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So ist die auch nicht platziert. Allerdings stellt die EOS-M einen ersten Schritt dar, Canon-Kunden bei der Marke zu halten. Wenn schon Objektive vorhanden sind, dann fällt dadurch ein Wechsel nach mft oder zur NEX naturgemäß schwerer.

 

Gruß

Thobie

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ich hatte diesen thread eröffnet um die kritischen diskussionen zu konzentrieren und erst später bemerkt, dass das ja schon in den anderen threads erfolgt ist: die entäuschung ernsthafter fotoamateure, die dachten canon würde jetzt als letzter hersteller eine referenz-systemkamera vorstellen, ist riesengroß. wer viele ef objektive hat wird sich sicher freuen, aber für die anderen gibts besseres

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Es ist immer eine Frage der Perspektive. Wo will Canon hin und wie wird sich der Markt entwickeln?

 

Jeder hat natürlich ganz konkret seine eigenen Erwartungen an ein System, vor allem an ein neues System.

 

Ich habe mir mal dazu ein paar generelle Gedanken gemacht:

 

Die Canon EOS-M - Ein großer Wurf?

 

Gruß,

 

Jens

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Es ist immer eine Frage der Perspektive. Wo will Canon und hin und wie wird sich der Markt entwickeln.

 

Jeder hat natürlich ganz konkret seine eigenen Erwartungen an ein System, vor allem an ein neues System.

 

Ich habe mir mal dazu ein paar generelle Gedanken gemacht:

 

Die Canon EOS-M - Ein großer Wurf?

 

Gruß,

 

Jens

 

 

Den Artikel würde ich 1:1 zustimmen, ich sehe für Canon den interessanten Markt auch zu einem guten Teil in Neueinsteiger denen DSLRs nicht liegen, aber mehr Qualität wollen und dafür passt es.

 

Den Preis finde ich politisch betrachtet als angemessen und nötig, viel mehr ist es wohl so, dass Kameras wie die L-Serien von Olympus im Grunde viel zu günstig angeboten werden. Gerade wenn sie im Abverkauf sind steht das in keinen Verhältnis mehr zu Kompakt-Kameras.

 

Preislich reiht sich die EOS-M somit durchaus in das Marktsegment ein, wo sie liegen sollte und der Preis ist ja auch ein Faktor für Qualität, viele unbedarfte Kunden assoziieren hier ja eine lineare Qualitätssteigerung, setzt man ihn also zu gering an schafft man sich vielleicht gleich Absatzprobleme.

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Den Preis finde ich politisch betrachtet als angemessen und nötig,

 

Und der Preis der G5 ist unnötig, weil man mehr Funktionalität für einen geringeren Preis bekommt?

 

  • Schwenkdisplay
  • Sucher
  • 1080 50/60p

 

Kostet bei Panasonic 750€. Und bei Canon muss man wenigstens 1100$ ausgeben, weil es das 18-55 angeblich nicht im Kit sondern nur für 300$ extra gibt. Und das obwohl das EF-S Kit schlappe 100€ kostet. Sie haben sich also den Stepper-Motor mit 200€ vergoldet. Ich würde sagen: das war mal wieder ein typischer Canon.

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Und bei Canon muss man wenigstens 1100$ ausgeben, weil es das 18-55 angeblich nicht im Kit sondern nur für 300$ extra gibt.

 

Also zumindest in der Schweiz gibts ein Kit mit dem 18-55 zum Listenpreis von CHF 1048.-- was dann etwa den 850 € entspricht. Für mich klar zu teuer.

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Es ist immer eine Frage der Perspektive. Wo will Canon hin und wie wird sich der Markt entwickeln?

 

Jeder hat natürlich ganz konkret seine eigenen Erwartungen an ein System, vor allem an ein neues System.

 

Ich habe mir mal dazu ein paar generelle Gedanken gemacht:

 

Die Canon EOS-M - Ein großer Wurf?

 

Gruß,

 

Jens

jens hat in seinem artikel interessante betrachtungen über die strategie von canon und nikon angestellt. das alles wäre für mich auch bedenkenswert, wenn ich canon-aktionär wäre. ich bin aber wie die meisten hier fotoamateur und endverbraucher und deshalb kritisiere ich hier, dass canon uns, aus strategischen (d.h. profitmaximierenden) gründen, ein technisch machbares produkt, auf das viele gewartet haben vorenthält. eine canon-systemkamera werde ich mir erst kaufen, wenn sie gegenüber den mitbewerbern klare leistungsvorteile zu einem angemessenen preis hat. das spielchen, alle 2 jahre das nächste modell zu kaufen, mache ich schon lange nicht mehr mit.

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Und der Preis der G5 ist unnötig, weil man mehr Funktionalität für einen geringeren Preis bekommt? ...

 

Im Grunde ja, Canon sieht und ist nicht besonders in Konkurrenz zur Konkurrenz, viel mehr müssen sich innerhalb ihrer eigenen Linie und Produkte sich mit der EOS-M positionieren.

 

Wie der Markt es annimmt und die Preise sich daraufhin entwickeln, nun, dass ist natürlich noch eine ganz andere Geschichte.

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Ich hatte es schon an anderer Stelle geäußert, der Body selbst ist für den Anfang OK, seriös, solide, erfreulich schlicht und sicher gut. Aber schon das erste Kitobjketiv enttäuscht, nahezu eine 1:1-Kopie eines APS-C Konkurrenten, zufälligerweise (gleicher Zulieferer, günstigerer Einkauf?) mit dem gleichem Auflagemaß?

 

SEL-Vergleich

 

Da hätte ich von Canon doch ein Ausrufezeichen erwartet, was hier geboten wird ist lau, nichts halbes und nichts ganzes. Vielleicht ist EOS-M doch nur ein Alibi-System, das den geneigten Interessenten an die Marke binden soll und dann doch, vielleicht sogar schon VOR dem Kauf, wegen des besseren Preis-Leistungsverhältnisses, wieder zu den eigenen DSLRs führen soll!?

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Nun ja, es wurde doch das geliefert was einige vermutet oder erwartet hatten, eine Spiegellose mit APS-C Sensor.

Sicher eine interessante Konkurrenz zur NEX, warten wir ab inwieweit noch weitere Modelle folgen, wovon auszugehen ist.

Ich sehe MFT und die Nikon 1 in einer anderen Klasse - sie sind eben wirklich kompakt. Hier werden, zumindest wenn ich eigene Wünsche betrachte, 2 unterschiedliche Klientel, natürlich mit Schnittmenge, bedient.

Die NEX und auch die EOS-M bieten im Prinzip eher eine Alternative zur kleineren DSLR mit den Vor und Nachteilen.

MFT und Nikon 1 sind da durch die Sensorgrösse entsprechend begrenzter - dafür bieten sie in Sachen Kompaktheit ein ausgewogeneres System, will sagen - die Kameragrösse und Objektivgrösse sind gut abgestimmt, wie das beispielsweise auch bei einer DSLR mit passenden Objektiven ist. Noch kann ich die EF-M Objektivausmasse nicht beurteilen. Schaue ich mir den Canon Objektivpark an, den ich kürzlich zugunsten MFT abgestossen habe, dann wollte ich mal abgesehen von dem 50 1.4 keines der anderen Objektive an der EOS-M betreiben müssen... Mit Adapter um das Auflagemass anzupassen wird das ganze ja noch unhandlicher.

Bei den Nex finde ich absurd, das man die Kameras minimiert und dann aufgrund der Sensorgrösse im Verhältnis grosse Objektive anbauen muss...

Nichtsdestotrotz, auch wenn das System nichts für mich persönlich ist, werde ich mit Spannung weiter verfolgen, was aus EOS-M wird.

 

schöne Grüsse

Dirk

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Aber schon das erste Kitobjketiv enttäuscht, nahezu eine 1:1-Kopie eines APS-C Konkurrenten, zufälligerweise (gleicher Zulieferer, günstigerer Einkauf?) mit dem gleichem Auflagemaß?

 

SEL-Vergleich

 

Und wie kommst jetzt darauf, das es sich um eine Kopie handeln könnte? Ich sehe da schon ein paar Unterschiede:

 

Kleinste Blendenöffnung: 22 / 32

Innenfokussierung: nein / ja

Anzahl Linsen: 13 / 11

Anzahl Gruppen: 11 / 9

 

Naja, die Angaben könnten ja auch falsch sein...

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jens hat in seinem artikel interessante betrachtungen über die strategie von canon und nikon angestellt.

 

Ich kann Jens hier zu 100% zustimmen.

 

das alles wäre für mich auch bedenkenswert, wenn ich canon-aktionär wäre. ich bin aber wie die meisten hier fotoamateur und endverbraucher und deshalb kritisiere ich hier, dass canon uns, aus strategischen (d.h. profitmaximierenden) gründen, ein technisch machbares produkt, auf das viele gewartet haben vorenthält.

 

Nun, Gewinn-, bzw. Profitmaximierung ist nun einmal der Sinn einer Firma, ich würde es sicherlich nicht anders machen wäre ich ein Canon Manager.

 

eine canon-systemkamera werde ich mir erst kaufen, wenn sie gegenüber den mitbewerbern klare leistungsvorteile zu einem angemessenen preis hat.

 

Geht mir ähnlich. Viele werden sie dennoch kaufen weil es sie überzeugt.

 

das spielchen, alle 2 jahre das nächste modell zu kaufen, mache ich schon lange nicht mehr mit.

 

Ich bin erst so ca. 2 Jahre dabei mehr oder weniger ernsthaft zu fotografieren, aber wenn ein neues Modell Leistungsmerkmale bietet die ich habe möchte dann werde ich mir es ganz sicher kaufen.

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Meine Meinung nach NEIN. Schon wegen fehlens des Schwenkdisplays und Suchers.

Es werden weitere Knipser verzweifelt bei Sonnenlicht versuchen das Motiv zu finden. Passiert mir auch immer, wenn ich mit der Leica X1 unterwegs bin.

Ach ja noch ein Grund. Da hätte ich ja noch ein anderes Bajonett.

Trotzdem werde ich den Fortschritt der Canon EOS-M neugierig betrachten.

Gruß

Jens

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Nein, ganz sicher kein großer Wurf, aber die Baureihe (ich gehe fest davon aus, dass da bald mehr kommt) wird den Markt erobern. Ich sehe eine ähnliche Strategie wie bei VW, die wenige oder keine Experimente wagen und den Markt sehr lange beobachten, um dann nach genauer Analyse ein Modell auf den Markt zu bringen, dass sich an die Spitze der Verkaufs-Charts setzt (siehe Touran, Tiguan, Tuareg etc.).

Grüße

Stützlast

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Zitat von offenblende66 viewpost.gif

das spielchen, alle 2 jahre das nächste modell zu kaufen, mache ich schon lange nicht mehr mit.

 

Ja recht hat er! Wenn wir das alle so machten, kämen wieder längere "Laufzeiten" heraus. Wenn ich bedenke, daß ich mir als 20jähriger von einem kleinen Lottogewinn eine Olympus OM40 gekauft habe und damit total zufrieden ein Vierteljahrhundert Dias gemacht habe, die meiste Zeit mit einer Zuiko-Kombo aus 28-50-135 mm, seufz... Vorbei die Zeit!!

Aber sind wir ehrlich: Ohne die immense Konkurrenz auf dem Markt und Kunden, die auch regelmäßig konsumieren, wäre die Digitalfotografie Anno 2012 noch nicht da, wo sie jetzt ist.

Dennoch: Es tut schon irgendwie weh, über 1000 Tacken für ein Produkt auszugeben, das ein, zwei Jahre nach Erscheinen schon oldfashioned ist.

Soviel aus der Abt. "Philosophie" oder "frierer woa ois bessa"

Oly S.

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Wenn ich bedenke, daß ich mir als 20jähriger von einem kleinen Lottogewinn eine Olympus OM40 gekauft habe und damit total zufrieden ein Vierteljahrhundert Dias gemacht habe,

 

Tja diese Wechselsensoren damals waren halt schon eine prima Sache :D

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