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Beste Art mit Lightroom ex-/importieren ??


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hallo

 

Ich benutze zwar schon Jahrelang Lightroom, bin aber noch auf keine gute Art gekommen, die Fotos zu importieren, sie dann zu bearbeiten und dann zu exportieren. Auch in Tutorials redet keiner davon..

 

 

Meine jetzige Einstellung ist: Ich importiere sie in einem Ordnersystem von Jahr/Monat/ er ändert die Bilder auch automatisch in (Original: DSC001) RAW-DSC001. So wenn ich sie bearbeite speichere ich sie (mit einem selbsterstellten Preset) in DSC001 in dem entsprechenden Ursprungsordner Jahr/Monat.

 

Also hab ich in dem Ordner nun die DSC001 Datei, welche unverändert ist und die RAW-DSC001 als unveränderte. Dann lösche ich die RAW-DSC001 und habe nur noch die optimierten Fotos, ohne komische Namen.

 

Das Problem ist, neben dem Aufwand, dass ich in Lightroom nicht mehr sehe mit welchen Einstellungen ich die Bilder bearbeitet habe und kann sie auch nicht noch einmal bearbeiten.

 

Ich will also: Die Fotos mehrmals Bearbeiten können, nicht jeweils doppelte Bilder und die Ordner von Lightroom verwalten lassen.

 

So also bitte, sagt mir wie ihr das bei euch macht. :confused:

 

Gruß und Dank

 

Zusatzinfo: Kein Problem hätte ich damit, die Bilder irgendwo zu importieren (Benutzer/Dokumente/Import z.B.) und sie dann bei Benutzer/Fotos/ zu exportieren. jedoch kann man beim exportieren kein Ordnersytem mehr anlegen (oder doch?).

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wie wäre es mit:

 

 

- Ordnersystem per Dateimanager anlegen (zB Explorer) .. diesen auch zum auf die Platte kopieren benutzen

 

- Die Bilder beim Importieren an ihrem Ort belassen

 

 

Der Effekt ist, dass Du keine Dubletten hast und in LR die Ordner genauso angeordnet sind, wie auf Deiner Platte .. und auch gleich heissen.

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xilefx, ich verstehe nicht, was du machst, und vor allem, warum du das machst? Bilder in die Original-Ordner exportieren? Wozu :confused:

Was bezweckst du?

 

Mein Workflow sieht so aus:

 

  1. Import mit LR direkt von der Speicherkarte mit folgenden Einstellungen:
    • LR erstellt die Ordnerstruktur nach dem Jahr\Monat-Modell selber
    • Die RAW-Dateien werden nach dng umgewandelt, das Original-RAW wird aber eingebettet
    • jpg werden gleichberechtigt neben den RAW importiert (so bleiben die allenfalls angewendeten Art-Filter erhalten; bei Bildern ohne Art-Filter lösche ich die jpg beim ersten Sichten)
    • dem Dateinamen wird das Datum vorangestellt (das ergibt dann z.B. 20120715-P7150522.dng)

 

[*]Bearbeiten mit LR. Will ich mehrere verschiedene Ausarbeitungen desselben Bildes, erstelle ich virtuelle Kopien (im Bibliotheksmodul)

[*]Export nur bei Bedarf, mit den richtigen Einstellungen fürs Zielmedium (Farbraum, Abmessungen). Ich habe dafür einen Standard-Exportordner, aber das ist nicht notwendig.

[*]Ich bewahre keine ausgearbeiteten und exporttierten Bilder auf! Alle Ausarbeitungen sind im LR-Katalog als Filterketten gespeichert. Sowohl Katalog wie Bildablage erfahren eine regelmässige Sicherung (Backup-Strategie: tägliches Backup, mit automatischer Aufbewahrung im Tag-Woche-Monat-Rythmus).

[*]Gelegentlich (so ca. einmal im Jahr) exportiere ich alle Bilder in bester Auflösung als sRGB-jpg auf eine externe Festplatte, quasi als Schnappschuss meiner Bilderbibliothek.

Jede Bilddatei existiert in der Bildablage genau einmal, und zwar unbearbeitet. Die Bearbeitungen existieren nur als Anweisungen in LR, und werden erst beim Export für einen bestimmten Zweck angewendet. Sobald der Bestimmungszweck erfüllt ist, werden die exportierten Bilder wieder gelöscht. Mehrfachbearbeitungen passieren nur virtuell, innerhalb von LR.

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Ja, vor allem den Teil mit dem Löschen der Bilder nach dem Export verstehe ich nicht.

 

Löschst du die Original? :eek:

 

Damit ist der Sinn von Lightroom (nondestruktive Bearbeitung, womit man Änderungen wie z.B. Beschnitt auch jederzeit wieder zurücknehmen kann) an sich ja verloren.

 

Ich importiere von der Kamera direkt in LR in einen Fotoordner und hake dort an, dass er einen Unterordner erstellen soll.

Dieser bekommt eben den Namen des fotografierten Ereignisses.

 

Lightroom ist dann auch der Einzige Ort an dem sich ALLE bearbeiteten Bilder finden.

Exportiert wird nur was auch für irgendwas weiterverwendet werden soll.

 

Die exportierten Bilder werden bei mir immer in einen (total kreativ mit "Fotos" betitelten) Ordner auf dem Desktop gespeichert.

Ganz einfach aus dem Grund, dass es sehr viele unterschiedliche Gründe für einen Export geben kann.

 

Bilder für das Web lade ich dann eben hoch,

die "Best-Of Bilder eines Ereignisses wie z.B. eines Urlaubs landen dann meist in iPhoto, weil ich Sie dann am iPad oder auf dem Fernseher (über Apple-TV) zeigen kann.

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okay also danke schonmal für eure antworten und ich verstehe wie ihr das meint. Wahrscheinlich benutzt ihr lightroom auch genau so wie man es tun sollte.

 

Ich bewahre keine ausgearbeiteten und exporttierten Bilder auf! Alle Ausarbeitungen sind im LR-Katalog als Filterketten gespeichert.

 

Aber ich bin mehr so der Typ der die Bilder irgendwie physischer haben möchte. Für ansehen und hochladen, streamen und herzeigen auf USB-Sticks oder so. wenn mir einfällt ich müsste die Bilder zeigen und dann muss ich sie erst auf einen Stick exportieren was dann 1h dauert, ist das ja auch blöd. Ein Grund dafür ist auch, dass mein Laptop nicht der neueste ist und LR4 weit von einem Performance-optimiertem Programm entfernt ist (meiner Meinung nach) und dementsprechend hängt und ruckelt alles.

 

vielleicht gibt es eh keine gute Lösung für mich.

 

Löschst du die Original?

ja leider ;) aber ich bearbeite die Bilder alle meistens nur minimal

wenn ich dann Bildausschnitte mache oder komplett Verändere dann behalte ich immer das original.

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Löschst du die Original? :eek:
ja leider ;) aber ich bearbeite die Bilder alle meistens nur minimal

wenn ich dann Bildausschnitte mache oder komplett Verändere dann behalte ich immer das original.

Röchel... :P

 

vielleicht gibt es eh keine gute Lösung für mich.

Doch, die heisst "externe Festplatte".

 

Mal der Reihe nach:

Zuerst optimierst du LR.

Dann schaffst du dir zwei grosse, externe Festplatten an.

Die eine nutzt du für regelmässige Backups des Katalogs und der Originaldateien (wichtig: wenn du nicht grad ein Backup machst, die Platte abhängen und wenn möglich woanders versorgen).

Die andere nutzt du, um die jeweils bearbeiteten Bilder darauf zu exportieren. Dazu kannst du dir Export-Voreinstellungen machen, die auch gleich eine vernünftige Ordnerstruktur schaffen.

Zudem kannst du auch die älteren Orginalbilder mitsamt ihrer Ordnerstruktur darauf verschieben, das gibt Platz auf dem Lappi. Du kannst dann LR sagen, wo es diese Bilder neu suchen soll. Dies machst du am besten systematisch jahres- oder quartalsweise.

 

Aus meiner Sicht ist das Löschen der Originalbilder ein grosser Fehler - ich habe selber festgestellt, dass ein Bild, das ich in LR3 nicht vernünftig hingekriegt habe, plötzlich was anständiges ergab, sobald ich LR4 hatte. Hätte ich das Original gelöscht, wäre das Bild im wesentlichen verloren gewesen. So aber konnte ich, auch dank meiner etwas grösseren Erfahrung, das Bild im Nachgang noch retten.

Das ist übrigens auch der Grund, warum ich immer jpg+RAW aufnehme: es ist einfacher, die gewonnene Erfahrung und Einsicht und die neuen Produktionsmittel später auch für ältere Bilder zu nutzen.

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Danke pcb98 für Idee mit den Festplatten aber eigentlich ist alles was ich will:

 

Mit Lightroom exportierte/bearbeitete Bilder in einem Ordnersystem nach Jahr/Monat anlegen.

 

Das beschreibt genau mein Problem in einem Satz. Denn beim Export kann man ja kein Ordnersystem anlegen lassen - nur beim Import. Da bringt mir das auch alles irgendwie nichts, auch wenn ich noch so viele Festplatten benutze.. :/

Also kann ich es so machen wie in Post #1 (mit Orignialbildern löschen - ich weiß übrigens dass das Schwachsinn ist/war)

oder

Wie ich es noch zurzeit mache: Importieren nach Jahr/Monat; bearbeiten; exportieren in Jahr/Monat/Export (als Unterordner in jedem "Monat"-Ordner)

Ist nicht Ideal was ich wollte aber immerhin habe ich die originalen und die bearbeiteten alle Organisiert. Was ich noch lieber hätte wäre ja dass die Originalen in einem Unterordner wären und die Fertigen im Jahr/Monat Ordner aber das geht ja auch nicht

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LR kann durchaus eine Ordnerstruktur erstellen beim Exportieren - eine meiner Standardeinstellungen erzeugt Tagesordner. Es kann aber sein, dass es genau so wie du geschrieben hast, nicht geht.

Ich muss mal schauen, ob ich heute Abend die Zeit finde, das genauer anzusehen.

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Ich würde evtl. ein zweites Tool in Betracht ziehen, welches dann das Verschieben in die finale Ordnerstruktur anhand er EXIF Daten übernimmt.

 

Eine Google Suche nach "Exif rename folder" zeigt z.B. dass du nicht der erste mit dem Problem bist. ;)

 

Das Tool hier könnte z.B. eine Option sein:

AmoK Exif Sorter 2.56 (Official Website)

 

Ich würde dann einfach alles in einen temporären Ordner exportieren und dann das Tool drüberlaufen lassen.

 

Eine Idee wäre dann z.B. in Lightroom die Originale (Auf der Festplatte dann eben Fotos\Originale\... zu belassen

und dann in einem zweiten Ordner die exportierte Struktur zu erstellen \Fotos\Bearbeitet\...

 

Die exportierten Bilder kann man dann ja schon verkleinern lassen für das größte Ausgabemedium auf dem man normal die Bilder zeigt (z.B. FullHD, oder Auflösung des Monitors), sowie nur um die 75% - 80% Jpeg Qualität.

Das spart Platz gegenüber doppeltem Aufbewahren von vollauflösenden Bildern und man hat dennoch die Originale später wieder greifbar.

 

Ebenso kann man in den Originalen evtl. mehr Bilder aufheben, im Export evtl. nur eine Auswahl der besseren Bilder.

 

edit: Und Backups natürlich trotzdem nicht vergessen. ;)

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LR kann durchaus eine Ordnerstruktur erstellen beim Exportieren - eine meiner Standardeinstellungen erzeugt Tagesordner.
Tja, da muss ich mich korrigieren :o

Das mit den Tagesordnern geschieht über nachgeschaltetes Script - jaja, mein Gedächtnis ist auch nicht mehr was es noch nie war...

 

Aber für dich dürfte dieses Export-Plug-In interessant sein: Tree Mirror Export

Ich habe den scheuen Verdacht, das dürfte sogar noch besser sein, als was du dir bis jetzt vorgestellt hast.

Ich werde das auf jeden Fall in Zukunft für meine "Backup-Exporte" nutzen :cool:

 

Edit: Es gibt natürlich auch die Exportoption, die Bilder an denselben Speicherort wie die Originale zu exportieren...

bearbeitet von pcb98
Hätte fast noch was vergessen
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Das Problem ist, neben dem Aufwand, dass ich in Lightroom nicht mehr sehe mit welchen Einstellungen ich die Bilder bearbeitet habe und kann sie auch nicht noch einmal bearbeiten.

 

Ist doch das normalste von der Welt, wenn man die RAWs löscht.

 

Ich will also: Die Fotos mehrmals Bearbeiten können, nicht jeweils doppelte Bilder und die Ordner von Lightroom verwalten lassen.

 

Mein Tipp: RAWs nicht mehr löschen und mit virtuellen Kopien arbeiten.

 

Ich lasse die RAWS in einem "Original"-Ordner liegen und exportiere je nach Anwendung (Druck, TV, Web) in entsprechende Verzeichnisse.

 

Das einzige was mir bei Lightroom fehlt, ist die Möglichkeit verschiedene Beschnitte von der gleichen Bearbeitung machen zu können.

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Einfach eine (oder auch mehrere) virtuelle Kopie(n) anfertigen.

 

Das hilft nicht, weil die virtuellen Kopien unabhängig voneinander sind. Eigentlich will ich nur eine Bearbeitung aber davon mehrere Beschnitte: 16:9 für den Fernseher, 16:10 für den Bildschirm, 3:2 für Web etc. Die Bearbeitungen sollen sich nicht unterscheiden.

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Hallo!

Das hilft nicht, weil die virtuellen Kopien unabhängig voneinander sind. Eigentlich will ich nur eine Bearbeitung aber davon mehrere Beschnitte: 16:9 für den Fernseher, 16:10 für den Bildschirm, 3:2 für Web etc. Die Bearbeitungen sollen sich nicht unterscheiden.

Minimalismus kann oft ein Fluch sein :-)

Das einzige, was mir dazu einfällt, wäre ein multipage TIF.

Gar nicht so trivial, sowas herzustellen und ich bezweifle stark, ob damit Fernseher, PC Monitor oder Web überhaupt zurechtkommen würden.

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Das hilft nicht,

 

ich würde so vorgehen:

 

Originale bearbeiten

3 x virtuelle Kopien erzeugen (für 16:9, 16:10, 3:2)

1 x Kopie aus 16:9er Block zuschneiden, Einstellungen kopieren und bei den anderen Kopien einfügen

1 x Kopie aus 16:10er Block zuschneiden, Einstellungen kopieren und bei den anderen Kopien einfügen

1 x Kopie aus 3:2 Block zuschneiden, Einstellungen kopieren und bei den anderen Kopien einfügen

 

Habe ich es richtig verstanden?

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ich würde so vorgehen:

 

Originale bearbeiten

3 x virtuelle Kopien erzeugen (für 16:9, 16:10, 3:2)

1 x Kopie aus 16:9er Block zuschneiden, Einstellungen kopieren und bei den anderen Kopien einfügen

1 x Kopie aus 16:10er Block zuschneiden, Einstellungen kopieren und bei den anderen Kopien einfügen

1 x Kopie aus 3:2 Block zuschneiden, Einstellungen kopieren und bei den anderen Kopien einfügen

 

Genau. Ziemlich umständlich oder? Insbesondere, wenn man die Bearbeitung nochmal ändern will.

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bei mir stellt sich das Problem nicht, da ich alles in 16:9 aufnehme und an 16:9 Bildschirmen betrachte (Bild+Video). 55" kommt genial:) Dadurch werden die Bilder ohne Verzerrungen dargestellt.

 

Beim normalen Export kann doch auch die Skalierung angegeben werden, passt dir sicherlich nicht.

 

Dadurch werden die Bilder ohne Verzerrungen dargestellt.

 

In LR können von den Bildern Diashows (rudimentäre Einstellungen -mir reichen diese völlig- aber perfekte Qualität ausgegeben werden in diversen Formaten. Man kann dabei einen feinen weißen Rand eingeben, der recht gut kommt, besonders bei kleineren Ausschnitten, Hochformat oder Panorama. Der weiße Rand zeigt auch, wie perfekt die Wiedergabegeräte 1920x1080 skalieren bzw. welche Einstellungen verändert werden müssen. LR ist dabei egal, in welchem Format (JPEG, TIFF, RAW...) das Original in der Datenbank vorliegt. Mp4 Erzeugung ohne Zwischenschritte und Qualitätsverluste mit perfekter Skalierung.

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Okay danke euch.

Ich habe es nun endlich hinbekommen.

Thyraz hat eigentlich alle Ideen quasi zusammengefasst und so ähnlich mache ich es auch. Das Tool funktioniert auch sehr gut, damit habe ich alle älteren Bilder neu organisiert.

Jetzt benutzte ich Lightroom endlich mal richtig, da ich erstens die Originale nicht mehr lösche und zweitens nicht immer alles in höchster Qualität exportiere - was wirklich Speicherplatz spart ;)

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