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Welches adaptierte 75mm-90mm Objektiv an MFT?


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Grüß euch,

 

eine Frage, da ich das Übermaß an Einträgen/Beiträgen zu diesem Thema wirklich nicht mehr überblicke:

 

Welches (gern manuelle) Objektiv (75mm bis 90mm/maximal 105mm KB-Brennweite) würdet ihr an einer Olympus Pen E-PL2 bzw. an der Lumix DMC-GF3 adaptieren?

 

Mir war bereits das hochgelobte Contax G Carl Zeiss 90mm f/2.8 Sonnar T* aufgefallen, doch scheint es hier nicht eben mal einen vernünftigen Adapter zu haben, der die Fokussierung angemessen übernehmen kann/löst, die ja nicht außen am Objektiv erfolgen kann ...

 

Oder kann hier jemand viell. bereits aus eigener Erfahrung sprechen hinsichtlich der Adaptierfähigkeit des vorgenannten Carl Zeiss Sonnar 90mm?

 

Welche Optik also im Bereich von 75mm bis sagen wir 90mm/max.105mm käme eurer Meinung nach in Frage.

 

Vor allem sollte das Ganze dann auch sehr gut in der Hand liegen / von der Hand gehen (Haptik), also nicht zu groß werden ...

 

Bei der optischen Qualität möchte ich keine bis sehr wenig(e) Abstriche machen müssen.

 

Danke für eure Tipps :-)

bearbeitet von onkelpi
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Bei der optischen Qualität möchte ich keine bis sehr wenig(e) Abstriche machen müssen.

 

Danke für eure Tipps :-)

 

Sigma 105 Makro, sehr gute optische Leistung. Leider funktioniert nicht die automatische Umschaltung der Sucherlupe.

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Tokina AT-X 2.5/90mm (Bokina).
Das ist ein tolles Objektiv, aber Onkelpi hat geschrieben: "Vor allem sollte das Ganze dann auch sehr gut in der Hand liegen / von der Hand gehen (Haptik), also nicht zu groß werden ..." Das Bokina ist aber an den genannten kleinen Kameras doch ein ganz schöner Brocken, fällt also eigentlich durchs Raster.

 

Empfehlen kann ich das Leica-M Tele-Elmarit 2,9/90mm, das ist schön klein und scharf, allerdings ein wenig streulichtempfindlich. Auch schön das manuelle Olympus 2,0/85mm. Und hier noch ein Thread: https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-objektive/27209-welches-altglas-ca-85-100mm-mft.html

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Grüß euch,

 

eine Frage, da ich das Übermaß an Einträgen/Beiträgen zu diesem Thema wirklich nicht mehr überblicke:

 

Welches (gern manuelle) Objektiv (75mm bis 90mm/maximal 105mm KB-Brennweite) würdet ihr an einer Olympus Pen E-PL2 bzw. an der Lumix DMC-GF3 adaptieren?

Gar keins weil es dafür schon ein kompaktes und gutes mFT Objektiv mit 90mm KB-Brennweite gibt.

Adaptieren würde ich eher für den Bereich für den es für mFT noch nichts gibt.

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Ja, richtig, das war/ist missverständlich mit der KB-Brennweite.

 

Das 45mm M.Zuiko (entspr. 90mm KB-Brennweite) besitze ich ja bereits und nun hätte ich gern etwas, was den Bereich um 150mm-210mm KB-Brennweite abdeckt.

 

Von daher waren eure vorangegangenen Tipps absolut passend!

 

Dieses 90er Contax G (Sonnar T* 90mm) Objektiv würde ich sofort nehmen, hätte es nicht die Problematik rund um seine Adaptierbarkeit. Da gehe ich lieber auf Nr. 1000%-ig und erst einmal hier in den Diskurs mit anderen (teils ja bereits Wissenden, was diese tolle Zeiss-Optik angeht) bevor ich zu schnell "anbeiße" in der Bucht ;-)

 

Zusammenfassend: Am liebsten wäre mir ein leichtes Tele, das an MFT einer KB-Brenweite von 150mm bis max. 180mm entspricht.

 

Was haltet ihr eigentlich von einem russischen Volna-3 MC 2.8/80mm? Welcher Adapter (Pentacon Six?) wäre hierfür nötig? Einige Volna-3 Gläser werden im omnipräsenten Autkionshaus angeboten. Eine Gegenlichtblende ist nirgens dabei, soweit ich sehe ... Die würde ich ja in jedem Fall auch noch benötigen.

bearbeitet von onkelpi
Optimierung
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Das Volna hatte ich mal an meiner E-30 und da war das Teil schon ein Trümmer. Technik aus dem Ganzen gefeilt. Mit Adapter an mft dürfte es glatt auch zur Selbstverteidigung durchgehen und alles andere als kompakt sein.

Von der Bildqualität war es aber ein Traum.

Evtl. hilft die das weiter start

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Danke, devil77,

 

habe vorhin auch noch etwas mehr zum Volna-3 herausgefiltert aus den weltweiten Web-Weiten: ein wahres Trumm und der nötige Adapter trägt auch noch einmal satt auf ... Habe Abstand genommen von der Kombination und ...

 

... ich freue mich, nunmehr die Geburt meines Zeiss Sonnar T* 2.8/90mm bekanntgeben zu können (soeben in der Bucht in "absolutem Neuzustand inkl. Gegenlichtblende, Köcher, Kappen "ausgelöst").

 

Ja, nun benötige ich nur noch den "bestmöglichen" Adapter und neige hier zum Metabones, dessen Rundum-Fokusring-Lösung mir (aus der Ferne) sehr sympathisch erscheint.

 

Hat einer von euch (weitere) Erfahrungen mit Adaptern bzgl. Contax G Sonnar T* 2.8/90mm bzw. kann mir den seiner/ihrer Meinung nach besten nennen?

 

Danke bereits jetzt!

bearbeitet von onkelpi
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Dann mal herzlichen Glückwunsch!

 

Adapter kaufe ich immer bei dem ebay Händler roxsen ein. Hatte dort schon Adapter für M42, OM, C/Y, P6 gekauft und nie Probleme. Einfach mal danach suchen, wird auch in anderen Foren empfohlen.

 

Aber die Metabones Adapter spielen in einer anderen Liga und sind bestimmt ihr Geld wert.

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Vielen Dank an alle - habe mir jetzt mal den Metabones-Adapter "gegönnt" und bin zufrieden mit einem Gesamtpreis von rd. 400 Euro ...

 

Sofern alles schön rund läuft natürlich (sprich: die Fokussierung). Mir ist dieser groß ausgelegte Fokusring des Metabones-Adapter einfach sympathisch und ich werde ja sehen, wie gut sich das Sonnar 2.8/90mm damit scharfstellen lässt ...

 

Und wenns mir nicht gefällt ... dann wird eine neuerliche Veräußerung mir keine großen Schmerzen bereiten, denke ich ...

 

Das neue M.Zuiko 75mm schlägt ja (inkl. Gegenlichtblende) mit über 1000 Euro zu Buche und so kann ich mit dem heute getätigten Aderlass hoffentlich gut leben ;-)

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Danke, Michael, auch ich gehe davon aus, dass mir dieses Zeiss Sonnar so manchen Fototag versüßen wird :-)

 

Falls du noch eine Farbaufnahme hast (Straße / Gebäude o.ä.), wäre ich weiter neugierig ...

 

Womit ich gleich noch eine Frage anhängen möchte:

Welches Fotoportal (Flickr/Fotocommunity) würdest du/würdet ihr mir empfehlen können und wie schaut es mit den Rechten am eigenen Bild aus? Gibt es dahingehend etwas zu beachten?

 

Danke für Tipps und sehr schönes S/W-Bild, Michael!

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Besitzt jemand von euch den Contax G Adapter und kann mir mitteilen, wieviel Millimeter Distanz es hat von der Bajonettauflagefläche des Adapters bis zu seinem (großen) Fokusring?

 

Das wäre nicht ganz unwichtig zu wissen für mich, da sich damit entscheidet, ob meine Novoflex Miniconnect MR Schnellkupplung "im Weg" steht beim Einsetzen der Kamera am Stativ.

 

Danke!

 

Übrigens hatte ich sehr angenehmen Kontakt zum Metabones-Support (der sehr fix und sogar gestern am Sonntag reagierte per Email).

 

Zuerst wurde mir das Instruction-Manual zum Adapter als PDF zugesendet, das trotz entspr. Download-Hinweis nicht auf der Metabones-Webseite zu finden ist.

 

Anschließend wurde ebenfalls sehr zügig auf meine Frage nach dem Durchmesser des Contax G > 4/3 geantwortet.

 

Für die, die es vielleicht interessiert: Der Außendurchmesser des Metabones Contax G > 4/3 Adapters beträgt -- 70mm --.

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Ich werfe noch meine absolute Lieblingslinse in den Topf: das Voigtländer APO-Lanthar 90/3,5 für Leica M. Aus der Hand noch wunderbar zu führen und bereits offen traumhaft scharf, dabei schön leicht. In den letzten 2 Wochen Urlaub habe ich fast die Hälfte der Bilder damit gemacht.

 

Ebenfalls sehr gut: das Leica 135/4 Tele-Elmar M.

 

Beide mit Glück für unter 250 € zu kriegen und so dünn, daß sich keine Stativprobleme ergeben.

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Mein Favorit sowohl optisch als auch haptisch ist ein mit 12 Lamellen das mir bekannt schönste Bookeh liefernde russische Jupiter 9 mit 2/85 auf M42 Adapter. Wunderschöne Bilder, besonders Portraits aus der Ferne mit unglaublichem Freistellungspotential. Zudem wird sie sehr schnell, schon bei 2.8 knackscharf. Ich liebe diese Linse, und sie war samt Adapter für 150 Euro zu haben... :)

 

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Kleiner Unsinn am Rand weggeschnitten und Resize, sonst original.

 

Siehe auch JUPITER-9 2/85

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Hm, von dem Jupiter 9 habe ich schon mal gelesen ... Dein Foto finde ich offen gesagt eher durchschnittlich bzw. eben das Bokeh (zumindest im Beispielbild) doch recht unruhig; die Dame etwas unscharf bzw. überstrahlt. Bei welcher Blende wurde es gemacht? Und war eine Gegenlichtblende mit im Spiel?

 

Das sind ja Dinge, mit denen ich mich demnächst wohl ausführlicher werde beschäftigen müssen, da die Geschichte mit dem Freistellen mich immer mehr fasziniert.

 

Etwas, wie das hier (kleine Fotoreihe eines Flickr-Mitgliedes, die in vier oder fünf Aufnahmen ein Kind in einem Auto zeigt), da springe ich sofort drauf an. Hab das heute am Nachmittag zufällig gesehen:

DS7_2055 | Flickr - Photo Sharing!

 

Die Kamera zu diesen Bildern war dann wohl eine Nikon D700, die aufgrund des Vollformat-Sensors natürlich noch ganz andere Möglichkeiten bietet hinsichtlich "Spiel mit der Unschärfe" ...

 

Jedenfalls konnte ich meinen Blick kaum von den Aufnahmen nehmen, so plastisch sind sie geworden ...

bearbeitet von onkelpi
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Finde auch das das Bild dem Jupiter nicht gerecht wird. Aber es ist ein Porträtobjektiv und lichtet doch recht weich ab.

Mein Eigen nenne ich ein Planar 50mm F1.4 und bin begeistert von der Leistung und Verabreitung der Linse. Anbei 2 Bilder welche ich auf die Schnelle finden konnte. Die Mauer dürfte Offenblende gewesen sein und die Strohrollen glaube ich 4 oder 5.6.

 

Wirklich super mit dem Bokeh aber von der Brennweite zu lang ist das Tair 11 mit 20 Lamellen und einer Brennweite von 135mm an mft dann 270mm.

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bearbeitet von devil77
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Hm, von dem Jupiter 9 habe ich schon mal gelesen ... Dein Foto finde ich offen gesagt eher durchschnittlich bzw. eben das Bokeh (zumindest im Beispielbild) doch recht unruhig; die Dame etwas unscharf bzw. überstrahlt. Bei welcher Blende wurde es gemacht? Und war eine Gegenlichtblende mit im Spiel?

 

...

 

Etwas, wie das hier (kleine Fotoreihe eines Flickr-Mitgliedes, die in vier oder fünf Aufnahmen ein Kind in einem Auto zeigt), da springe ich sofort drauf an. Hab das heute am Nachmittag zufällig gesehen:

DS7_2055 | Flickr - Photo Sharing!

 

Hatte sehr miese Lichtverhältnisse, wenig Zeit zum Scharfstellen, dafür dann auch die volle Offenblende. Ist vielleicht echt nicht das beste Beispiel, aber lag grad auf dieser Festplatte rum, mir ging es um die "traumhafte" Wirkung, siehe auch mein Link unter dem Foto.

 

Das von Dir verlinkte Flickr-Beispiel ist sicher schöner (Vollformat auch noch) aber vor allem auch eine andere Brennweite, entspräche vermutlich einem Nokton 25 unter mft. Wenn Du ein 80-er adaptieren würdest, hättest Du wohl nur die Nase+Augen drauf ;)

 

Was ich schön fand, war die Klarheit ggü. dem weichzeichnenden Jupiter - aber dafür habe ich das Nokton dann. "Blöd" ist bei beiden nur der fehlende Autofokus - wobei ich es durchaus manuell mag, nur die Fotos aus dem Autofenster heraus bekommt man dann nicht als Schnappschuss hin. Vorfokussieren, paar Bilder, und eins wirds dann - so in etwa...

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@Roberto

 

Ja, die Brennweiten kann man nicht einfach vergleichen, da gebe ich dir Recht. Mir geht es in erster Linie um Plastizität und da kommt viel zusammen, was es zu beachten gilt, zumindest was Kleinbild-Brennweiten ab sagen wir 50mm, an MFT adaptiert, angeht. Also dort, wo sich überhaupt erst ein gewisser Spielraum zum bewussten Umgang mit Schärfe/Unschärfe bzw. Vorder-/Hintergrund ergibt (von Nahaufnahmen oder Makroarbeit u.a. "Spezialitäten" einmal abgesehen) ...

 

Deinem Link bin ich einmal gefolgt. Den dort gezeigten "malerischen" Bildern stehe ich zwiegespalten gegenüber. Das ist - in meinen Augen - ein sehr extremer Umgang mit den sicher vorhandenen Qualitäten des Jupiter. Mir wären Beispielfotos lieber, die mir vertraute Sujets,wie Portrait/Straße, zeigen ... Wird der Effekt zu extrem, führt er meines Erachtens weg von den Bedingungen der Fotografie, hin zu Licht(malerei).

 

Aber die Grenzen sind hier (sicher) fließend und was dem einen fragwürdig wird, ist dem anderen vielleicht noch lange nicht genug :-)

 

Was den Autofokus betrifft, frage ich mich derzeit auch wieder, ob es vernünftig war, mir nun anstelle des brandaktuellen M.Zuiko 75mm das manuell zu bedienende Zeiss Sonnar zuzulegen, noch dazu mit der Option, dass es über Adapter möglicherweise nicht so schön fokussierbar sein wird, wie mittels am Objektiv vorhandenem Fokusring ...

 

Schöner Thread / lebendiges Forum!

 

Bin sehr gespannt inzwischen, was mein "neues" Zeiss Sonnar T* 2.8/90mm angeht. Da drängt ja doch alles - perspektivisch -eher ein wenig zusammen bei an MFT immerhin satten 180mm. Doch sehe ich das mehr als Herausforderung an, die es zu meistern gilt. Keine Ahnung, ob das "meine" Brennweite wird. Im Telebereich habe bislang so gut wie nie etwas gemacht, offen gesagt ...

 

Mit viel Glück liegt gleich - nach meinem Spätdienst - mein Metabones-Adapter im Hausflur ... Drückt mal die Daumen!

bearbeitet von onkelpi
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