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OM-D … wie robust ist sie denn nun???


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Hallo Thomas,

 

Wenn ich deine Beiträge lese…

 

Wenn Du meine Beiträge liest, wirst Du erkennen, dass ich die E-M5 immer als die derzeit beste, erhältliche Systemkamera bezeichne und sie auch im Vergleich zu einer (bislang unbesehenen) G5 (von NEX ganz zu schweigen) vorziehen würde. Also bitte immer alles berücksichtigen, wenn man die Aussagen eines Mitforenten beurteilt.

 

In diesem Thread geht jedoch um die Robustheit der E-M5 und nicht um das unentwegte Hochgejubele. Da habe ich als Leidgeprüfter nun mal eine eigene Meinung zu. Und die ist angesichts des Preises für die E-M5 und des Olympus Marketings eben nicht positiv.

 

Die fotografischen Aspekte der Kamera - auch das habe ich schon oft geschrieben - sind exzellent.

 

Ich denke daher, dass ich nicht einseitig über die E-M5 schreibe, sondern eher unvoreingenommen, natürlich auf Basis meiner Erfahrung.

 

 

 

Thomas

 

Ich habe ausschließlich deine Beiträge zum hier aktuellen Thema gemeint. Sorry, ich hätte das deutlicher schreiben können.

 

Dabei kritisiere ich nicht deine Beiträge allgemein, auch nicht deine Beiträge hier zu diesem Thema, sondern deine Aussage, es würde sich um Designfehler handeln. Ich habe ja auch begründet, warum ich das – noch - anders sehe. Ich möchte jetzt auch nicht meine e-m5 hart rannehmen um dir am Ende Recht zu geben. :)

 

Viele deiner Beiträge finde ich sehr informativ, würzig formuliert und mit Hand und Fuß. Und ich bin auch voll bei dir, wenn Du hier im Thema schreibst, man sollte die Hersteller mehr in die Pflicht nehmen. Ich bin schließlich auch Verbraucher und muss tief in die Tasche greifen, wenn Hersteller immer mehr und gezielt dazu übergehen, Konsumartikel bewusst so zu konstruieren, dass sie normalerweise gerade so die Garantie- und Gewährleistungszeit überstehen sollen. Gerade vor kurzem war noch eine sehr gute Sendung zu diesem Thema im Fernsehen. Beispielsweise enthalten Netzteile bei neuesten Fernsehern Billigstkomponenten (2-5 Cent, Widerstand o. Kondensator, ich weiß es nicht mehr), die bei normalem Gebrauch kaum mehr als 3-4 Jahre halten können. Von anderen Geräten wurden vergleichbares berichtet. Es gibt kompetente Fachleute, die aus eben diesen Gründen eine Verlängerung der Gewährleistungsfrist auf 5 Jahre fordern. Meiner Meinung nach zu Recht.

 

Früher (nein, früher war nicht alles besser) hielten Fernseher in der Regel min. ein Jahrzehnt und Kameras normalerweise entscheidend länger. Ich habe noch ne 30 Jahre alte Nikon im Schrank, die sieht faktisch aus wie neu und funktioniert einwandfrei. An den Objektiven löst sich auch kein Einstellring, wie ich über das 14-140 von pana gelesen habe (Zoomring. Aber auch das kann ich bei meinem 14-140 – noch nicht feststellen). Insoweit bin ich bei folgender Aussage ganz deiner Meinung, denn die Hersteller können es besser:

 

Jetzt werden wir den Herstellern gegenüber doch ein wenig zu tolerant. Kameras haben schon immer an etwas gerieben oder wurden mit verschwitzten Händen betrieben, OHNE dass nach so kurzer Zeit signifikanter Abrieb oder Verlust von Beschriftung aufgetreten ist. Der Hersteller hat das Material und die Verarbeitung von Kameras in der Preis- und Robustheitsklasse einer E-M5 so auszulegen, dass es bei normaler Benutzung nicht zu so einem Verschleiß nach so kurzer Zeit bei üblicher Gebrauchshäufigkeit kommt. Hier quasi dem Benutzer die Verantwortung zuzuschieben ist abwegig.

 

 

Thomas

 

Ich weiß, eine Kamera möchte man nicht wegschicken. Man weiß nie, wie lange es dauert. Aber das Richtige wäre, die Kamera nebst Augenmuscheln (soweit es Originale sind) und einem ausführlichen Schreiben an den Service von Olympus schicken. Wie ich dir schon mal geschrieben habe: Die müssen sich ja dazu äußern.

 

Schickst Du nur ne Mail, bekommst Du vielleicht nur ne Antwort mit vorgekochten Textbausteinen.

 

Gruß

Horst

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In die unten gezeigte Stellung lässt sich die Augenmuschel nahezu ohne Druck bringen. Mit ein bißchen mehr (z.B. unbemerkt durch Trageriemen oder ein "Hindernis") Druck ist sie draußen.

 

Bereits am ersten Tag nach dem Kauf hatte ich die Augenmuschel so in der Hand. Da war sie noch von Olympus "draufgesetzt". Damals habe ich mich nur gewundert, als dann die erste verloren und die EP-11 gebrochen war, nicht mehr. Wenn das als "bombenfest" gilt, habe ich andere Maßstäbe für Robustheit. Ich hoffe, es ist nun klar, was gemeint ist. Selbst wenn ich beim Aufsetzen etwas unpräzise gewesen sein sollte - was ich aber nicht wirklich glaube, da ich keinen anderen Weg sehe die Augenmuschel anzubringen - ist das ein Zeichen für mangelnde Robustheit an dieser Stelle und schlechtes Design. Jedenfalls ziemlich ärgerlich für eine Kamera in der Preisklasse mit dem Marketing "Robustheit". Meine bisherigen Investitionen in EM-5 Augenmuscheln: ca. 50,- €.

 

Das Problem ist auch, dass wenn die Augenmuschel erstmal in dieser Stellung ist, die Gefahr groß ist, dass sie raus bricht (die Halterung ist dünnes Plastik), anstatt nur abzufallen.

 

Grüße

 

Thomas

 

Ich habe soeben meine Augenmuschel abgenommen und wieder aufgesetzt.

Auf beiden Seiten der Augenmuschel rasten 2 kleine Haken unterhalb der Augenmuschel unter dem Sucher ein und verhindern, dass sich die Augenmuschel mit dem "leichten" Daumendruck löst.

 

Beim Montieren wölbt sich die Augenmuschel etwas mehr (gleiches kann durch vorsichtigen Druck zwischen Daumen und Zeigefinger hervorgerufen werden) bis beide Häkchen unterhalb des Suchers wieder einschnappen.

 

Entweder sind die Ecken unterhalb deines Suchers verschlissen oder ausgebrochen?? Oder einer der beiden Haken an der Augenmuschelsind ist bei der Montage dieser abgebrochen.

Natürlich sollte die Muschel nicht schräg sonder parallel zum Sucher montiert und demontiert werden. Wenn man sich das mal in Ruhe anschaut, weiß man wie es geht.

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Auch wenn dieser Tipp jetzt etwas hemdsärmelig anmutet - als ich an meiner früheren EOS 400d ähnliche Probleme mit der Augenmuschel hatte, funktionierte er perfekt: Ich habe auf den Rat anderer Nutzer hin einfach vorsichtig je einen kleinen (!) Tropfen Sekundenkleber rechts und links auf die Rille gegeben, in die die Muschel eingeschoben wird. Das hielt während der normalen Benutzung perfekt und lies sich - man glaubt es kaum - später dennoch unkompliziert wieder lösen und so gut wie rückstandsfrei wieder entfernen.

 

Gruß

Reinhard

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Es ist unter normalen Umständen gar nicht nötig etwas zu kleben.

Sind das Suchergehäuse und die Augenmuschel in Ordnung, KANN die Muschel nicht abfallen.

An dieser Stelle wiederhole ich mich:

Hat die Kamera in der Fototasche nicht ausreichend Platz, drückt das gesamte Gewicht der Tasche beim Tragen, zwischen den Schultergurt Befestigungen, auf dieses vorspringende Teil. Es ist leicht zu verstehen, dass dieser Druck die kleinen Häkchen abbrechen lässt. Die Kam sollte beim Tragen in der Tasche noch etwas Luft haben und ausreichend groß sein.

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Vielleicht kann tgutgu ja mal ein Foto der Rückseite der Augenmuschel und der "nackten" Sucheröffnung einstellen. Kleben an der Kamera wäre mir auch nicht so sympatisch. Aber vielleicht gibt es ja einen Weg, die kleinen Häkchen, falls sie an tgutgus Augenmuschel fehlen oder abgebrochen sind, durch ein kleines Gummileistchen an der Unterkante der Augenmuschel zu simulieren. Oder man kann mit ganz wenig 2-Komponentenkleber die Schiene an der Augenmuschel etwas verengen. Dazu müsste man es aber erst mal sehen.

 

Nachtrag: Bei der Gelegenheit könnte man im Vergleich mit dem Aussehen der fest sitzenden Augenmuscheln feststellen, ob da nicht vielleicht doch zwei verschiendene Versionen im Umlauf sind. Das ist doch denkbar. Und nur weil bei den einen die Augenmuschel bombenfest sitzt, müssen die anderen, die das Problem haben, doch mit der Kamera nichts falsch machen.

 

.

bearbeitet von Olybold
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Es ist unter normalen Umständen gar nicht nötig etwas zu kleben.

Sind das Suchergehäuse und die Augenmuschel in Ordnung, KANN die Muschel nicht abfallen.

An dieser Stelle wiederhole ich mich:

Hat die Kamera in der Fototasche nicht ausreichend Platz, drückt das gesamte Gewicht der Tasche beim Tragen, zwischen den Schultergurt Befestigungen, auf dieses vorspringende Teil. Es ist leicht zu verstehen, dass dieser Druck die kleinen Häkchen abbrechen lässt. Die Kam sollte beim Tragen in der Tasche noch etwas Luft haben und ausreichend groß sein.

 

OK. Ich muss also darauf achten, dass die Tasche nicht zu klein ist, dass nichts aus Versehen einseitig angreift, dass ich beim Aufsetzen der Muschel ggf. vorsichtig sein muss etc. etc.

 

Merkt ihr es nicht? Das Thema heißt Robustheit. All diese erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen beweisen es doch: es ist ein Designfehler. Die Augenmuscheln sind für den fotografischen Alltag nicht robust genug.

 

Ich habe übrigens eine ThinkTankPhoto Retrospective 5, also keine enge Bereitschaftstasche. Da passt die E-M5 locker rein und wird auch nur mit dem Objektiv nach unten hineingetan. Die Augenmuschel wird nicht berührt.

 

Außerdem: Die Augenmuscheln sind ja nie bewusst verloren oder kaputt gegangen, einfach durch Berührungen von was weiß ich, wie sie im fotografischen Alltag immer passieren, aber nie Gravierendes wie bei einem Sturz oder durch Herumbaumeln der Kamera.

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@Logo24

 

Ich denke schon, dass man Designfehler von Individualfehlern mitunter gut unterscheiden kann. Wenn das Problem mit weiteren Exemplaren und dessen Varianten auftritt, die aufgrund des weit auseinander liegenden Zeitraums des Kaufs auch wahrscheinlich nicht aus der gleichen Serie stammen, liegt eher ein Designfehler zugrunde. Beim Thema Augenmuschel ist das auch durch Augenscheinnahme offensichtlich: die Halterung ist so dünn und schwach, dass das von mir beobachtete Verhalten sehr plausibel wird.

 

Ein anderes Beispiel sind einige Objektivdeckel und Gegenlichtblenden von Olympus: die haben schon einmal keinen inneren Schnapper, d.h. sie sind grundsätzlich schwerer zu handhaben, wenn die Gegenlichtblende in Aufnahmestellung aufgesetzt ist (= Designfehler). Beim 14-150mm wird es dann besonders schlimm, weil zwischen Gegenlichtblende und Objektivdeckelschnapper für die Finger null Platz ist, so dass das Abnehmen des Deckels eine Qual ist. Es gibt kein Objektiv, bei dem mir der Deckel so häufig runter fällt. Dies halte ich für einen offensichtlichen Designfehler.

 

Wenn Benutzer davon berichten, dass ihre Kameras einen toten Monitor haben oder nicht mehr auslösen, würde ich auch erstmal von einem individuellen Problem reden, da man hier gar keinen Einblick auf die Ursache hat. Beim Thema Lack befinden wir uns eher in einer Grauzone.

 

Dass ich hier in diesem Thread nicht positiv über die E-M5 berichte, liegt einfach am Thema des Threads: Robustheit der E-M5 und da sind meine Erfahrungen auch im Vergleich zu anderen Kameras, die ich zumeist intensiv benutzt habe, eindeutig negativ.

 

Bzgl. Einschicken der Kamera ist das so eine Sache. Sie funktioniert ja im Prinzip. Einen funktionalen Mangel - bis auf den Designfehler (kein Defekt) Augenmuschel - hat sie nicht. Die Kamera wegen der Augenmuschel einzuschicken, lohnt nicht, ich bekäme wahrscheinlich nur eine neue Augenmuschel oder den Preis für die gerade gekaufte erstattet, habe aber anschließend das gleiche Problem. Das gleiche gilt eigentlich auch fùr den Lack. Hier stellt sich die Frage, ob Olympus das überhaupt als Mangel anerkennt. Ein schwarzer Monitor ist da einfach eindeutiger.

 

Was mir auch auffällt ist, dass Olympus seinem Ruf als fotografisch traditionelle Qualitätsfirma nicht gerecht wird, jedenfalls kann *ich* dies im Vergleich zu den bislang von mir eingesetzten Produkten nicht nachvollziehen. Ich glaube, dass ich mir hier schon ein Urteil erlauben kann. Wie aus meiner Signatur deutlich wird, setze ich ja eine bunte Mischung aus Olympus und Panasonic Produkten ein.

 

Meine Bilanz ist da eher ernüchternd. Zunächst eine E-M5 mit einigen Qualitätsmängeln. Dann der beschriebene Designfehler am 14-150mm. Mein 1.8/45mm ist trotz geringer Benutzung vergleichsweise stark zerkratzt und weist ebenfalls abgeplatzte Lackierung an der Gegenlichtblende auf. Die Gegenlichtblende hat eine derart schwache Fixierung, dass sie ebenfalls häufig abfällt (für mich auch ein Designfehler, da die Gegenlichtblende schon nach kurzem Drehwinkel frei ist und der Haltepunkt nicht sehr deutlich ist). Mein erstes 2.0/12mm hatte einen Zentrierungsfehler und musste ausgetauscht werden - diesmal ein individueller Fehler. Bei meinen Panasonic Produkten gibt es Designfehler deutlich weniger. Alle Objektivdeckel haben auch innere Schnapper und lassen sich auch mit aufgesetzter Gegenlichtblende entfernten.

 

Ich habe schon zu viele Beiträge gelesen, welche Olympus die perfekte Liebe zum Detail zusprechen, und auf die perfekte Ausrichtung auf den Fotografen verweisen. Manche schreiben sogar davon, dass Olympus Produkte "Seele" haben und den Fotografen besonders inspirieren. Nicht zuletzt deswegen, hatte ich den Umstieg auf Olympus vollzogen. Panasonic wird dann oft als Plastik-Elektornik Mischung abgetan, seelenlos, gewöhnlich. Das kann ich nicht nachvollziehen. Olympus Produkte sind sicherlich sehr gut, sie sind aber bzgl. der vorgenannten Punkte nicht besser als die Konkurrenz. Ich habe den Eindruck, dass Olympus zwar sehr viel Wert auf das das Design des ersten Eindrucks setzt (u.a. Retro Look), die längerfristige Wertigkeit dem jedoch nicht standhält. Insbesondere sind biedere Basisprodukte, auf dessen perfekte Funktion man aber angewiesen ist (Gegenlichtblenden, Deckel, Augenmuscheln) eher minderwertig und müssen z.T. noch extra bezahlt werden.

 

Die E-M5 ist fotografisch eine gute Kamera, derzeit die beste m4/3, das Zubehör lässt jedoch stark nach. Wirklich überzeugend ist eigentlich nur das 2.0/12mm und vermutlich das 1,8/75mm.

 

Ich bin natürlich nicht grundsätzlich unzufrieden mit der Entscheidung mich eher Olympus zuzuwenden. Die GH3 wird mich wahrscheinlich nicht veranlassen, schon nach kurzer Zeit bzgl. Kamera wieder abzukehren. Der Nimbus dieser Marke ist für mich jedoch weg, total.

 

 

Thomas

bearbeitet von tgutgu
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@tgutgu

 

Nun gut, während bei den meisten Nutzern und mir die Muschel bombenfest sitzt und somit ausreichend fixiert scheint, willst du einfach nicht wahrhaben, dass an deiner Muschel oder an deiner Kamera offenbar etwas defekt gegangen ist, und es kann mir auch egal sein, ob das bereits im Neuzustand so war oder es während deiner Nutzung geschehen ist, da es dich offensichtlich überhaupt nicht interessiert. Weil es deine Schlußfolgerung eines Designfehlers nicht untermauert.

Wenn du robustere Werkzeuge benötigst, solltest du dich in anderen Preisregionen (Canon 1DX) sowie dem dazugehörigen Zubehör einmal umschauen und das nicht vergleichen mit einem 1,8 /45 er für ca.250,- €.

 

Auch die OM-D EM5 für ca. 1.000,- € ist keine Profikamera im klassischen Sinn, die kommt sicher noch.

 

Auch Objektivdeckel mit Inneneingriff sind überall und für jeden Durchmesser erhältlich, wenn man es denn will.

 

Aber darum geht es dir offensichtlich nicht. Kann mir aber egal sein. :rolleyes:

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@tgutgu

 

Nun gut, während bei den meisten Nutzern und mir die Muschel bombenfest sitzt und somit ausreichend fixiert scheint, willst du einfach nicht wahrhaben, dass an deiner Muschel oder an deiner Kamera offenbar etwas defekt gegangen ist, und es kann mir auch egal sein, ob das bereits im Neuzustand so war oder es während deiner Nutzung geschehen ist, da es dich offensichtlich überhaupt nicht interessiert. Weil es deine Schlußfolgerung eines Designfehlers nicht untermauert.

Wenn du robustere Werkzeuge benötigst, solltest du dich in anderen Preisregionen (Canon 1DX) sowie dem dazugehörigen Zubehör einmal umschauen und das nicht vergleichen mit einem 1,8 /45 er für ca.250,- €.

 

Auch die OM-D EM5 für ca. 1.000,- € ist keine Profikamera im klassischen Sinn, die kommt sicher noch.

 

Auch Objektivdeckel mit Inneneingriff sind überall und für jeden Durchmesser erhältlich, wenn man es denn will.

 

Aber darum geht es dir offensichtlich nicht. Kann mir aber egal sein. :rolleyes:

 

Es ist unwahrscheinlich, dass gleich drei Muscheln defekt sind, noch dazu von unterschiedlichen Produkten (EP-10 und EP-11). Dann kann es theoretisch nur noch an der kameraseitigen Halterung ab Werk liegen (die erste Muschel ist ja schon am zweiten Tag abgeflogen). Wenn die Muscheln bei vielen "bombenfest" sind (was man leider nicht so ohne weiteres messen kann), bleibt fast nur noch übrig, dass frühe E-M5 eine schlechte Augenmuschelhalterung haben und dies inzwischen korrigiert worden ist, also auch Designfehler.

 

Produkte mit nicht abfallenden Augenmuscheln kosten i.d.R. nicht mehr als 300,- € jedenfalls ist mir hier kein Zusammehang zur Notwendigkeit Highend zu kaufen bekannt. Warum ich nicht auch von einem 250,- € Produkt verlangen kann, dass es nicht gleich zerkratzt oder Farbe abblättert, erschließt sich mir nun gar nicht. Weshalb es einem Hersteller nicht zuzumuten ist, Objektivdeckel brauchbar zu gestalten und ich andere kaufen soll, sehe ich auch nicht ein (dass ich dies aus praktischen Gründen tun muss, hat damit nichts zu tun).

 

Es geht ja auch eher darum, ob der Ruf, der Olympus Produkten zugesprochen wird - insbesondere auch im Vergleich - gerechtfertigt ist. Daran habe ich nun große Zweifel.

 

Andere Hersteller haben durchaus auch Probleme, siehe Panasonics abblätternde Gummioberflächen und die herausbrechenden Gurtösen bei der GH1), das ist hier aber nicht das Thema.

bearbeitet von tgutgu
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Es ist unwahrscheinlich, dass gleich drei Muscheln defekt sind, noch dazu von unterschiedlichen Produkten (EP-10 und EP-11). Dann kann es theoretisch nur noch an der kameraseitigen Halterung ab Werk liegen (die erste Muschel ist ja schon am zweiten Tag abgeflogen). Wenn die Muscheln bei vielen "bombenfest" sind (was man leider nicht so ohne weiteres messen kann), bleibt fast nur noch übrig, dass frühe E-M5 eine schlechte Augenmuschelhalterung haben und dies inzwischen korrigiert worden ist, also auch Designfehler.

 

Produkte mit nicht abfallenden Augenmuscheln kosten i.d.R. nicht mehr als 300,- € jedenfalls ist mir hier kein Zusammehang zur Notwendigkeit Highend zu kaufen bekannt. Warum ich nicht auch von einem 250,- € Produkt verlangen kann, dass es nicht gleich zerkratzt oder Farbe abblättert, erschließt sich mir nun gar nicht. Weshalb es einem Hersteller nicht zuzumuten ist, Objektivdeckel brauchbar zu gestalten und ich andere kaufen soll, sehe ich auch nicht ein (dass ich dies aus praktischen Gründen tun muss, hat damit nichts zu tun).

 

Es geht ja auch eher darum, ob der Ruf, der Olympus Produkten zugesprochen wird - insbesondere auch im Vergleich - gerechtfertigt ist. Daran habe ich nun große Zweifel.

 

Andere Hersteller haben durchaus auch Probleme, siehe Panasonics abblätternde Gummioberflächen und die herausbrechenden Gurtösen bei der GH1), das ist hier aber nicht das Thema.

Das Design ist so ausgelegt, dass die Muschel unten mit 2 kleinen Haken ein unabsichtliches Abfallen oder Abrutschen verhindert.

Dazu trägt noch bei, dass die Wölbung der Muschel wie eine Feder auch ein leichtes Spiel beseitigt.

 

Normalerweise kommt dieses Teil nur höchstens mit dem Auge in Berührung.

Normaler Gebrauch also vorausgesetzt, wie sollte sie abfallen?

 

Übrigens sieht auch mein 45er, bis auf 2 kleine Schrammen am Zierring, noch wie neu aus. Dabei habe ich es immer dabei, ob in der Hosentasche oder Bauchtasche auf dem MB im Gelände.

 

Warum sollte Olympus Objektiven ohne Streulichtblende, Deckel mit Inneneingriff, die doppet so schwer und auch dicker sind, beilegen?

 

Das Thema mit den Blenden ist ein anderes, wären sie von Haus aus dabei, was ich sehr begrüssen würde, gäbe es auch andere Deckel.

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Das Design ist so ausgelegt, dass die Muschel unten mit 2 kleinen Haken ein unabsichtliches Abfallen oder Abrutschen verhindert.

Dazu trägt noch bei, dass die Wölbung der Muschel wie eine Feder auch ein leichtes Spiel beseitigt.

 

Normalerweise kommt dieses Teil nur höchstens mit dem Auge in Berührung.

Normaler Gebrauch also vorausgesetzt, wie sollte sie abfallen?

 

Übrigens sieht auch mein 45er, bis auf 2 kleine Schrammen am Zierring, noch wie neu aus. Dabei habe ich es immer dabei, ob in der Hosentasche oder Bauchtasche auf dem MB im Gelände.

 

Warum sollte Olympus Objektiven ohne Streulichtblende, Deckel mit Inneneingriff, die doppet so schwer und auch dicker sind, beilegen?

 

Das Thema mit den Blenden ist ein anderes, wären sie von Haus aus dabei, was ich sehr begrüssen würde, gäbe es auch andere Deckel.

 

Tja, man kann offensichtlich in jedem Mangel, auch noch einen Vorteil sehen.

 

Warum sollte Olympus Objektivdeckel so entwerfen, dass sie mit dem vorgesehenen Extrazubehör, Gegenlichtblende, nicht gut zusammenpassen? Macht kein anderer Hersteller so.

 

Mein 1.8/45mm wurde ähnlich benutzt wie Deines, hat ab mehr Schrammen. Dass die Gegenlichtblende nicht mehr so gut aussieht, ist sicherlich der schlechten Halterung zu verdanken, da sie eben dazu neigt, unabsichtlich abzufallen. Zwei Desginfehler an einem Produkt.

 

 

 

 

Thomas

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Tja, man kann offensichtlich in jedem Mangel, auch noch einen Vorteil sehen.

 

Dass Augenmuscheln nur mit dem Auge in Berührung kommen, halte ich für ein Gerücht. Je nach dem, wie die Kamera getragen wird, gibt es da schon mal den eigenen Körper, Kleidung, Kameragurt, Fototasche, Rucksack, Jackentasche, etc. Dies auszuhalten, sollte eine Augenmuschel mindestens ausgelegt sein.

 

Warum sollte Olympus Objektivdeckel so entwerfen, dass sie mit dem vorgesehenen Extrazubehör, Gegenlichtblende, nicht gut zusammenpassen? Macht kein anderer Hersteller so.

 

Mein 1.8/45mm wurde ähnlich benutzt wie Deines, hat ab mehr Schrammen. Dass die Gegenlichtblende nicht mehr so gut aussieht, ist sicherlich der schlechten Halterung zu verdanken, da sie eben dazu neigt, unabsichtlich abzufallen. Zwei Designfehler an einem Produkt.

 

 

 

 

Thomas

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So,

 

ich habe es jetzt geschafft, die Augenmuschel in die von Dir fotografierte Position zu bringen. Dazu musste ich sie anders als beschreben rechts an der Unterkante nach oben und gleichzeitig außen drücken, um den Widerstand des entsprechenden von Aaron beschriebenen Hakens zu überwinden. Die Muschel bleibt nicht freiwillig in dieser Stellung, bei der ersten leichten Berührung schnappt sie zurück.

 

Wenn man die Muschel in diese Stellung bringt und anschließend starken Druck Richtung oben auf der rechten Seite ausübt, wird sie sicher irgendwann abfallen und dabei auch u.U. kaputtgehen. Wie es dazu aber unbeabsichtigt kommen kann, ist mir ein Rätsel. Da wäre es schon weitaus leichter, nur das Gummi zu verlieren (das kann man mit einer ähnlichen Bewegung 'abwickeln', was deutlich leichter geht). Auch das finde ich unabsichtlich aber nicht leicht vorstellbar, weil die Richtung nach oben/außen an der Unterkante der Suchermuschel einfach untypisch für eine unbeabsichtigte Bewegung ist.

 

Also, tgutgu, entweder Du machst da im alltäglichen Handling mit Deiner Kamera wirklich ganz extrem untypische Dinge, oder die Halterung an der Kamera ist defekt. Sieh doch mal zu, dass Du irgendwie eine E-M5 zum Vergleich in Deiner Umgebung auftreibst. Auf anderem Weg wirst Du nicht zum Erfolg kommen können. Deine ständigen Tiraden zu den diversen angeblichen Verfehlungen von Olympus hier und anderswo helfen nicht und ermüden stattdessen allmählich.

 

Liebe Grüße,

malamut

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So,

 

(...)

 

Also, tgutgu, entweder Du machst da im alltäglichen Handling mit Deiner Kamera wirklich ganz extrem untypische Dinge, oder die Halterung an der Kamera ist defekt. Sieh doch mal zu, dass Du irgendwie eine E-M5 zum Vergleich in Deiner Umgebung auftreibst. Auf anderem Weg wirst Du nicht zum Erfolg kommen können. Deine ständigen Tiraden zu den diversen angeblichen Verfehlungen von Olympus hier und anderswo helfen nicht und ermüden stattdessen allmählich.

 

Liebe Grüße,

malamut

 

Ist schon klar, die Leute wollen nur Begeisterndes über Olympus hören. Alles andere ermüdet natürlich.

 

Ich hatte ja schon geschrieben, hier in der Nähe gibt es weit und breit keine E-M5. Ein Vergleich mit anderen Exemplaren muss meinerseits leider noch warten.

 

 

 

 

Thomas

bearbeitet von tgutgu
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Nein, ermüden tust du, indem du nicht akzeptieren kannst, dass du hier offenbar der einzige bist, der ein ernstes Problem mit der Augenmuschel hat.

Ermüden tun aber vor allem diese "Negative-Beiträge-sind-nicht-erwünscht"-Beiträge, die einzelne in diversen Forenteilen (nicht nur bei OM-D-Fäden) vor allem von Personen auf einem Feldzug eingestellt werden.

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Was für ein abschreckender Thread ist das denn? Warum müssen einige immer irgendwelche Probleme mit der E-M5 in Abrede stellen? Als potentieller Kunde würde mich das abschrecken, da man im Problemfall immer latent als Lügner abgestempelt wird.

 

Die Probleme mit den Streulichtblenden beim 45/1.8 und 12/2.0 kann ich bestätigen. Ich habe extra die originalen gekauft, die Qualität ist in der Tat lächerlich für den Preis.

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Nein, ermüden tust du, indem du nicht akzeptieren kannst, dass du hier offenbar der einzige bist, der ein ernstes Problem mit der Augenmuschel hat.

Ermüden tun aber vor allem diese "Negative-Beiträge-sind-nicht-erwünscht"-Beiträge, die einzelne in diversen Forenteilen (nicht nur bei OM-D-Fäden) vor allem von Personen auf einem Feldzug eingestellt werden.

 

Du bestätigst leider meine Aussage. Da es jetzt leider persönlich wird - wie so oft, wenn über die OM-D relativierend berichtet wird, schlage ich vor, dass die Moderatoren diesen Thread jetzt schließen.

 

 

Thomas

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Was für ein abschreckender Thread ist das denn? Warum müssen einige immer irgendwelche Probleme mit der E-M5 in Abrede stellen? Als potentieller Kunde würde mich das abschrecken, da man im Problemfall immer latent als Lügner abgestempelt wird.

 

Die Probleme mit den Streulichtblenden beim 45/1.8 und 12/2.0 kann ich bestätigen. Ich habe extra die originalen gekauft, die Qualität ist in der Tat lächerlich für den Preis.

 

Threads, die Produkte von Olympus in Frage stellen, auch wenn man versucht, dies möglichst relativierend zu tun, enden leider immer in so einem Fiasko. Fehler sind Einzelprobleme und auf inadäquate Bedienung zurückzuführen. Designfehler sind tabu.

 

 

Thomas

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Da ich darum gebeten wurde, hier noch Aufnahmen der Augenmuschel und der Halterung am Gehäuse, auch im Profil, sofern das hier noch Sinn macht. Ich kann keine Beschädigung erkennen.

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...

 

Die Probleme mit den Streulichtblenden beim 45/1.8 und 12/2.0 kann ich bestätigen. Ich habe extra die originalen gekauft, die Qualität ist in der Tat lächerlich für den Preis.

 

Da gibt es aber einen kleinen Unterschied, bei den Blenden, gerade der fürs 45mm kann man das jeder nachvollziehen. Die Gegenstimmen und somit die zu Pro-Qualität sind ja Anwender, die diese Erfahrungen nicht teilen. Schau ich mir das Material an, in diesem Fall die Augenmuschel sieht diese qualitativer aus als die dünnen Plastikstege bei der 45mm Geli die förmlich zwangsbrechen müssen.

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  • 1 year later...

Hallo,

 

nach knapp 2 Jahren Nutzung mit Firmware 1.2 habe ich die Augenmuschel verloren (3) und manchmal lässt sich die Kamera nur durch mehrfaches Betätigegen des Ausschalters ausschalten (5). Die anderen Punkte sind in Ordnung.

 

Eine Frage an die Besitzer der OM-D: immer häufiger liest man von Mängeln an dieser Kamera.
Da ich mich auch mit dem Gedanken trage sie zu kaufen, würde ich gerne die Meinung einiger erfahrener Besitzer einholen.

Könnt Ihr (den normalen sorgsamen Umgang mit der Cam vorausgesetzt) Derartiges auch berichten:

1)Nach kurzer Zeit abgestossene Kanten sowohl bei Black- wie auch Silverbody?
2)abgegriffene Knopfbeschriftung ?
3) „Auflösen“ der Augenmuschel ?
4) häufiger Absturz des Betriebssystems ?
5) nicht mehr ausschaltbar ?
6) nach „Sleepmodus“ nicht mehr reaktivierbar?
7) verbogene Kontaktstifte bei Verwendung des HLD-6 Batteriegriffes?
Im Moment bin ich unsicher, ob dies (bei allen Vorzügen dieser hervorragenden Kamera) die richtige Wahl ist.
Einige Meinungen hierzu würden meine Entscheidung sicherlich leichter machen.
Ich sage schon mal Danke im Voraus.
Gruß
Athlon_1398

 

Grüße,

Bartenwal
 

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bei meiner 5er ist alles OK, die Augenmuschel hat mal den Gummi verloren, ich habe sie gegen die der Stylus 1 getauscht, die ist besser verarbeitet und sämtliche Probleme sind vorbei

 

Bis auf den beliebten Riß im Displayrahmen und den Gummi der Augenmuschel ist meine nach über 2 Jahren immer noch tiptop.

 

PS:

Gibt es den Gummi einzeln? Da hätte ich doch gleich Bedarf.

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4-6 ist zu 99% ein Fremdakku. Mit dem Originalakku hatte ich solche Probleme noch nie. Mit einem Akku von einem Dritthersteller allerdings schon, mal davon abgesehen das die Originalakkus eh viel länger halten.

 

Nach einem Jahr Nutzung, ausschließlich draußen und oft bei Wanderungen im Mittelgebirge, ist bisher nur unten eine Ecke etwas abgewetzt, das kommt aber durch das Tragen und entlangwetzen an Schnallen vom Rucksack. Wobei ich 2 andere OM-D Nutzer kenne, bei denen der Lack an den Kanten schon ab ist ( beides Early Adaptor, jeweils einmal Silber und Schwarz).

Der Lack könnte für den Preis schon haltbarer sein! Es ist schließlich ein Gebrauchsgegenstand im Premiumpreissegment.

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