Ergänzungen:

 

 

Native E-Bajonett Objektive

...

 

SLR Magic hat ja gerade noch einen Schwung (auch mit E-Mount verfügbar) angekündigt: Ein 23/1.7, ein 35/1.4 und ein 35/0.95. Allerdings alle manuell, also ohne AF/Blendensteuerung/OSS.

 

Nikon

Von Nikon gibt es zwei Klassen von Objektiven, solche die über einen Blendenring verfügen und andere ohne Blendenring (diese tragen ein G im Namen).

Verwendet man ein Objektiv mit Blendenring so reicht ein sehr einfacher Adapter.

Will man ein G-Objektiv verwenden so braucht man einen Adapter mit Blendenring (Suchbegriff Sony Nex Nikon G), so weit ich weiß lässt sich die Blende damit zwar verstellen aber man weiß nie genau welche Blende man gerade verwendet.

Es stellt sich die Frage, wofür man wissen muss, welche Blende man gerade verwendet. Die gewünschte Schärfentiefe lässt sich über die Live-Vorschau einstellen. Zumindest abschätzen lässt sich die Blende über die von der Automatik gewählte Belichtungszeit (im Vergleich zur Zeit bei der bekannten Offenblende), auch wenn dabei die Vignettierung noch etwas mit hineinspielt, es sich also nicht ganz proportional verhält. Nicht viel anders macht es übrigens auch die Leica M9, die die eingestellte Blende nur schätzungsweise ermittelt, indem sie das an anderer Stelle gemessene Umgebungslicht mit dem vergleicht, dass durch das Objektiv eintritt.

 

Vielleicht noch meine Erkenntnis zur Adapterwahl:

Ich bin inzwischen dazu übergegangen, hochwertige (damit leider auch teure) Adapter (z.B. von Voigtländer oder Novoflex) zu nutzen. Zwar tun die billigen aus China i.d.R. auch ihren Job, sind manchmal aber etwas hakelig oder das Objektiv hat noch Spiel. Bei längeren Brennweiten wirkt sich das zwar i.d.R. nicht sichtbar aus, bei sehr kurzbrennweitigen (UWW) Objektíven sind jedoch schon minimalste Abweichungen sichtbar. Für erste Experimente mit günstigen Altgläsern genügt sicher auch ein günstiger Adapter, bei Adaptierung hochwertiger Gläser von Zeiss/Leica etc. spielen die 100-150 EUR für einen Preium-Adapter dann auch nur noch eine untergeordnete Rolle.

 

Auch würde ich gerne noch mehr gute Reviews oder interessante Artikel einfügen, falls ihr welche habt sind diese ebenfalls per PM gern gesehen.

 

Ich gehe davon aus, in diesem Thread eines offenen Forums kann ebenso von Dritten etwas eingebracht werden.

 

Ich hätte jedenfalls als Überblick zu manuellen Objektiven noch folgende Vergleiche beizusteuern:

Adorable 50s - The Portrait Primes Battle

Fullsize comparison SLR Magic HyperPrime CINE 50mm T0.95 - Leica Noctilux 50/0.95 ASPH et al

Leica Lumix Melange + Noctilux 0.95 vs. 1.0 Vergleich an mFT (Vergleich an mFT, Erkenntnisse aber auch auf E-Mount übertragbar)

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Ich hätte bspw zu Canon FD noch einige Ergänzungen zu machen :) und ich glaube hier gibt es noch viele andere die viel Erfahrung mit anderen Objektivbauarten sammeln konnten.

 

Für Einsteiger auf jedenfall super, evtl gerade auch deshalb einen Sticky draus machen.

Und mich interessiert es auch wegen der Minoltas (für die du hier mein persönlicher Spezialist bist).

bearbeitet von Dan Noland
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1000 Dank für diese hervorragende Übersicht, Phillip!

Inhaltlich Spitze, und deine Bildbeispiele hauen mich um.

 

Ein paar unbedeutende Punkte möchte ich anmerken:

1. Schade, dass du die schönen manuellen Objektive des Olympus OM-Systems mit keinem Wort erwähnst. (Und die des alten Olympus Pen-Systems, die ja eigentlich noch besser passen, weil sie schön klein sind, der Adapter extrem kurz ist und sie doch den Bildkreis füllen.)

2. Ist es nicht so, dass Canon EF-Objektive mit den beschriebenen Adaptern auch nur manuell zu fokussieren sind? Und die von Nikon sowieso?

3. Ein Verweis auf diese alte Objektivübersicht ist sicher nicht falsch

4. Und zwei Links zu Übersichten der A-Mount-Objektive finden sich darin. Die sollte man erwähnen, weil es da so unglaublich viele Objektive gibt, die - mit dem LA-EA2 - mit vollem Funktionsumfang genutzt werden können:

Minolta / Sony alpha (a-mount) lens database von www.dyxum.com und

Minolta/Konica Minolta/Sony Alpha lens data von mhohner.de

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Phillip: auch von mir herzlichen Dank für Deine Mühe und die sehr schönen Bildbeispiele!

Ich möchte noch anmerken, dass die meisten der Asahi Pentax Takumare mit M42 Schraubfassung ganz hervorragend sind. Außerdem sind sie für SLR-Objektive recht kompakt, gut verarbeitet und auch taktil/haptisch große Klasse. Auch optisch sehen sie z.B. an meiner Nex-7 noch ziemlich harmonisch aus und nicht so klobig und zerklüftet wie so manches andere Altglas. Von meiner Seite aus eine klare Empfehlung (ich habe 10 davon in meinem Fundus). Allerdings haben die Preise (eBay) in den letzten Jahren ziemlich angezogen. U.U. wird man beim Fotohändler mit Gebrauchtecke eher fündig.

Eine sehr gute Übersicht gibt es auf:

Pentax Lenses - Pentax Lens Reviews & Lens Database

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Vielen Dank für die ganzen Anmerkungen!

Ich bin mir noch etwas unschlüssig, ob es sinvoll ist einen Artikel für Fortgeschrittene und Anfänger zu haben oder am Ende zwei Artikel zu haben. Dabei könnte ich dann noch deutlich mehr auf spezielle Linsen eingehen, erstmal werde ich aber hier die für eine breite Masse interessanten Objektive etwas detaillierter vorstellen.

 

@tpmjg

ich habe nicht weiter verfolgt wie sich die Klebergeschichte mit dem 50/0.95 entwickelt hat, ist es bei Einzelfällen geblieben? Wie geht es deinem Exemplar?

 

@Suedlicht: Mit dem OM-System habe ich keine eigenen Erfahrungen und auch wenig drüber gelesen so dass ich dazu nichts sinnvolles schreiben kann, bin freilich über eigene Erfahrungen dankbar.

Die Objektive des Pen-F Systems finde ich auch interessant, aber bei dem aktuellen Preisniveau finde ich sie zu teuer.

Ja, man verliert den AF, habe ja auch geschrieben dass man alle Automatiken verliert, man hätte es freilich noch etwas expliziter schreiben können.

 

Generell macht man mit wahrscheinlich mit kaum einem 50/1.4 (oder 1.8) der großen Hersteller viel falsch, nach meiner Einschätzung bieten Canon und Minolta da aber das beste Preis-Leistungsverhältnis. Geht es einem umdie letzten 10% an Abbildungsleistung sollte man freilich genauer hin gucken.

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Das 16/2.8 ist ein recht kontroverses Objektiv, bei Blende 2.8 ist es nur über einen recht kleinen Bereich scharf, abgeblendet Auf f/8.0 ist aber auch die Randschärfe okay. Diskussionen darüber wie schlecht oder gut es ist füllen gerne mal ganze Forenseiten.

 

Ich hatte es nur kurz und kann deshalb zum Objektiv nur einen Kurztest beisteuern.

 

Eine Testreihe im Nahbereich (bitte für volle Auflösung aufs Bild klicken)

7989689098_27ba6bccef_b.jpg

Sony16E2.8_zusammenstellung_nah by Phillip Reeve, on Flickr

 

Eine Testreihe im Fernbereich

7989683905_d92d86da2c_o.jpg

Sony16E2.8_zusammenstellung_fern by Phillip Reeve, on Flickr

 

Ein Beispielbild, durch klick ins Bild gelangt man zu vollen Auflösung

7989731334_c20bfc2e23_o.jpg

Sample_1_Sony_16mm_f2.8 by Phillip Reeve, on Flickr

Das Beispielbild ist aus der Hand und mit ISO 400 geschossen, das dürfte noch etwas besser gehen.

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So schrecklich viel habe ich auch dieses Objektiv nicht benutzt, aber auf einem Urlaub war es recht viel dabei, die dabei entstandenen Bilder sind keine gezielten Testaufnahmen, sondern bearbeitete Alltagsaufnahmen (Farbe, Kontraste, Belichtung, Objektivkorrektur, Schärfung).

 

18mm, 100% Crops

7989758588_17c9f1b815_o.jpg

Das Bild verlinkt aufs Original:

7989754347_9f01715150_b.jpg

 

24mm, 100% Crops

7989758474_b2144a3cc1_o.jpg

7989760104_ca9febecb4_b.jpg

 

34mm, 100% Crops

7989752307_dd729cc1d1_o.jpg

7989759534_79cedb71a8_b.jpg

 

48mm, 100% Crops

7989758204_f507e33a94_o.jpg

7989752915_f60343da82_b.jpg

 

Meine Auswertung

bei 18mm ist das Zentrum scharf, aber schon ab dem halben Bildradius ist das Bild deutlich unschärfer. Die Unschärfe ist allerdings noch moderat und bleibt es auch bis zu den äußersten Bildrändern.

bei 24mm ist das Objektiv ziemlich gut, auch die äußersten Ränder sind zu gebrauchen.

bei 34mm der allergrößte teil des Bildes ist scharf, die äußersten Ecken (90% Bildradius) fallen aber deutlich ab

bei 48mm ist die Bildschärfe etwas geringer als bei den anderen Brennweiten, aber konstant über den allergrößten teil des Bildes, nur die alleräußersten Ecken (95% Bildradius) fallen ab.

Fazit

Die Aussagen beziehen sich freilich nur auf den Unendlichbereich und es ist möglich dass sich mit einen Stativ noch etwas bessere Aufnahmen erreichen ließen, gerade bei der 48mm Aufnahme könnte auch unklare Luft das Ergebnis verschlechtert haben.

Was die Bilder aber zeigen ist meiner Meinung nach, dass man für die knapp 200€ ein vielseitiges Objektiv bekommt welches wenn es bewusst eingesetzt wird sehr gute Resultate bringen kann.

 

Noch zwei Beispielbilder:

7042021529_b1762afdf5_o.jpg

6895923872_f14469cebb_o.jpg

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@tpmjg

ich habe nicht weiter verfolgt wie sich die Klebergeschichte mit dem 50/0.95 entwickelt hat, ist es bei Einzelfällen geblieben? Wie geht es deinem Exemplar?

 

Die "Klebergeschichte" wird außerhalb der Leica-Foren eher sachlich, in den Leica-Foren allerdings häufig wenig sachlich diskutiert. Ohne Namen zu nennen, aber es gibt einen Vertreter, der meint über die gesamte Forenwelt hinweg mit SLR Magic abrechnen zu müssen und den Abgesang anstimmte. Er spricht von einer "astronomisch" hohen Anzahl Betroffener, bleibt jedoch Belege schuldig. Tatsächlich haben sich einige wenige mit echten Problemen zu Wort gemeldet, der Rest sind Leute, die wie so häufig, auf den Zug mit aufspringen, ohne jedoch selbst je ein Noctilux oder ein HyperPrime CINE T0.95 in der Hand gehabt zu haben. Tatsächlich gab es mit einigen der ersten Prototypen Probleme, dass sich Verklebungen gelöst haben. Auch in der optischen Justage waren anfangs nicht alle auf gleichem Niveau. Mein erstes Exemplar hatte ebenfalls einige Macken (es war eines aus der ersten Serie von sechs Prototypen). Die betroffenen Exemplare wurden, nachdem einige mechanische Änderungen vorgenommen wurden, ausgetauscht und mit meinem jetzigen Exemplar bin ich rundherum zufrieden. Ich denke, also, dass SLR Magic die Probleme mit den Erstserien inzwischen im Griff hat.

 

Die Verwendung von Klebern ist heutzutage im Objektiv-Bau ebenso üblich, wie im Flugzeug- oder Automobilbau. Die Frage ist nur, welcher Kleber an welchen Stellen wie angewendet wird. Da gab es wohl noch etwas zu optimieren.

 

Ebenso gab es bei einigen Exemplaren der "LM" Version (die mit Messsucher-Kopplung) anfangs Probleme mit der Kalibrierung. Es ist jedoch schon vom Noctilux hinlänglich bekannt, dass man sich bei Objektiven dieser Brennweite und Blende am Vollformat in einem Bereich bewegt, in dem sich geringste Toleranzen bereits soweit aufaddieren, dass passable Ergebnisse nur dann möglich sind, wenn die Ojektive zusammen mit der Messsucher-Kamera kalibriert werden. Darauf ist SLR Magic allerdings nicht eingerichtet, so dass sie ihre Objektive gegen eine allgemeine Referenz kalibrieren und das passt eben nicht bei jedem. Diese Limitierungen hat man zum Glück bei Kameras mit elektronischem Sucher nicht und gerade an der NEX-7 (und nun wohl auch mit der 6) lassen sich solche Objektive ausgesprochen präzise fokussieren.

 

Wer sich als Freiwilliger meldet, einen Prototypen zu testen, sollte dafür entsprechendes Verständnis aufbringen und dem Hersteller konstruktives Feedback geben. Dieses Verständnis war in der Welt einiger "Early-Adopter" allerdings offenbar nur recht begrenzt vorhanden.

 

Es gab aber auch Wortmeldungen einiger zufriedener Nutzer und wenn man mal in Flickr nach entsprechend getaggten Bildern sucht, findet man neben meinen auch viele von anderen (die zufriedenen melden sich ja i.d.R. in Foren ohnehin eher seltener zu Wort), die eine klare Sprache sprechen: slr magic hyperprime t0.95 - Flickr: Search

 

Ich bin weiterhin der Ansicht, dass es sich um eine optische Meisterleistung handelt, die ich in vielen Eigenschaften einem Noctilux für ebenbürtig halte, in einigen Eigenschaften sogar etwas überlegen, in anderen wieder etwas hinterher. Preis und Leistung stehen allerdings insbesondere bei der "CINE"-Version (die ohne Messsucher-Kopplung) in einem deutlich besseren Verhältnis, dafür schleppt man allerdings noch rund 215g mehr Gewicht mit sich herum.

bearbeitet von tpmjg
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Hi Zusammen,

 

zuerst mal vielen Dankf für die tolle Übersicht - gerade mir als Anfänger in dem Bereich hat das sehr viel geholfen.

 

Nun hab ich auch gleich eine Frage.

 

Ich interessiere mich für ein Standard 50mm Objektiv.

 

Nun frage ich mich mit welchem von den beiden ich besser versorgt bin:

 

1.) MD 50mm 1 / 1,4

2.) Canon FD 50 mm 1,4

 

Beide habe ja die gleiche Lichtstärke - gibt es noch andere PRO und KONTRAS für eines der beiden Objektive. Ich habe die NEX 7.

 

Die Adapter sind ja beide gleich teuer/billig. Beim Canon Adapter hab ich auf Youtube irgendwas gesehen das man am Adapter noch einen Ring hat der die Blendeneinstellung an die Kamera übermittelt? Oder hab ich da was falsch verstanden.

 

Danke für Eure Rückmeldung.

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...

 

Nun frage ich mich mit welchem von den beiden ich besser versorgt bin:

 

1.) MD 50mm 1 / 1,4

2.) Canon FD 50 mm 1,4

...

 

Da machst Du mit beiden nichts falsch.

Auch bei Erweiterungen um andere Objektive bist du sowohl mit FD als auch MC/MD gut aufgestellt.

 

Hier ein paar Infos zu den Versionen des Minoltas:

Minolta 50mm 1:1.4 (MC/MD)

 

Blendendaten von ALtglas können übrigens nicht an die NEX weitergegeben

werden, da war sohl wirklich was falsch verstanden worden ;)

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zuerst mal vielen Dankf für die tolle Übersicht - gerade mir als Anfänger in dem Bereich hat das sehr viel geholfen.

 

Nun hab ich auch gleich eine Frage.

 

Ich interessiere mich für ein Standard 50mm Objektiv.

 

Nun frage ich mich mit welchem von den beiden ich besser versorgt bin:

 

1.) MD 50mm 1 / 1,4

2.) Canon FD 50 mm 1,4

 

Beide habe ja die gleiche Lichtstärke - gibt es noch andere PRO und KONTRAS für eines der beiden Objektive. Ich habe die NEX 7.

 

Die Adapter sind ja beide gleich teuer/billig. Beim Canon Adapter hab ich auf Youtube irgendwas gesehen das man am Adapter noch einen Ring hat der die Blendeneinstellung an die Kamera übermittelt? Oder hab ich da was falsch verstanden.

 

Danke für Eure Rückmeldung.

 

Ich würde im Bereich der "50iger Oldtimer" auch das Carl Zeiss Planar® T* 1,4/50 mm Contax/Yashica oder die F1.7-Variante mit in die engere Wahl nehmen. Ich habe das 60iger Macro-Planar F2.8 und bin immer wieder erstaunt, was die alten Schätze auch an modernen Kameras wie die NEX-7 zu leisten vermögen. Habe gerade eine Serie DIA damit abfotografiert (RAW) ... da kann man wenigstens was mit anfangen!

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Das Takumar scheint gebraucht bei 100€, das Planar bei 200€ zu liegen, was sind euer Meinung nach die Vorteile gegenüber einem 50€ Minolta oder Canon?

 

Ich würde zum Canon raten, es ist etwas günstiger, bei Offenblende etwas besser, kompakter, hat 8 Blendenlamellen und somit abgeblendet ein deutlich "runderes" Bokeh.

Vorteil des Minolta sind etwas bessere Farben und abgeblendet eine etwas höhere Auflösung am Rand.

 

Das mit dem Blendenring ist nicht ganz ohne Hintergrund, nachdem man ein Canon FD im Adapter eingerastet hat muss man auch noch einen zweiten Ring drehen damit die Blende "aktiviert" ist, erst dann kann man sie am Blendenring verstellen. Das kann man aber erst tun nachdem man es in den Adapter geschraubt hat. Will man eh nur das eine Objektiv verwenden macht das keinen Unterschied, will man den Adapter für mehrer Objektive ists etwas lästig.

 

Grüße,

Phillip

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Das Takumar scheint gebraucht bei 100€, das Planar bei 200€ zu liegen, was sind euer Meinung nach die Vorteile gegenüber einem 50€ Minolta oder Canon?

Weder das Minolta MD noch das Canon FD sind günstiger als das Takumar:(. Wir reden von der Lichtstärke 1,4...da liegen bei eBay aktuell alle im verwandten Bereich, also in vergleichbar gutem Zustand alle über 100 Euro

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Weder das Minolta MD noch das Canon FD sind günstiger als das Takumar:(. Wir reden von der Lichtstärke 1,4...da liegen bei eBay aktuell alle im verwandten Bereich, also in vergleichbar gutem Zustand alle über 100 Euro

Sind sie wohl, check doch mal die beendeten Angebote bei E-Bay.

Für Canon FD 50 1.4 finde ich da folgende Preise: 42.50€, 31.50€, 49.99€. 44.50€, 56€. Unter 50€ sind also durchaus zu erreichen.

Beim Minolta MD 50 1.4: 45.61, 33.20, 24.00, 56.99, 31.11, 30.50.

 

Ich habe nur zwei Takumare gefunden und die Lagen beide bei 100€.

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Wenn man nur die Schärfe betrachtet werden sich das Planar und ein Canon oder Minolta 50/1.4 nichts tun.

Allgemein hat Zeiss aber eine spezielle Farb- und Kontrastwiedergabe, die von viele Erstrebt wird. Du kannst dir ja mal diesen Thread angucken, dann bekommst du vielleicht eine Idee was ich meine.

Ich würde erstmal mit dem Canon oder Sony anfangen, speziellere zeiss oder Leica-Linsen werden i9nteressant wenn man etwas mehr Erfahrung hat. Und auch dann zieht keinesfalls jeder ein Zeiss einem Minolta vor.

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Hier gibt es die Auswahl an Eindrücken auch mit älteren Optiken!

 

Ich hatte mir wegen der Lichtstärke zusammen mit der NEX-7 im Frühjahr 2012 auch ein 50iger Minolta MD Rokkor F1.2 zugelegt, was deutlich besser ist als das Canon FD 50mm F1.4! Dieses FD und einige mehr dürfen jetzt mit der Canon A1 und der F1 in der Vitrine ausruhen.:D

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Das mit dem Blendenring ist nicht ganz ohne Hintergrund, nachdem man ein Canon FD im Adapter eingerastet hat muss man auch noch einen zweiten Ring drehen damit die Blende "aktiviert" ist, erst dann kann man sie am Blendenring verstellen. Das kann man aber erst tun nachdem man es in den Adapter geschraubt hat. Will man eh nur das eine Objektiv verwenden macht das keinen Unterschied, will man den Adapter für mehrer Objektive ists etwas lästig.

 

Also evtl. habe ich einen anderen Adapter (Novoflex), aber bei mir drehe ich die Objektive drauf und wenns eingerastet ist kann ich den Blendenring einfach bedienen. Also ich habe nichts was ich noch zusätzlich betätigen muss.

Es ist wohl so, dass man manche Objektive am Adapter nicht am roten Punkt ansetzen kann, sondern schon etwas vorher, damit der Mitnehmer auch das tut was er soll ;)

Zum wahren Geduldsspiel wird das an den RMC Objektiven von Tokina.

 

Zum Minolta 1.2 ... das ist auch ein gemeiner vergleich ;)

Der Vergleich zum 1.2er Canon (ohne L) fänd ich dagegen recht interessant.

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