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Liegender Akt, Low Key


olaf

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Ich stehe diesen 'Körperlandschaften sehr kritisch gegenüber. Soll zwar ein 'Akt' sein, aber ja kein Fleisch zeigen (und deswegen 'künstlerisch' sein). Und ganz wichtig ist: immer den Kopf abschneiden - was dann spätestens die 'Bearbeiter' machen.

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Ich stehe diesen 'Körperlandschaften sehr kritisch gegenüber. Soll zwar ein 'Akt' sein, aber ja kein Fleisch zeigen (und deswegen 'künstlerisch' sein). Und ganz wichtig ist: immer den Kopf abschneiden - was dann spätestens die 'Bearbeiter' machen.

 

 

Was willst du damit ausdrücken? Magst du nicht das klassischer Akt diese Stilmittel beinhaltet oder verstehst du unter "Akt" etwas anderes? ;)

 

 

Ich finde beide Bilder haben ihre Vorzüge, jedoch wär ich vorsichtig mit dem editieren wenn es jemand nicht extra erlaubt. (gab ja schon viele die sich dran gestört haben)

Die "Hügel" rechts könnte man zB. bestimmt auch anderes betonen, so dass sie gar nicht mehr Harmonie-störend wirken, damit mein ich vor allem die hohe Schulter, dann braucht man den Teil auch nicht kürzen.

Ansonsten finde ichs aber sehr gut.

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ich finde genau das, was Maxi abgeschnitten hat, das spannendste am Bild!

Ok, dann schicke ich diesen Teil per Mail Thorsten. :)

 

Im Ernst, ich habe gestern eine ganze Weile gebraucht, um zu erkennen was das da noch ist,

darum kam mir der Gedanke mit dem Schnitt.

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Jedem Bild liegt immer ein Inhalt und eine Form zu Grunde. (Bezüglich der Form kann man z.B. von Wahn's Architekturarbeiten noch viel lernen.)

Ich bertachte mal jetzt nur die Form:

Hier habe ich unten die Struktur eingezeichent. Sie soll zeigen, wie der rechte Teil eine Art Spiegelung des linken Teiles darstellt. Denn rechter und linker Teil sind ihrerseits annähernd im Goldenen Schnitt geteilt, welcher ja Teil der dem menschlichen Körper zugrunde liegenden Formidee ist.

Die obere Linie zeigt schematisch die Topographie, die sich bei Wegfall des rechten Teiles auch grundsätzlich ändern würde.

 

Natürlich kann man jetzt beliebige Teile wegschneiden. Es ist eine wesentliche und unverzichtbare Eigenschaft von Kunst als anarchischer Akt (nota bene: nicht anarchistischer Akt!), dass man als Betachter damit machen kann, was man will: man kann sie editieren, man kann sie ignorieren, man kann sie reziperen und auch als Grundlage für eigene künstlerische Hervorbringungen nehmen (das mache ich dauernd ;-) )

 

Aus meiner Sicht wäre es daher gar nicht nötig, zu sagen: So oder so gefiele mir das Bild besser (es ist schließlich genau so, wie es beabsichtigt ist). Sondern man macht einfach was Eigenes, Anderes daraus und stellt es daneben.

 

Ich will hier lediglich zeigen, welche Logik für mich im Bildaufbau steckt. Es kann jeder kommen und sagen: Ich sehe was ganz anderes. Das erweitert zumindest unseren Horizont.

 

Gruß, olaf

 

PS: Ob man jetzt mit den weiblichen Rundungen besser klar kommt? ;-)

 

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bearbeitet von olaf
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Gast Blabla12

Auch mit den ganzen Erklärungen gefällt mir die zweite Version von Maxi besser. Bei der ersten Version mit Kopf musste ich zu lange nachdenken, was das sein soll (Kopf, Schulter, etc.?)

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