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Weitwinkelkonverter DMW-GWC1 und 14/2.5


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Hallo,

ich bin auf der Suche nach einer Möglichkeit meinen Weitwinkelbereich zu erweitern.

Alle Objektive die bisher in Frage kämen sind jedoch sehr teuer.

Das preiswerteste wäre noch das 9-18mm welches aber auch wieder recht lichtschwach ist.

 

Daher spiele ich gerade mit dem Gedanken mir den Pana Weitwinkelkonverter für mein 14er zuzulegen.

Preis ist 120€, also ein vielfaches günstiger als alle Alternativen.

 

Jetzt würden mich jedoch Erfahrungen dazu interessieren, vllt. auch Alternativen dazu.

 

Ändert sich dabei eigentlich die Lichtstärke?

 

Erfahrungen mit dem Fisheye Konverter wären auch interessant, der würde dann vllt. auch noch auf meine Liste kommen.

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Hallo,

ich habe mich schon mit dem Kauf des LUMIX G VARIO 7-14mm angefreundet, bis ich hier im Forum den Thread Superweitwinkel entdeckte und den GWC 1 am 14-42 PZ Pancake entsprechend einsetzte.

 

Der Konverter sitzt jetzt häufig auf dem Objektiv, da der Unterschied zwischen Brennweite 14 und 11 mm größer ist, als die reine Zahl vermuten lässt.

 

Der Konverter schluckt etwas Licht. Die Detailminderung ist wenn, überhaupt nur bei Vergrößerungen, wahrnehmbar.

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Danke für die Antwort.

Nach langem hin und her und suchen hab ich ihn mir jetzt bestellt.

Dann werde ich auch ein paar Bilder einstellen und ordentlich vergleichen.

 

Scheinbar haben ja recht wenige diesen Konverter, dann können sich evtl. interessierte mal ein Bild von machen.

 

Grüße

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Kann mir vorstellen, dass der Konverter an deinem Objektiv noch schärfere Bilder bringt als mein Universal Objektiv PZ 14-42 . Hier eine Konverter Panorama Aufnahme aus 8 Bilder von einem Traumtag auf der Schwäbischen Alb mit erstaunlicher Tiefenschärfe. An manchen Föntagen habe ich von dem Aufnahmepunkt eine Sicht von der Zugspitze (160 km) bis Berner Oberland (200 km).

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Hab ihn jetzt auch und wollte kurz meine ersten Erfahrungen mit Euch teilen:

 

Da ich das X 14-42-er nicht mein Eigen nenne, war der Konverter quasi als Ersatz anstelle der beiden (recht teuren) lichtstarken nativen WW-Objektive (SLR Magic 12/1.6 bzw. Oly 12/2.0) für mein 14/2.5-er vorgesehen.

 

Vorweg: Der Zugewinn an Bildmaterial ist erfreulich viel (0.7-fach, also knapp 10 mm?), da stört mich dann auch die leichte Unschärfe in den Ecken nicht so sehr, da sie wenn überhaupt eh nur in Bereichen auftaucht, die ich ohne den Konverter garnicht sehen könnte... ;)

Die Bildqualität lässt lediglich in sehr dunklen, schattigen Bereichen nach, wo man ohne Konverter ggf. noch Strukturen aus den RAW´s rauskitzeln kann - in meinen Testbildern mit Konverter war das dann nicht mehr so ertragreich.

 

Apropos Lichtstärke und Dunkelheit: Ich hatte heute beim ersten Knipsen bei Tageslicht vom Stativ aus effektiv keine Änderung der Belichtungszeit wegen der extra Linse. Später bei Dunkelheit - als Beispiel - konnte ich bei Offenblende 2.5 ohne Konverter meine leicht beleuchtete Zimmerecke bei 800-er ISO mit 1/80 aufnehmen, mit Konverter 1/60, also minimaler Unterschied, könnte sogar nur an den Testbedingungen liegen. Und ja, ich weiß, es gibt Spannenderes in der Praxis, als dunkle Ecken... ;) Freue mich daher schon jetzt auf die ersten praktischen Situationen, wo der Konverter nützlich wird. Nach diesen Tests jedenfalls steht für mich fest, dass er immer dabei sein wird, wenn ich das 14-er mithabe.

 

(Übrigens: hab den Konverter spaßeshalber auch auf dem 20-er ausprobiert, und obwohl er überhaupt nicht vignettiert (i.S.v. verdunkeln), ist bei 1.7, 2.0 oder sogar 2.5 noch die "Verwaschung" des Bildes EXTREM - ganz offensichtlich ist der Konverter nicht für dieses ansonsten so tolle Objektiv gerechnet. Und wozu auch, könnte ich doch höchstens eine 14-er Brennweite damit herstellen, in schlechterer Quali, als das 14-er selbst schon bringt. :) )

 

Fazit: ernsthafte Empfehlung als Ergänzung zum recht lichtstarken 14-er! Und übrigens ein ganz klarer Punkt nun für mich, dieses doch nicht zu verkaufen, obwohl ich in den letzten Monaten wegen Kaumbenutzung mit dem Gedanken gespielt hatte. Das hat sich nun geändert.

bearbeitet von roberto
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Danke für den Bericht.

 

Gestern war ich in Bonn in einem Fotofach(?)geschäft und habe nach dem Konverter gefragt.

 

Leider keiner vorrätig.:mad:

Nach tel. Rückfrage durch den Ladenbesitzer bei Panasonic (wo genau habe ich nicht mitgekriegt) wurde dann behauptet, das es einen solchen WW-Konverter garnicht gibt.:confused:

 

Muß wohl doch im I-Net kaufen, da gibts die ja offensichtlich.:)

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  • 3 years later...

Nachdem ich im Weitwinkelbereich bisher mit dem 14 f/2.5 weder solo noch mit dem WW-Konverter richtig gluecklich war, habe ich mir heute mal ein lens correction profile erstellt.

 

1. das 14 f/2.5 alleine:

die kamerainterne s/w korrektur kann die verzeichnung nicht vollstaendig korrigieren. es bleibt am rand eine tonnenfoermige verzeichnung uebrig.

mit einem selbsterstellten lcp kann man die raender nahezu perfekt begradigen. leider bleibt dann eine wellenfoermige verzeichnung im inneren bildbereich uebrig

 

2. das 14 f/2.5 mit WW-konverter.

Der Konverter erzeugt eine noch extremere tonnenfoermige verzeichnung. Mit einigem aufwand kann man sie aber einigermassen in den griff bekommen:

https://www.flickr.com/photos/9197375@N06/14550679472/in/photolist-oaN351

Die mit eigenem lcp korrigierte kombi schlaegt sich nach dem durchsehen von testbildern aeusserst gut! besser als das korrigierte 14 f/2.5 solo. Leider habe ich das raw vom arktikum nicht mehr um einen vergleich zeigen zu koennen. :-/

 

Werde die Tage mal rausgehen zum photografieren. evtl. brauch ich dann ja das bestellte 9-18 gar nicht mehr. :-)

 

maui

 

bearbeitet von m(A)ui
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  • 1 year later...
2. das 14 f/2.5 mit WW-konverter.

Der Konverter erzeugt eine noch extremere tonnenfoermige verzeichnung. Mit einigem aufwand kann man sie aber einigermassen in den griff bekommen:

in vielen Situation braucht man die verzeichnungskorrektur ueberhaupt nicht und kann von einem raw-konverter profitieren, bei dem die verzeichnungskorrektur deaktivierbar ist. damit erhalt man noch mehr bildwinkel und randnahe Personen werden weniger stark in die breite gezogen. wirkt irgendwie natuerlicher wie komplett entzerrt (auch meine S110 entzerre ich im WW-bereich gerne weniger wie es die Kamera selber tut).

 

maui

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  • 11 months later...

Hallo,

 

ich neige manchmal zu Spontankäufen und in den letzten Tagen war es wieder soweit. Und so fand heute die Vermählung eines irischen 14/2.5 mit einem deutschen GWC1 statt. Bei dem Gesamtpreis von rund 210 € konnte ich nicht an mich halten. Anbei die Kombo an meiner GM5,  die dann mit dem 20/1.7 und dem 35-100 in Zukunft mein kleines Besteck bilden soll.  

 

Hans

 

 

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bearbeitet von haru
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Hallo,

 

anbei ein erstes Testbild mit der obigen Kombi bei Blende 2.5 . Bei Blende 4 werden die Ränder sichtbar besser, aber ich bin auch so schon sehr zufrieden.  

Das erste Bild ist ein jpg ooc bei Blende 2.5 unkorrigiert (nur mit irfanview verkleinert).

 

Das zweite ist mit Blende 4 mit DXoLab und manuell entzerrt. Mit dem Profil für das 14/2.5 ohne Konverter beliebt etwas Tonne übrig, manuell geht es  noch ein Stück besser.

 

Gruß

Hans

 

P.S. beim ersten Mal habe ich es nicht hochgeladen, dafür müssten jetzt zwei sichtbar sein. Am Vordach habe ich diletanttisch den Gebäudenamen weggestempelt, liegt also nicht am Objektiv     :rolleyes:  

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bearbeitet von haru
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Hallo,

 

an der GM5 schlägt sich die Kombi 14/1.5 + GWC1GU (im folgenden 14-K benannt) sehr ordentlich. Flares sind kein Thema, Schärfe ist bis in die Ecken ab Blende 4 recht gut  und die Chromatischen Aberationen, die an den Rändern auftreten bügelt DXO aus dem RAW weg. Was mir bei dem Objektiv unabhängig ob mit oder ohne Konverter aufgefallen ist, ist dass DXO-Fotolab aus dem RAW ein ganzes Stückchen mehr Bildwinkel rausholt als die Kamera im JPG abspeichert. 

 

Anbei ein Testbild mit 14mm mit Konverter bei Blende 4, in das ich die Bildausschnitte des 12-32mm Kitobjektivs bei 12mm , des Objektivs ohne Konverters bei 14mm, des 20/1.7  und des 35-100 Minizooms bei 35 und 43mm eingezeichnet habe. Das ganze habe ich gemacht, um für mich eine Gefühl zu bekommen,  wie ich meine Festbrennweiten staffeln will, was ich wann mitnehmen werde. 

 

Hans

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Hallo,

 

anbei dasselbe Bild mit Konverter - aus dem RAW mit DXO-Photolab entwickelt - in das ich den Ausschnitt eingezeichnet habe den die Kamera im JPG abspeichert und was das Kitzoom 12-32mm bei 12mm abliefert. DXO holt zwar bei anderen Objektiven auch etwas mehr Bildwinkel aus dem RAW, aber so groß wie beim 14mm ist der Unterschied sonst nicht. Der Einsatz des Konverters  am 14mm lohnt sich damit für mich gegenüber den 12mm des Kitzooms nur wenn man RAW abspeichert, was ich aber sowieso mache.

 

Hans

 

 

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bearbeitet von haru
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  • 2 weeks later...

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