GPS Logger für meine NEX 7

[Martin.u.Mueller]

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Hallo miteinander

 

Suche für meine Nex 7 einen Gps Logger um meine Bilder mit Gpsdaten verknüpfen zu können, da ich Anfang Oktober eine kleine Weltreise starte, erachte ich es für sinnvoll mir einen anzuschaffen um nachher genau zu wissen wo welches Bild geschossen wurde!

Hat jmd schon Erfahrungen mit GPS Loogern?

 

Gruß Martin

[NEX-5togo]

Es gibt einen von Sony, der einen Sd kartenslot besitzt und die Bilder automatisch mit den Daten versieht Sony GPS CS3KA Photo-GPS: Amazon.de: Kamera & Foto

Kann leider nichts groß dazu sagen. Bin gestern erst darauf gestoßen. Finde das mit dem GPS tracken eine tolle Sache.

Ich hoffe ja noch das Sony einen aufsteck GPS träcker für die nex rausbringt, sowas in der Art wie bei der psp PSP - Go!Explore GPS-Empfänger: Amazon.de: Games

[carterxl]

Hallo Martin

 

Ich hatte jetzt im Urlaub das gleiche Problem. Bei den Urlaubsbildern will man schon genau wissen, wo sie geschossen wurden.

 

Ich hatte das IPhone benutzt um den Track aufzuzeichnen. Das hat gut geklappt, man muss nur mit der Akku Laufzeit etwas Haushalten. Ich hatte einen externen Akku dabei, den ich aber nur einmal gebraucht hatte. Ich hatte etwa pro Tag 100 ... 300 Bilder.

 

Ich hab es so gemacht: auf dem iPhone "GeoTagr" gestartet, Bilder gemacht, die Bilder am Abend auf das iPad gebracht, Ausschuss gelöscht und dann die Bilder am iPad mit der selben App. mit den GPS Daten verknüpft. Falls man nachträglich mal ein paar Bilder Taggen will, geht das mit der "Pinapp" App. auf dem iPad auch sehr komfortabel, über Stecknadeln setzen auf der Karte. Aber das ist halt manuell.

 

Zuhause musste ich dann nur noch die Bilder vom iPad auf den Rechner bringen.

 

MfG

 

Uwe

[Guido3]

Hallo,

 

ich habe seit 5 Jahren externe GPS-Logger auf Reisen dabei. Aktuelle Geräte haben alle hochsensible GPS-Sensoren. Da gibt es keine so großen Unterschiede mehr. Vor 5 Jahren reichte teilweise noch ein einzelner Baum, um den Empfang wegbrechen zu lassen. Bei der Akkulaufzeit und der benötigten Ladezeit gibt es aber noch Unterschiede Ich nutze derzeit den MiniHomer der auch eine recht brauchbare Software dabei hat. Theoretisch kann auch jedes Smartphone ein GPS-Log erstellen, aber dann hält der Akku auch nicht lange.

 

Die Fotos werden anhand des Zeitstempels mit dem GPS-Log synchronisiert. Um je nach Land und örtlicher Zeit nicht mit verschiedenen Zeitverschiebungen herumrechnen zu müssen, laufen meine Kameras in der Regel mit UTC-Zeit und Sommerzeitfunktion aus (soweit vorhanden). Hat man das GPS-Log vorliegen, dann kann man mittlerweile auch mit Lightroom ohne zusätzliche Plugins die Geodaten in die Fotos schreiben.

 

Wichtig ist meines Erachtens, sich vor Reiseantritt mit dem GPS-Logger und der Konfiguration zu beschäftigen und das alles zu testen. Einige haben automatische Abschaltfunktion aktiviert. Bewegst Du Dich mal 10 Minuten nicht vom Fleck, geht der Logger zum Stromsparen aus. Du wirst nicht dran denken, das Teil andauernd wieder einzuschalten und dann hast Du am Ende eine lückenhafte Aufzeichnung. Also abschalten. Per default haben die Geräte z.T. auch ein unsinniges Aufzeichnungsintervall eingestellt, z.B. jede Sekunde oder alle 5 Meter ein Datenpunkt. Je nachdem welches Aufzeichnungsintervall Du eingestellt hast und wie viel Du Dich bewegst, musst Du dann alle paar Tage den GPS-Logger auslesen und die Daten sichern.

 

Beste Grüße

 

Guido

[Martin.u.Mueller]

Es gibt einen von Sony, der einen Sd kartenslot besitzt und die Bilder automatisch mit den Daten versieht Sony GPS CS3KA Photo-GPS: Amazon.de: Kamera & Foto

Kann leider nichts groß dazu sagen. Bin gestern erst darauf gestoßen. Finde das mit dem GPS tracken eine tolle Sache.

Ich hoffe ja noch das Sony einen aufsteck GPS träcker für die nex rausbringt, sowas in der Art wie bei der psp PSP - Go!Explore GPS-Empfänger: Amazon.de: Games

 

 

Habe mir den von Sony auch schon angeschaut, was ich bei diesem Gerät als Vorteil sehe ist das es über AA-Batterien betrieben wird die man überall auf der Welt eigentlich bekommt und man so in keine predulie kommt was das Akku laden angeht.

Auch der interen Sd-Kartensolt ist ne nette Sache, würde ihn aber nicht unbedingt brauchen da ich ein Netbook mitnehmen werde.

 

Gruß Martin

[Martin.u.Mueller]

Hallo,

 

ich habe seit 5 Jahren externe GPS-Logger auf Reisen dabei. Aktuelle Geräte haben alle hochsensible GPS-Sensoren. Da gibt es keine so großen Unterschiede mehr. Vor 5 Jahren reichte teilweise noch ein einzelner Baum, um den Empfang wegbrechen zu lassen. Bei der Akkulaufzeit und der benötigten Ladezeit gibt es aber noch Unterschiede Ich nutze derzeit den MiniHomer der auch eine recht brauchbare Software dabei hat. Theoretisch kann auch jedes Smartphone ein GPS-Log erstellen, aber dann hält der Akku auch nicht lange.

 

Die Fotos werden anhand des Zeitstempels mit dem GPS-Log synchronisiert. Um je nach Land und örtlicher Zeit nicht mit verschiedenen Zeitverschiebungen herumrechnen zu müssen, laufen meine Kameras in der Regel mit UTC-Zeit und Sommerzeitfunktion aus (soweit vorhanden). Hat man das GPS-Log vorliegen, dann kann man mittlerweile auch mit Lightroom ohne zusätzliche Plugins die Geodaten in die Fotos schreiben.

 

Wichtig ist meines Erachtens, sich vor Reiseantritt mit dem GPS-Logger und der Konfiguration zu beschäftigen und das alles zu testen. Einige haben automatische Abschaltfunktion aktiviert. Bewegst Du Dich mal 10 Minuten nicht vom Fleck, geht der Logger zum Stromsparen aus. Du wirst nicht dran denken, das Teil andauernd wieder einzuschalten und dann hast Du am Ende eine lückenhafte Aufzeichnung. Also abschalten. Per default haben die Geräte z.T. auch ein unsinniges Aufzeichnungsintervall eingestellt, z.B. jede Sekunde oder alle 5 Meter ein Datenpunkt. Je nachdem welches Aufzeichnungsintervall Du eingestellt hast und wie viel Du Dich bewegst, musst Du dann alle paar Tage den GPS-Logger auslesen und die Daten sichern.

 

Beste Grüße

 

Guido

 

Wie lange hebt den dein Akku bei dem MiniHomer?

Da ich nicht jeden Tag die möglichkeit haben werden meinen GPS-Logger aufzuladen ist dies für mich sehr wichtig!

 

Gruß Martin

[Guido3]

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Wie lange hebt den dein Akku bei dem MiniHomer?

 

Die angegebenen 12 Stunden Aufzeichnung sind realistisch. Wir sind in der Regel mit dem Auto unterwegs und laden am Zigarettenanzünder auf.

 

Kamerainterne GPS-Empfänger oder an die Kamera angedockte GPS-Logger sind bequem. Aber die zeichnen in der Regel nur einen Trackpoint auf, wenn man den Auslöser drückt. Mit einem externem GPS-Logger kann man die Fotos auch geotaggen. Zusätzlich hat man eine komplette Routenaufzeichnung. Das ist in Zeiten von Google Earth/Maps einfach sehr nett. Ich nutze das u.a. für Reiseberichte (Karte jeweils am Ende der Seite).

 

Beste Grüße

 

Guido

[LucisPictor]

Den MiniHomer kann ich auch empfehlen, auch wenn die Bedienung nicht gerade eingängig ist und man auch mal den falschen Knopf drücken kann wenn man nicht aufpasst...

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Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

[Martin.u.Mueller]

Die angegebenen 12 Stunden Aufzeichnung sind realistisch. Wir sind in der Regel mit dem Auto unterwegs und laden am Zigarettenanzünder auf.

 

Kamerainterne GPS-Empfänger oder an die Kamera angedockte GPS-Logger sind bequem. Aber die zeichnen in der Regel nur einen Trackpoint auf, wenn man den Auslöser drückt. Mit einem externem GPS-Logger kann man die Fotos auch geotaggen. Zusätzlich hat man eine komplette Routenaufzeichnung. Das ist in Zeiten von Google Earth/Maps einfach sehr nett. Ich nutze das u.a. für Reiseberichte (Karte jeweils am Ende der Seite).

 

Beste Grüße

 

Guido

 

Echte Starke Bilder in deinem Reisebericht, sind die mit der Nex 7 gemacht? Wenn ja mit welchem Objektiv?

[Guido3]

sind die mit der Nex 7 gemacht? Wenn ja mit welchem Objektiv?

 

Nein, das sind ja alles ältere Reiseberichte. Die NEX-7 habe ich erst im März oder April gekauft. Ich war damit jetzt im Mai einmal in Namibia. Ein paar Fotos hatte ich hier eingestellt und auch etwas zu den Objektiven geschrieben

https://www.systemkamera-forum.de/sony-nex-kamera-technik/34850-mit-der-nex-7-durch-namibia.html

 

Beste Grüße

 

Guido

[sardinien]

Hallo Martin,

kauf dir doch statt eines Loggers ein kleines OutdoorGPS Gerät. Meines wiegt 120 Gramm, hat ein 3" Display, das bei Sonne ohne jede Hintergrundbeleuchtung abgelesen werden kann und hat einen 3D Kompass und Barometer integriert. Die Loggs werden chronologisch auf dem internen oder externen micro SDHC Speicher abgelegt. Die Sortierung erfolgt nach Jahr/Monat/Tag. Dürfte für zig Jahre Logging reichen Es zeigt Rastermaps mit Vektorkartenoverlays an. Die Generierung dieser Maps für den weltweiten Einsatz ist oft kostenlos. Etwas knowhow ist natürlich erforderlich. Die Software des Outdoorgerätes gibt es auch für Smartphone, PPC, Windows und XOS.

 

Im reinen Loggingbetrieb, ohne aktive, individuelle Off- oder Onroadnavigation, läuft das Gerät mit 1100 mAH 25 Stunden. 5 solcher Akkus kosten 25€ und sind viel effizienter als AA, die es abseits der Zivilisation auch nicht zu kaufen gibt.

 

Die Tourenbilder werden getaggt über Tracks oder manuell durch einfaches ziehen des Fotos auf die Karte. Meine Tools dazu: Lightroom 4.1*, CompeGPSLand**, die bei mir auf einem stationären Rechner und auf Reisen auf einem W7 Tablet laufen.

 

* Mapzugriff online (Google und Openstreetmap weltweit)

** Mapzugriff offline und online weltweit auf viele Server

 

Beide Programme können noch nicht richtig mit der Blickrichtung der Aufnahme umgehen. In CGPSL kann ich wenigstens diese Gradangabe manuell einpflegen, in LR 4.1 geht das nicht.

 

Wollte mit diesem Beitrag eine Alternative aufzeigen. Meine nächste Systemkamera hat hoffentlich GPS und Kompass integriert, wie meine kleine kompakte Sony. Ob damit auch gleich das Video tagging geht, wird sich zeigen.

 

Klicke ich auf ein Geofoto mit Aufnahmerichtungsangabe, wird automatisch die Karte in GoogleEarth in Blickrichtung angezeigt oder in Geosetter wird ein Blickrichtungssektor dargestellt.

[Gast aibf]

Ich nutze seit vielen Jahren Navis (Garmin) für Trackaufzeichnung und oder als Leitsystem und habe mir immer überlegt, ob es überhaupt Sinn macht, meinen Fotos eine genaue GeoPosition mitgeben zu wollen. OK, wenn es die Kamera selbst anbietet... warum nicht - andererseits weiß ich jederzeit, wo meine Fotos auf die Landkarte genau hinpassen. Auf dem Rechner sind die Daten in Projekten abgelegt... dann gibt es auch noch die EXIF-Daten...

 

Deshalb verzichte ich auf den Aufwand!

 

Wer viel in GoogleEarth unterwegs ist und dort für Reiseplanung und ähnliches nach Fotos ausschaut, der findet in der Masse Fotos an völlig falschen Standorten. Das wiederum würde für GPS-Daten direkt beim Foto sprechen.

 

Teuer ist die Technik sicher nicht, aber jedes weitere Bauteil in so einer kleinen NEX will erstmal untergebracht werden.

[Guido3]

Ich nutze seit vielen Jahren Navis (Garmin) für Trackaufzeichnung und oder als Leitsystem und habe mir immer überlegt, ob es überhaupt Sinn macht, meinen Fotos eine genaue GeoPosition mitgeben zu wollen. OK, wenn es die Kamera selbst anbietet... warum nicht - andererseits weiß ich jederzeit, wo meine Fotos auf die Landkarte genau hinpassen. Auf dem Rechner sind die Daten in Projekten abgelegt... dann gibt es auch noch die EXIF-Daten...

 

Deshalb verzichte ich auf den Aufwand!

 

Das man für in der Regel tausende Fotos pro Jahr nach längerer Zeit für jedes einzelne Foto noch exakt weiß, wo genau es aufgenommen wurde, halte ich doch für etwas unwahrscheinlich. Wenn man die anfängliche Lernphase hinter sich hat, dann dauert es vielleicht 5-10 Minuten um z.B. ein paar tausend Fotos von einer Reise mit Geodaten zu versehen. Das ist eigentlich nicht viel Aufwand. Ein Garmin haben wir auch immer dabei und der da aufgezeichnete Track ist das Backup, falls ich mit dem primären GPS-Logger etwas verschussel...

 

Wer viel in GoogleEarth unterwegs ist und dort für Reiseplanung und ähnliches nach Fotos ausschaut, der findet in der Masse Fotos an völlig falschen Standorten.

 

Bei Flickr und anderen Websites, die Fotos auf Karten zeigen, ist es genau so und das ärgert mich jedes Mal.

 

Teuer ist die Technik sicher nicht, aber jedes weitere Bauteil in so einer kleinen NEX will erstmal untergebracht werden.

 

Ein eingebauter GPS-Sensor und Kompass hat den Vorteil, dass man die Richtung noch mit erfassen kann. Der schon genannte miniHomer hat auch einen eingebauten Kompass, aber um die Richtung beim Fotografieren zu erfassen, müsste man den entweder an die Kamera kleben oder jedes mal parallel zur Kamera ausrichten.

 

2 Nachteile hat ein eingebauter GPS-Sensor. Zum einen saugt er seinen Strom aus dem Kameraakku, was die Zahl der mit einer Akkuladung möglichen Fotos reduziert. Wenn man die Kamera einschaltet und gleich ein Fotos macht, dann hat der eingebaute GPS-Sensor möglicherweise noch keinen GPS-Fix (dauert je nach Gerät und Situation 1-120 Sekunden) und somit keine korrekten Koordinaten.

 

Beste Grüße

 

Guido